Succubus-E1-K08.3 -
12 Mann auf des toten Manns Kiste - Teil 3
– Das Fenster zum Hof
Succubus
Tara die “Dämonische Hure“
Episode I
Das Leben nach dem Leben
Kapitel 8
12 Mann auf des toten Manns Kiste Teil 3 von 5 – Das Fenster zum Hof
Sophies grausige Erzählungen von ihrer Massenvergewaltigung hätten
jede ehrbare Frau vor Entsetzten erbleichen lassen und durch Sophies
Wortwahl wäre wohl jedem anständigen Mädchen die Schamesröte ins
Gesicht geschossen. So war es anfangs auch Tara ergangen als sie den
Worten ihrer Freundin lauschte. Doch es gab da einige Unterschiede
zu einem normalen weiblichen Wesen. Tara war keine ehrbare Frau,
sondern eine Dämonin und dazu auch noch eine Succubus. Sie war auch
kein anständiges und tugendhaftes Mädchen! Nein, Tara war wieder
einmal Sturz betrunken.
Unter dem Bett der beiden Mädchen lagen vier leeren Weinflaschen.
Christophs Schwester hatte zur Schmerzbekämpfung ihrer gebrochenen
Nase die ersten zwei Flaschen geext und danach den Rest, bestehend
aus den anderen zwei Flaschen, brav mit Sophie geteilt. Nun stand es
drei zu eins für Tara… und sie fühlte sich ihn ihrem benebelten
Zustand einfach nur großartig. Und wenn sie von irgendjemandem zu
diesem Zeitpunkt gefragt worden wäre, so hätte sie ganz bestimmt und
vehement bestätigt, wie ach so tugendhaft sie schon immer gewesen
war. Die Tatsache, dass Tara auf die Frage nur lallend hätte
antworten können, hätte zwar nicht wirkliche dazu beigetragen ihre
These zu untermauern, doch wäre es recht interessant gewesen ihr
zuzuhören.
Sophies Worte kamen Stoßweise über ihre Lippen während sie mit ihrer
Geschichte fortfuhr und auch Tara atmete nur noch schnaufend. Beide
Mädchen geilten sich immer mehr an Sophies Schilderung ihrer
Versklavung zur Sexstute und den drei Tage andauernden
Misshandlungen durch die Druiden auf. Schweiß benetzte die nackte
Haut der beiden jungen Mädchen während sie sich auf den Rücken hin
und her wälzten, ihre, nassen Pfläumchen fest aneinander rieben und
sich gegenseitig ihre Kitzler massierten.
Zuerst hatten die beiden Mädchen sich küssend in den Armen gelegen
und die eine bearbeitet mit ihrer Hand den Kitzler der andern. Doch
die zwei Wattebausche, die aus Taras Nase lugten, fielen bei diesen
stürmischen Zungenküssen dauernd heraus wodurch ihr Zinken wieder
anfing zu bluten. Daneben tat es echt mörderisch weh, wenn Sophie
Taras angeschwollenen Riechkolben aus Versehen berührte. Nach
einigen misslungenen Positionswechseln, man muss bedenken, die eine
war blind und die andere besoffen, einigten sie sich schließlich
darauf, dass sie auf den Rücken liegend, Fötzchen an Fötzchen
gepresst, die Zimmerdecke anstöhnten. Durch ihren pressenden Atem
getragen flatterten nun bei jedem Schnaufen, Taras rotweißen
Wattebausche dem Stuck entgegen und ihre Nase schimmerte
mittlerweile in sämtlichen schillernden Regenbogenfarben, die so
eine grandiose Knorpelverschiebung mit sich bringt.
Anders als bei Tara, spritzte es aus Sophies Spalte, während jedem
ihrer Abgänge, Unmengen von Mösenwasser. Dieser andauernde Schwall
Pussisaft ergoss sich unablässig über Taras Unterleib und ihrem
Bauch. Tara selbst, war mittlerweile voll in Ekstase geraten und gab
sich ganz der Erzählung ihrer Freundin hin. Christophs Schwester
spürte, wie Sophies Nässe auf ihren Bauchnabel spritzte und wie die
Flüssigkeit an ihren gespreizten Oberschenkeln hinabrann und sich in
ihrer Poritze sammelte, bevor es vom Bettlacken aufgesogen wurde.
Tara dachte Sophies Mösenwasser wäre, genau wie damals bei der
Baroness auf Burg Tannenberg, Blasensaft und in Erinnerung
schwelgend wollte sie etwas von diesem köstlichen Frauensaft
trinken. Sie schob dazu ihre freie Hand zwischen Sophie und ihrem
Pfläumchen und schöpfte mit der Handfläche etwas von der warmen
Flüssigkeit ab. Doch nachdem sie sich davon etwas es in den Mund
träufelte, staunte sie nicht schlecht. Dieser Pussisaft war anders.
Er schmeckte süßlich und frisch und dazu roch er herrlich nach
Sophies Schweiß.
Sophies Erzählung: Blind im Kerker der Druiden
Während der 72 Stunden wurde ich mehrmals Ohnmächtig, doch das
hinderte meine Peiniger nicht mit ihrer Vergewaltigung fortzufahren.
Aber ich hatte Glück im Unglück. Da jeder der Druiden mich unbedingt
ficken wollte, gab es oftmals Rangeleien. Sie stritten sich ständig
um die besten Plätze und vergaßen dabei meine dämonischen Kräfte mit
ihrem monotonen Singsang zu bannen. Nun konnte ich mich endlich
regenerieren und ihnen ihre Lebensgierige absaugen… und ich nahm
alles was ich kriegen konnte.
War ich die letzten Stunden nur ein wehrloser, in Ketten hängender
Fickfetzen, so gewann ich nun immer mehr Kraft und genoss jede
Abartigkeit die sie mit mir anstellten. Aus meinen Löchern sickerte
das in mir gepumpte Druidensperma, tropfte auf dem Altar und
vermischte sich dort mit meinem Fotzensaft. Mein frecher Kitzler war
durch die enorme Spreizung meiner Beine sichtbar und stand steif und
ungeschützt hervor. Durch seine kleine Erektion erkannten die
Druiden mein Vergnügen, das sie mir bereiteten. Doch sie wollten
nicht, dass auch ich Lust empfand! Ich schrie vor Schmerz, als sie
mir mit einem flachen Lederriemen kurzerhand auf den Kitzler
schlugen. Diese Behandlung zeigte auch sofort ihre Wirkung. Zwar
schimmerten meine rosigen Schamlippen immer noch feucht, doch ich
spürte wie sich meine Pussi zusammenzog und nur noch das in mir
abgeladene Sperma der Männer als Gleitmittel diente.
Doch ich wollte diesen Mistkerlen ihren Triumpf nicht gönnen und
spornte meine Vergewaltiger an mir mehr zu geben. Und um mir mein
Vorlautes Mundwerk zu stopfen gaben sie mir mehr!
Diese Perversen hatten sich als Höhepunkt für die letzten Stunden
noch etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie nannten es "Finis coronat
opus" was so viel bedeutet wie "Das Ende krönt das Werk". Ziel
hierbei war es, mir abwechselnd das Arschloch mit maximaler Kraft
und Geschwindigkeit bis zum Abspritzen zu ficken. Es ging Reihum und
immer wenn mir einer der Druiden Sein Sperma in meinen Arsch gepumpt
hatte, rief er aus Leibeskräften seine Nummer und „FERTIG!“
Daraufhin kam schnellst möglich der nächste an die Reihe und
hämmerte mir sogleich seinen Schwanz wieder bis zum Anschlag
zwischen die Pobacken.
Nach dieser endlosen Tortur war mein Arsch richtig wund gefickt und
tat höllisch weh. Ich zählte zum Schluss 150 Druiden und als dieser
lautstark ausrief „150 FERTIG“ Schrien alle im Chor „NOCH MAL VON
VORN“!
Vier Mal ging das so und obwohl ich mich mit Lebensenergie
vollgesogen hatte war ich, nachdem sie mich endlich von den Ketten
gelöst hatten, nur ein sabberndes Häufchen Elend das da gekrümmt auf
dem Altar lag. Danach ging alles sehr schnell. Man packte mich in
irgendwelche Lumpen, fuhr mich in einen abgelegenen Bezirk der Stadt
und warf mich dort aus der Kutsche.
Nach all der Pein war ich wieder frei und im Besitz des
Druidenbuches!“
„Darf ich das Buch mal sehen?“, fragte Tara. „Natürlich“, entgegnete
Sophie, beugte ihren Oberkörper über die Bettkante und kramte unter
dem Bett in einem dort deponierten Beutel. „Hier“, sagte sie und
übergab das Buch ihrer Freundin. Tara fuhr mit dem Finger über die
Symbole des dicken Einbandes. „Boha, wie aufregend“, flüsterte sie
ehrfurchtsvoll. „Kannst du es lesen“, fragte sie Sophie. „Öhm nein“,
antwortet diese wahrheitsgemäß. Tara runzelte die Stirn: „Schade,
ich hätte zu gerne gewusst was da so alles drin steht.“ „Keine
Sorge“, entgegnete Sophie lachend, „Sobald wir in Augsburg unsere
Ausbildung beginnen, wirst du es erfahren.“
Tara klappte das Buch wieder zu und gab es Sophie zurück. Nachdem
auch die blinde Dämonin einmal mit der Hand bedächtig über dessen
Umschlag strich, deponierte sie es wieder in dem Versteck unterm
Bett. Während Sophie im Bett kniend die Kissenaufschlug, löschte
Tara das Licht und öffnete abermals das Fenster.
Als eine Briese kühler Nachtluft ins Zimmer wehte und ihren nackten,
verschwitzten Körper küsste, richteten sich ihre Nippel sofort auf
und Tara sprang schleunigst zurück ins Bett und krabbelte zu Sophie
unter die Bettdecke. Dort kuschelten sich die zwei an einander und
warteten voller Verlangen auf Taras Bruder. „Ich kann´s kaum
erwarten“, säuselte Tara Sophie ins Ohr, „Zu sehen, wie dich mein
geliebter Bruder vor meinen Augen durchficken wird.“ „Du bist ne
kleine Schlampe“, antwortete Sophie glucksend und kniff Tara
verspielt in die Brust.
Tara quickte vergnügt, als sich Sophie daran machte Taras Körper mit
ihrer Zunge zu erkunden. Sophie begann damit an Taras Ohrläppchen zu
knabbern, hauchte ihr ein, „Ich werde dich gleich lecken du Nutte“,
ins Ohr und biss dann sanft in Taras Hals. Diese fühlte sich wie auf
Wolken getragen, als Sophie Taras Nippel in den Mund nahm um daran
zu saugen wie ein Kälbchen am Euter seiner Mutter.
Dann sagte Sophie etwas, an das Tara noch lange Zeit noch denken
musste…
„Bei dir“, flüsterte Sophie, „Werde ich versuchen ganz zärtlich zu
sein. Normalerweise verspüre ich nur Lust, bei einer wesentlich
härteren Gangart. Das hat mich meine Mutter so geleert. Wart´s nur
ab, wenn du in Augsburg bist und Mama kennen lernst. Sie wird dir
ihre Fingernägel in deine geilen Titten hauen du kleine Dämonensau.“
Im ersten Moment dachte Tara nur: „UFFFF, doch dann lief ihr bei
diesen Worten ein wohliger Schauer über den Rücken und sie stellte
sich vor, sie wäre anstelle von Sophie im Kerker der Druiden
gefangen. Aufgegeilt durch diese Gedanken; der Vorfreude auf
Augsburg und dem Gefühl von Sophies Zunge auf ihren Bauchnabel
spreizten sich Taras Schenkel wie von selbst. Als Sophie dann kniend
zwischen den gespreizten Beinen von Tara hockte und diese schon den
Atem ihrer Freundin auf ihrem Fötzchen spürte, bettelte Tara mit
flehender Stimme: „JAAAAA, besorg es mir, bitteeeeee.“
Tara fühlte, wie sie immer feuchter wurde als sich Sophies Mund
ihrem Fötzchen näherte. Und als Sophie mit ihre Zunge begann Taras
Kitzler zu schlecken, zitterte sie am ganzen Körper und kam mit
ihrem Unterleib der Zunge ihrer Freundin entgegen. Nachdem Sophie
zusätzlich Tara zwei Finger in die Pussi geschoben hatte um mit
ihnen das Fötzchen zu ficken, erklang ein Schmatzen und Schlürfen
unter der der Bettdecke. Sophie versetzte Tara in Ekstase. Das
Mädchen leckte und fickte so gekonnt Taras Pfläumchen, dass die
schon bald kleine Dämonen pfeifen hörte.
Taras geiler Mösenschleim füllte Sophies Mund, und diese schleckte
Taras Muschi so gierig, als hätte sie seit langen nichts mehr
getrunken. Tara presste ihre Schamlippen fest gegen Sophies Mund und
ihre Freundin ergriff Taras Pobacken, drückte sich das süße
Dämonenfötzchen noch fester gegen die Lippen. Sophie vergrub ihre
Zunge so tief es ging in Taras feuchte Fickhöhle und voller Lust
fing diese leise laut quieken zu, als Sophie mit einen Finger leicht
auf Taras Poloch drückte.
Während Sophie, Taras Muschi weiterhin wie wild ausleckte, hatte sie
längst damit begonnen, auch sich selbst noch das Fötzchen wie wild
zu massieren. Ihre Beine zitterten und wieder sprudelte aus ihrem
Mösenloch der warme Pussysaft hinaus. Kräftig haute sie sich selbst
mit der flachen Hand auf Fötzchen das es nur so klatschte. Tara
bekam nun einen ersten Vorgeschmack von dem, was sie in Augsburg zu
erwarten hatte.
Sophie fickte Taras Dämonenfötzchen zunehmend härter und massierte
auch immer kräftiger deren zarten Kitzler. Als sie mit dem Saugen
anfing fühlte Tara im ersten Augenblick voller Wonne wie stark ihre
Kitzler vom Mund angesaugt wurde, doch das saugende Gefühl ebbte
nicht ab. Als sie dachte ihr Kitzler würde gleich abreißen brüllte
sie vor Schmerz: „AUAA!“ Sophie verstand diesen Ausruf leider etwas
falsch. Sie ließ zwar Taras Klit wieder aus dem Mund gleiten, doch
nur um ihrer Freundin herzhaft in die Möse zu beißen. „AAAAAA, du
blöde Kuh“, schrie Tara, zog das Knie an und Trat nach Sophies
Schulter. Diese, entsetzt von sich selbst ließ Augenblicklich von
Tara ab und richtete sich total verstört auf. Tara riss die
Bettdecke vom Bett und wollte gerade vor Wut losbrüllen, als sie das
Blut an Sophies Lippen sah. Taras Augen verengten sich zu Schlitzen
als sie böse zischte: „Hast du Irre mich etwa gebissen?“ Sophie,
immer noch von sich selbst erschrocken fand nicht die richtigen
Worte und stammelte nur: „öhm, ich denke ja.“ Und noch ehe sie
irgendeine Entschuldigung formulieren konnte, zog Tara erneut das
Knie an und trat Sophie mitten ins Gesicht. Kurz bevor bei Sophie
die Lichter ausgingen, knirschte es und zum zweiten Mal in dieser
Nacht bekam ein Knorpel eine leichte Richtungsänderung.
Was Tara nun tat, war zwar vollkommen idiotisch, doch im Nachhinein
betrachtet, rettete wahrscheinlich dieser kleine Racheakt Sophie das
Leben.
Tara war jetzt nicht nur voll wie ne Haubitze sondern auch richtig,
richtig sauer. Sie konnte sich nicht erinnern jemals so sauer
gewesen zu sein. Selbst Christoph, hatte es mit seiner sau blöden
Geheimniskrämerei bisher nicht geschafft sie so auf die Palme zu
bringen. „Apropos Christoph, wo bleibt der Arsch eigentlich?“,
fragte sich Tara im Selbstgespräch, „Wenn man den Penner nur einmal
braucht, ist der feine Herr NATÜRLICH nicht da!“ antwortete die
andere, imaginäre Tara.
Tara hätte über ihren Bruder wohl etwas nachsichtiger gerichtet,
wenn sie geahnt hätte, dass sein Hals zu diesem Zeitpunkt in einer
Schlinge steckte und er ziemlich leblos am Mast eines
Geisterschiffes baumelte. So aber gab sie sich wollkommen ihrer Wut
hin. Dachte an ihren blöden Bruder, an die ohnmächtige, blinde
Schlampe auf dem Bett, an ihren brennenden Kitzler und zu guter
Letzt an ihre gebrochene Nase.
Tara nahm Sophie diese dämliche Augenbinde ab, knüllte das Tuch
zusammen und band es dem Mädchen um die Handgelenke. Dann breitete
sie auf dem Boden die Bettdecke aus und schubste Sophie aus dem
Bett. Als der Körper der jungen Frau auf den Dielenboden klatschte
hatte Tara einen Hauch von Mitleid, doch der verflog recht schnell,
als beim Bücken der Schmerz ihres Kitzlers wieder aufflammte. Sie
rollte das Mädchen in die Bettdecke ein, schleifte das Bündel zum
Schrank und hievte es dort hinein. Danach trat Tara nackt an das
offene Fenster und starrte voll bittersüßem Zorn auf den Schrank.
„Du Schlampe wirst die Nacht dort drin verbringen“, sagte sie und
genoss den kühlen Luftzug der ins Zimmer wehte. Tara stutzte kurz,
hatte sie nicht eben im Windzug auch ein Bellen gehört? Sie
versuchte zu lauschen, doch das Bellen wiederholte sich nicht. Außer
einem komischen Summen in der Luft, konnte sie nichts weiter hören.
Abgesehen von den leichten Stöhnen aus dem Schrank natürlich. Tara
setzte sich auf das Fensterbrett, ließ die Füße baumeln und nicht
ahnend, dass sie zwei Minuten später aus dem Fenster stürzen würde,
nickte sie kurz ein
Goliaths Pfoten stampften auf die Pflastersteine als er Richtung
Gasthaus hetzte. Für den Hund war es zwar nur ein kurzer Spurt doch
trotzdem war er nicht schnell genug um noch vor den Geistern des
Piratenschiffes am Gasthaus anzukommen.
Nachdem der Hund Christoph verlassen hatte, geschahen mehrere Dinge
gleichzeitig. Der kopflose Kapitän deutete mit seiner vermoderten,
skelettierten Hand auf das davoneilende Tier, worauf hin ein leises,
jedoch ständig lauter werdendes Summen erklang. Die Quelle dieses
anschwellenden Summens waren zwei Besatzungsmitglieder des
Geisterschiffes. Die beiden waren ebenso Kopflos wie ihr Kapitän und
von einem Augenblick zum andern löste sich jeder von ihnen auf und
verwandelte sich in einen Schwarm dunkler kleiner Fliegen.
Obwohl er keinen Kopf besaß donnerte die hasserfüllte Stimme des
Klaus Störtebeker Christoph entgegen: „Ich kann dein Herz schlagen
hören du gieriger Dämon, und ich kann die Angst um Dein kleines
Liebchen riechen. Ich werde sie mir holen und du kannst nichts
dagegen unternehmen. Auch dieser Köter, wird dein kleines Fickluder
nicht retten können.“ Daraufhin setzen sich die beiden
Fliegenschwärme, in Bewegung und flogen in einem ungeheuren Tempo
Goliath nach.
Christoph verfluchte sich insgeheim. Nur durch seine Angst hatte er
fast Taras Identität aufgedeckt. Wie gut, dass Geister nur Gefühle
witterten aber nicht die Gedanken ihrer Opfer lesen konnten.
Christophs Gefühle hatten Tara zwar verraten, doch Störtebeker hielt
das Mädchen für eine von Christophs Betthasen. Abermals dröhnte die
Stimme des toten Kapitäns ihm entgegen: „Du dämonischer kleiner
Bastard hast uns verraten und wagst dich auch noch in meinen Hafen.“
Christoph stand einfach nur da und bewegte sich nicht, doch als er
antwortet klang seine Stimme eisern: „Ich war dir immer treu ergeben
und kann dies auch beweisen. Ich habe den wahren Verräter gefunden
und ihn zum Reden gebracht. Ich schlug diesen Bastard den Kopf ab
und schrumpfte ihn ein. Mit deiner Hilfe ist es doch ein leichtes
diesen Mistkerl wieder zum Sprechen zu bringen.“ Christophs Aussage
hatte zur Folge dass ein erneutes Summen anschwoll und Störtebeker
selbst sich in einen Schwarm Fliegen verwandelte. Doch anders wie
bei den zwei toten Matrosen, bestand dieser Schwarm aus hässlichen,
fetten, violett schwarz schimmernden Fliegen, die sich nun auf
Christoph stürzten und ihn komplett umhüllten. Als sich die
fliegende Wolke wieder vom Kai erhob war der Platz an dem eben noch
Taras Bruder gestanden hatte leer und verlassen. Der Schwarm
verweilte einen Augenblick surrend in der Luft und begann sich dann
zu teilen. Der eine Teil flog zurück auf das Schiff, während der
zweit sich ebenfalls daran machte den Hund zu folgen.
Goliath preschte um die Ecke und stieß mit einem Landstreicher
zusammen. Der Mann wurde durch das massige Gewicht des Hundes
förmlich von den Füssen gerissen und durch die Luft katapultiert.
Goliath selbst kam etwas ins Straucheln und bellte voller Wut den
Mann an. Nachts auf Pflastersteine zu knallen ist eine Sache, doch
danach aus kürzester Entfernung von Goliath angebellt zu werden, es
ist ja wohl nachvollziehbar, dass dieser Mann danach, Zeit seines
Lebens an Alträumen zu leiden hatte.
Der Goliath verfolgende Fliegenschwarm überholte nun den Hund und
flog weiter Richtung Gasthaus.
Durch das Gebell aufmerksam geworden und um nachzuschauen warum der
Hund seines Gastes zu dieser späten Stunde noch so ein Spektakel
machte, öffnete der Wirt die Tür und schaute hinaus.
Die Fliegen hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch gerade die Tür erreicht
und der komplette Schwarm flog in den vor entsetzten offen stehenden
Mund des Wirtes. Der Mann hatte keine Gelegenheit mehr zu schreien
als er binnen Sekunden von innen her aufgefressen wurde. Der Mann
stürzte zu Boden und unter seiner Haut wabbelte der fressende
Fliegenschwarm. Die ersten Fliegen flogen den Wirt bereits aus den
anderen Körperöffnungen wieder hinaus, als Goliath über den
sterbenden Mann hinweg sprang. Der Hund raste durch den Gastraum und
erreichte die Treppe zum ersten Stock, als die Bauchdecke des Mannes
durch den Druck von innen aufriss und der Fliegenschwarm erneut die
Verfolgung aufnahm. Das Tier stürmte die Treppe hoch und sprang auf
den oberen Gang. Mit seinem nächsten Sprung durchbrach er die Tür zu
Taras Zimmer und hechtete in den Raum. Die Tür gab nicht nur einfach
nach, sie explodierte förmlich durch Goliaths Urgewalt.
Tara, durch diese Explosion aufgewacht, blickte erst etwas verwirrt
zur Tür doch als ihr Wuffel ins Zimmer sprang, lächelte sie und
begrüßte ihn winkend mit einem, „Huhu.“ Leider verlor sie dabei
jedoch den Halt und kippte nach hinten aus dem Fenster. Goliath
heulte aus Angst um Tara … und Wut wegen so viel Blödheit laut auf
und sprang dem Mädchen hinterher. Der beiden Fliegenschwärme, die
den Hund verfolgten und ihn wieder fast eingeholt hatten, wurden
indessen von etwas im Raum irritiert und mussten sich einige
Sekunden lang neu orientieren. Ein verlockender Geruch nach Fleisch
kam aus dem Schrank, doch das flüchtende Tier und das Mädchen waren
wichtiger. Als durch die zerborstene Tür ein weiterer Schwarm, mit
wesentlich fetteren Fliegen flog und zu den anderen beiden
ausschloss, jagte diese Insektenarmada den Flüchtigen nach.
Das Glück ist mit den Besoffenen, steht irgendwo geschrieben. Tara
bestätigte diese gewagte These mit einem grandiosen Beispiel. Sie
plumpste auf die gespannte Zeltplane ihres im Hof stehenden Wagens,
federte von ihm wie ein Federball wieder in die Höhe und winkte den
ihr entgegenkommenden Goliath fröhlich entgegen. Der Hund staunte
nicht schlecht als Tara an ihm auf dem Weg nach unten vorbeifegte.
Geschickt kam der Hund nach dem Sprung aus dieser riskanten Höhe mit
seinen Pfoten neben dem Wagen auf und schaute nach oben. Tara war
auch wieder auf dem Weg nach unten und es knackte fürchterlich in
Goliaths Rückgrat als das Mädchen auf ihn plumpste. Selbst ihm trieb
es vor Schmerz die Tränen in die Augen. Tara schaute voller
entzücken nach oben zum Fenster empor und jubelte: “Noch mal, noch
mal.“
Doch als der stinkende Fliegenschwarm wie angestautes Brackwasser
aus Fenster quoll und nach unten schoss, schrie sie laut auf und
krallte sich voller Panik in Goliaths Fell. Mit riesigen Sätzen floh
der Hund mit seiner nackten Reiterin aus dem Hinterhof. Wie bei
einem Ponyrodeo hockte Tara auf den Rücken des Hundes und ritt mit
ihm durch das nächtliche Amsterdam. Hinter ihnen ständig das Summen
ihrer Verfolger.
Am Stadttor angekommen sprang der Hund zwischen zwei Wächtern
hindurch, lief noch einige Meter, blieb dann schnaufend stehen und
drehte sich um. Den zwei Männern blieb keine Zeit zum Reagieren. Als
sie die Gefahr erkannten und versuchten wegzurennen war es bereits
zu Spät. Nach dem nackten Mädchen auf diesen riesigen Hund erschien
dieser faulig stinkende Fliegenschwarm und prallte auf Höhe des
Stadttores gegen eine unsichtbare Mauer. Als sich daraufhin der Zorn
des Fliegenschwarms entlud und die beiden unschuldigen Männer traf,
dauerte es bis zu ihrem Tod keine zehn Sekunden.
Nachdem der Schwarm aus den zerfetzten Bäuchen der Männer wieder
herausquoll verwandelte er sich zu einem übergroßen, Kopflosen
Skelett. Die Geistererscheinung deutet mit einem knochigem Finger
auf das Mädchen und fragte mit donnernden Stimme: „Wer bei Neptuns
Mutter bist du?“ Tara kapierte trotz ihres benebelten Zustands
ziemlich fix, dass sie hier außerhalb der Stadt in Sicherheit war.
Nur war ihr nicht klar, wie und warum sie überhaupt in Gefahr
geraten war. „Mein Name ist Tara und wer bist Du?“ Die Stimme des
Skelets schwoll zu einem Dröhnen an als es antwortete: „ICH BIN
STÖRTEBECKER… EINST WAR ICH DER HERRSCHER DER MEERE, BIS MICH DEIN
FICKER AN MEINE FEINDE VERRIET.“ Diesmal dauerte es etwas länger bis
Tara begriff. Mit Ficker konnte das Skelett eigentlich nur Christoph
meinen. Also daher wehte der Wind. Durch ihren Bruder war sie wieder
einmal in diesen Schlamassel geraten. „Was hast du mit Christoph
angestellt, wo ist er?“, fragte Tara energisch und stellte sich
mutig vor das Skelett. Jedoch war sie mutig genug um darauf zu
achten, dass sie immer noch außerhalb der Stadt stand. Störtebeker
konnte nicht begreifen weshalb dieses Menschlein mit den großen
Brüsten keine Angst bei seinem Namen verspürte. Jedoch roch er die
aufkommende Sorge des Mädchens, als sie nach dem vermeintlichen
Verräter fragte. „Ich habe ihn gefangen und werde ihn gemeinsam mit
meiner Mannschaft fressen. Das was vom dem Bastard übrig bleibt,
werfe ich über Bord.“
Tara bezweifelte langsam, dass, ihr Bruder irgendwelche Freunde
hatte. Es schien tatsächlich so zu sein, dass es nur Leute gab, die
ihn umbringen wollten? Nun war es wohl ihre Aufgabe ihn da
rauszuholen und sie hatte keinen blassen Schimmer wie sie das
anstellen sollte.
Tara stemmte die Fäuste in ihre Seiten und drückte die Brust etwas
heraus als sie versuchte souverän zu klingen „Öhm“, versuchte sie
es, „Gibt es eine Möglichkeit, dich von diesem Vorhaben
abzubringen?“ Des toten Kapitäns Lachen klang gurgelnd als er
antwortet: „Du kannst ja seinen Platz einnehmen.“ „Ja klar“, stöhnte
Tara, „Das hatte ich mir schon gedacht, doch es muss doch noch etwas
anderes geben“ sagte sie und schwang dabei leicht mit den Hüften.
Störtebeker war verblüfft, als er fragte: „Du würdest wahrhaft mit
einem Skelett vögeln?! Ich habe mit meinem Tod auch meine
Fleischeslust verloren mich kannst du also nicht betören. Du hast
nur diese zwei Möglichkeiten, entweder du nimmst seinen Platz ein
oder du beweist mir bis morgen Nacht seine Unschuld!“ „FÜNF“,
entgegnete Tara energisch. „Was meinst du mit fünf?“ fragte das
Skelet genervt. „Ich brauche fünf Tage um dir meine Entscheidung
mitzuteilen immerhin willst du mich fressen und ich habe noch keine
Idee wie ich sein Leben sonst noch retten könnte.“ "WAAAS?“, schrie
Störtebeker, „Du kannst mit mir doch nicht feilschen wie auf einem
Basar…“ Die Zeit beendete Taras Disput mit dem toten Piratenkapitän,
denn als die Turmuhr die erste Stunde des neuen Tages einläutet und
damit die Geisterstunde beendete löste sich das Skelett in Luft auf.
„Drei Tage mehr nicht…zur Hölle, wie auf einem türkischen Bassssss“
waren die letzten verständlichen Worte des Skelets, der Rest war zu
leise und wurde vom Wind verweht.
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