Succubus-E1-K08.3 -
12 Mann auf des toten Manns Kiste - Teil 3
– Das Fenster zum Hof

Succubus
Tara die “Dämonische Hure“

Episode I
Das Leben nach dem Leben

Kapitel 8
12 Mann auf des toten Manns Kiste Teil 3 von 5 – Das Fenster zum Hof



Sophies grausige Erzählungen von ihrer Massenvergewaltigung hätten jede ehrbare Frau vor Entsetzten erbleichen lassen und durch Sophies Wortwahl wäre wohl jedem anständigen Mädchen die Schamesröte ins Gesicht geschossen. So war es anfangs auch Tara ergangen als sie den Worten ihrer Freundin lauschte. Doch es gab da einige Unterschiede zu einem normalen weiblichen Wesen. Tara war keine ehrbare Frau, sondern eine Dämonin und dazu auch noch eine Succubus. Sie war auch kein anständiges und tugendhaftes Mädchen! Nein, Tara war wieder einmal Sturz betrunken.

Unter dem Bett der beiden Mädchen lagen vier leeren Weinflaschen. Christophs Schwester hatte zur Schmerzbekämpfung ihrer gebrochenen Nase die ersten zwei Flaschen geext und danach den Rest, bestehend aus den anderen zwei Flaschen, brav mit Sophie geteilt. Nun stand es drei zu eins für Tara… und sie fühlte sich ihn ihrem benebelten Zustand einfach nur großartig. Und wenn sie von irgendjemandem zu diesem Zeitpunkt gefragt worden wäre, so hätte sie ganz bestimmt und vehement bestätigt, wie ach so tugendhaft sie schon immer gewesen war. Die Tatsache, dass Tara auf die Frage nur lallend hätte antworten können, hätte zwar nicht wirkliche dazu beigetragen ihre These zu untermauern, doch wäre es recht interessant gewesen ihr zuzuhören.

Sophies Worte kamen Stoßweise über ihre Lippen während sie mit ihrer Geschichte fortfuhr und auch Tara atmete nur noch schnaufend. Beide Mädchen geilten sich immer mehr an Sophies Schilderung ihrer Versklavung zur Sexstute und den drei Tage andauernden Misshandlungen durch die Druiden auf. Schweiß benetzte die nackte Haut der beiden jungen Mädchen während sie sich auf den Rücken hin und her wälzten, ihre, nassen Pfläumchen fest aneinander rieben und sich gegenseitig ihre Kitzler massierten.

Zuerst hatten die beiden Mädchen sich küssend in den Armen gelegen und die eine bearbeitet mit ihrer Hand den Kitzler der andern. Doch die zwei Wattebausche, die aus Taras Nase lugten, fielen bei diesen stürmischen Zungenküssen dauernd heraus wodurch ihr Zinken wieder anfing zu bluten. Daneben tat es echt mörderisch weh, wenn Sophie Taras angeschwollenen Riechkolben aus Versehen berührte. Nach einigen misslungenen Positionswechseln, man muss bedenken, die eine war blind und die andere besoffen, einigten sie sich schließlich darauf, dass sie auf den Rücken liegend, Fötzchen an Fötzchen gepresst, die Zimmerdecke anstöhnten. Durch ihren pressenden Atem getragen flatterten nun bei jedem Schnaufen, Taras rotweißen Wattebausche dem Stuck entgegen und ihre Nase schimmerte mittlerweile in sämtlichen schillernden Regenbogenfarben, die so eine grandiose Knorpelverschiebung mit sich bringt.

Anders als bei Tara, spritzte es aus Sophies Spalte, während jedem ihrer Abgänge, Unmengen von Mösenwasser. Dieser andauernde Schwall Pussisaft ergoss sich unablässig über Taras Unterleib und ihrem Bauch. Tara selbst, war mittlerweile voll in Ekstase geraten und gab sich ganz der Erzählung ihrer Freundin hin. Christophs Schwester spürte, wie Sophies Nässe auf ihren Bauchnabel spritzte und wie die Flüssigkeit an ihren gespreizten Oberschenkeln hinabrann und sich in ihrer Poritze sammelte, bevor es vom Bettlacken aufgesogen wurde.

Tara dachte Sophies Mösenwasser wäre, genau wie damals bei der Baroness auf Burg Tannenberg, Blasensaft und in Erinnerung schwelgend wollte sie etwas von diesem köstlichen Frauensaft trinken. Sie schob dazu ihre freie Hand zwischen Sophie und ihrem Pfläumchen und schöpfte mit der Handfläche etwas von der warmen Flüssigkeit ab. Doch nachdem sie sich davon etwas es in den Mund träufelte, staunte sie nicht schlecht. Dieser Pussisaft war anders. Er schmeckte süßlich und frisch und dazu roch er herrlich nach Sophies Schweiß.

Sophies Erzählung: Blind im Kerker der Druiden
Während der 72 Stunden wurde ich mehrmals Ohnmächtig, doch das hinderte meine Peiniger nicht mit ihrer Vergewaltigung fortzufahren. Aber ich hatte Glück im Unglück. Da jeder der Druiden mich unbedingt ficken wollte, gab es oftmals Rangeleien. Sie stritten sich ständig um die besten Plätze und vergaßen dabei meine dämonischen Kräfte mit ihrem monotonen Singsang zu bannen. Nun konnte ich mich endlich regenerieren und ihnen ihre Lebensgierige absaugen… und ich nahm alles was ich kriegen konnte.
War ich die letzten Stunden nur ein wehrloser, in Ketten hängender Fickfetzen, so gewann ich nun immer mehr Kraft und genoss jede Abartigkeit die sie mit mir anstellten. Aus meinen Löchern sickerte das in mir gepumpte Druidensperma, tropfte auf dem Altar und vermischte sich dort mit meinem Fotzensaft. Mein frecher Kitzler war durch die enorme Spreizung meiner Beine sichtbar und stand steif und ungeschützt hervor. Durch seine kleine Erektion erkannten die Druiden mein Vergnügen, das sie mir bereiteten. Doch sie wollten nicht, dass auch ich Lust empfand! Ich schrie vor Schmerz, als sie mir mit einem flachen Lederriemen kurzerhand auf den Kitzler schlugen. Diese Behandlung zeigte auch sofort ihre Wirkung. Zwar schimmerten meine rosigen Schamlippen immer noch feucht, doch ich spürte wie sich meine Pussi zusammenzog und nur noch das in mir abgeladene Sperma der Männer als Gleitmittel diente.
Doch ich wollte diesen Mistkerlen ihren Triumpf nicht gönnen und spornte meine Vergewaltiger an mir mehr zu geben. Und um mir mein Vorlautes Mundwerk zu stopfen gaben sie mir mehr!
Diese Perversen hatten sich als Höhepunkt für die letzten Stunden noch etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie nannten es "Finis coronat opus" was so viel bedeutet wie "Das Ende krönt das Werk". Ziel hierbei war es, mir abwechselnd das Arschloch mit maximaler Kraft und Geschwindigkeit bis zum Abspritzen zu ficken. Es ging Reihum und immer wenn mir einer der Druiden Sein Sperma in meinen Arsch gepumpt hatte, rief er aus Leibeskräften seine Nummer und „FERTIG!“ Daraufhin kam schnellst möglich der nächste an die Reihe und hämmerte mir sogleich seinen Schwanz wieder bis zum Anschlag zwischen die Pobacken.
Nach dieser endlosen Tortur war mein Arsch richtig wund gefickt und tat höllisch weh. Ich zählte zum Schluss 150 Druiden und als dieser lautstark ausrief „150 FERTIG“ Schrien alle im Chor „NOCH MAL VON VORN“!
Vier Mal ging das so und obwohl ich mich mit Lebensenergie vollgesogen hatte war ich, nachdem sie mich endlich von den Ketten gelöst hatten, nur ein sabberndes Häufchen Elend das da gekrümmt auf dem Altar lag. Danach ging alles sehr schnell. Man packte mich in irgendwelche Lumpen, fuhr mich in einen abgelegenen Bezirk der Stadt und warf mich dort aus der Kutsche.
Nach all der Pein war ich wieder frei und im Besitz des Druidenbuches!“
„Darf ich das Buch mal sehen?“, fragte Tara. „Natürlich“, entgegnete Sophie, beugte ihren Oberkörper über die Bettkante und kramte unter dem Bett in einem dort deponierten Beutel. „Hier“, sagte sie und übergab das Buch ihrer Freundin. Tara fuhr mit dem Finger über die Symbole des dicken Einbandes. „Boha, wie aufregend“, flüsterte sie ehrfurchtsvoll. „Kannst du es lesen“, fragte sie Sophie. „Öhm nein“, antwortet diese wahrheitsgemäß. Tara runzelte die Stirn: „Schade, ich hätte zu gerne gewusst was da so alles drin steht.“ „Keine Sorge“, entgegnete Sophie lachend, „Sobald wir in Augsburg unsere Ausbildung beginnen, wirst du es erfahren.“
Tara klappte das Buch wieder zu und gab es Sophie zurück. Nachdem auch die blinde Dämonin einmal mit der Hand bedächtig über dessen Umschlag strich, deponierte sie es wieder in dem Versteck unterm Bett. Während Sophie im Bett kniend die Kissenaufschlug, löschte Tara das Licht und öffnete abermals das Fenster.
Als eine Briese kühler Nachtluft ins Zimmer wehte und ihren nackten, verschwitzten Körper küsste, richteten sich ihre Nippel sofort auf und Tara sprang schleunigst zurück ins Bett und krabbelte zu Sophie unter die Bettdecke. Dort kuschelten sich die zwei an einander und warteten voller Verlangen auf Taras Bruder. „Ich kann´s kaum erwarten“, säuselte Tara Sophie ins Ohr, „Zu sehen, wie dich mein geliebter Bruder vor meinen Augen durchficken wird.“ „Du bist ne kleine Schlampe“, antwortete Sophie glucksend und kniff Tara verspielt in die Brust.
Tara quickte vergnügt, als sich Sophie daran machte Taras Körper mit ihrer Zunge zu erkunden. Sophie begann damit an Taras Ohrläppchen zu knabbern, hauchte ihr ein, „Ich werde dich gleich lecken du Nutte“, ins Ohr und biss dann sanft in Taras Hals. Diese fühlte sich wie auf Wolken getragen, als Sophie Taras Nippel in den Mund nahm um daran zu saugen wie ein Kälbchen am Euter seiner Mutter.

Dann sagte Sophie etwas, an das Tara noch lange Zeit noch denken musste…

„Bei dir“, flüsterte Sophie, „Werde ich versuchen ganz zärtlich zu sein. Normalerweise verspüre ich nur Lust, bei einer wesentlich härteren Gangart. Das hat mich meine Mutter so geleert. Wart´s nur ab, wenn du in Augsburg bist und Mama kennen lernst. Sie wird dir ihre Fingernägel in deine geilen Titten hauen du kleine Dämonensau.“

Im ersten Moment dachte Tara nur: „UFFFF, doch dann lief ihr bei diesen Worten ein wohliger Schauer über den Rücken und sie stellte sich vor, sie wäre anstelle von Sophie im Kerker der Druiden gefangen. Aufgegeilt durch diese Gedanken; der Vorfreude auf Augsburg und dem Gefühl von Sophies Zunge auf ihren Bauchnabel spreizten sich Taras Schenkel wie von selbst. Als Sophie dann kniend zwischen den gespreizten Beinen von Tara hockte und diese schon den Atem ihrer Freundin auf ihrem Fötzchen spürte, bettelte Tara mit flehender Stimme: „JAAAAA, besorg es mir, bitteeeeee.“

Tara fühlte, wie sie immer feuchter wurde als sich Sophies Mund ihrem Fötzchen näherte. Und als Sophie mit ihre Zunge begann Taras Kitzler zu schlecken, zitterte sie am ganzen Körper und kam mit ihrem Unterleib der Zunge ihrer Freundin entgegen. Nachdem Sophie zusätzlich Tara zwei Finger in die Pussi geschoben hatte um mit ihnen das Fötzchen zu ficken, erklang ein Schmatzen und Schlürfen unter der der Bettdecke. Sophie versetzte Tara in Ekstase. Das Mädchen leckte und fickte so gekonnt Taras Pfläumchen, dass die schon bald kleine Dämonen pfeifen hörte.
Taras geiler Mösenschleim füllte Sophies Mund, und diese schleckte Taras Muschi so gierig, als hätte sie seit langen nichts mehr getrunken. Tara presste ihre Schamlippen fest gegen Sophies Mund und ihre Freundin ergriff Taras Pobacken, drückte sich das süße Dämonenfötzchen noch fester gegen die Lippen. Sophie vergrub ihre Zunge so tief es ging in Taras feuchte Fickhöhle und voller Lust fing diese leise laut quieken zu, als Sophie mit einen Finger leicht auf Taras Poloch drückte.
Während Sophie, Taras Muschi weiterhin wie wild ausleckte, hatte sie längst damit begonnen, auch sich selbst noch das Fötzchen wie wild zu massieren. Ihre Beine zitterten und wieder sprudelte aus ihrem Mösenloch der warme Pussysaft hinaus. Kräftig haute sie sich selbst mit der flachen Hand auf Fötzchen das es nur so klatschte. Tara bekam nun einen ersten Vorgeschmack von dem, was sie in Augsburg zu erwarten hatte.
Sophie fickte Taras Dämonenfötzchen zunehmend härter und massierte auch immer kräftiger deren zarten Kitzler. Als sie mit dem Saugen anfing fühlte Tara im ersten Augenblick voller Wonne wie stark ihre Kitzler vom Mund angesaugt wurde, doch das saugende Gefühl ebbte nicht ab. Als sie dachte ihr Kitzler würde gleich abreißen brüllte sie vor Schmerz: „AUAA!“ Sophie verstand diesen Ausruf leider etwas falsch. Sie ließ zwar Taras Klit wieder aus dem Mund gleiten, doch nur um ihrer Freundin herzhaft in die Möse zu beißen. „AAAAAA, du blöde Kuh“, schrie Tara, zog das Knie an und Trat nach Sophies Schulter. Diese, entsetzt von sich selbst ließ Augenblicklich von Tara ab und richtete sich total verstört auf. Tara riss die Bettdecke vom Bett und wollte gerade vor Wut losbrüllen, als sie das Blut an Sophies Lippen sah. Taras Augen verengten sich zu Schlitzen als sie böse zischte: „Hast du Irre mich etwa gebissen?“ Sophie, immer noch von sich selbst erschrocken fand nicht die richtigen Worte und stammelte nur: „öhm, ich denke ja.“ Und noch ehe sie irgendeine Entschuldigung formulieren konnte, zog Tara erneut das Knie an und trat Sophie mitten ins Gesicht. Kurz bevor bei Sophie die Lichter ausgingen, knirschte es und zum zweiten Mal in dieser Nacht bekam ein Knorpel eine leichte Richtungsänderung.
Was Tara nun tat, war zwar vollkommen idiotisch, doch im Nachhinein betrachtet, rettete wahrscheinlich dieser kleine Racheakt Sophie das Leben.
Tara war jetzt nicht nur voll wie ne Haubitze sondern auch richtig, richtig sauer. Sie konnte sich nicht erinnern jemals so sauer gewesen zu sein. Selbst Christoph, hatte es mit seiner sau blöden Geheimniskrämerei bisher nicht geschafft sie so auf die Palme zu bringen. „Apropos Christoph, wo bleibt der Arsch eigentlich?“, fragte sich Tara im Selbstgespräch, „Wenn man den Penner nur einmal braucht, ist der feine Herr NATÜRLICH nicht da!“ antwortete die andere, imaginäre Tara.
Tara hätte über ihren Bruder wohl etwas nachsichtiger gerichtet, wenn sie geahnt hätte, dass sein Hals zu diesem Zeitpunkt in einer Schlinge steckte und er ziemlich leblos am Mast eines Geisterschiffes baumelte. So aber gab sie sich wollkommen ihrer Wut hin. Dachte an ihren blöden Bruder, an die ohnmächtige, blinde Schlampe auf dem Bett, an ihren brennenden Kitzler und zu guter Letzt an ihre gebrochene Nase.
Tara nahm Sophie diese dämliche Augenbinde ab, knüllte das Tuch zusammen und band es dem Mädchen um die Handgelenke. Dann breitete sie auf dem Boden die Bettdecke aus und schubste Sophie aus dem Bett. Als der Körper der jungen Frau auf den Dielenboden klatschte hatte Tara einen Hauch von Mitleid, doch der verflog recht schnell, als beim Bücken der Schmerz ihres Kitzlers wieder aufflammte. Sie rollte das Mädchen in die Bettdecke ein, schleifte das Bündel zum Schrank und hievte es dort hinein. Danach trat Tara nackt an das offene Fenster und starrte voll bittersüßem Zorn auf den Schrank. „Du Schlampe wirst die Nacht dort drin verbringen“, sagte sie und genoss den kühlen Luftzug der ins Zimmer wehte. Tara stutzte kurz, hatte sie nicht eben im Windzug auch ein Bellen gehört? Sie versuchte zu lauschen, doch das Bellen wiederholte sich nicht. Außer einem komischen Summen in der Luft, konnte sie nichts weiter hören. Abgesehen von den leichten Stöhnen aus dem Schrank natürlich. Tara setzte sich auf das Fensterbrett, ließ die Füße baumeln und nicht ahnend, dass sie zwei Minuten später aus dem Fenster stürzen würde, nickte sie kurz ein
Goliaths Pfoten stampften auf die Pflastersteine als er Richtung Gasthaus hetzte. Für den Hund war es zwar nur ein kurzer Spurt doch trotzdem war er nicht schnell genug um noch vor den Geistern des Piratenschiffes am Gasthaus anzukommen.

Nachdem der Hund Christoph verlassen hatte, geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Der kopflose Kapitän deutete mit seiner vermoderten, skelettierten Hand auf das davoneilende Tier, worauf hin ein leises, jedoch ständig lauter werdendes Summen erklang. Die Quelle dieses anschwellenden Summens waren zwei Besatzungsmitglieder des Geisterschiffes. Die beiden waren ebenso Kopflos wie ihr Kapitän und von einem Augenblick zum andern löste sich jeder von ihnen auf und verwandelte sich in einen Schwarm dunkler kleiner Fliegen.

Obwohl er keinen Kopf besaß donnerte die hasserfüllte Stimme des Klaus Störtebeker Christoph entgegen: „Ich kann dein Herz schlagen hören du gieriger Dämon, und ich kann die Angst um Dein kleines Liebchen riechen. Ich werde sie mir holen und du kannst nichts dagegen unternehmen. Auch dieser Köter, wird dein kleines Fickluder nicht retten können.“ Daraufhin setzen sich die beiden Fliegenschwärme, in Bewegung und flogen in einem ungeheuren Tempo Goliath nach.

Christoph verfluchte sich insgeheim. Nur durch seine Angst hatte er fast Taras Identität aufgedeckt. Wie gut, dass Geister nur Gefühle witterten aber nicht die Gedanken ihrer Opfer lesen konnten. Christophs Gefühle hatten Tara zwar verraten, doch Störtebeker hielt das Mädchen für eine von Christophs Betthasen. Abermals dröhnte die Stimme des toten Kapitäns ihm entgegen: „Du dämonischer kleiner Bastard hast uns verraten und wagst dich auch noch in meinen Hafen.“

Christoph stand einfach nur da und bewegte sich nicht, doch als er antwortet klang seine Stimme eisern: „Ich war dir immer treu ergeben und kann dies auch beweisen. Ich habe den wahren Verräter gefunden und ihn zum Reden gebracht. Ich schlug diesen Bastard den Kopf ab und schrumpfte ihn ein. Mit deiner Hilfe ist es doch ein leichtes diesen Mistkerl wieder zum Sprechen zu bringen.“ Christophs Aussage hatte zur Folge dass ein erneutes Summen anschwoll und Störtebeker selbst sich in einen Schwarm Fliegen verwandelte. Doch anders wie bei den zwei toten Matrosen, bestand dieser Schwarm aus hässlichen, fetten, violett schwarz schimmernden Fliegen, die sich nun auf Christoph stürzten und ihn komplett umhüllten. Als sich die fliegende Wolke wieder vom Kai erhob war der Platz an dem eben noch Taras Bruder gestanden hatte leer und verlassen. Der Schwarm verweilte einen Augenblick surrend in der Luft und begann sich dann zu teilen. Der eine Teil flog zurück auf das Schiff, während der zweit sich ebenfalls daran machte den Hund zu folgen.

Goliath preschte um die Ecke und stieß mit einem Landstreicher zusammen. Der Mann wurde durch das massige Gewicht des Hundes förmlich von den Füssen gerissen und durch die Luft katapultiert. Goliath selbst kam etwas ins Straucheln und bellte voller Wut den Mann an. Nachts auf Pflastersteine zu knallen ist eine Sache, doch danach aus kürzester Entfernung von Goliath angebellt zu werden, es ist ja wohl nachvollziehbar, dass dieser Mann danach, Zeit seines Lebens an Alträumen zu leiden hatte.

Der Goliath verfolgende Fliegenschwarm überholte nun den Hund und flog weiter Richtung Gasthaus.
Durch das Gebell aufmerksam geworden und um nachzuschauen warum der Hund seines Gastes zu dieser späten Stunde noch so ein Spektakel machte, öffnete der Wirt die Tür und schaute hinaus.
Die Fliegen hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch gerade die Tür erreicht und der komplette Schwarm flog in den vor entsetzten offen stehenden Mund des Wirtes. Der Mann hatte keine Gelegenheit mehr zu schreien als er binnen Sekunden von innen her aufgefressen wurde. Der Mann stürzte zu Boden und unter seiner Haut wabbelte der fressende Fliegenschwarm. Die ersten Fliegen flogen den Wirt bereits aus den anderen Körperöffnungen wieder hinaus, als Goliath über den sterbenden Mann hinweg sprang. Der Hund raste durch den Gastraum und erreichte die Treppe zum ersten Stock, als die Bauchdecke des Mannes durch den Druck von innen aufriss und der Fliegenschwarm erneut die Verfolgung aufnahm. Das Tier stürmte die Treppe hoch und sprang auf den oberen Gang. Mit seinem nächsten Sprung durchbrach er die Tür zu Taras Zimmer und hechtete in den Raum. Die Tür gab nicht nur einfach nach, sie explodierte förmlich durch Goliaths Urgewalt.

Tara, durch diese Explosion aufgewacht, blickte erst etwas verwirrt zur Tür doch als ihr Wuffel ins Zimmer sprang, lächelte sie und begrüßte ihn winkend mit einem, „Huhu.“ Leider verlor sie dabei jedoch den Halt und kippte nach hinten aus dem Fenster. Goliath heulte aus Angst um Tara … und Wut wegen so viel Blödheit laut auf und sprang dem Mädchen hinterher. Der beiden Fliegenschwärme, die den Hund verfolgten und ihn wieder fast eingeholt hatten, wurden indessen von etwas im Raum irritiert und mussten sich einige Sekunden lang neu orientieren. Ein verlockender Geruch nach Fleisch kam aus dem Schrank, doch das flüchtende Tier und das Mädchen waren wichtiger. Als durch die zerborstene Tür ein weiterer Schwarm, mit wesentlich fetteren Fliegen flog und zu den anderen beiden ausschloss, jagte diese Insektenarmada den Flüchtigen nach.

Das Glück ist mit den Besoffenen, steht irgendwo geschrieben. Tara bestätigte diese gewagte These mit einem grandiosen Beispiel. Sie plumpste auf die gespannte Zeltplane ihres im Hof stehenden Wagens, federte von ihm wie ein Federball wieder in die Höhe und winkte den ihr entgegenkommenden Goliath fröhlich entgegen. Der Hund staunte nicht schlecht als Tara an ihm auf dem Weg nach unten vorbeifegte.

Geschickt kam der Hund nach dem Sprung aus dieser riskanten Höhe mit seinen Pfoten neben dem Wagen auf und schaute nach oben. Tara war auch wieder auf dem Weg nach unten und es knackte fürchterlich in Goliaths Rückgrat als das Mädchen auf ihn plumpste. Selbst ihm trieb es vor Schmerz die Tränen in die Augen. Tara schaute voller entzücken nach oben zum Fenster empor und jubelte: “Noch mal, noch mal.“

Doch als der stinkende Fliegenschwarm wie angestautes Brackwasser aus Fenster quoll und nach unten schoss, schrie sie laut auf und krallte sich voller Panik in Goliaths Fell. Mit riesigen Sätzen floh der Hund mit seiner nackten Reiterin aus dem Hinterhof. Wie bei einem Ponyrodeo hockte Tara auf den Rücken des Hundes und ritt mit ihm durch das nächtliche Amsterdam. Hinter ihnen ständig das Summen ihrer Verfolger.

Am Stadttor angekommen sprang der Hund zwischen zwei Wächtern hindurch, lief noch einige Meter, blieb dann schnaufend stehen und drehte sich um. Den zwei Männern blieb keine Zeit zum Reagieren. Als sie die Gefahr erkannten und versuchten wegzurennen war es bereits zu Spät. Nach dem nackten Mädchen auf diesen riesigen Hund erschien dieser faulig stinkende Fliegenschwarm und prallte auf Höhe des Stadttores gegen eine unsichtbare Mauer. Als sich daraufhin der Zorn des Fliegenschwarms entlud und die beiden unschuldigen Männer traf, dauerte es bis zu ihrem Tod keine zehn Sekunden.

Nachdem der Schwarm aus den zerfetzten Bäuchen der Männer wieder herausquoll verwandelte er sich zu einem übergroßen, Kopflosen Skelett. Die Geistererscheinung deutet mit einem knochigem Finger auf das Mädchen und fragte mit donnernden Stimme: „Wer bei Neptuns Mutter bist du?“ Tara kapierte trotz ihres benebelten Zustands ziemlich fix, dass sie hier außerhalb der Stadt in Sicherheit war. Nur war ihr nicht klar, wie und warum sie überhaupt in Gefahr geraten war. „Mein Name ist Tara und wer bist Du?“ Die Stimme des Skelets schwoll zu einem Dröhnen an als es antwortete: „ICH BIN STÖRTEBECKER… EINST WAR ICH DER HERRSCHER DER MEERE, BIS MICH DEIN FICKER AN MEINE FEINDE VERRIET.“ Diesmal dauerte es etwas länger bis Tara begriff. Mit Ficker konnte das Skelett eigentlich nur Christoph meinen. Also daher wehte der Wind. Durch ihren Bruder war sie wieder einmal in diesen Schlamassel geraten. „Was hast du mit Christoph angestellt, wo ist er?“, fragte Tara energisch und stellte sich mutig vor das Skelett. Jedoch war sie mutig genug um darauf zu achten, dass sie immer noch außerhalb der Stadt stand. Störtebeker konnte nicht begreifen weshalb dieses Menschlein mit den großen Brüsten keine Angst bei seinem Namen verspürte. Jedoch roch er die aufkommende Sorge des Mädchens, als sie nach dem vermeintlichen Verräter fragte. „Ich habe ihn gefangen und werde ihn gemeinsam mit meiner Mannschaft fressen. Das was vom dem Bastard übrig bleibt, werfe ich über Bord.“

Tara bezweifelte langsam, dass, ihr Bruder irgendwelche Freunde hatte. Es schien tatsächlich so zu sein, dass es nur Leute gab, die ihn umbringen wollten? Nun war es wohl ihre Aufgabe ihn da rauszuholen und sie hatte keinen blassen Schimmer wie sie das anstellen sollte.

Tara stemmte die Fäuste in ihre Seiten und drückte die Brust etwas heraus als sie versuchte souverän zu klingen „Öhm“, versuchte sie es, „Gibt es eine Möglichkeit, dich von diesem Vorhaben abzubringen?“ Des toten Kapitäns Lachen klang gurgelnd als er antwortet: „Du kannst ja seinen Platz einnehmen.“ „Ja klar“, stöhnte Tara, „Das hatte ich mir schon gedacht, doch es muss doch noch etwas anderes geben“ sagte sie und schwang dabei leicht mit den Hüften. Störtebeker war verblüfft, als er fragte: „Du würdest wahrhaft mit einem Skelett vögeln?! Ich habe mit meinem Tod auch meine Fleischeslust verloren mich kannst du also nicht betören. Du hast nur diese zwei Möglichkeiten, entweder du nimmst seinen Platz ein oder du beweist mir bis morgen Nacht seine Unschuld!“ „FÜNF“, entgegnete Tara energisch. „Was meinst du mit fünf?“ fragte das Skelet genervt. „Ich brauche fünf Tage um dir meine Entscheidung mitzuteilen immerhin willst du mich fressen und ich habe noch keine Idee wie ich sein Leben sonst noch retten könnte.“ "WAAAS?“, schrie Störtebeker, „Du kannst mit mir doch nicht feilschen wie auf einem Basar…“ Die Zeit beendete Taras Disput mit dem toten Piratenkapitän, denn als die Turmuhr die erste Stunde des neuen Tages einläutet und damit die Geisterstunde beendete löste sich das Skelett in Luft auf. „Drei Tage mehr nicht…zur Hölle, wie auf einem türkischen Bassssss“ waren die letzten verständlichen Worte des Skelets, der Rest war zu leise und wurde vom Wind verweht.

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