Sex in der Firma

In unserer Firma, wo dieses Jahr in meiner Abteilung fünf neue Azubis angefangen haben, kann ich unter den weiblichen Lehrlingen zwei verschiedene Sorten feststellen. Da sind einmal die Azubinen, die ich insgeheim bei mir Hobbynutten nenne. Aufgetakelt bis zum geht-nicht-mehr, immer kurze Röcke oder enge Hosen und knappe Pullis, immer zu einem Flirt aufgelegt, und ständig im Mittelpunkt der männlichen Aufmerksamkeit. Die sie auch dann zu wecken verstehen, durch viel sagende Blicke, durch Augenklimpern, durch Hüftschwung und Titten wackeln und Arsch wippen, wenn die Männer eigentlich beschäftigt oder sogar total im Stress sind. Von diesen Hobbynutten Azubis haben wir drei im Betrieb. Und von denen lassen sich wiederum mindestens zwei auch mal gerne flachlegen. Am liebsten von einem Abteilungsleiter oder höher, weil sie sich davon etwas für ihre Karriere versprechen. Ich habe nichts gegen Sex im Büro; aber ich finde, dabei sollte es dann doch wenigstens um Erotik und Liebe gehen, oder wenigstens um den Sex als solchen, und nicht um die berufliche Weiterentwicklung. Wobei ich es bis vor Kurzem noch nicht entdecken konnte, was denn am Sex so toll sein soll. Aber vielleicht bin ich da ein bisschen altmodisch. Ich bin auch etwas älter als die anderen Auszubildenden; ich bin bereits 19, und die anderen sind alle gerade erst 18 geworden. Das liegt bei mir daran, dass ich nach dem Abitur noch eine Lehre machen möchte. Studieren kann ich ja später immer noch.
Aber bei der momentanen Studiensituation ist ein Azubi auf jeden Fall besser dran, als es eine Studentin ist. Neben den ständig flirtenden Azubinen mit der fast bis zum Bauchnabel offenen Bluse gibt es dann den anderen Typ Azubi, den ernsthaften. Das sind die jungen Girls, die wirklich arbeiten, die etwas lernen möchten, und die sich konservativ kleiden. Die, ergo, von den Männern meistens nahezu übersehen werden. Trotz ihrer Jugend. Die Männer stehen ja nicht auf Teen Girls an sich, sondern nur auf hübsche, freche, sexy Teenys. Und zu denen gehöre ich ganz bestimmt nicht, auch wenn ich noch immer ein Teenager bin. Auch Miriam, ein anderer Azubi, gehört zu dieser Sorte. Kein Wunder also, dass wir beide uns recht schnell miteinander angefreundet haben. Aber während die anderen Teen Girls, wenn sie die Köpfe zusammenstecken, am Kichern sind und sich über Männer und Sex unterhalten, befassen wir uns mit tiefgehenden Themen.
Sex existiert für uns beide nicht; wenigstens nicht im Büro. Miriam hat zwar schon einen festen Freund, und auch ich bin keine Jungfrau mehr, habe das erste Mal Sex schon längst hinter mir. Nicht dass es nun so wahnsinnig geil gewesen wäre … Nun, vielleicht ist eine Entjungferung das nie, zumindest nicht für die Girls. Immerhin, ich wusste, was Sex ist und hatte ihn auch schon mal erlebt. Allerdings war ich noch nie richtig verliebt. Wenn, dann wollte ich mir das auch für meine Freizeit aufsparen, wenn ich einen netten jungen Mann kennen lernen konnte, ebenfalls Teenager wie ich. Stattdessen ist es nun doch ganz anders gekommen. Jetzt bin ich nämlich verliebt, und zwar so sehr, dass ich kaum noch essen und schlafen kann. Passiert ist es ausgerechnet in der Firma, und der Gegenstand meiner Anbetung, das Objekt meiner Begierde ist kein junger Mann, kein Teen Boy, sondern es ist ein reifer Mann im besten Alter; Mitte 30 ist er.
Wie das gekommen ist? Nun, es hat mich getroffen wie der berühmte Blitzschlag. Ich war gerade mit Miriam dabei, die Küche in unserer Abteilung aufzuräumen. Die Küche ist halb offen; sie hat eine so riesige Tür, dass man fast sagen könnte, sie hat gar keine sondern ist zum Flur hin offen. Vor der Küche ist ein Flur, mit einer Glaswand zu einem anderen Flur. Bei uns in der Firma sind die Abteilungen alle streng getrennt, aber man achtet doch auf Durchlässigkeit; oder zumindest auf Durchsichtigkeit … An allen Ecken und Enden gibt es Türen oder Glaswände. Ich finde das richtig unangenehm, denn das bedeutet, dass man eigentlich überall beobachtet werden kann. Den drei Hobbynutten Azubinen machte das nichts, denn die mögen es, wenn die Männer sie anstarren, aber ich finde das verdammt unangenehm. Ich versuche immer, das weit gehend zu ignorieren. Ich weiß nicht, was mich bewogen hat, mich irgendwann umzudrehen. Vielleicht war es seine Anwesenheit, die ich gespürt habe? Oder glaubt ihr an solche Dinge nicht?
Wie auch immer – ich wandte den Kopf, und erblickte eine Gruppe von Männern, die den Gang entlang liefen; nicht den direkt vor der Küche, sondern den daneben, in einem anderen Teil des Gebäudes. Nun wäre das an sich nichts Besonderes gewesen. Aber unter diesen Männern war einer, der mir sofort auffiel. Groß, breitschultrig, mit relativ langen, welligen und sehr ungebärdigen Haaren, die ihm bis fast auf die Schultern reichten, und ohne Anzug, sondern stattdessen in einer schwarzen Stoffhose und einem hellen, gestrickten Rollkragenpullover. Das war eine solche Unmöglichkeit in unserer Firma mit ihren strengen Kleidervorschriften – und die wilde Frisur will ich jetzt gar nicht noch einmal erwähnen, dass ich mir sicher war, der Typ arbeitete nicht bei uns, der war nur zu Besuch. Nun war seine Kleidung schon auffällig genug, aber noch auffälliger waren seine Augen. Sie brannten regelrecht, mit einer mitreißenden Intensität. Obwohl ich anfangs nicht einmal hätte sagen können, welche Farbe seine Augen hatten, zogen sie mich doch sofort in ihren Bann. Ich starrte ihn an wie das achte Weltwunder. Irgendetwas muss auch er bemerkt haben, denn auf einmal blickte er auf, in meine Richtung. Er sah mir in die Augen, wollte schon wieder den Blick weiterschweifen lassen, und kehrte dann blitzschnell, wie aus dem Takt gebracht nach einem Anstoß, noch einmal zurück zu mir. Lange kann es nicht gewesen sein, doch es kam mir wie eine Ewigkeit vor, dass wir uns in die Augen schauten. Mir blieb die Luft weg; ich war ganz still, aus Angst, diesen wunderbaren Moment zu unterbrechen, und in mir gingen Dinge vor, die ich nie für möglich gehalten hätte. Der reinste Aufruhr herrschte in mir; ganz im Gegensatz zur äußeren Unbeweglichkeit. Auf einmal lächelte der Kerl im hellen Rollkragenpulli und deutete eine Verbeugung an, die ersichtlich für mich bestimmt war. Ich muss knallrot geworden sein, und die anderen aus der Gruppe schauten nun auch ganz verwundert zu mir herüber, bevor sie dann alle weitergingen; noch ehe ich seine Verbeugung, die aber ja sicherlich nichts anderes als ironisch gemeint war, so überlegte ich mir, oder höchstens als höfliche, jedoch ablehnende Reaktion auf mein unhöfliches Anstarren, mit mehr als einem leichten Kopfneigen beantworten konnte.
"Wer war das?", fragte ich, noch immer atemlos. Miriam hatte meine Erstarrung natürlich bemerkt und hatte sich neugierig neben mich gestellt. "Kennst du Beck nicht?", fragte sie ziemlich erstaunt zurück. Die Räder in meinem Kopf ratterten. Beck – das war doch der Juniorchef? Oder vielmehr, der Ex-Juniorchef? Die Firma war früher in Privatbesitz gewesen, aber dann in eine AG umgewandelt worden. Beck, der Sohn des mittlerweile verstorbenen Gründers, hatte danach zwar immer noch irgendeine besondere Stellung in der Firma inne – welche, wusste ich nicht so genau -, aber viel zu sagen hatte er nicht mehr. Trotzdem war es noch immer ein Name mit Klang, Beck. Und für mich persönlich nun natürlich erst recht. Thomas Beck war das also gewesen – auf einmal fiel mir auch sein Vorname wieder ein -, den ich da gerade eben gesehen hatte. Nun, es würde das erste und gleichzeitig das letzte Mal sein, dass ich ihm begegnete. Selbst wenn ich Jahre hier in der Firma bleiben würde. Kein Juniorchef kümmert sich um einen Azubi; höchstens noch, wenn es eine der Hobbynutten Auszubildenden ist, wie die anderen drei Lehrlinge in der Abteilung.
Trotzdem ich mir ganz sicher war, dass ich ihn nie wiedersehen würde, höchstens aus einem ganz unwahrscheinlichen Zufall heraus, ging mir Thomas Beck nicht mehr aus dem Sinn. Ich musste den ganzen Tag an ihn denken. Und welcher Art diese Gedanken waren, das verschweige ich euch lieber, sonst haltet ihr mich am Ende auch noch für einen dieser Hobbynutten Lehrlinge. Oh ja, in Gedanken führte ich die aufregendsten Unterhaltungen mit ihm, in den romantischsten Umgebungen, und wenn die erotischen Handgreiflichkeiten, die ich mir dabei vorstellte, nicht über einen zarten Kuss und eine innige Umarmung hinausgingen, dann lag das nur daran, dass ich am Sex, so wie ich ihn bisher erlebt hatte, nichts Großartiges finden konnte, wie ich es euch ja schon gesagt habe. Sonst hätte ich wahrscheinlich bis zum Feierabend in meiner Fantasie schon sämtliche Sexspiele durchgespielt gehabt, die man sich nur vorstellen kann.
Ich war unkonzentriert und abgelenkt, und das trug mir den ersten Rüffel in meiner bis dahin tadellosen Azubi Laufbahn ein. Am meisten kann man aber ermessen, wie durcheinander ich war, wenn man hört, dass mir dieser Tadel nicht einmal etwas ausmachte. In mir sang es vor Freude, und gleichzeitig war ich tief traurig, weil ich ja wusste, ich würde diesen beeindruckenden Mann garantiert nicht näher kennenlernen, und schon gar nicht privat, so wie ich mir das gewünscht hätte. Außerdem, war Thomas Beck nicht ohnehin verheiratet? Nicht dass mich das in meiner verliebten Schwärmerei irgendwie gestört oder gehindert hätte. Der Rest der Woche verging, aber meine Verliebtheit wurde nicht besser. Nein, im Gegenteil, sie wurde schlimmer. Wenn ich nur an seine Augen zurückdachte, wurde mir ganz schlecht vor Aufregung, und stellte ich mir den ganzen Mann vor, dann hätte ich sofort in die Knie gehen können. Vom Wochenende hatte ich mir eigentlich eine Besserung in meinen Liebesnöten erhofft, zumindest eine Ablenkung davon. Denn dass ich nicht einfach nur verliebt war, sondern in echten Liebesnöten, von denen mich nur ein weiterer Blick von Thomas Beck erlösen könnte, noch besser ein Kuss, wie im Dornröschen-Märchen, das war mir schon klar. Und der Begriff der Liebesnöte gewann umso mehr an Bedeutung, als mir die Hoffnungslosigkeit meiner Gefühle ja sehr wohl bewusst war. Stattdessen hing ich das gesamte Wochenende herum wie ein krankes Huhn; ein liebeskrankes Huhn. Nicht einmal Miriam – wir waren längst auch privat Freundinnen geworden -, die als einzige wusste, was auf einmal mit mir los war, konnte mich aus meinen teils verzückten, teils grausamen Grübeleien reißen. Ständig drehte es sich in meinem Kopf, wie ein Hamsterrad. Und der strampelnde Hamster, der alles in Bewegung hielt, ohne auch nur einen Zentimeter vom Fleck zu kommen, das waren meine Gefühle für Thomas Beck. Für einen Mann, der sich zwar – ironisch oder nicht – vor mir verbeugt, mich aber mittlerweile garantiert schon längst vergessen hatte.
Die nächste Woche begann, und inzwischen ging es mir so beschissen, dass ich richtig krank wirkte; und mich krank fühlte. Jeder dachte, ich hätte mir einen Virus eingefangen. Nur Miriam wusste, dieser Virus nannte sich Liebe, aber sie verriet mich nicht. Einerseits wäre ich am liebsten zu Hause geblieben, weil mir so elend war. Andererseits wollte ich nicht die allerkleinste Chance versäumen, Thomas Beck vielleicht doch noch einmal zu begegnen. Wenn, dann würde ich diesmal nicht wie erstarrt herumstehen, sondern ich würde ihm ein Lächeln schenken, das ihn bezauberte, und wenn nicht gerade eine Glaswand zwischen uns war, würde ich ihn vielleicht sogar ansprechen … Ja, ja, ja. Träum weiter, sagte ich mir böse. Tja, und genau das tat ich, ohne den Sarkasmus dieser Anweisung zu würdigen. Eigentlich war ich unter diesen Umständen ganz dankbar, dass ich nachmittags von unserer Abteilungsleiterin zu einer Aufgabe eingeteilt wurde, die so undankbar ist, dass sich eigentlich jeder davor zu drücken versuchte, wenn es nur möglich war. Ich sollte im Keller unten frisch aussortierte Akten in die Regale im Archiv befördern, wo sie ein paar Jahre lang vor sich hingammelten, bis man sie endgültig schließen, also vernichten konnte, und zwar natürlich streng nach Alphabet und nicht einfach so stapelweise. Dabei waren das keineswegs nur "ein paar" Akten, sondern es waren zwei Aktenwagen voller Schnellhefter, die ich einzusortieren hatte. Man kann sich also in etwa vorstellen, wie lange ich damit beschäftigt war. Oder vielmehr, wie lange ich damit beschäftigt gewesen wäre, wäre ich nicht unterbrochen worden.
Ich hatte gerade mal drei Akten an die richtige Stelle gebracht, da wurde die Tür aufgerissen. Ich drehte mich um. "Meine Güte, du bist vielleicht schwer zu finden", sagte eine echte Bassstimme, die zumindest mein Herz in Vibrationen versetzte und eigentlich auch die Metallregale hätte zum Schwingen bringen müssen. Wobei die hüpfenden Vibrationen in meinem Herzen von einem ziemlichen Groll begleitet wurden. Ich hasste es schon immer, einfach geduzt zu werden. Teen Girls ab 18 gehören gesiezt! Dann begann ich zu lachen. Vor fünf Minuten hätte ich noch alles, wirklich alles dafür gegeben, Thomas Beck noch einmal zu treffen. Jetzt stand er vor mir und ich hatte nichts Besseres zu tun, als mich darüber zu ärgern, dass er mich duzte. "Warum lachst du?", fragte er; erstaunlich unsicher für einen Juniorchef. Was mich gleich wieder mit ihm versöhnte. "Herr Beck, ich …", begann ich, doch er unterbrach mich ärgerlich: "Lass doch den Unsinn mit dem ‘Herrn Beck’! Ich heiße Thomas, und ich bin sicher, das weißt du." Was für eine faszinierende Mischung aus Arroganz und Unsicherheit! Einerseits wusste er ganz ersichtlich nicht so genau, wie er mit mir reden sollte, ohne das hinter aufgesetzter Überheblichkeit zu verstecken – andererseits ging er ganz sicher davon aus, ich wusste, wer er war. Nun ja, wenn er schon ganz offensichtlich wusste, wer ich war, ein kleiner Azubi im Betrieb, durfte er wohl vermuten, ich kannte ihn ebenfalls.
"Ich …", sagte ich, und "Du …", kam es gleichzeitig von ihm. Wir mussten beide lachen, schwiegen ein paar Augenblicke. Wie eine Nebelwand wuchs die Verlegenheit zwischen uns. Noch einmal setzte er zum Sprechen an, brachte den Satz jedoch nicht zu Ende. Es schien ihn nervös zu machen, dass er nicht weiter wusste. Nervös – und wütend. Auf einmal drehte er sich um und schlug mit der Faust gegen einen der Aktenschränke, dass es nur so schepperte. Während ich ihn einerseits für seine Unbeherrschtheit zurechtweisen wollte, bewunderte andererseits ein Teil von mir auch die Macht seiner extrem gebändigten Stärke. Wie würde das erst sein, wenn er sich keinen Zwang mehr antat … Gewaltig wie ein Sturmwind könnte er dann alles hinweg wehen, was ihm im Weg stand; und seien es auch die kleinlichen Bedenken eines altmodischen, zurückhaltenden, prüden Lehrlings. "Oh, verdammt, ich kann das nicht!", sagte er. "Ich weiß nicht, wie man das anfängt!" Er senkte den Kopf, lehnte ihn gegen das Metall des Aktenschranks. Ich weiß nicht woher, aber auf einmal hatte ich einen Geistesblitz. Ich wusste, weshalb er hier war; und deshalb wusste ich auch, wie ich ihm in seiner Unsicherheit helfen konnte. Es war ja eigentlich auch nicht allzu schwer zu erraten. Dass Thomas Beck jetzt bei mir im Aktenkeller war, das konnte nur private Gründe haben, denn beruflich hatte ich mit ihm überhaupt nichts zu tun. Er wollte auch ersichtlich wirklich etwas von mir und suchte nicht einfach nur eine alte Akte. Außerdem hatte er ja gesagt, ich sei schwer zu finden. Es war für ihn natürlich weit schwieriger gewesen, meinen Namen herauszufinden, als es das für mich gewesen war, seine Identität aufzudecken. Wer kennt schon die Azubis – zumal die aus einer ganz anderen Abteilung. Und wenn Thomas mich schon privat aufsuchte, wenn er mich einfach so duzte und wollte, dass ich ihn Thomas nannte – dann gab es als Grund für ein solches Verhalten nicht allzu viele Möglichkeiten.
Ich machte einen Schritt auf ihn zu, noch einen und noch einen, bis ich direkt hinter ihm stand, so dass ich seine Wärme wie einen elektrisierenden Hauch spürte. Dann legte ich ihm, sehr zögernd, und doch sehr bewusst, die Hand auf die Schulter, ließ sie dort liegen, so sehr ich auch zitterte. Er zuckte nicht, er entzog sich mir nicht. "Thomas, wollen wir heute Abend miteinander essen gehen?", fragte ich ihn, mir völlig sicher, dass es genau das war, was er gekommen war, mich zu fragen. "Oder an einem anderen Tag, wenn du heute nicht kannst?" Statt einer Antwort schnellte er herum und riss mich regelrecht in seine Arme, und das war mir dann schließlich Antwort genug.

Nun stand ich also im staubigen Aktenkeller mit jeder Menge Akten die ich noch einzusortieren hatte und hatte nun wirklich alles andere im Kopf als die Arbeit. Es fühlte sich tierisch gut an, Thomas Becks Arme um mich zu spüren. Und seine Zunge in meinem Mund schmeckte gut; nach mit Zucker gesüßtem Kaffee, und nach Mann. In diesem Augenblick, als ich mich so vollständig dieser Umarmung hingab, verstand ich das erste Mal, weshalb manche der weiblichen Azubis in unserer Firma so wild auf einen Flirt während der Arbeitszeit waren.
Sex im Büro, das sorgt einfach dafür, dass der Arbeitstag erträglich wird. Meinetwegen hätte es mit dieser Umarmung ewig so weitergehen können. Was mich dabei am meisten berührte war jedoch nicht, dass Thomas Beck so zielstrebig diese Umarmung herbeigeführt hatte, sondern es war seine Unsicherheit vorher. Er hatte richtig herum gedruckst und sich mit der Sprache nicht heraus gewagt – dabei hatte er mich doch bloß um ein Treffen bitten wollen. Was ja nun auch meinem innigsten Wunsch entsprach. Es gefiel mir; schließlich war es ein sicheres Zeichen, dass er, obwohl er unheimlich gut aussieht, nicht unbedingt ein Frauenheld war, der es nun mit jedem hübschen Girl treibt, das ihm über den Weg läuft. Wobei ich ihm ja gar nicht über den Weg gelaufen war, sondern er hatte mich suchen müssen, aber das ist eine ganz andere Sache; darüber hatte ich ja schon beim letzten Mal berichtet. Könnt Ihr euch vorstellen, wie man sich als Teenager Girl fühlt, wenn man selbst so fürchterlich unsicher ist, wenn man total liebeskrank ist, seit man diesen umwerfenden Mann das erste Mal gesehen hat, durch eine Glasscheibe hindurch, wenn man ihn danach nicht vergessen konnte, aber keine Möglichkeit wusste, ihn wieder zu sehen oder ihn gar näher zukommen? Und wenn dann noch ausgerechnet dieser Mann einerseits das absolute Interesse an der eigenen Person zeigt, denn schließlich hatte Thomas Beck sich sehr bemüht, mich in der Firma zu finden, trotz unzähliger Angestellter und Auszubildender, was gar nicht so einfach gewesen sein kann, den er kannte ja meinen Namen nicht, hatte mich ebenfalls nur durch die Glasscheibe gesehen – das ist schon der absolute Hammer. Dann außerdem noch zu merken, wie unsicher dieser Mann ist, wie wenig geübt darin, Frauen anzusprechen und aufzureißen, das haute mich wirklich total aus meinen hochhackigen Stiefeln. Die in diesem Moment, während der Umarmung, sich übrigens sehr eng an Thomas Becks Jeans schmiegten …
Ich wusste damals noch überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Ich dachte auch gar nicht darüber nach. Es war mir erst einmal genug, diesen Moment zu genießen. Ich spürte ganz hautnah die Wärme eines Mannes, von dem ich vermutet hatte, ich würde ihn im Leben nicht mehr wieder sehen, so verliebt ich auch in ihn war. Denn Thomas Beck, der frühere Juniorchef, war mittlerweile kaum noch in der Firma anzutreffen. Selbst wenn er jedoch öfter mal in unserem Gebäude gewesen wäre, mit unserer Abteilung, in der ich Azubi war, hatte er so gut wie nichts zu tun. Es hätte also Monate oder Jahre dauern können, bis der Zufall eine weitere Begegnung herbeiführte. Noch wahrscheinlicher war es, dass sie nie stattgefunden hätte. Aber so sehr Mann und selbstbewusst war Thomas Beck nun doch, dass er versuchte, es zu bekommen, wenn er etwas haben wollte. Und mich wollte er ganz offensichtlich haben. Dabei reichte es ihm schon nach kurzer Zeit nicht mehr, nur mit seiner Zunge meinen Mund zu erkunden und seine Hände auf meinen Rücken zu legen. Seine rechte Hand glitt weiter nach unten und legte sich dort über die feste Rundung, die in meinem engen Rock gut zu tasten war. Kurz darauf folgte ihr auch noch seine linke Hand, und mit beiden Händen an meinem Po drückte er mich nun noch enger an sich. Es nahm mir den Atem; auf einmal hatte ich das Gefühl, er sei überall um mich herum. Meine Gedanken hatte er ja bereits beherrscht, seitdem ich ihn das erste Mal gesehen hatte. Nun begann er, auch meinen Körper zu beherrschen. Der reagierte nämlich ganz ohne mein Zutun auf seine Zärtlichkeiten. Nicht dass ich dagegen etwas einzuwenden gehabt hätte, was er mit mir anstellte … Mein Atem beschleunigte sich auf eine geradezu beängstigende Weise, ich bekam keine Luft mehr, mir war total heiß, und zwischen meinen Schenkeln fühlte ich es warm, klebrig und nass heraus tropfen. Hätte Thomas Beck in diesem Augenblick von mir verlangt, ihm einen zu blasen oder mich ihm für einen Fick hinzugeben, ich hätte überhaupt nicht lange überlegt, sondern wäre seiner Bitte sofort nachgekommen.
Die Bitte, die er dann tatsächlich äußerte, erfolgte allerdings nicht mit Worten, sondern mit Taten; und dies sah etwas anders aus. Es war weder ein Blowjob noch Vögeln, was er von mir verlangte. Zumindest nicht am Anfang. Nachdem er meinen Hintern eine Weile lang mit seinen Fingern erkundet hatte, nahm er eine Hand nach vorne und führte sie genau zwischen meine Beinen. Während er nun damit zwischen meinen Schenkeln hin und her ging, streifte seine Handkante direkt meine Muschi, die sich bereits in einem Zustand höchster Aufregung, ja geradezu Auflösung befand und durch diese Liebkosung nun vollends aus dem Häuschen geriet. Auf einmal packte mich Thomas, hob mich hoch, dass die spitzen Absätze meiner hochhackigen Lederstiefel nicht mehr den Fußboden berührten, trug mich in eine Ecke und setzte mich dort auf einen Tisch, der glücklicherweise frei von Akten war. Das war nun einmal strengste Anweisung in unserer Firma, dass im Aktenkeller keinerlei Unordnung herrschen dürfe. Man musste ja schließlich davon ausgehen, dass man irgendwann in sechs Monaten, in einem Jahr oder vielleicht sogar erst in mehreren Jahren eine bestimmte Akte auf Anhieb wiederfinden musste. Also musste sichergestellt sein, dass sie auch tatsächlich gefunden werden konnte. Es durften also keinerlei Akten im Aktenkeller herumliegen, sondern sie mussten alle peinlich genau in den Regalen einsortiert sein, streng nach Alphabet. Genau das war ja auch die Aufgabe, wegen der ich hier heruntergekommen war in den Aktenkeller, nämlich um zwei Aktenwagen voller frisch abgelegter Akten im Archiv an ihren richtigen Platz zu bringen. Zuerst hatte ich mir vorhin noch überlegt, dass ich mir die Akten auf dem Tisch vorsortieren würde, um es beim Ablegen später einfacher zu haben. Darauf hatte ich jedoch zum Glück verzichtet, sonst würde ich jetzt nicht auf dem Tisch sitzen, sondern auf den Akten. Das wäre sicherlich noch ein Stück unbequemer gewesen, als es ohnehin schon war.
Die gesamte Unbequemlichkeit vergaß ich jedoch im Handumdrehen, als Thomas meinen vorschriftsmäßig knielangen Rock – in unserer Firma herrschen strenge Kleidervorschriften, gegen die es sich nur jemand wie Thomas Beck, der Ex-Juniorchef erlauben konnte zu verstoßen – nach oben schob und sich dann vor den Tisch kniete. Mit seinen Händen strich er sanft über meine Oberschenkel in den halterlose Nylonstrümpfen. Anschließend widmete er sich dem Streifen Haut zwischen dem mit Spitze besetzten Abschluss der Strümpfe und meinem Höschen. Er jagte mir damit eine Gänsehaut nach der anderen über meine Oberschenkel und über meinen Rücken. Während ich noch vor lauter Wonne vor mich hin seufzte, von Thomas Beck so intim berührt zu werden, hatte er eine neue Stelle entdeckt, die es zu erobern galt. Seine Hände strichen über meinen Venushügel, über dem sich das pinkfarbene Höschen spannte. In diesem Augenblick schämte ich mich; ich war nun zwar noch ein Teen Girl, aber mit einem pinkfarbenen Höschen aus Baumwolle herum zu laufen, das fand ich ja nun doch, wenn ich ehrlich war, sehr wenig verführerisch. Ich konnte nur hoffen, dass dies Thomas Beck nicht abschrecken würde. Nein, das war ganz offensichtlich nicht der Fall; er streichelte mein Höschen so zärtlich, als ob es die verführerischste Reizwäsche gewesen wäre. Schon bald hatte er auch nicht mehr genug daran, meinen Venushügel zu liebkosen. Mehr und mehr nähert er sich mit seinen Händen meinen Schritt, strich zunächst mit den Fingerspitzen direkt in der Beuge entlang nach hinten, bis zu meinem Pobacken, und kam anschließend direkt in der Spalte wieder zurück nach vorne. Ich konnte nicht anders, ich zuckte und stöhnte. Schon diese flüchtige Berührung erregte mich mehr, als es mir jemals bei meiner Selbstbefriedigung noch mit den leidenschaftlichsten Sexfantasien gelungen war. Nun setzte Thomas mit beiden Daumen in der Mitte meiner Spalte an und rutschte von vorne erneut ganz langsam wieder nach hinten. Seine anderen Finger befanden sich dabei am Rand des Höschens und stahlen sich klammheimlich mehr und mehr unter dem Bund hindurch bis direkt in den Slip, bis ich sie direkt an meinen Schamlippen spüren konnte.
Ich wusste ja vorher bereits, dass ich ganz nass war, denn allein schon der Gedanke an Thomas Beck, erst recht dann aber seine Umarmung hatten ein Feuer in mir geweckt, das ich bisher so in meinen zugegeben noch jungen Teenager Dasein noch nie zuvor erlebt hatte. Bisher hatte ich immer geglaubt, meine eigenen Erotikfantasien, während ich es mir selbst besorgte, das sei das Höchste, was es an Sinnlichkeit gäbe. Das Gefummel gleichaltriger Teen Boys war dem jedenfalls bisher noch nie auch nur ansatzweise nahe gekommen. Wahrscheinlich lag es daran, dass meine Partner beim Sex immer genauso alt waren wie ich, also noch Teenager, gerade mal volljährig. Thomas Beck jedoch ist ein erwachsener Mann, ein reifer Mann. Trotz seiner anfänglichen Schüchternheit dabei, mich um ein Date zu bitten, besaß er ganz offensichtlich Erfahrungen darin, mit Frauen umzugehen. Er wusste genau, an welchen Stellen er meine Muschi berühren musste, um verzückte Seufzer und tiefe Stöhn-Laute hervorzurufen. Rasch konnte ich auf dem Tisch kaum noch stillhalten; ich versuchte, ihm meine Muschi entgegen zu strecken, um die Berührungen seiner Finger noch intensiver zu empfinden. Leider hatte ich zunächst mit meinen Beinen keinen Widerstand, von dem aus ich mich abstützen konnte. Ich wagte es nicht, ihm die Stiefel einfach auf die Schultern zu stellen. Genau das war es jedoch, was Thomas dann mit einer winzigen Bewegung selbst herbeiführte; er nahm meine Füße in den Stiefeln und führte sie zu seinen Schultern. Dann legte er seine Hände gegen meine Hüften, weiter nach hinten, so dass sie sich halb an meinem Po befanden, und tauchte mit seinem Kopf direkt zwischen meine Beine ab.
Zuerst stupste er mich nur mit seiner Nase. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas so maßlos erregend sein kann, aber während er seine Nase mitten zwischen meine Schamlippen steckte, noch immer vom pinkfarbenen Höschen bedeckt, und dort auf und abging, hätte ich vergehen können vor Lust. "Du riechst gut", murmelte er. Anschließend war es sein Mund, der in meinem Schritt hin und her wanderte. Mein Atem kam nun langsam total abgehackt, ich ächzte und jammerte vor Wollust und wünschte mir nichts mehr, als dass er mit dieser Behandlung fortfahren möge. Als ich dann durch meinen Slip hindurch auch noch seine Zunge spürte, konnte ich mit dem Stöhnen gar nicht wieder aufhören. Ich war unerfahren genug in der Erotik, gar nicht daran zu denken, dass diese ungeheure Erregung noch eine Steigerung finden könnte. Genau das tat sie jedoch; nach einer Weile griff Thomas nach dem Taillenbund meines Höschen, zog es mir langsam über die Pobacken, die Oberschenkel herunter, und dann hob er meine Beine nacheinander an, damit in den Slip vollständig ausziehen konnte. Blitzschnell war er wieder da, nur stand diesmal nichts mehr zwischen seiner Zunge und meinem Kitzler. Ganz unmittelbar spürte ich es, als er nun damit begann, mich zu lecken und zu schlecken. Nur einmal stoppte er noch kurz sein Muschi lecken, um, kaum verständlich, weil sein Kopf so tief in meiner Muschi steckte, zu murmeln: "Du schmeckst auch gut!" Ich hörte es kaum; ich atmete so hastig, als ob ich gerade zwei Stunden angestrengtes das Sporttraining hinter mich gebracht hätte. Es schien ihm zu gefallen, wie scharf ich war. Wieder küsste und leckte er mich, saugte an meinem Kitzler, teilte mit der Zunge die Schamlippen, klopfte sogar ganz frech an der kleinen Öffnung weiter hinten an, die bisher so selten einem Mann Einlass gewährt hatte, sich seiner Zunge jedoch weit öffnete.
Anschließend kehrte er wieder zu meinem Kitzler zurück, und nun ließ er gleichzeitig seine rechte Hand auf mir kreisen, streichelte meinen Bauch, meine Brüste, meine Schultern, meine Arme. Ich wunderte mich, dass ich überhaupt solange hatte durchhalten können, ohne zu kommen. Lange sollte dies allerdings nicht mehr gut gehen, dann war es soweit. Ich kam in seinem Mund, mit einer Serie kleiner Schreie, die ich nur mühsam dämpfen konnte. Zum Glück waren wir ja im Aktenkeller, und alle Arbeitsplätze waren weit von uns entfernt, mindestens ein Stockwerk höher. Da konnte keiner etwas vom heimlichen Sex im Aktenkeller mitbekommen. Und auftauchen würde im Aktenkeller so schnell ganz gewiss niemand, hier war man eigentlich immer ungestört. Völlig erschöpft ließ ich mich auf den Tisch zurück sinken, als die Wellen meines Orgasmus nach einer unendlich langen zeit wieder ein wenig abebbten; bisher hatte ich halb auf meine Arme gestützt da gelegen. Eine Zeit lang streichelte Thomas noch zärtlich meine Muschi, bis mein Atem wieder im normalen Rhythmus ging, dann stand er auf. Enttäuschung wollte sich in mir breit machen; ich rechnete damit, dass er sich jetzt mit ein paar netten Worten von mir verabschieden würde. Stattdessen jedoch nestelte er an seiner Hose herum. Ich richtete mich auf den Tisch halb wieder auf, stützte mich auf meine Ellbogen, damit ich sehen konnte, was nun geschah. Es dauerte nicht lange, bis ich seinen Schwanz zu sehen bekam, hart und zuckend, und so verführerisch, dass ich ihn am liebsten sofort vollständig in den Mund genommen hätte.
Obwohl ich bisher noch nie zuvor einen Mann einen geblasen hatte; mir war das Vögeln immer schon viel zu viel gewesen, an Oralsex hatte ich gar nicht erst zu denken gewagt. Ein Blowjob war es jedoch nicht, wonach Thomas der Sinn stand – er hatte da ganz ersichtlich etwas ganz anderes vor. Nun näherte er sich nämlich den Tisch, zog mich mit seinen Händen an den Hüften noch etwas weiter nach vorne, so dass sich meine Muschi direkt oberhalb der Tischkante befand, dann nahm er seinen Schwanz in die rechte Hand und streichelte damit meine total nasse Muschi. Noch ein wenig mehr spreizte ich die Beine. Ich hatte in diesem Augenblick keinen größeren Wunsch, als dass er endlich in mich eindringen würde. Das war mir vorher noch nie passiert; bisher hatte ich das Vögeln immer eher widerwillig zugelassen, weil mir irgendwann nichts anderes mehr übrig geblieben war und weil die Jungs es sich so leidenschaftlich wünschten, und wenn es dann passierte, hatte ich auch immer nur gehofft, es möge schnell wieder vorbei sein. Herbeigesehnt hatte ich das Vögeln noch nie.
Aber jetzt lag ich da, mit dem Rock um meine Taille, ohne Höschen, total nass, und wollte nur noch eines – auf diesem Tisch im Aktenkeller gefickt werden. Obwohl ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn Thomas jetzt einfach ganz schnell und hart in mich eingedrungen wäre und dann zugestoßen hätte, bis auch er einen Höhepunkt hatte, ließ er sich Zeit. Ich wurde richtig ungeduldig dabei, angelte mit den Füßen nach seinem Hintern und versuchte, ihn einerseits auf diese Weise näher an mich heranzuziehen und mich ihm andererseits mit meinem Unterleib weiter entgegenzustrecken. Es war alles ein Zeichen für ihn, dass er ruhig sofort loslegen könnte mit dem Vögeln. Dabei war das – Vögeln ohne Vorspiel – genau das, was mich bei den gleichaltrigen Jungs bislang am meisten gestört hatte. Bei denen hatte ich mir immer gewünscht, sie würden sich etwas länger Zeit lassen, bevor sie ihren Schwanz in meine Möse stecken. Genau das tat Thomas aber nun, sich Zeit lassen, und bei ihm war es mir nun gar nicht recht. Verstehe einer die Frauen …
Er ließ sich sogar sehr viel Zeit. Ich stöhnte, vor Ungeduld ebenso wie vor Lust. Ich hielt es kaum noch aus, meine Schenkel zitterten. Ich war halb rasend, schlang die Beine noch enger um ihn, krallte meine Finger in seine Unterarme und ächzte, als ob ich gerade kurz vor dem Sterben stünde. So ähnlich kam es mir auch vor; ich glaubte zu sterben, wenn ich ihn nicht bald in mir spüren könnte. Endlich war es so weit – Thomas hatte sein Vorspiel beendet, mich wirklich ausgiebig auf das Vögeln vorbereitet, aber nun stieß er einfach zu. Hart, fest, männlich. Und Wunder über Wunder – meine Muschi sträubte sich überhaupt nicht dagegen, wie sonst, sondern überschlug sich geradezu damit, diesen großen, harten Schwanz in sich aufzunehmen. Noch mehr spreizte ich die Schenkel, damit er es noch ein wenig leichter hatte, und mühelos drang er bis zum Anschlag in mich ein. Ich stellte mich nun auf einen längeren Fick im Aktenkeller ein, von dem ich jede Sekunde genossen hätte. Anscheinend hatte das ausgiebige Vorspiel aber auch Thomas schon längst an den Rand der Erregung gebracht. Viel zu schnell war es auch für ihn erst einmal alles zu Ende, mit einem Höhepunkt, der ein tiefes Stöhnen aus ihm herauslockte, das in mir das erotische Feuer erneut anfachte.
Anders als ich dies befürchtet hatte vergaß er jedoch, nachdem wir uns dann, sehr widerstrebend und unwillig, erst einmal voneinander verabschiedeten – es musste ja sein, die Arbeit rief, denn die geht vom Sex im Büro nicht weg, sondern wird dadurch nur versüßt -, nicht, mich auf ein nächstes Treffen festzunageln. Diesmal nicht im Aktenkeller, sondern in einem vornehmen Restaurant. Und enden würde es dort ganz gewiss nicht, dieses Treffen, sondern in seiner oder in meiner Wohnung weitergehen, da war ich mir ganz sicher. Und so kam es auch.

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