Es lebe die Onanie

Irgendwann gibt es im Leben eines Mannes den Augenblick, in dem er über seine Sexualität nachdenkt, die ihn beherrscht und oft zu Dingen treibt, die er nach den kurzen Momenten der Lustlösung mit innerer Verwunderung zur Kenntnis nimmt. Bei mir stiegen derartige Gedanken hoch, nachdem ich vom Einkauf im Supermarkt zurück gekommen war und das Bild einer Frau nicht aus den Gedanken weichen wollte, hinter der ich, hechelnd wie ein Hund mit hartem Schwanz, durch die Regalreihen des Geschäfts gelaufen war. Jetzt sitze ich bei mir zu Hause und mich beschäftigt der Anblick, den diese Frau in ihrem kurzen Rock und den nackten Oberschenkeln geboten hatte, so, dass der Wunsch in mir entsteht, mich selbst zu befriedigen.

Onanie kann viele Gesichter haben. Zum Einen ist da das kurze und schnelle Bearbeiten des Schwanzes über der Toilettenschüssel, das mich meistens nach dem Pissen überkommt, wenn ich das Glied ausschüttle. Es sind zwei bis drei Minuten wilden Bockens in die Faust, an dessen Ende der Samen im Klo schwimmt und in meinem Inneren neben einem Gefühl der Zufriedenheit unglaubliche Leere gähnt. Diese Leere im Kopf und Geschlecht empfinde ich meist als ziemlich frustrierend und lässt jedes Mal die Frage hochsteigen, warum ich eigentlich Hand an mich gelegt habe. Zum Anderen kann Onanie auch zum Fest werden, wenn ich mir in meinem Wohnzimmer Zeit dabei nehme und das Ereignis auch gebührend vorbereite. Ich sitze dann nackt in meinem Sessel, neben mir auf dem Couchtisch eine Flasche Massageöl und einen Analvibrator, der die empfundene Lust verstärken soll, wenn die Gier nach mehr in mir lodert. Wenn ich mich auf diese Art in einem ca. 1 stündigen Lustkampf befriedige, sind die Empfindungen danach in Kopf und Geschlecht sehr unterschiedlich. Das Geschlecht ist danach leer, erschlafft und müde, während im Kopf ganz große Zufriedenheit, ja sogar Stolz, herrscht, ein Mann zu sein, der ein Ding zwischen den Beinen hat, das solches Lusterleben möglich macht. Ich habe für beide Arten der Onanie meine Bezeichnung gefunden und nenne das Eine "Triebwichsen" und das Andere "Lustwichsen".

Die nackten Schenkel dieser Frau waren glatt, fest und sehr weiß, als sie sich zwischen den Regalen bückte, um Waren unten heraus zu nehmen. Sie regten meine Fantasie an, was für ein Höschen sich über ihrem wulstigen Geschlecht spannte und produzierten in mir Bilder weiblicher Mösen, deren Anblick ich bisher in meinem Leben genießen durfte. Eine Möse ist das versteckte Gesicht einer Frau. Jede ist anders und in ihrer Art schön, gleichgültig, ob die Lippen straff, einem Pfirsich gleich, gespannt oder runzlig wie eine Feige sind. Jede Möse ist einmalig wie die Gesichtszüge einer Frau.

Mein Schwanz ist hart und pocht, während ich dies denke und festigt sich in mir der Entschluss, mir die Zeit zum "Lustwichsen" zu nehmen. Es ist immer das gleiche Ritual, mit dem ich dies einleite. Ich hole im Bad die große Flasche Massageöl, aus meinem Nachttisch den dünnen Vibrator mit extra starkem Motor und aus dem Wäscheschrank ein Handtuch, das ich auf die Sitzfläche des Sessels lege, damit er keine Öl- und Samenflecken erhält. Ich ziehe meine Kleider bis auf den Slip aus und beginne mich im Stehen zu streicheln. Meine Fingerspitzen, die sanft wie ein Windhauch von der Brust abwärts gleiten, lassen mich in einem Gefühl wohliger Wärme erschauern und der Blick auf meinen Slip, in dem mein harter Schwanz sich so aufgerichtet hat, dass die Spitze der Eichel gierig den Bund zur Seite geschoben hat und mir entgegen leuchtet, zeigt mir, wie sehr sich die gedankliche Vorfreude auf die Befindlichkeit des Schwanzes auswirkt. Ich ziehe den Slip nach unten, kicke ihn von den Füßen und beglücke meinen erigierten Phallus, der federnd wippt, mit ersten Streicheleinheiten, die eine angenehme Wärme durch den Unterleib ziehen lassen. Die Vorfreude in meinen Gedanken wird drängend. Noch hat das Begehren seinen Ursprung in meinem Denken, in dem die nackten Schenkel der Frau im Supermarkt vorherrschend sind. Ich setze mich auf den Sessel, greife zur Flasche und beginne das ganze Geschlecht einzuölen, dass Schwanz, Hodensack und Damm triefend glänzen.

Ich bewundere meinen Schwanz verzückt. Ich mag ihn, obwohl er zunächst beim ersten Blick einer Frau oder eines Mannes verwundertes Lächeln erzeugt. Ich erinnere mich noch genau, als wir im Alter von knapp 18 Jahren zu viert unsere schlaffe Männlichkeit voreinander ausgepackt und sie mit großem Interesse betrachtet hatten. Allein die Art und Weise, mit der jeder seinen Schwanz hart machte, zeigte, wie vielfältig Männer zu Lustgefühlen kommen. Peter, der Älteste hatte Erfahrung im Ficken und bockte daher wild und hemmungslos in seine Faust, während Oliver, der noch Jungmann war, seinen Zeigefinger in eine Falte der Vorhaut schob und dann seine Nille kreisend rieb. Genauso unterschiedlich wie das Wichsen war danach auch das Erscheinungsbild der harten Schwänze. Der Eine stand im rechten Winkel ab, der Andere reckte sich steil schräg nach oben in die Höhe. Mein Schwanz erzeugte verwundertes Kichern, weil er zwar waagrecht absteht, aber in seiner gestreckten Form ein wunderliches Aussehen hat. Er ist, wenn man von oben auf ihn herab schaut, zu einem "S" gebogen und erscheint wie eine Schlange, die sich ringelt. Die erste Kurve beginnt unmittelbar über der Schwanzwurzel und die gegenläufige Kurve schließt sich in der Mitte des Schwellkörpers an. Die Eichel stößt dann wieder in gerader Linie zur Wurzel nach vorne, so dass ich beim Stochern nach einem Mösenloch den Muskelring problemlos durchstoßen kann. Erst spät erkannte ich, dass mir mit diesem Lustpfahl ein Gerät geschenkt ist, das Frauen unglaubliche Wonnen zu verschaffen mag. Und seither liebe ich meinen Schwanz abgöttisch.

Mein unbehaartes Geschlecht tropft vom Öl und ich umfasse Schwanz und Eier mit meinen Handflächen, so dass er einem Küken gleich, das man in Händen hält, in ihnen ruht. Die Handrücken sind in die Beugen zwischen Schenkel und Geschlecht gepresst und reiben zarte Gefühle wohligen Begehrens in Sack und Oberschenkel. Mein Lustpfahl dehnt sich und drängt sich zuckend aus der Höhle der Handflächen. Noch ist die Nille, an deren kleinem Schlitz der erste Tropfen Erregungssaft hängt, von der Vorhaut halb bedeckt. Ich massiere mit der einen Hand meine Eier, während die andere diesen Tropfen auf der Spitze verreibt und dabei die Vorhaut langsam zurück schiebt. Mein Blick bewundert dieses violett farbige Gebilde, das sich in der Form eines Pilzes präsentiert und in einer Möse Wellen der Wollust verbreiten kann. Mich begeistert immer wieder, wie prall gespannt die Oberseite ist, während an der Unterseite sich die Vernarbungen des Bändchens zeigen, die mir als Mann einen Höchstgenuss bereiten. Der Gedanke, ein ganz klein wenig dieses himmlische Gefühl zu verspüren, lässt mich mit der Fingerkuppe über das Bändchen streichen. Mein Gott, welch wonniges Gefühl! Mein Schwanz zuckt, obwohl ich noch nicht begonnen habe, mit meinen Schwanzmuskeln zu spielen. Das Bild der Frauenschenkel verblasst im Wonnesturm. Mit Faszination sehe ich, wie ein Tropfen nach dem anderen aus der Schwanzspitze hervor quillt, die ich unter leisem Stöhnen des Genusses, an der Unterseite des Pilzes kreisend, gleichmäßig verteile. Dann geht es wieder zurück zum Bändchen.

Auch Wichsen muss gelernt sein und nur ein Mann, der von jung auf sich dieser Übung mit Inbrunst hingibt, wird dabei seine Gefühle beherrschen lernen, so dass er die Möse einer Frau in ekstatische Wollust treiben kann. Das setzt aber auch gleichzeitig voraus, dass auch die Frau bei ihrer Masturbation gelernt hat, mit dieser Lust durch Spiel ihrer Vagina-Muskulatur umzugehen. Mich wundert immer wieder, wie verschämt und prüde manche Frauen sich der Masturbation hingeben oder es als unkeusch und unanständig empfinden, sich überhaupt in ihrem Spalt zu streicheln. Frauen sind da viel beeinflusster und abhängiger von gesellschaftlichen Konventionen, die den Menschen in der Erziehung eingehämmert werden. Daher findet man ganz selten eine Frau, die vor einem Mann die Beine breit macht und die sich, während sie sich brünstig windend einen Abgang verschafft, wirklich fallen lassen kann. Es gibt auch nur wenige Frauen, denen es erregenden Spaß macht, zuzusehen, wie sich ein Mann einen von der Palme nudelt. Die Frage, woran dies liegt, wurde mir immer nichts sagend beantwortet. Eigentlich schade drum.

Die Gefühle in der Eichel, die in meinem Kopf kleine Kreise entstehen lassen, sind je nach der Berührung meines Fingers völlig unterschiedlich. Umkreist mein Finger die Unterseite des Pilzes, erlebe ich Lustwellen, die sich in meinem Unterbauch, dort wo sich bei behaarten Männern die Grenze der Schamhaare befindet, sammeln und ein Gefühl lustvollen Kribbelns erzeugen. Reibt mein Finger das Bändchen auf und ab, werden die Kreise in meinem Kopf bunter und schneller. Dieses hin und her gerissen werden, erzeugt unglaubliche Spannung in mir, die mich dazu drängt, mit dem Spiel meiner Schwanzmuskeln zu beginnen. Das Spiel zeigt sich sichtbar an meinem Schwanz. Wenn ich meine Muskeln anspanne, bläht sich der Stamm auf, als ob er mit Luft gefüllt werde. Die feinen dunklen Aderstränge quellen hervor und der Nillen-Schlitz öffnet sich weit. Die Kraft des Pressens hält nicht lange vor und wird durch das Erschlaffen der Muskeln abgelöst, was nach wildem zuckenden Verlangen zu wärmender Ruhe führt und die Adern am Stamm verschwinden lässt. Mein Pumpen erzeugt in meinen Gedanken die tobende Sehnsucht, endlich das drängende Gefühl in der Röhre des Phallus zu spüren, wenn der Samen aus seiner Blase heraus kriecht. Ich massiere meinen Damm und rolle die Röhre hin und her. Meine Fingerspitze kommt zu der Stelle, an der die Röhre im Inneren meines Geschlechts verschwindet. Ein gleißender Lustblitz fährt in meinen Unterleib, der mir Keuchen als den Lungen treibt. Ich weiß, nur wenige Reibebewegungen an meiner Nille werden jetzt den Samen in dir Röhre treiben und mich im Lustrausch versinken lassen. Mein Geschlecht schreit danach und in meinem Kopf versucht sich der Wille durchzusetzen, die Lust, die erst am Anfang ist, mit vollen Zügen auszukosten. "Stopp!" Meine Hände streicheln meinen Bauch. Ich lehne mich mit geschlossenen Augen zurück und genieße das Abklingen des Drangs spritzen zu wollen.

Die wenigsten Frauen wissen, wie berauschend das Lusterleben eines Mannes ist, wenn seine aufwallenden Gefühle in Schwanz und Kopf durch eine Pause abgebremst werden. Bis auf eine, die zu meinen Anfangszeiten wilder Vögelei, den Versuch dazu machte, haben mich Frauenhände immer relativ gefühllos und sehr zielgerichtet gewichst, als ob männliche Lust nur dann existiere, wenn man seinen Samen explosionsartig aus der Nille stößt. Dass auch der Mann in Verzückung geraten kann, wenn er auf seinem Weg zum Orgasmus aufgehalten wird, wie es Frauen immer von sich behaupten, scheint diesen weiblichen Wesen fremd. Manchmal habe ich den Verdacht, die Frauen wollten das Unanständige möglichst schnell hinter sich bringen.

Meine Lustgefühle sind zur Ruhe gekommen und im Kopf herrscht wieder das Verlangen, einen neuen Anlauf zu nehmen. Ein Blick auf meinen Schwanz, der etwas von seiner Härte verloren hat, veranlasst mich, die nächste Ölung vorzunehmen. Es schmatzt leise, während ich die ganze Männlichkeit genussvoll knete. Eine Hand zieht die Vorhaut so stark zurück, dass sich die Nille im Zug des Bändchens spannt. Die Gedanken an das folgende Lustvergnügen lässt meinen Schwanz zum Bersten hart werden. Die Adern sind wieder zu sehen, obwohl keiner meiner Muskeln angespannt ist. Ich lege meine Beine über die Seitenlehnen des Sessels, so dass die Haut zwischen Sack und Oberschenkel so gespreizt ist, als ob ich einen Spagat mache. Meine Hand massiert mit dem Daumen den Stamm aufwärts. Die Lust ist wieder da und giert nach mehr. Ich nehme die Nille, den Daumen an der Oberseite, den Zeigefinger am Bändchen, zwischen meine Finger und reibe rhythmisch mit kleinem Hub. Feuer der Lust fährt in mein Gemächt und ich hechle mein Empfinden stoßweise von mir. Die bunten Kreise im Kopf sind wieder da. "Schneller! Schneller!" Ich schreie innerlich nach dem erlösenden Schuss. Meine Hand verkrampft sich. "Locker bleiben! Schneller!" tobt die Gier in mir. Das wundervoll drängende Gefühl, wenn der Samen durch die Röhre kriecht und sich dort zum Abschuss sammelt, beginnt zu entstehen. Ich spüre leichtes Zucken in meinem Damm. Im Kopf öffnet sich der Vorhang zum traumhaften Lusterlebnis, das jeden Gedanken auszulöschen beginnt. Mit Faszination sehe ich meinen Nillen-Schlitz, der sich, einem Fischmaul gleich, das nach Luft schnappt, öffnet und schließt. Ich beginne mit den Schwanzmuskeln zu pumpen und mit meinem Unterkörper unruhig zu werden. "Gleich ist es so weit" schreit die Gier in mir und meine Oberschenkel verkrampfen sich. Gleichzeitig brüllt mein Wille dagegen: "Nicht über den Punkt. Wenn du kommst, ist alles vorbei". Schweiß läuft über meine Brust und sammelt sich im Bauchnabel. Mein Herz rast. Ich halte die Luft an. "Stopp!" Meine Finger von der Nille verkrallen sich im Oberschenkel. Dann ist das unglaublich paradiesische Gefühl in mir, das ich nur beim Wichsen erleben kann. Im Kopf paart sich der Strudel unglaublichen Entzückens mit der Erleichterung, den Punkt "ohne Wiederkehr" nicht überschritten zu haben und im Schwanz zieht sich der Samen unter wonniger Lust zurück, während die orgiastischen Wellen im Unterleib langsam versiegen. Ich nehme mir eine Pause.

Der Grat zwischen dem berauschenden Aufstieg und dem erlösenden Absturz ist messerscharf und je mehr man als Mann in der Lage ist, auf diesem die Balance zu halten, desto unglaublicher ist das Gefühl, das man erlebt. Dieser Vorgang ähnelt einem Seiltänzer, der darum kämpft, das Gleichgewicht zu bewahren. Der Mann ist in diesem Augenblick völlig allein mit seiner ekstatischen Lust. Es zählt, wenn er in einer Möse steckt, kein "Du" mehr. Ihn beherrschen ausschließlich verschiedene, zutiefst egoistische Gefühle. Entweder er kann sich auf dem Grat der Lust halten, die ihn in das schwarze Loch der Wollust einhüllt, oder er stürzt mit einem orgiastischen Lustgefühl ab. Sich in diesem instabilen, aber unglaublichen Zustand zu halten, der dem Wahnsinn ähnelt, erfordert Selbstbeherrschung und Feingefühl, genau zu wissen, wann die Reibebewegung den unabwendbaren Absturz auslöst. Mir gelang es noch nie, diese Balance in einer Möse zu halten. Bereits schon im ersten Moment, wenn ich auf dem Grat stehe, gibt mir ein Zucken der Vagina-Muskeln oder eine schlängelnde Bewegung des weiblichen Leibes den Rest und lässt mich unter heftiger Ejakulation abstürzen. Nur beim Lustwichsen gelingt es mir, diesen Augenblick verzückt und glücklich zu genießen.

Es ist Zeit zum zweiten Aufstieg. Neues Öl kommt auf die Nille und mit Daumen und Zeigefinger bilde ich das "O", das als Geste das weibliche Loch beschreibt. Ich schließe meine Eichel in die Öffnung ein und beginne sie zu bearbeiten. Das Gefühl ist diesmal drängender. Wärme geht von der Nille aus und wandelt sich im Kopf zu verzehrender Gier. Mein Tempo wird schneller. Ich beuge mich nach vorne und starre auf meine aufgeblähte Nille, die immer wieder zwischen dem Fingerring hervor schießt. In meinen Eiern beginnt es zu ziehen. Mein Atem wird heftiger und verbissener. Ja, die Mannessahne steigt! Es ist ein wundervolles Gefühl, das aus der Tiefe meines Geschlechts kriecht und sich im Unterleib in kleinen Wellen ausbreitet. Ich habe keine Zeit, mich diesem Genuss hinzugeben. Ich bin ungeduldig und will mehr Lust. Mein Fingerring verkrampft sich, die Bewegungen werden hektisch und mein Herz rast. Wieder tropft der Schweiß ekstatischer Erregung meinen Körper hinunter. Die andere Hand reibt meine Eier gegeneinander und massiert dazwischen heftig den Damm. Mein Atem zischt gepresst aus dem Mund. Ich habe den Punkt gleich erreicht, der diese unglaubliche Wonne verspricht, ohne abzustürzen. Der Fingerring fliegt an der Nille auf und ab. Ich muss mit den Muskeln klemmen, sonst ist es zu spät. "Klemmen! Nicht nachgeben! Aufpassen, die Röhre verkrampft sich". Der Samen drängt. "Stopp! Mist! Es war ein Stößchen zu viel!" Frustration ist in mir, während ich auf meinen Schwanz stiere, der gespuckt hat. Samen ist aus dem Nillen-Schlitz gequollen und tropft Fäden ziehend auf das Handtuch.

Das ist der Supergau des Lustwichsens. Nicht einmal einen Herzschlag lang war mir das ersehnte Gefühl vergönnt, um das ich so gekämpft habe. Ich war genau am Punkt und habe nur eine einzige Bewegung zu viel gemacht. Ich fing an abzustürzen und habe zugleich so schnell gebremst, dass sich die Kontraktionen meiner Röhre nicht entfalten konnten. Das Ergebnis war das Herausquellen eines Teils des Samens ohne jegliches Lustempfinden, während sich der Rest blitzartig aus der Röhre zurückzog. Es ist ein Scheißgefühl voll Enttäuschung und Sehnsucht.

Mein Schwanz hat jeden Mannesstolz verloren. Er ist zwar noch prall aufgebläht, aber er hat keine Härte mehr. Erschöpfung und Unlust macht sich im Kopf breit. Ich kenne das Gefühl genau. Es ist in mir, wenn ich eine Möse mit meinen Spermien gefüllt habe. Ein wesentlicher Unterschied zu meinem jetzigen Zustand besteht jedoch. Jetzt fehlt das Glücks- und Zufriedenheitsgefühl! Trotz und Verbissenheit steigen in mir hoch und vertreiben die Unlust. Ich wollte mit Genuss spritzen und mein Schwanz wird es für mich tun. Mein Atem hat sich wieder normalisiert, im Geschlecht ist Ermattung und im Kopf wilde Entschlossenheit. Es ist an der Zeit, dass der Vibrator seine Dienste leistet. Ich stehe auf, gehe in die Hocke und setze den Dildo an der Rosette an, nachdem ich ihn triefend nass eingeölt habe. Mein Arschloch wehrt sich gegen den Eindringling. Ich spüre reißend ziehenden Schmerz. Ich halte die Luft an und stoße zu. Mein leises Aufstöhnen begleitet den Weg des Vibrators ins Innere des Darms. Er ist in mir und ich fühle mich wie gestopft. Ob Frauen das gleiche Gefühl haben, wenn ein Schwanz sie pfählt ? Ich schalte den Vibrator an und der Motor nimmt summend seine Arbeit auf. Erleichtert aufatmend lasse ich mich auf den Sessel fallen und spüre, wie die Vibration die Darmwand erschüttert und ein Gefühl verbreitet, das zwar lustvoll, aber völlig anders ist, als wenn die Lust vom Schwanz ausgeht. Ich gebe mich mit geschlossenen Augen diesem Gefühl hin.

Die Vibration in mir bringt den gesamten Unterleib in sanftes Beben, das sich unglaublich verstärkt, wenn ich meine Schwanzmuskeln anspanne. Die Röhre erzittert und ein feuriges Wonnegefühl steigt im Schwanz zur Nille empor. Gleichzeitig massiert die bebende Darmwand meine Prostata, die unter Lustgefühlen zu pulsieren beginnt. Der Schwanz wird hart und bläht sich. Ein Lusttropfen ziert den Nillen-Schlitz. Meine Gedanken beginnen in Sehnsüchte abzugleiten. Dieses Erregungsempfinden muss einem Mann vergönnt sein, der von einem Mann in den Arsch gefickt wird. In vielen wollüstigen Träumen habe ich solches herbei gesehnt und mit Erinnerung an das Vibrator-Erleben im Traum auch genossen. Doch eine wirkliche Antwort auf die Frage, ob beide Empfindungen gleich sind, kann nur ein realer Schwanz im Arsch geben. Männer sind komische Wesen. Sie sind immer auf dem Sprung Neues zu erleben, doch vor dem Gedanken, es mit einem Mann zu treiben, schrecken sie zurück wie der Teufel vor dem Weihwasser. In ihnen sind, ebenso wie in Frauen, gesellschaftliche Konventionen über Schickliches und Unschickliches unauslöschlich verankert, wobei zugegebenermaßen unterschiedlich ist, was für einen Mann und eine Frau als unanständig und verdorben angesehen wird. Im Alter von 18 Jahren hatte ich mich überwunden, meinem Freund meine Sehnsucht zu gestehen und hoffte, ihn quäle das gleiche Verlangen. Seine Reaktion war empört und hätte fast die Freundschaft gekostet. Seither habe ich nie mehr den Mut gefunden, mit einem Mann über mein brennendes Begehren zu sprechen. So bleibt mir nur das Gefühl, mit dem mich der Vibrator beschenkt und die ungestillte Neugier, ob ein Schwanz die gleiche Wonne vermittelt.

Mein Atem beginnt wieder heftiger zu werden, weil die Lustwellen inzwischen zu tobender Wollust geworden sind. Besonders spüre ich leichtes Erbeben der Unterbauchdecke, das ich unterstütze, indem meine Hand den in Aufruhr befindlichen Bauch streichelt. Die Wollust tobt breiter angelegt. Nicht nur die inneren Bereiche meines Geschlechts zucken, sondern das Lustbeben erstreckt sich, das Gedärm einschließend, über den gesamten Leib bis zum Bauchnabel. Obwohl meine Hände nur den Bauch begehrlich massieren und daher meinem wippenden Schwanz kein Lustgefühl verschaffen, entfaltet sich im Kopf das Gier-Gefühl unbedingt abspritzen zu müssen. Meine Faust umklammert den Stamm des Schwanzes. Er ist dick und heiß. Jetzt gilt es, den Schleim der Lust wieder in seine Abschussposition zu locken. Rhythmisch den Schwanz wichsend, erfreue ich mich am Emporsteigen auf der Leiter zum Höhepunkt. Die Wollust hat meine Gedanken erreicht und beginnt mit ihren bunten Kreisen vor meinen Augen. Das Herz hämmert und jedes Pulsieren spüre ich im Hals. Im Kopf rauscht es, als ob die Niagarafälle in mir wären. Mein Körper, meine Gedanken, alles in mir wird von der Sehnsucht beherrscht, abzuschießen. Mich treibt es wie ein Pfeil von meinem Sessel hoch und ich begleite das Bocken in die Faust mit wildem auf und nieder bei weit gespreizten Beinen. Ich halte die Luft an und beiße die Zähne zusammen, dass es knirscht. Meine Hand wechselt von der Bauchdecke zu den Eiern und kneten diese so hart, dass ein leicht ziehender Schmerz in die verkrampften Oberschenkel zieht. Der Schmerz beflügelt. Eine innere Stimme schreit: "Verflucht, wo bleibt der Schleim". Nichts rührt sich in der Röhre. Ich bin am Ende meiner Kraft. Das Wichsen der Faust wird unregelmäßig und langsamer. Ich stoße pfeifend meinen Atem aus und spüre wie der Schweiß an mir runter läuft. Die innere Stimme jammert entfesselt: "Ich will abspritzen! Nichts als spritzen!" Ich falle entkräftet auf den Sessel zurück. Das Handgelenk der Wichsfaust schmerzt und in den Oberschenkeln zucken die Muskeln, ohne dass ich mich dagegen wehren kann. Ich spüre etwas Hartes an den Arschbacken. Es ist der Dildo, der im Kampf um den erlösenden Höhepunkt aus dem Darm gerutscht ist, ohne dass ich es merkte. Ich muss verschnaufen, obwohl ich weiß, dass dies Gift für das Locken meines Samens ist.

Mein Herzschlag ist ruhiger geworden. Mein keuchender Atem hat sich normalisiert. Der Schwanz steht wie ein Eisenprügel und im Kopf ist der unbändige Wille, es zu Ende zu bringen. Mit einem Seufzer und dem Gedanken "Auf ein Neues" stehe ich auf, gebe meinem Schwanz die letzte Ölung, wobei sich auf dem Parkettboden ein großer Ölfleck bildet und bilde mit meiner Faust die Fotze, in die ich jetzt bocken werde. Der Anfang des Reigens ist verhalten. Mein Schwanz schmerzt, weil er offensichtlich überreizt ist. "Auf die Zähne beißen! Da musst du durch" hämmert es in mir. Mein Tempo der Bewegungen wird schneller. Mein Unterkörper beschreibt einen senkrechten Kreis, der vom auf und nieder, sowie vom vor und zurück beschrieben wird. Die Faust reibt den Lustpfahl wie eine Dampframme und ich klemme und lockere meine Schwanzmuskeln in wildem Spiel. "Klemmen! Loslassen! Ganz fest Klemmen!" fordert das innere Kommando. Das Rauschen und die wirbelnden Ringe sind wieder im Kopf. Die innere Stimme heult verzweifelt: "Jetzt komm schon! Steige endlich hoch!" Ich bin nur noch ein gierendes Stück Fleisch. Die Wollust in mir macht einen Satz, als ob ein wildes Tier von der Leine gelassen worden wäre. In mir jubelt es "Es kommt!" Die glühenden Ringe vor meinen Augen drehen sich rasend schnell und zerplatzen wie in einem gewaltigen Feuerwerk. "Ich muss klemmen! Nicht nachgeben! Je länger ich durchhalte, desto wilder ist der Abschuss!" In meinem Damm beginnt es zu zucken. Ich kenne das vom Gefühl totaler Wehrlosigkeit, das einen ergreift, wenn sich würgend der Magen umdreht. Nichts kann das Unabänderliche zurück halten! Aus meinem Mund löst sich ein brüllender Schrei und mit starrem Blick sehe ich die erste weiße Fontäne, einem Kometen gleich, aus dem Nillen-Schlitz schießen und auf den Boden klatschen. Beim zweiten Schuss nehme ich das unvergleichliche Gefühl wahr, mit dem der Samen durch den Schwanz katapultiert wird. Es ist der Gipfel lusterfüllten Triumphes. Bei der dritten Ejakulation ist in mir nur noch tiefe Erleichterung und wilder Jubel. Hier spritzt ein Supermann! Unbändiges Glück und Dankbarkeit quillt in mir auf: "Ich bin ein Mann und ich bin rasend vor Glück und Stolz, es sein zu dürfen". Das Zucken des Schwanzes ist zu Ende und das Beben im Unterleib wird schwächer. Ich bin fix und fertig. Während meine Augen zur Kenntnis nehmen, wie mein Schwanz in sich zusammen fällt und die Vorhaut sich über die Eichel schiebt, als wolle sie einen Vorhang schließen, überfällt mich die befriedigende Ermattung, die Frauen in Frustration treibt, wenn sich Männer nach dem Orgasmus dieser hingeben. Hier darf ich sie genießen und ausleben! Es lebe die Onanie!

Mein Blick irrt an meinem Körper abwärts, der vom Schweiß glänzt. Der Schwanz hängt wie ein verkümmerter Wurm zwischen den Eiern. Ich bin leer im Geschlecht und satt im Kopf. Keine Möse, und sei sie noch so begehrenswert, schön und nass, kann mich locken. Das Tier im Manne schläft. Mit meinen Augen zähle ich die quer verlaufenden Dielen des Parketts von meinen Fußspitzen bis zum am weitesten entfernten Spermasee auf dem Boden. "Mein Gott, welch gewaltige Eruption war das heute! 13 Dielen! Neuer Rekord!". Ich bin stolz auf mich und gleichzeitig beschäftigt mich die Frage, ob eine Frau die Härte des Spritzstrahls in ihrer Möse überhaupt fühlt. Und wenn ja, wo und wie fühlt sie es ? Auf diese Frage habe ich nie eine Antwort bekommen, die mich "mitfühlen" hätte lassen können. Immer war es die gleiche nichts sagende Bemerkung, man spüre eben ein Zucken. Vermutlich wird das ewig vor mir verborgen bleiben. Leider!

Das orgiastische Fest ist vorbei. Noch immer etwas schwindlig im Kopf, stehe ich auf und wische mit dem Handtuch die drei Schleimseen und den Ölfleck vom Boden auf. Ich weiß gleichzeitig, dass es ab morgen wieder nur eines Stückchens nackter Haut oder eines sinnlichen Blicks einer Frau bedarf, um in mir das Verlangen nach neuen Wonnen aufsteigen zu lassen. Ich bin bereit!

Web
Analytics