Das erste Mal ist am schönsten

Mit einem Seufzer strich sich Ayleen die Müdigkeit aus den Augen und blickte auf die kleine Uhr ihres Laptops. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie sich das letzte Mal um diese Uhrzeit an der Uni aufgehalten hatte. "Kopf hoch", flüsterte sie sich selbst zu. "In einer Stunde liegst du daheim im Bett und träumst vom Wochenende". Draußen war es bereits dunkel geworden.

Ayleen hatte sich freiwillig gemeldet, um an dieser Studie mit zu arbeiten. Zum einen machte sich so etwas immer gut bei den Professoren, zum anderen hatte sie nichts dagegen, ein bisschen Geld zu verdienen. Ironischerweise wurden die Probandinnen, die an der Studie teilnahmen, besser entlohnt als Ayleen selbst. "Eigentlich nicht besonders fair", dachte Ayleen. Schließlich saß sie bereits seit dem frühen Morgen in einem der kleinen Versuchsräume die an den größeren Laborraum angrenzten, während die Versuchspersonen an diesem Tag lediglich für jeweils 40 Minuten an die Universität kommen mussten.

Die gesamte Studie verlief anonym, und das war auch nicht weiter verwunderlich, denn es ging um das delikate Thema der weiblichen Selbstbefriedigung. Ayleen hatte eigentlich überhaupt kein Problem offen mit diesem Thema umzugehen, aber selbst als Versuchsperson an so einer Studie teilzunehmen, das konnte sie sich nicht vorstellen. Ganz anders natürlich die Frauen, welche sich auf die Anzeige der Uni gemeldet hatten. Ayleen musste zunächst mit jeder von ihnen eine kurze Umfrage führen, in der sie Angewohnheiten bei der Masturbation und ähnliches Statistisches ermittelte. Anschließend musste sich noch für spätere Untersuchungen eine Blutabnahme durchführen, und dann, direkt nachdem die Probandin sich befriedigt hatte, noch einmal eine Zweite. Anscheinend hatten dabei die wenigsten Versuchsteilnehmerinnen ein Problem damit, in dem Laborraum nebenan zu masturbieren, denn meistens dauerte es kaum mehr als fünf Minuten, ehe sich die Türe wieder öffnete und Ayleen wieder in den Raum kommen konnte.

Anfangs hatte sie die Türe noch abgeschlossen, aber irgendwann wurde ihr klar, dass die Frauen alle wesentlich lockerer mit der Situation umgingen als sie selbst, sodass sie die Türe nur noch normal zumachte, während sie derweil im Nebenraum wartete und sich gleich um die Auswertung der Umfrage kümmerte. Die Umfragen fanden selbstverständlich anonym und unter vier Augen statt, aber inzwischen war sich Ayleen sowieso nicht mehr sicher, ob sich überhaupt noch jemand im Institut befand, außer vielleicht dem Hausmeister. Immerhin hatte sie es nun fast geschafft, denn in knapp fünf Minuten sollte die letzte Versuchsperson auftauchen.

Ayleen klappte ihr Laptop zu und warf einen Blick auf ihre Liste. "Mira W., 21 Jahre". Die meisten Frauen waren älter gewesen, da das Mindestalter für die Teilnahme natürlich 18 Jahre betrug. Andererseits konnte Ayleen gut nachvollziehen, dass man gerade in diesem Alter ein kleines Taschengeld gebrauchen konnte, das wusste sie als Studentin nur zu gut. Sie legte die Liste beiseite und unterdrückte ein Gähnen als sie aufstand. "Wahrscheinlich ist sie schon draußen und findet die Raumnummer nur nicht, wäre ja nicht das erste Mal", dachte sie . Der lange Flur war in Dunkelheit gehüllt, doch als Ayleen hinaustrat sprangen automatisch die hellen Neonlampen an. Sie machte sich auf den Weg zur Eingangstüre um etwas frische Luft zu schnappen und dort auf die letzte Probandin zu warten. Doch kaum war sie los geschlendert, da öffnete sich am anderen Ende des Ganges die große Glastür und eine junge Frau kam ihr entgegen.

Ayleen erkannte sie sofort, doch erst einen Sekundenbruchteil später verstand sie, wen sie vor sich hatte - und auch warum! "Mira... du bist das also?", entfuhr es ihr unwillkürlich. Im Gegensatz zu ihr war Mira scheinbar vollkommen ahnungslos. "Hi Ayleen, so ein Zufall! Was machst du denn so spät noch hier? ich wusste ja gar nicht, dass ihr hier an der Uni so fleißig seid" meinte sie mit einem Augenzwinkern. Die beiden kannten sich schon seit fast zwei Jahren aus dem Volleyball-Training. Als Ayleen damals neu in den Verein kam, um einen Ausgleich für den Lernstress an der Uni zu suchen, war Mira eine der Ersten gewesen, mit denen sie sofort Freundschaft geschlossen hatte. Eigentlich konnte sie gar nicht anders, denn Mira gehörte eindeutig zu den Menschen, die scheinbar ständig gute Laune hatten und in deren Gegenwart sie sich immer wohl fühlte. Sie war etwas kleiner als Ayleen und ihr hübsches Gesicht war stets mit einem freundliches Lächeln geschmückt. Ihrem schlanken Körper konnte man das wöchentliche Volleyball-Training durchaus ansehen.

Ayleen versuchte verzweifelt nicht rot im Gesicht zu werden und fragte sich in Gedanken sarkastisch wie viele 21-jährige Miras es wohl in der Stadt gab, deren Nachname mit 'S' anfing. Scheinbar nicht genug, da war sie sich sicher. Mira war eine sehr gute Freundin, vielleicht zählte sie sie sogar schon zu ihren engsten, obwohl sie sich noch nicht allzu lange kannten. Aber selbst mit ihren allerbesten Freundinnen hatte sie noch nie über Selbstbefriedigung geredet.

Ayleen schluckte ihre Überraschung hinunter und gab sich Mühe gelassen zu klingen: "Ach, nur ein bisschen Recherchearbeit. Scheint so als hätte ich die Zeit vergessen. Aber erzähl doch mal, was führt dich denn hierher?". "Naja, ehrlich gesagt habe ich jetzt gar nicht so viel Zeit. Ich hab mich für so eine Studie gemeldet... du weißt schon, ein bisschen Geld verdienen. Deswegen bin ich auch in Eile, aber du kannst mir bestimmt helfen den Raum zu finden, dann können wir ja auf dem Weg noch ein bisschen plaudern". Ayleen seufzte Augen rollend und ging mit ihrer Freundin den Gang zurück. "Es bringt ja doch nichts, also... schau mal Mira... es sieht so aus, als hätten wir zwei heute Abend noch ein Date zusammen".

Mira starrte sie einen Moment lang an, bevor sie laut lachend losprusten musste."Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Das kann ja lustig werden, ich wusste nicht, dass DU das heute Abend machst". "Also ich weiß nicht, wenn es dir unangenehm sein sollte müssen wir ja nicht unbedingt...". Aber Mira winkte nur ab: "Ach jetzt komm, da ist doch nichts Schlimmes dabei, oder? Ich finde es wirklich lustig... und es bleibt ja sowieso unter uns. Arbeitest du als Hilfskraft an der Studie mit oder wie?". Ayleen nickte und öffnete die Türe wieder, als sie zurück an dem Raum angekommen waren. Sie hoffte, dass tatsächlich niemand mehr im Gebäude war und sie auf dem Gang gehört hatte, denn das war vermutlich das Einzige, was diese Situation an Peinlichkeit noch toppen könnte.

"Gib mir doch am Besten erst mal deine Jacke, sie ist bestimmt im Regen nass geworden". Während sie Miras Jacke an der Garderobe verstaute, hatte diese sich schon an den Tisch an der Mitte des Raumes gesetzt und die Beine lässig übereinander geschlagen. Ayleen setzte sich zu ihr. "Ok, also... das mit dem Personalausweis spare ich mir bei dir mal, wir kennen uns ja" meinte sie scherzhaft, um ihre Unsicherheit zu überspielen. "Wie dir ja schon mitgeteilt wurde, geht es heute darum, dass du mir erst einmal ein paar Fragen beantwortest. Ich werde deine Antworten dann natürlich anonym und vertraulich behandeln, alles klar?". Mira lächelte amüsiert. "Nun mach es nicht so spannend. Von mir aus kannst du gerne anfangen, ich bin bereit".

Ayleen hatte in der Zwischenzeit ihr Laptop wieder aufgeklappt und drehte es so, dass Mira nicht auf den Bildschirm sehen konnte. "ok also, zuerst einmal... wie oft tust du es denn in etwa?". Mira schmunzelte: "Hui, jetzt gehst du aber ran. Ich würde sagen, so drei bis vier mal in der Woche". "Und hast du dafür bestimmte Zeiten, oder machst du es dir wenn du gerade Lust hast?". "Also meistens ist das eher Abends, weil ich da die Zeit dafür habe". Ayleen nahm sich kurz Zeit die Antwort zu tippen und machte dann weiter: "Ok, das wäre direkt meine nächste Frage gewesen: Wievielt Zeit nimmst du dir denn immer dafür?". Mira legte den Kopf schief und überlegte kurz. "Also ehrlich gesagt... je länger desto besser, eine Stunde brauche ich schon dafür. Ich finde es am Schönsten, wenn ich richtig viel Zeit dafür habe, du etwa nicht?".

Ayleen musste lachen und täuschte ein vorwurfsvolles Räuspern vor. "Es geht hier um dich Mira, also zurück zum Thema. Wo befriedigst du dich denn in der Regel?" Diesmal musste Mira nicht lange überlegen. "Eigentlich meistens in meinem Bett, oder aber unter der Dusche". "Und verwendest du Hilfsmittel dabei?". "Du meinst Spielzeuge oder so? Jetzt werden die Fragen aber langsam interessant" scherzte Mira, während sie sich mit den Armen auf den Tisch lehnte und Ayleen wieder ein neckisches Lächeln zuwarf.

Ayleen spürte, wie die Anspannung inzwischen von ihr gewichen war und in Gedanken musste sie Mira Recht geben: Eigentlich war das Ganze nicht peinlich sondern eher lustig. Mit ihrer Freundin so über Selbstbefriedigung zu reden fing sogar an, sie in gewisser Weise zu erregen. "Und die Antwort ist bestimmt noch viel interessanter", erwiderte sie und lächelte zurück. "Also ich benutze gar keine Hilfsmittel, ausschließlich meine eigenen Hände". Ayleen blickte von ihrem Laptop auf und hob belehrend ihren Zeigefinger. "Nicht zu vergessen: den Duschkopf!". Sofort mussten die beiden Mädchen anfangen zu kichern. "Hihi... ja stimmt, da hast du natürlich recht. Den hätte ich doch jetzt fast unterschlagen. Der Duschkopf kommt bei mir wie gesagt öfters mal zum Einsatz". Ayleen musste daran denken, dass sie ihren Duschkopf daheim in den letzten Jahren ebenfalls sehr liebgewonnen hatte, aber das behielt sie für sich.

"Ok, mal sehen... bekommst du jedes Mal einen Orgasmus wenn du es dir machst?". "Nein... manchmal sind es auch zwei". Wieder mussten sie beide kichern und Ayleen schubste Mira verspielt an der Schulter. "Jetzt aber mal bitte ein bisschen mehr Ernst bei der Sache. Ich werte das einfach mal als ein 'Ja' für diese Frage. Aber du hast also manchmal auch mehrere Orgasmen dabei?". "Kommt darauf an, wie erregt ich bin. Manchmal schon, ja". "Und kommst du dann mehrmals direkt hintereinander oder mit Pausen dazwischen?". "Nein ich meinte schon direkt hintereinander. Also das ist dann eben... Hey Ayleen". Mira unterbrach plötzlich mitten im Satz mit einem überraschten Aufruf. "Du tippst ja gar nichts mehr".

Ayleen spürte sofort wie sie rot anlief. Ihr wurde bewusst, dass sie die letzten Antworten tatsächlich gar nicht mehr mitgeschrieben hatte, sondern dass sie ihrer Freundin stattdessen gespannt lauschte. "Doch klar hab ich mit getippt, was denkst du denn! Wir sind sowieso schon fast fertig jetzt" entgegnete sie. "Hast du denn... hast du denn schon einmal mit jemandem zusammen masturbiert?". Mira sah ihr bei ihrer Antwort tief in die Augen und Ayleen bemerkte, wie die Stimme ihrer Freundin plötzlich wieder ernster wurde: "Ja habe ich... ich glaube das war der schönste Augenblick meines Lebens. Hast du denn auch schon einmal?". "Nein, noch nie. Ich... Oh Mira, du sollst keine Gegenfragen stellen". Mira konnte ein freches Grinsen nicht unterdrücken. "Hihi, das war ganz bestimmt keine Absicht". Ayleen stand von ihrem Stuhl auf und grinste zurück: "Na warte, zur Strafe darf ich dich jetzt piksen".

Sie ging zu einem der Schränke und holte ein kleines weißes Kästchen in der bereits eine Spritze zur Blutabnahme bereit lag. "Keine Sorge, ich bin ziemlich gut darin". Mira hatte sich bereits den Ärmel hochgekrempelt und legte ihren linken Arm auf ein kleines Kissen auf dem Tisch. "Ich werde es schon überleben... Schließlich kann ich danach direkt zum angenehmen Teil des Abends übergehen" meinte sie augenzwinkernd. Ayleen begann den Arm ihrer Freundin zu desinfizieren. "In den Versuchshinweisen wurde ja angeordnet, dass du die letzten fünf Tage vor dem Test heute keinen Orgasmus mehr haben solltest. Konntest du dich denn daran halten?".

Mira stieß einen tiefen Seufzer aus. "Oh ja, ob du es glaubst oder nicht, das hab ich tatsächlich geschafft. Auch wenn es alles andere als einfach war". Ayleen musste lachen und setzte dann die Nadel an Miras Arm an. "Tja alles für die Wissenschaft. Aber jetzt hat das Warten ja gleich ein Ende". Einen Augenblick später tupfte Ayleen die kleine Wunde mit einem weißen Tuch ab. "Na siehst du, hat kein bisschen weh getan oder?". Mira lächelte sie an und meinte scherzhaft: "Stimmt...das haben sie sehr gut gemacht, Schwester Ayleen". Ayleen krempelte vorsichtig den Ärmel ihrer Freundin herab und bat sie dann aufzustehen. "Also, dann führe ich dich jetzt schnell in den Nebenraum, ok?".

Mira blickte sie verwundert an. "Warum das denn?". Ayleen erwiderte ihren Blick nicht weniger verwundert: "Äh... schon vergessen? Der 'angenehme Teil des Abends', du weißt schon". Sie hatte die Tür zum Nebenraum geöffnet und wartete auf Mira, aber die drehte sich nur in ihrem Stuhl zu ihr. "Warum denn im Nebenraum, hier sieht es doch sehr gemütlich aus". Ayleen zuckte mit den Schultern und wollte sich ihr Laptop vom Tisch nehmen. "Ist ok, wie du willst. Dann werde ich schnell im Nebenraum warten". Aber Mira war schneller und legte ihre Hände auf den Laptop. "Unsinn, du bleibst selbstverständlich hier, warum auch nicht?".

Ayleen musste vor Überraschung auflachen: "Das geht nicht Mira, ich kann schlecht zusehen wie du dich jetzt hier befriedigst". Mira schien tatsächlich erstaunt darüber zu sein und sie antwortete wie selbstverständlich: "Warum denn nicht? Wo ist da das Problem, wir sind doch schließlich gute Freundinnen oder?", und nach einer kurzen Pause fügte sie mit ernster, verführerischer Stimme hinzu: "Ich glaube es... würde mir sehr dabei helfen wenn du hier bleibst...". Ayleen sah ihre Freundin an und versuchte in ihrem Gesicht irgendein Anzeichen dafür zu finden, dass sie sie lediglich auf den Arm nahm.

"Meinst du das ernst?" flüsterte sie ihr leise zu. Anstatt zu antworten hatte Mira ihren Stuhl etwas vom Tisch weg geschoben und sie öffnete langsam ihre Bluse. Ayleen schloss reflexartig die Türe neben sich, und nach kurzem Zögern lief sie zu der Türe die auf den Gang hinaus führte und drehte den Schlüssel ins Schloss. Als sie sich umdrehte hatte Mira ihre Bluse bereits ausgezogen und sie öffnete ihre Jeans. Sie blickte Ayleen dabei tief in die Augen und hauchte ihr mit gesenkter Stimme zu: "Wenn du nicht zusehen möchtest, dann kann ich dich natürlich schlecht dazu zwingen...". Ayleen erwiderte ihren Blick und spürte wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. "Ich... hatte gehofft, dass das passiert. Ich hatte so sehr gehofft, dass ich dir zusehen kann, Mira".

Es war die Wahrheit. Ayleen war keinesfalls lesbisch, zumindest hatte sie sich bisher noch nie dafür interessiert. Doch ihre Erregung war während des gesamten Gesprächs so ins Unermessliche gewachsen, dass sie sich bereits vorgestellt hatte, wie sie sich zu Hause sofort mit dem heiß ersehnten Orgasmus Erlösung verschaffte. Und der Grund dafür war zweifellos ihre Gesprächspartnerin gewesen. Sie hatte auch nie das Gefühl gehabt, dass ihre Freundin Mira in irgendeiner Weise lesbisch war, aber das war ihr in diesem Augenblick alles egal. Mira hatte ihre Jeans ausgezogen und ihre Unterwäsche abgestreift, die sie jetzt achtlos auf einen leeren Stuhl geworfen hatte. "Das meiste davon kennst du ja bereits aus dem Umkleideraum in der Sporthalle, richtig?", meinte sie neckisch und sie drehte ihren Stuhl so, dass sie genau in Ayleens Richtung saß. Ayleen musste lächeln. "Kann sein, ja wahrscheinlich. Ich habe bisher ehrlich gesagt nie richtig darauf geachtet, was für einen wundervollen Körper du hast...".

Sie griff sich einen der Stühle und rückte ihn direkt vor ihre Freundin, etwa zwei Meter entfernt. Dann setzte sie sich darauf und sie sah Mira fasziniert zu. "Ich glaube ich könnte dich die ganze Nacht anstarren, und hätte mich noch nicht mal ansatzweise satt gesehen". Mira kicherte leise und setzte sich dann aufrecht in ihren Stuhl, während ihre beiden Hände sich langsam in Bewegung setzten und über die nackten Brüste streichelten. Ihre Stimme war immer noch zu einem kaum wahrnehmbaren Flüstern gesenkt. "Du glaubst nicht wie heiß ich bin, nachdem ich fünf Tage warten musste, Ayleen". Ayleen lächelte und meinte vergnügt: "Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das der Grund ist... Ich bin mindestens genauso heiß, und mein letztes mal ist keine 24 Stunden her". Mira lächelte zurück und ließ jetzt eine Hand in ihren Schoß sinken.

Ihre Beine öffneten sich und gewährten Ayleen einen Blick auf ihre Weiblichkeit, während die Hand liebevoll über ihren Innenschenkel wanderte. Ein leises Keuchen entwich ihren Lippen als sie sich zurück lehnte und mit der anderen Hand über ihren Bauch streichelte. "Ah... sag mir was du jetzt gerne sehen würdest, Ayleen". Ayleen verstand sofort und antwortete mit reizvoller Stimme: "Setz dich im Schneidersitz auf den Stuhl, das finde ich sexy... und dann zeig mir, wie du deinen Kitzler verwöhnst". Mira zog die Augenbrauen hoch und schenkte Ayleen ein zauberhaftes Lächeln. "Oh ja, das ist sexy". Sie überkreuzte ihre Beine und ihr rechter Mittelfinger begann zärtlich den kleinen pulsierenden Freudenspender zu massieren.

Erst bewegte er sich vorsichtig und langsam, aber schon nach kurzer Zeit immer schneller und kräftiger. Mira entließ ihrem Mund ein lautes Stöhnen und mit der linken Hand strich sie sich verführerisch durch die Haare. Ayleen bekam das liebliche Lächeln, mit dem sie ihrer Freundin zusah, mittlerweile gar nicht mehr von den Lippen. "Ja, mach weiter... lass alles raus, um diese Zeit sind wir alleine hier im Gebäude". Miras Augen waren geschlossen und sie hatte ihre leicht zitternden Lippen zusammengepresst, während sie sich mit ihrem Finger immer weiter auf den Höhepunkt zu trieb. Mit ihrer anderen Hand klammerte sie sich unwillkürlich an der vorderen Stuhlkante fest. "Oh ja, das habe ich so dringend gebraucht, Ayleen".

Ihre Freundin saß immer noch vor ihr auf ihrem Stuhl und verfolgte das Schauspiel gebannt. "Oh, du bist einfach nur himmlisch, Mira...lass mich sehen wie du kommst!". Miras Atem ging schneller und ihr Kopf legte sich über die Stuhllehne hinweg in den Nacken. Sie hielt jetzt mit zwei Fingern ihrer linken Hand die kleine rosa Vorhaut ihrer Liebesperle geöffnet, während sie mit ihrer anderen Hand den Kitzler direkt massierte. Ihre Streicheleinheiten variierten immer wieder zwischen einer sanften kreisförmigen Massage und einem schnellen Auf und Ab. Ayleen bemerkte, wie sich der Mund ihrer Freundin sinnlich öffnete, und sie konnte das erregte Keuchen vernehmen, das die Lust in ihr frei setzte. "Wie fühlt es sich an? Kannst den Orgasmus bereits kommen spüren?".

Mira antwortete ohne die Augen zu öffnen: "Da ist schon so ein warmes Kribbeln im Unterleib... oh ist das gut!... Nur noch ein bisschen!". Mira öffnete die Augen und sah ihrem Gegenüber tief in die Augen. Sie konnte den Orgasmus, der sich bis zu einem schier unbeschreiblichen Grad in ihrem Körper aufgebaut hatte, tatsächlich schon fühlen, und sie war bereit ihn mit allen Sinnen zu empfangen.

Ihr Gesichtsausdruck spiegelte pure Freude wieder und sie strahlte Ayleen glücklich an. Ihr Körper wand sich in einem verzweifelten aber hoffnungslosen Ringen, um das wunderbare Gefühl des kommenden Höhepunktes noch einen Moment länger zu bewahren und die Explosion so lange wie nur möglich hinaus zu zögern. Dann gab sie den Kampf mit einem lauten Freudenschrei auf und der Orgasmus brach über sie herein. Von einer Sekunde auf die nächste spielten ihre Sinne verrückt und ihre empfindliche Klitoris schickte eine wahre Flut an Freudenschauer durch jeden einzelnen Nerv ihres Körpers. Der Orgasmus ließ sie zitternd und heftig atmend auf ihrem Stuhl zurück.

Ihr Finger fuhr mit seiner Bewegung fort, um jede der angenehmen Zuckungen in ihrem Unterleib bis ins Letzte auszukosten. Schließlich war ihr Höhenflug vorbei und sie stützte sich mit einem tiefen Seufzer mit beiden Händen auf der Stuhlkante ab. "Oh Ayleen, das war einfach der Wahnsinn...". Ayleen hatte ihrer Freundin die ganze Zeit über begierig zugeschaut und mit ihr dem Höhepunkt entgegen gefiebert. Nun saß sie mit offenem Mund vor ihr und starrte sie begeistert an. "Wow, das war... DU warst einfach nur unglaublich!". Mira strich sich die Haare zur Seite, die ihr in ihrer Ekstase ins Gesicht gefallen waren und musste lachen. "Danke sehr für das Kompliment. Ich wusste, dass es dir gefällt, Ayleen". Sie atmete noch einmal tief durch und sah ihre Freundin wieder an. "Du bist an der Reihe!". Ayleen war sich sicher gewesen, dass das nun kommen musste. Sie hatte es sich mit einem unermesslichen Verlangen herbei gesehnt, und doch fühlte sie sich unsicher dabei.

"Ich hab... das noch nie gemacht. Mit einer Frau meine ich...". Mira schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln und setzte ihre Beine wieder vom Stuhl auf den Boden. "Beim ersten Mal ist es am Schönsten, glaub mir". Sie stand auf und bewegte sich mit langsamen Schritten hinter Ayleen. "Ich helfe dir". Ayleen spürte, wie die zärtlichen Hände ihrer Freundin sich an den Knöpfen ihrer Bluse zu schaffen machten. Keinen Augenblick dachte sie daran, etwas dagegen zu unternehmen. Schließlich fiel die hellgelbe Bluse neben ihr auf den Boden und Mira widmete sich ihrem BH, der dem ersten Kleidungsstück bald folgte, sodass sich ihre Hände sanft um Ayleens nackte Brüste schmiegten.

Ayleen hatte inzwischen mit ihre Füßen ihre beiden Schuhe abgestreift. Sie spürte, wie Mira ihr einen liebevollen Kuss auf ihren Nacken hauchte und in ihr rechtes Ohr flüsterte: "Jetzt noch die Hose". Mit einem leisen Stöhnen öffnete Ayleen den Gürtel ihrer Hose und erhob sich leicht vom Stuhl um ihre Jeans und ihr Höschen auszuziehen. Mira beugte sich kurz hinab und half ihr. Sie hängte die Hose über eine Stuhllehne und zog dann schließlich noch Ayleens Socken aus, um ihre Füße gleich darauf mit sanften Küssen zu bedecken. "Du hast wirklich wunderschöne Füße... Ehrlich gesagt: im Gegensatz zu dir habe ich im Umkleideraum nach dem Training schon ein paar mal genauer hingeschaut" scherzte Mira, während sie sich wieder aufrichtete.

Sie schwang ein Bein über den Stuhl, auf dem Ayleen saß, und setzte sich dann verführerisch auf ihren Schoß. Ayleen umarmte ihre Freundin und ihre Hände tasteten neugierig über ihren Rücken. Die Gesichter der beiden Mädchen waren nur einen Finger breit voneinander entfernt und sie fühlten gegenseitig ihren Atem auf ihrer Haut. "Küss mich Mira...und hör bitte nie wieder damit auf!" Mira lächelte und neigte ihre Kopf leicht zur Seite, um die vor Erregung bebenden Lippen ihrer Freundin mit ihren eigenen in Empfang zu nehmen. Eine Ewigkeit lang fühlten sie beide die wohlige Wärme dieses Kusses, bis Ayleen schließlich ihre Lippen kurz löste, um gleich darauf zärtlich ihre Zunge zu Hilfe zu nehmen. Die Stille des Raumes wurde nur noch von den Liebkosungen ihrer Zungen und ihrem gierigen Atmen unterbrochen.

Mira hatte ihre Hände wieder um Ayleens Brüste gelegt und verwöhnte ausgiebig jede noch so kleine Stelle. Ayleen unterbrach das hingebungsvolle Spiel ihrer Zunge kurz, um ihrer Lust mit einem langgezogenen leisen Stöhnen Ausdruck zu verleihen. "Mira, du machst mich so heiß...". Ihre Freundin widmete sich wieder dem empfindsamen Nacken von Ayleen und überhäufte ihn mit Küssen, um ihr ein weiteres verzücktes Stöhnen zu entlocken. Schließlich setzte sie sich wieder aufrecht hin und blickte sie voller Vorfreude an. "Leg dich auf den Tisch dort drüben". Sie stand auf und reichte ihr eine Hand, um ihr aufzuhelfen. Ayleen war sich nicht sicher, was Mira im Sinn hatte, aber sie ließ sich von ihr an den Tisch führen und setzte sich erwartungsvoll vor ihr auf die Kante.

"Hihi, das ist kalt... was hast du vor?". Mira ersparte sich eine Antwort und nahm stattdessen Ayleens gelbe Bluse vom Boden, um sie auf den Tisch zu legen. "Hier, damit es gemütlicher ist. Jetzt leg dich auf den Rücken". Ayleen ließ sich nach hinten senken, und legte den Kopf auf die weiche Bluse. Sie spürte, wie Mira ihre Beine vorsichtig angewinkelt auf der Tischkante platzierte. Dann rückte sie einen der Stühle direkt vor Ayleen an den Tisch und setzte sich darauf, sodass sich Ayleens Lusthöhle genau vor ihr befand. "Mmmhh ich denke feucht genug haben wir dich schon mal bekommen, so wie es aussieht". Ayleen musste lachen und ließ selbst eine Hand zwischen ihren Schenkeln versinken, um die Feuchtigkeit zu fühlen. "Oh ja stimmt, daran wird es nicht scheitern".

Mira beobachtete einen Moment lang, wie Ayleen mit ihrer Hand anfing an sich zu spielen. Dann griff sie vorsichtig ihr Handgelenk und legte die Hand auf Ayleens Bauch ab. "Ich werde dich schon verwöhnen, Ayleen. Alles was du tun musst ist, dich zurück zu legen und das Ganze zu genießen. Mach die Augen zu". Ayleen gehorchte und sie schloss die Augen, während sie tief einatmete. Miras Finger streichelten kaum wahrnehmbar über ihre Innenschenkel und näherten sich ganz langsam ihrer zuckenden Lustgrotte. Ayleen wünschte sich in Gedanken, die Finger würden sich endlich schneller bewegen, um ihr die erlösende Berührung zu verschaffen. Doch dann stieß sie glücklich einen überraschten Seufzer aus, als sich stattdessen plötzlich eine warme feuchte Zunge auf ihre Liebesperle legte und mit kreisenden Bewegungen damit begann Ayleen geradewegs in den Himmel zu schicken.

Mira kicherte und setzte ihr Zungenspiel fort, während sie Ayleen bei den Händen fasste und sie voller Liebe fest hielt. Mit einer spielerischen Neugier erforschte ihre Zunge jeden Winkel der pulsierenden Spalte und schmeckte die Feuchtigkeit ihrer Freundin, nur um sie gleich darauf wieder damit zu benetzen und ihr Spiel an anderer Stelle fort zu führen.

Ayleen schnappte atemlos nach Luft und warf ihren Kopf in ihrer süßen Verzweiflung hin und her. "Mira... oh, was machst du mit mir, das halte ich nicht aus!!". Mira musste amüsiert lachen und öffnete mit ihren Fingern die zierliche Hautfalte, in der sich Ayleens Kitzler befand, um die kleine Lustperle mit einem innigen Kuss zu verwöhnen. "Ich glaube dann schalte ich mal lieber einen Gang zurück, sonst ist es ja viel zu schnell vorbei. Ich möchte ja schließlich, dass du was davon hast. Du warst gerade eben schon kurz davor, stimmt's?". "Ich... weiß nicht so genau. So etwas habe ich noch nie gefühlt, Mira. Viel intensiver als sonst". Mira streichelte ziellos über Ayleens Bauch und schmiegte sich sanft mit der Wange an ihren rechten Schenkel. "Du hast es doch vorhin selbst gesagt, Ayleen. Es ist dein erstes Mal mit einer Frau...". Ayleen hatte die Augen immer noch geschlossen und ihre Lippen bildeten ein freudestrahlendes Lächeln.

"Ich will mehr, Mira! Bitte lass mich kommen... mit deiner Zunge". Mira machte sich hingebungsvoll daran, Ayleen wieder an den Punkt zu bringen, der ihr vorhin schon beinahe den Verstand geraubt hatte. "Ja komm, genieße es... ich weiß genau, wie sich das anfühlt, du Glückliche. Gerade beim ersten Mal ist es unbeschreiblich schön". Ayleen wollte antworten, aber ihrem Mund entwich nur ein unfreiwilliges Keuchen, denn die Zunge zwischen ihren Beinen hatte ihre angenehme, bezaubernde Arbeit wieder aufgenommen. Wieder fassten sich die beiden Mädchen fest bei den Händen und in Ayleens Körper spannten sich sämtliche Muskeln an, als sich in ihrem Unterleib die ersten lustvollen Wellen freisetzten. "Nicht aufhören Mira! Oh ja das wird der heftigste Orgasmus meines Lebens...".

Ayleen bemerkte, wie sich die rechte Hand ihrer Freundin aus der ihren löste, und einen Moment später vernahm sie neben dem schmatzenden Geräusch von Miras Zunge noch ein zweites rhythmisches Geräusch, das nur von Miras Liebestempel stammen konnte. "Warte noch ein wenig auf mich, Ayleen, ich komm gleich ein zweites Mal...lass es uns gleichzeitig spüren, ok?". Der Gedanke, dass Mira sich in diesem Moment noch einmal befriedigte, machte es Ayleen alles andere als einfach ihren eigenen Höhepunkt noch zurückzuhalten. Schon schickte der nahende Orgasmus die ersten Glücksgefühle durch ihren Körper und ließ sie vor Erregung unkontrolliert zucken.

"Uh langsamer, sonst lässt du mich gleich kommen!". Mira ließ ihre Zunge kurz pausieren, während sie sich selbst weiter auf den heiß ersehnten Höhepunkt zu jagte. "eine Sorge... ich ... oh ja... Ich bin auch schon fast soweit!!". Vorsichtig nahm sie Ayleens Lustperle wieder zwischen ihre Lippen um leidenschaftlich daran zu saugen, und ihre Zunge tanzte wieder wild auf dem kleinen Freudenspender.

Schon nach wenigen Sekunden drohte die Ekstase Ayleen erneut zu überrollen. Blitze schossen durch ihren Unterleib und das pulsierende angenehme Gefühl des Höhepunktes verstärkte sich immer mehr und immer schneller. "Jetzt Mira! Ich komme gleich... Miras Atem ging inzwischen so schnell, dass sie fast nicht mehr antworten konnte: "lass es kommen... ja lass es jetzt kommen.....

Das letzte was Ayleen noch wahrnehmen konnte bevor der Orgasmus einsetzte war, dass auch Miras Zunge heftig zu Zittern begann und ihre Freundin befreit aufstöhnte. Dann verkrampften ihre Muskeln und ihr gesamter Körper schien vor Hitze zu brennen. Die rhythmischen Kontraktionen ihres Unterleibs füllten sie mit purem Glück aus und mit beiden Händen umklammerte sie Miras linke Hand, die ihren Druck kraftvoll erwiderte. Jede einzelne der ekstatischen Wellen, die durch ihren Leib rauschten, entlockte Ayleen von Neuem ein entzücktes Stöhnen und schüttelte sie regelrecht durch....

Miras Orgasmus schien nicht weniger intensiv gewesen zu sein als ihr erster, jedoch etwas kürzer, denn Ayleen spürte nun wie zusätzlich zu ihrer Zunge die immer noch feuchten Finger ihrer Freundin in ihre eigene Liebesgrotte eintauchten und das Feuer der Liebe noch weiter anschürten. Sofort fand ihr Mittelfinger zielsicher die richtige Stelle und Ayleen entschwebte ein zweites Mal in pure Glückseligkeit. Ein wahres Feuerwerk explodierte in ihrem Unterkörper und ihr vergnügtes Stöhnen wandelte sich in ein atemloses Keuchen. Erst nach einer scheinbaren Ewigkeit ebbte das Hochgefühl in ihr langsam ab und ihr ekstatisches Zucken ließ nach.

Ayleen öffnete die Augen und blinzelte noch etwas durcheinander zur Decke, während die letzten der angenehmen Freudenwellen durch ihren Körper pulsierten. Als die Zunge ihrer Freundin ein letztes Mal langsam durch ihre Liebeshöhle leckte und sich dann über ihren Unterleib bis zu ihren Brüsten bewegte, musste Ayleen befreit Auflachen, und sie streichelte Mira zärtlich über die Wangen. "Das erste Mal ist immer am schönsten, richtig?". Mira lächelte zurück und hauchte ihr einen liebenswürdigen Kuss auf die Lippen. "Wer weiß... vielleicht ist das auch nur so ein Spruch. Ich habe einen Vorschlag: wir wiederholen das Ganze einfach demnächst und du sagst mir dann ob es wieder so schön war", flüsterte sie Ayleen amüsiert ins Ohr.

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