Zarte schlanke Hände

Livia hielt Maries Hand fest. Heute ließ Marie es zu. Bei den vorherigen Malen hatte sie sich stets behutsam losgerissen; diesmal jedoch war sie selbstsicher und wartete ab, was Livia tun würde. Nach einem kurzen Augenblick beugte sich Livia vor und küsste Marie zärtlich auf den Mund. Marie setzte sich aufrecht hin. So würde es beim nächsten Mal ablaufen. Das nahm sie sich ganz fest vor. Diese Vorstellung verfolgte sie schon seit Ewigkeiten, doch bisher hatte sie es nie geschafft, diese auch umzusetzen.

Seit über einem Jahr war Marie in eine attraktive Frau in ihrem Alter verliebt: Livia. Sie hatte sich bei ihrer ersten Begegnung in diese scheinbar so selbstbewusste und liebe Frau verliebt. Tatsächlich sind die beiden ins Gespräch gekommen und merkten, dass sie sich gut verstanden. Anfangs genügte es Marie, Livia hin und wieder zu treffen und mit ihr zu reden, doch inzwischen wollte sie mehr. Doch darüber sprach sie nie mit Livia. Sie hatte Angst davor, das Verhältnis zwischen ihnen zu zerstören. Zwar ahnte sie, dass Livia sie auch ein wenig mehr mochte als bloß als Gesprächspartner, doch sicher war sie sich nicht. Aus Angst Livias Verhalten ihr gegenüber falsch interpretiert zu haben, hielt sie sich zurück und genoss die wenigen Augenblicke mit ihr.
Immer, wenn sie sich sahen, gaben sie einander die Hände und Livia hielt Maries immer besonders lange fest. Marie musste sich immer sanft losreißen. Aus Angst, Livia würde ihre Gefühle, die sie für Livia hegte, spüren, konnte sie Livia nicht ebenso lange festhalten. Was sie sehr bedauerte. Nur zu gerne wüsste sie, wie lange Livia ihre Hand wohl so halten würde.

Livia hatte sich ihrerseits auch in Marie verliebt. Nicht bei ihrer ersten Begegnung aber kurz darauf. Marie war ein sehr sensibler Mensch und barg ein Geheimnis, das sie gerne lüften würde. Tatsächlich hielt sie Maries Hand immer besonders lange fest, aus zwei Gründen: 1. wollte sie Marie spüren. Marie hatte wunderbare zarte, schlanke Hände und 2. wollte sie Marie signalisieren, dass sie sie festhalten würde. Marie war ein sehr freiheitsliebender Mensch, brauchte aber einen gewissen Halt, den sie ihr geben wollte. Livia hoffte so sehr, dass Marie eines Tages genau dies bemerken würde.
Inzwischen war Livia so verliebt in Marie, dass sie beinahe nur noch an die hübsche Schwarzhaarige mit ihrem athletischen Körper, den lieben großen Augen und den vollen weichen Lippen denken konnte. So sehr wünschte sie sich, Marie endlich einmal näher kommen zu dürfen als nur bis zum Händedruck. Doch auch sie befürchtete, sie könne das Verhältnis zu Marie stören. Also beschloss sie, abzuwarten, wie es sich zwischen ihnen weiter entwickeln würde. Und obgleich Livia sehr selbstbewusst war, bekam sie in Maries Gegenwart weiche Knie.

Wochen vergingen, in denen sich die beiden Frauen nicht begegnet waren. Beide litten darunter, denn sie zehrten beide von den kleinen Begegnungen, die sie einzig miteinander teilten.
Doch dann, eines Tages, Marie ging zu ihrem Lieblingsplatz im Wald, sah sie schon von weitem Livia auf ihrer Bank sitzen. Verwundert blieb sie stehen. Diese Bank kannte doch nur sie, hier war sie immer alleine. Marie wusste nicht, dass Livia es nicht mehr aushielt ohne sie. Livia hatte Marie einmal vor Monaten verfolgt, um zu gucken, wo sie immer hin ging. Marie suchte diesen Platz oft auf und Livia hoffte, wenn sie nur lange genug warten würde, würde Marie früher oder später hier auftauchen.
Marie überkam ganz plötzlich eine tiefe Freude. Sie wäre am Liebsten zu Livia gelaufen und hätte sie umarmt. Doch sie beherrschte sich und ging nur langsam auf die Bank zu.
Livia hörte die Äste am Boden hinter sich knacken als Marie darauf trat. Sie drehte sich um und auch sie freute sich, Marie endlich zu sehen. Marie grüßte zuerst. Livia stand auf und gab Marie die Hand. Schnell ergriff Marie diese. Livia spürte, dass dieser Händedruck heute anders war als sonst: sehr viel entschlossener und fester. Marie versuchte auch gar nicht, sich zu befreien.
Die beiden sahen sich lange an und lächelten einander zu. Keine sah weg. Sonst sah Marie immer zuerst weg. Doch heute tat sie es nicht. Livia war etwas irritiert aber hielt Marie weiter fest. Es gefiel Marie heute richtig gut. Ihr hatte es so gefehlt, Livia zu spüren.
"Lange nicht gesehen" begann Livia die Unterhaltung und Marie erklärte ihr, dass sie zwischenzeitlich krank war und sehr viel zu tun hatte. Dann fragte sie, was Livia an diese Ort machen würde, sie hätte sie hier noch nie zuvor gesehen.
"Ich habe auf dich gewartet" antwortete Livia zaghaft und sah Marie an. Ganz kurz lächelte Marie lieblich, dann wurde sie wieder ernst. Sie sah Livia erstaunt an. "Auf mich?" Livia nickte. Maries Herz begann schneller zu klopfen.
"Wir haben uns so lange nicht gesehen, irgendwie hast du mir gefehlt. Ich wusste, dass du öfter hier bist und da dachte ich, ich komme einfach mal her und warte hier auf dich. Woher sollte ich auch wissen, wie ich dich erreichen sollte. In deinem Dienstzimmer warst du nicht und Telefonnummern von dir habe ich keine." Livia redete wie ein Wasserfall und Marie hörte gespannt zu. Sie fand es schön, dass es jemanden gab, der sich für sie interessierte.
"Schön, du hast mir auch gefehlt. Vielleicht sollten wir uns an einem bestimmten Tag im Monat mal treffen, damit es uns nicht wieder so geht, wie die letzten Wochen" schlug Marie vor. Sie verstand selbst nicht warum sie dies tat.
Darauf hatte Livia gewartet: "Ja, unbedingt. Dann können wir uns auch besser kennen lernen" lächelte sie. Gemeinsam überlegten sie sich, wann sie sich treffen und was sie dann machen wollten. Die ganze Zeit über hielten sie sich an den Händen, als wäre es das Normalste auf der Welt, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Ein Treffen war schnell vereinbart. In zwei Wochen wollten sie gemeinsam zu Abend essen...
Sie setzten sich auf die Bank und sahen sich an. Beide lächelten geheimnisvoll, weil sie glücklich und verliebt waren.
Marie war es, die zuerst etwas ungeduldig wurde. Livia ahnte, dass sie sich bald "befreien" würde. Eilig legte sie ihre freie Hand auf Maries Handrücken und streichelte sie. "Du wirst wieder weglaufen, nicht wahr?" Verwundert blickte Marie sie an. "Ich hatte schon vor, mich bald auf den Weg zu machen" entgegnete Marie und sah Livia an. Langsam wurde sie nervös und es drängte sie innerlich etwas dazu, wegzurennen. Livia sah sie liebevoll an. "Kannst oder magst du mir sagen, was dich immer so dazu drängt?" Marie schüttelte den Kopf und versuchte ihre Hand wegzuziehen. Livia hielt sie heute fest, gab sie nicht frei. Marie gab sofort nach und hörte auf zu ziehen.
Langsam kam Livia ein Stück näher, sah Marie an und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre weichen Lippen. Nur ganz kurz, dann wich sie zurück und ließ Marie los. Aus den Augen ließ sie Marie aber nicht. Diese stand regungslos vor ihr, hielt einen Finger an ihre Lippen und ging einen Schritt zurück. Dann sah Marie zu Livia. Sie holte Luft, um etwas zu sagen, doch es kam kein Wort aus ihr heraus. Livia war verunsichert. Vielleicht hätte sie das nicht tun sollen, aber ihr war danach. Marie erschrecken wollte sie sicher nicht.
Marie stand noch immer bewegungsunfähig da und versuchte, etwas zu sagen.
"Es tut mir schrecklich leid, das wollte ich nicht. Also, dich küssen schon, aber ich wollte dich damit nicht erschrecken" entschuldigte Livia sich.
Maries Hände zitterten, aber sie fand ihre Sprache wieder: "Alles in Ordnung, ich will noch einen" bat sie und sah Livia mit großen leuchtenden Augen an. Livias Kuss kam sehr überraschend, aber er hatte ihr gefallen. Obwohl er nur sehr kurz war und sie ihn nicht erwidern konnte, wurde ihr im ganzen Körper warm und in ihrem Bauch kribbelte es.
"Okay" Livia kam wieder auf sie zu. Marie nahm sich fest vor, den Kuss nun zu erwidern. Sie hielt sich an Livias Arm fest als dies näher kam und legte ihren Kopf ein wenig schief. Als Livias Lippen ihre ganz zart berührten zuckte sie kurz zusammen, weil es kitzelte, doch dann öffnete sie ihren Mund einen kleinen Spalt und küsste Livia zurück. Anfangs etwas ungeschickt, wurden ihre Küsse immer besser und leidenschaftlicher. Beide stellten sich gut aufeinander ein und gingen sehr behutsam und sanft miteinander um. Dies Mal war Marie diejenige, die zuerst aufhörte. Sie biss sich ein wenig auf die Unterlippe, sah Livia kurz an und rannte dann davon. Livia konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Marie weg war. Aber es machte ihr nichts aus. In zwei Wochen würde Marie zu ihr kommen, da war sie sich sicher. Wer einen Kuss von Livia so erwiderte, der musste auch etwas für sie empfinden. Überglücklich setzte sich Livia noch einen Moment auf die Bank, sie wollte den Kuss noch etwas nachspüren.
Marie lief indessen ohne Unterlass zu sich nach Hause. Sie musste jetzt alleine sein, Luft holen, ihre Gedanken sortieren. So glücklich und voller Energie war sie schon lange nicht mehr.
Erst als sie sich aufs Bett fallen ließ wurde ihr klar, was sie da gerade dummes getan hatte. Sie war weggelaufen, weil ihr Schwarm sie geküsst hatte. Wie ein kleines Schulmädchen war sie einfach davon gelaufen. Was würde Livia nur gerade denken und machen?
Immer wieder dachte sie über das nach, was Livia ihr im Wald gesagt hatte und immer wieder sah sie sich wegrennen. Sie kam aber dennoch zu dem Schluss, dass Livia es verstehen würde.

Die zwei Wochen waren um und Livia und Marie waren sich seit ihrem Kuss nicht wieder begegnet. Marie fragte sich, ob sie wirklich zu Livia zum Abendbrotessen gehen sollte. Vielleicht hatte Livia das ganze ja auch schon vergessen.
Marie sah in den Spiegel. Nein, Livia hatte es nicht vergessen. Sie, Marie, sehnte sich so sehr nach Livia,. Livia würde es da sicher nicht anders gehen. Da war sich Marie sehr sicher.
Schon nach dem Mittagessen suchte sie in ihrem Kleiderschrank nach einem passendem Outfit, das sie zu Livia anziehen wollte. Etwas, das figurbetont war, aber nicht billig oder leicht, dafür aber elegant und nicht zu overdressed wirken sollte. Marie entschied sich für ihre Stretch Jeans und ein enges schwarzes Oberteil aus Polyester, dessen Ärmel von der Schulter bis zum Handgelenk Schlitze hatten. Darin sah man Maries athlethische Figur besonders gut, ebenso ihre weiblichen Rundungen. Ihre Haare band Marie zu einem lockerem Pferdeschwanz zusammen.
Der Nachmittag verging relativ schnell und da sie noch ein ganzes Stück mit dem Zug zu Livia fahren musste, zog sie sich bald Schuhe und Jacke an und machte sich auf den Weg.
Sie war sehr gespannt, wie Livia reagieren würde. Tausend Fragen gingen ihr durch den Kopf. Dazu gehörte auch, wie sie sich gleich begrüßen sollten.
Es stellte sich heraus, dass Marie sich darüber keinen Kopf zerbrechen musste. Als sie bei Livia an die Tür geklopft und Livia geöffnet hatte, fielen sich beide Frauen sehnsüchtig in die Arme. Livia gab Marie nur einen kurzen Begrüßungskuss auf die Wange. Sie wollte ja nicht, dass Marie gleich wieder die Flucht ergriff.
Mit flatterndem Herzen und weichen Knien trat Marie ein und ließ sich die Wohnung zeigen. Die Wohnung war sehr gemütlich, warm und groß. Marie fühlte sich dort sehr wohl. Livia bat sie, auf der Couch Platz zu nehmen, selbst wollte sie noch das Essen fertig stellen: Vollkornnudeln mit Spinat und Seelachsfilet, zum Nachtisch Bratäpfel mit Vanillesoße. Marie freute sich aufs Essen.

Der Abend verlief sehr angenehm, die beiden Frauen lachten, erzählten und aßen. Dabei warfen sie sich immer wieder verlegen verliebte Blicke zu.
Nach dem Essen machten sie es sich im Wohnzimmer bequem und tranken einen lieblichen Rotwein. Livia war diejenige, die Marie gestand, wie sehr sie sich nach ihr gesehnt hatte. Marie stellte fest, dass es ihr nicht anders gegangen war.
"Ich möchte dir nahe sein" gestand Livia und rutschte näher an Marie heran. Marie wandte sich ihr zu und gestattete es ihr, sie in den Arm zu nehmen.
"Wenn ich dich jetzt küsse, kannst du dann bitte bei mir bleiben und nicht weglaufen?" flüsterte Livia Marie fragend ins Ohr. Marie kicherte und sie küssten sich zärtlich aber stürmisch. Zu viel Zeit hatten sie schon verschwendet.
Ganz vorsichtig schob Livia ihre Hand unter Maries Oberteil und berührte deren festen Brüste. Marie streckte sie Livia auch noch entgegen. Ganz langsam und vorsichtig begann Livia, Marie auszuziehen. Dabei achtete sie genau auf Maries Reaktionen, sie würde sofort aufhören, wenn Marie sich bedrängt vorkäme. Doch Marie schien es zu genießen. Sie war sogar bereit, sich hinzulegen.
Es erforderte nur wenige gekonnte Handgriffe von Livia, dann war Maries Oberkörper nackt. Marie kam sich etwas schutzlos vor, als sie so nackt auf der Couch lag und Livia sie betrachtete. "Du hast so einen schönen Körper" stellte sie fasziniert fest und machte sich gleich daran, diesen ganz zärtlich mit ihrer Zungenspitze zu erforschen.
Marie schloss ihre Augen und genoss die Behandlung. Immer wieder kreiste die feuchte Zunge von Livia um ihre Brustwarzen, die sich schon ganz erregt aufgestellt hatten. Gelegentlich knabberte Livia auch an ihnen. Dann wanderte die Zunge ihren Körper hinunter. Livia war bereits dabei, Maries Hose zu öffnen und sie weiter auszuziehen. Marie half ihr dabei. Immer wieder sahen sie sich tief in die Augen, vertrauten sich und genossen diese Nähe. Als Marie völlig nackt war, begann auch Livia, sich auszuziehen. Sie war sich ihres tollen Körpers voll bewusst und wollte ihn Marie nicht vorenthalten. Sie gewährte es Marie, sie ebenfalls eine Weile zu erforschen. Auch sie erregte es, wie Marie sie berührte: ganz sanft mit ihren Fingerspitzen ertastete sie jeden Zentimeter ihres Körpers.
Inzwischen waren beide Frauen sehr erregt und Livia wollte mehr, sie konnte nicht mehr warten. Ihr war klar, dass Marie viel zu schüchtern dafür war, den nächsten Schritt zu wagen, also würde sie es tun.
Livia ergriff wieder die Initiative und legte sich auf Marie, dabei streichelte sie sie an den Oberschenkeln. Marie erregte das sehr. Bereitwillig öffnete sie ihre Beine ein Stück weit. So weit, dass Livia dazwischen passte und langsam anfangen konnte, sie an Stellen zu erforschen, wo vor ihr noch keine Frau gewesen war. Da Marie sich die Schamhaare wegrasiert hatte, konnte Livia genau sehen, dass sie erregt war. Ihre Schamlippen waren angeschwollen. Vorsichtig leckte sie mit ihrer Zunge daran. Marie räkelte sich auf der Couch und stöhnte leise auf. Livia lächelte, machte aber weiter. Erforschte den Kitzler, die Schamlippen von außen und innen und begann dann ganz ganz behutsam, die Schamlippen auseinander zu drücken, so dass sie bald mit ihrem Mittelfinger in Marie eindringen können würde. Maries Unterleib zuckte, sie bettelte nach mehr, stöhnte und drängte immer weiter zu Livias Hand hin.
"Hast du schon mal mit einer Frau geschlafen?" fragte Livia sie, obwohl sie die Antwort ja längst ahnte. "Nein, aber ich bin keine Jungfrau mehr, also tu es endlich" bettelte und befahl Marie. Livia ließ es sich nicht zweimal sagen. Langsam drang sie in Marie ein, tastete in ihr herum, zog den Finger wieder raus und begann das Spiel von neuem. Marie stöhnte jetzt rhythmisch zu Livias Stößen. Dazu bewegte sie sich schließlich auch. Livia konnte sehen, wie Maries Gesicht rot wurde. Sie wusste, dass es bald so weit sein würde, dass Marie kommen würde. Sie behielt recht. Livia machte nur noch wenige Stöße tief in Marie rein und schon schrie Marie auf, presste sich an Livias Hand und versuchte mit ihren Händen Livias Hand weiter in sich einzuführen. Dann war es vorbei und Marie entspannte sich, ließ Livia los und legte sich auf die Seite. Eine Hand streckte sie nach Livia aus. Auch wenn Marie Livia heute nicht mehr befriedigen würde, so war Livia doch sehr glücklich und zufrieden. Sie schmiegte sich eng an Maries Körper und streichelte sie solange, bis Marie langsam eingeschlafen war. Livia blieb noch einen Augenblick länger wach, doch dann schlief auch sie selig ein.

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