Der strahlende Engel

Nur hier in den oberen Sitzreihen des Uni-Hörsaals fühlte sie sich sicher. Schon nur die Vorstellung, in den untersten Reihen zu sitzen und alle Augen von oben herunter in ihrem Nacken zu fühlen, bereitete Mona Unwohlsein. Von hier oben hatte sie eine gute Übersicht. Sie brauchte diesen Freiraum, sie konnte es nicht leiden, wenn jemand zu nah an sie heran kam. Und wie immer waren nur die Reihen bis etwas oberhalb der Mitte des Saales besetzt.

Mona war verschwitzt, gereizt und gehetzt. Der Tage hatte einfach "super toll" begonnen. "Dieser blöde billige Reisewecker..." ärgerte sie sich Mona, als ihr Blick auf dieses fröhliche, blonde Wesen fiel, das zielstrebig dabei war, in ihr Reich einzudringen, indem sie längst die üblich besetzten Reihen unbeeindruckt herauf tingelte.

"Sie wird doch nicht..." Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihr aus... Bedrängnis. "Genau! Das passt zum heutigen Tag! Bitte! Bitte, bleib unten! Bitte..." Doch der strahlende Engel schien ihre Gedanken nicht zu lesen und ihre Stoßgebete nicht zu hören.

"Hi! Ich bin Noemi!"

Es reichte offenbar nicht, dass sie von all den vielen freien Reihen, genau die ihre wählen musste, nein, sie musste auch noch bis auf den Sitz neben sie aufschließen. Grummel....

"Darf ich das zur Seite geben?" fragte Noemi, während sie nach Monas Weste und Tasche griff.

"Ich... sitze hier immer alleine..." Mona suchte nach Worten... versuchte, zu retten, was zu retten ist... "Oh! Dann hast Du nun eine Sitznachbarin" zwinkerte sie die vermutlich ewig Fröhliche an.

Sie hasste es! Sie hasste es, wenn sie zu zittern begann, wenn ihr Schutzbereich durchbrochen wurde, wenn ihr jemand so nahe war...

Sie musste sich nun entscheiden: Entweder sie wurde direkt oder sie würde sich die nächsten Wochen, für die Dauer dieses Seminars, unwohl fühlen. Sie entschied sich, allein sein zu wollen...

Mit abgeklärter Mine wandte sie sich zu Noemi. "Ich meinte", begann sie betont "dass ich hier sehr gerne alleine sitze!" Nach einer Pause, die ihren Worten mehr Wirkung geben sollten, fügte sie resolut hinzu: "Und dass ich das auch gerne weiterhin bleiben möchte!"

Sie rechnete mit Zorn, mit Arroganz, mit Gekränktheit, mit Missbilligung... alles, was sie doch schon oft erlebt hatte... aber niemals hätte Mona damit gerechnet....

Noemi schrak sichtlich zusammen. Flehend sah sie Mona tief in die Augen, während sie in Panik flüsterte: "Bitte... bitte, lass mich bei Dir sitzen! Ich... ich kann nicht unter anderen sitzen, aber ganz alleine mag ich auch nicht sein! Ich verspreche Dir, ich werde ganz ruhig sein und Dich nicht stören, ich verspreche es Dir... aber bitte schick mich nicht weg..."

Wow... Mona durchfuhr ein Schauer... sie kannte ihr Problem... verstand sie so gut... und sie kam sich... schäbig vor... "Das.. Das... habe ich nicht gewusst... natürlich kannst Du bleiben..." stammelte Mona, verärgert über ihr Versagen, verunsichert über ein Geständnis, das von ihr hätte sein können... und bevor sie sich sammeln konnte, folgte die die nächste Überraschung des Tages, die sie aus dem Konzept warf. Noemi fiel ihr um den Hals, drückte sie ganz fest und herzlich an sie... "Danke! Ich wusste gleich, dass Du ein lieber Mensch bist, ich sehe so etwas auf den erste Blick! Danke..."

Mona erstarrte. Der warme Atem dieser hauchenden Stimme, diese Herzlichkeit... Gänsehaut überlief ihren Körper. "Oh... also..." stammelte sie... als Noemi, wie ein beschenktes Kind sie anstrahlte, ihr aber dann fest und feierlich in die Augen blickte: "Du wirst sehen! Wir werden noch die besten Freundinnen".

Mona suchte nach den geeigneten Smalltalkformeln, doch sie war zu verwirrt. Diese... wie hieß sie? Noemi?... hatte sie in wenigen Minuten komplett aus dem Konzept geworfen. "Ich habe vorher an einer anderen Uni studiert, weißt Du?" begann Noemi unbeeindruckt, während sie aus ihrer Tasche Schreibunterlagen entnahm. "Aber nun habe ich hier von meiner Tante eine nette Eigentumswohnung geerbt Elke - Gott hab sie selig, sie fehlt mir so sehr - und diese Stadt hat mir sowieso immer schon sehr gefallen... und nun bin ich endlich da und..." Mit einem Ruck drehte sie sich zu Mona, sah ihr feierlich strahlend in die Augen: "Und Du bist meine erste allerbeste Freundin!"

Mona wusste nicht wie ihr geschah. In den letzten 10 Minuten versagten ihre bisher so erfolgreichen Abwehrmethoden, fand sie eine offenbar gleich empfindende und... was sie am meisten beunruhigte... sie war ihr sympathisch. Und... was sie zwar wusste, aber sich nicht eingestehen wollte... diese Umarmung tat gut... und... es war, als ob eine Tür geöffnet worden wäre... zu einem Raum, der ihr bisher nicht aufgefallen war…

Die nächsten Tage waren temporeich.

Noemi konnte einfach nicht ihren Schnabel halten. Ihr Versprechen, sich nicht bemerkbar zu machen, sollten offenbar als Scherz gemeint gewesen sein. Ständig fiel ihr etwas hinunter, ständig passierten ihr Missgeschicke über die sie kicherte und ständig fiel ihr Neues ein, das sie Mona unbedingt und sofort erzählen musste, oft, bevor sie das noch von davor, offenbar so Wichtige, fertig erzählt hatte.

Und ständig legte Noemi beim Erzählen ihre Hand auf Mona, auf ihren Arm, ihr Bein oder sie fingerte sonst ständig an ihr herum, zupfte Haare von ihrer Bluse oder öffnete sogar den Knopf ihrer Bluse, wenn sie meinte, dass Mona heiß sein müsste.

Es war... Mona kannte so etwas nicht. Noch nie in ihrem Leben hatte ihr jemand so viel erzählt, war so lange so nah an sie heran oder hat sie ununterbrochen befummelt. Es waren die glücklichsten Tage, die Mona je erlebt hatte.

Es war ihr unmöglich, sich dem Bann von Noemi zu entziehen... ihre Nähe zu genießen.

Und als Mona dachte, es könnte nicht mehr ärger kommen, verpasste ihr Noemi eine neue Dusche... "Du..." fixierte Noemi mit ihren mandelförmigen Augen Mona... "Du musst heute unbedingt bei mir übernachten..."

Wow... den Rest hörte Mona nicht, wieder stand sie neben sich.

"Bitte, bitte sag ja! Bitte... ich würde mich so sehr freuen... Du darfst einfach nicht nein sagen...!" bettelte Noemi.

Mona hatte noch nie auswärts übernachtet. Das war bisher einfach undenklich!

"Aber... ich habe doch keine Wäsche zum Wechseln... und... auch keine..." stammelte Mona. "Aber das brauchst Du doch nicht! Du hast doch meine Konfektionsgröße! Bitte... zieh morgen einfach meine Sachen an... Bitte! Ich würde mich so sehr freuen!"

Mona war perplex... aber... sie wollte. Sie wollte so sehr... einfach in der Nähe dieses Wesens sein... heute nicht nach Hause gehen, alleine, einsam... von ihr träumen... "Ja"... hörte sie sich erschrocken sagen, während sie einfach keinen Boden unter sich hatte.

Wieder fiel ihr Noemi um den Hals... und wieder... war es so schön, wie beim ersten Mal... Vorsichtig... fast linkisch... hob Mona ihre Arme und legte diese unbeholfen auf Noemis Rücken, wodurch Noemi Mona noch mehr knuddelte ... ihr wurde heiß... Die Zeit, für ein dankbares Umarmen war längst verstrichen... aber Mona konnte nicht anders... klammerte sich nun an Noemi... Es war ihr peinlich... aber es tat sooo gut... Noemi beendete ihr überschwängliches Drücken, legte stattdessen sanft ihre Wange auf Monas Schulter und ließ sich einfach halten... hielt Mona einfach weiterhin in ihren Armen.

Ein leises Summe war zu vernehmen und rasch verlor sich das Licht im Auditorium, als die überlangen Gardinen die Fenster verdeckten... "Ach ja"... dachte Mona... "nun ist ja dieser Filmvortrag... wir sollten..."... aber sie konnte Noemi einfach nicht auslassen... genoss ihren warmen Atem an ihrem Hals... genoss dieses weiche Wange an ihrer Schulter... ihr Kopf drehte sich wie von selbst zu Noemi... ihre Lippen küssten ihre Stirn... ihre Nase... ihr Herz klopfte rasend... als sich Noemi sanft erhob und ihre Lippen auf die von Mona legte.

Noch nie zuvor wurde Mona so zärtlich geküsst. Noch nie zuvor hatte ihr ein Kuss so viel bedeutet, sie so sehr erregt. Eine noch nie dagewesene Leidenschaft erfasste Mona, wie eine Welle und zog sie einfach mit... Raum und Zeit... weg. Es waren nur mehr diese liebevollen Lippen... ihre Zungen... der Atem von diesem Wesen auf ihrer Wange... ihre liebevolle Hand auf Monas Wange... und die Sehnsucht... sich ganz hinzugeben.

Das leise Summen der Gardinenautomatik ließ sie auseinander fahren. Beide fuhren sich hektisch durch die Haare, richteten ihre Blusen, setzten sich steif auf ihren Platz und starrten auf den Moderator. Mit größter Aufmerksamkeit verfolgten sie seinen Vortrag bis zum Ende. Kein Lachen, kein Gekichere, keine Neuigkeiten... Beide, so schien es, einfach nur auf den Inhalt der Ausführungen des Vortragenden konzentriert. Mona war es unmöglich, das Erlebte... Hatte sie das erlebt?... zu erfassen. Ebenso wenig, wie den Inhalt des Referats.

"Ich danke Ihnen meine Herrschaften! Morgen zur gewohnten Zeit..." und ein anerkennendes Klopfen auf die Tischplatten signalisierte Beifall und das Ende des heutigen Tages.

Verunsichert griffen Noemi und Mona zu ihren Taschen. Noemi drehte sich kurz zu Mona, wollte eine Frage stellen, konnte aber die Worte nicht formulieren. Also drehte sie sich um und stakste vor Mona die Stufen hinunter. Wortlos gingen sie hintereinander Richtung Ausgang.

"Was habe ich da angerichtet?" lief es Mona resignierend durch den Kopf... "Aber sie hat mich doch auch geküsst!"... protestierte die Stimme hinter ihrer Stirn, in zarter Panik, nun etwas verdorben, verloren zu haben... "Was habe ich da..." wollte sich die unendlich traurige Botschaft in Mona wiederholen, als Noemi unverhofft stehen blieb und sich zu ihr drehte. "Es... es tut mir leid... ich... Es tut mir so leid! Ich... hab die Kontrolle verloren..." dann senkte sie ihren Kopf und eine Träne lief über ihre Wange.

Mona wollte momentan der Boden unter den Füßen nachgeben.

"Aber..." entfuhr es Mona... "ich bin diejenige, die begonnen hat!"... Noemi sah auf... "Nein ich!... Ich habe doch Dich..."... "nein!" schoss es aus Mona hervor "ich wollte Dich...! Du bist mir einfach nur zuvor gekommen..."

Beide starrten sich an... dann brach ein Lachen aus ihnen heraus und sie flogen sich in ihre Arme. "Gott, ich hab Dich so sehr lieb..." schluchzte Noemi weinend-lachend-flüsternd in Monas Ohr... Gänsehaut überlief Mona... "Du... die letzten Tage... ich... ich liebe Dich"... hörte sie aus ihrem Mund hauchen und wieder stand sie außerhalb ihres Konzepts... Was hatte sie da soeben gesagt?... und doch... es war... die Wahrheit... sie wusste es, sie empfand es.

Diese Erkenntnis fuhr Mona so sehr in die Glieder, dass sie vollkommen die Orientierung verlor... oder erstmals in ihrem Leben hatte.

Es war ihnen egal... es war... so uninteressant, was die anderen sagten, diese staunenden, überraschten Gesichter der an ihnen vorbeiziehenden Studenten... Noemi nahm sie einfach an der Hand und flüsterte: "Komm, nun gehen wir heim"... und wieder durchfuhr es Mona... Ja, sie hatte das Gefühl... heim zu gehen... endlich... daheim zu sein.

Auf der Fahrt mit den Öffis kicherten sie, wenn sie unbeholfen ein- und ausstiegen, ihr Gepäck aufnahmen und abstellten, weil sie einfach ihre Hände nicht lösen konnten und so jede nur eine Hand für das Weltliche frei hatte.

Das erste Mal in ihrem Leben empfand Mona inmitten dieser eng gedrückten Menschen in U-Bahn und Bus keine Beklemmung. Sie nahm sie gar nicht wahr. Sie suchte jede noch so kleine Möglichkeit, sich an Noemi zu drücken und fühlte, dass es ihr genauso ging.

Noemi erzählte wie ein ausgelassenes Kind von ihrer Wohnung, von kleinen Accessoires, wie sie diese als Schnäppchen auf Flohmärkten erwarb, von ihrer Lieblingsecke... und Mona hörte einfach zu, genoss dieses fröhliche Wesen... ihre Hand in der ihren.

36/2... Noemi fummelte hektisch in ihrer Tasche, steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte diesen umständlich. Sie war erregt. Mona sah es... Sah die Erregung von Noemi... Erregung, die Noemi wegen ihr hatte... Erregung von Noemi, die ihr galt... Mona schwanden die Sinne... noch nie in ihrem Leben hatte sie solche Sehnsucht, einen Menschen zu berühren... mit ihm... Liebe zu machen... wieder verloren sich Raum und Zeit.

Noemi zog Mona hinter ihr in ihre Wohnung, schloss die Türe... und... fiel über sie her.

Gierig umschlangen sich ihre Arme... mit heißer Leidenschaft ihre Zungen... linkisch, hektisch hantierten sie jeweils an der Bluse der anderen... streiften diese unachtsam ab... wollten einfach so rasch als möglich nackt sein... sich spüren... Ohne von sich abzulassen, knöpften sie gegenseitig ihre Jeans auf, schoben sich diese gegenseitig über den Po so weit hinunter, bis sie von der Schwerkraft angezogen von alleine zu Boden fiel.

Plötzlich trat Noemi einen Schritt zurück... sie schaute Mona erhitzt und tief in die Äugen... öffnete nach einer kurzen Pause ihren BH, zog ihren Slip zu Boden... "Das bin ich"... Vor ihr stand ein vor Erregung zitterndes, zierliches Mädchen mit wohlgeformten Brüsten... Die Gier nach ihr war nun grenzenlos... noch nie zuvor hatte Mona so eine starke Begierde nach einem Menschen gefühlt.

Nun griff Mona nach ihrem BH... ließ ihn achtlos fallen und zog ihren Slip zu Boden. "Das bin ich" sagte sie, während sie sich von Noemi ansehen ließ.

"Wir könnten ins..." flüsterte Noemi, deutete in Richtung eines Raumes, schwer atmend, mühsam ihren Drang unterdrückt, einfach über Mona herzufallen... "Ich kann nicht..." stieß Mona hauchend heraus, während sie Noemi an der Hand zu ihr zog... "Ich würde... ich... ich will soo gerne... Dich... in aller Ruhe... jeden Millimeter von Dir kennen lernen... aber... ich...bin einfach... zu erregt... später... später... o.k?..." schloss Mona, während Röte ihre Wangen zierte... Noemi umschlang mit ihren Armen Monas Schultern... "Meine Güte... Du..." und anstelle, dass sie ihren Satz beendete, legte sie wieder ihren Mund stürmisch über die Lippen von Mona... Haut an Haut... glitten sie eng aneinander gepresst an Ort und Stelle zu Boden.

Mona kam schließlich am Rücken zu liegen. Noemi hockte auf ihr... glitt mit ihren Lippen über Kinn, Hals... sie presste ihre Scheide fest auf den Bauch von Mona... warf ihren Kopf in den Nacken, stöhnte auf, um dann ihren Kopf zu senken und sanft die linke Brust von Mona in ihre Hände zu nehmen. Sie gab ihr einen Kuss auf ihre Warze, die prall weg stand. Langsam hob sie mit ihren zittrigen Händen Monas Brust und schob ihre Warze behutsam in ihren Mund, wo sie sie mit ihrer Zunge empfing und umkreiste... leckte... saugte. Mona fühlte den warmen Atem von Noemi auf ihrer Brust, der erregt, stoßweise aus ihrer Nase kam.

Wieder richtete sich Noemi auf, wieder presste sie ihre Scheide gegen den Unterbauch von Mona. Nun rollte sie ihr Becken auf und ab, rieb ihren Kitzler an ihr. "Ahh... mhhm..." stieß es leise erregt aus Noemis Mund und eben, als Mona dachte, Noemi würde jeden Augenblick zu ihrem Höhepunkt kommen, rutschte diese plötzlich nach unten. Sie küsste Monas Bauch entlang nach unten... leckte an ihrem Nabel und liebkoste dann die Stelle, an der ihre Scheide am Bauch von Mona aufgelegen war und wo Mona noch ganz nass war.

Mona zuckte dabei. Sie war so erregt... dass sie sich kurz aufbäumte, mit ihren Ellenbögen abstützte, sich etwas zurück ziehen wollte, aber in dem Moment nahm sie wahr... sah sie nun... wie sich der Mund von Noemi ihrem Schamhügel näherte... und... Mona wartete... erwartete... und dann sah sie, wie Noemi ihre Lippen zu einem Schmollmund formte und sie ihr mit geschlossenen Augen ein zärtliches, liebevolles Küsschen mitten auf ihre Scheide gab. Mona brach zusammen. Ihre Ellenbögen gaben nach, sie fiel zurück auf ihren Rücken, schloss die Augen, während sie den Mund von Noemi an ihr arbeiten fühlte.

Ruckartig richtete sie sich auf... Noemi blickte erregt und fragend zu ihr... "Ich... ich... will... auch..." stammelte Mona... und Noemi verstand. Noch während Noemi wieder ihren Kopf senkte, kniete sie sich auf, kroch mit ihren Beinen Monas Seite entlang. Dann kniete sie sich über ihren Kopf und langsam senkte sie ihr Becken.

Noch nie zuvor hatte Mona eine weibliche Scheide so nah gesehen. Noch dazu, von einer anderen fremden Frau. Noch nie zuvor hatte Mona den Duft einer Scheide gerochen. Sie wollte sie schmecken. Sie wollte wissen, wie Noemi schmeckte... sie wollte... und dann hatte Noemi ihr Becken so weit abgesenkt, dass ihre Scheide auf dem Mund von Mona war. Während sich Noemi gegen ihren Mund presste, öffnete Mona langsam ihren Mund, fühlte mit ihrer Zunge die feinen, sensiblen Teile von Noemi, dann schloss sie saugend und lutschend wieder ihren Mund. Nahm dabei den intimsten Bereich, den intimsten Geschmack von Noemi auf. Sie. Sie und niemand anderer... wussten nun, wie Noemi schmeckte... wie Noemi roch... wie sie da unten war... wie sie war, wenn sie in Flammen stand...

Schauer durchliefen Mona. Sie schloss ihre Augen um noch besser fühlen und wahrnehmen zu können... ihre Hände glitten über das Becken von Noemi... ihre Handflächen strichen über ihre Pobacken nach unten und... ihr Mund bewegte sich nach... hinten... sie küsste den Noemis Damm... hob dann ihren Kopf... und wo sie das Poloch von Noemi vermutete, drückte sie ihre Lippen gegen ihre Haut... Volltreffer.

Noemi bäumte sich auf... zitterte... verkrampfte und krümmte sich. Und wieder suchten Monas Lippen... fanden... und Noemi wand sich, war dabei, die Sinne zu verlieren... Mona war nicht mehr von dieser Welt. Sie war selbst in der Endphase angelangt... wusste, dass sie den Liebkosungen von Noemi nicht mehr lange standhalten konnte... nochmals küsste sie liebevoll das Poloch von Noemi... ließ kurz ihre Zunge dagegen stoßen... was Noemi... zu viel war... Sie senkte ihren Kopf... animalisch gierig sog Noemi nun an Mona und Mona an Noemi... beide stöhnten nun laut und unverhohlen... dann brach Noemi zusammen... sie bemühte sich noch... dass Mona ihr folgte, sie wusste, dass sie so nah bei ihr war... zuckte, wand sich... Mona hob ihr Becken... presste ihre empfindlichste Stelle gegen Noemis Mund, während sie selbst ihre Zunge in Noemis Scheide führte... und dann spürte sie es... wie es sich durch ihren Körper ausbreitete... Und dann erlag auch Mona.

Als sie zu sich kam, hatte sich die Perspektive verändert. Noemi kniete nicht mehr vor ihr, sondern sie lag total entspannt auf ihr. Ihre Scheide lag nun auf ihrem Kinn, Noemi hatte sich einfach auf sie fallen lassen und Laute höchsten Genusses entfuhren ihrem Mund... "Mhhmm... schööön..." hauchte sie... legte ihre Wange auf Monas Oberschenkel, küsste sie liebevoll.

Mona schloss ihre Augen. Sie war noch zu benommen. Aber sie war... noch niemals zuvor in ihrem Leben so glücklich gewesen... Sei fühlte sich unendlich wohl... so frei.

Und da war eine inniger Wunsch, tief in ihr drin: Mit diesem Menschen würde sie ihr Leben verbringen wollen.

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