Das verflixte siebte Jahr
Jens sass allein im Bett des ehelichen Schlafzimmers. Lange hatte
er es nicht erlebt, nachts allein zu sein. Karina war zum ersten Mal
zu einem Klassentreffen gefahren. Neben dem Bett stand eine
halbgeleerte Kognakflasche. Nach den ersten zwei Gläsern war Jens
mit sich ins Selbstgericht gegangen. Vielleicht war es das
Alleinsein, das ihn Gelegenheit gab, in aller Ruhe über Dinge
nachzudenken, die ihm zu denken gaben. Das verflixte siebte Jahr,
knurrte er vor sich hin und machte sich Vorwürfe, dass er vor
wenigen Tagen fremdgegangen war. Warum, das konnte er sich gar nicht
so genau beantworten. Die Frau war nicht schöner als seine, nicht
klüger und auch im Bett nicht besser. Ebene nur anders, neu,
ungewohnt. Ja, es war schön. Sein Seitensprung hatte sich während
des Tanzes ganz fest an ihn gedrückt und so seinen Schwanz zu einem
heftigen Aufstand verführt. Sie hatte dazu gegrinst und das Spiel
beim nächsten Tanz einfach wiederholt. Natürlich musste man nach des
heissen Tänzen während des Betriebsfestes auch mal an die frische
Luft. Warum dazu nicht die paar Schritte zum Park gehen? Welch ein
Zufall, dass da eine Bank stand, auf der man sich in die Arme fiel.
Nach den heissen Küssen war der gemeinsame Weg zu ihrem Apartment
fast vorbestimmt. Und da hatte sie sich als perfekte Französin
erwiesen. Er auch.
Jens sah sich in seinem Schlafzimmer um. Eben ein ganz
konventioneller Schlafzimmer dachte er, genau so, wie es ihnen die
Schwiegereltern als Hochzeitgeschenk hingestellt hatte. Ein
Doppelbett, zwei Nachschränke und ein viertüriger Kleider-
Wäscheschrank. Wir brauchen Tapetenwechsel, schrie es in ihm auf,
sonst kommen wir im verflixten siebten Jahr im Mief um.
Zwei Tage später begeisterte der seine Frau von dem Gedanken, ihr
Schlafzimmer ganz neu einzurichten. Ein bisschen verrückt
bezeichnete Karina zwar machen Gedanken von ihm, aber mit einem
gewissen Hintergedanken war sie voll dabei. Irgendwie waren ihr vor
kurzer Zeit auch ähnliche Gedanken gekommen. Wer weiss, vielleicht
lag das an der allgemeinen Spinnerei vom verflixten siebten Jahr.
Jedenfalls hatte auch sie den Eindruck, dass in ihren ehelichen Sex
ein wenig frischer Wind nicht schaden könnte.
Keine drei Wochen später war das neue Schlafzimmer eingerichtet. Das
übliche Doppelbett war ersetzt von einer runden, rot gepolsterten
Spielwiese. Der breite Schrank stand diesmal vor dem Bett und war an
der Vorderfront verspiegelt. Ein grosser runder Spiegel befand sich
auch an der Decke und ringsherum an die zwanzig kleine Lämpchen.
Einen Fernseher gab es nun auch im Schlafzimmer und ein Video dazu.
Es blieb ein unausgesprochenes Geheimnis, welche Streifen man hier
geniessen wollte. Jens dachte dabei auch an Eigenkreationen. An den
Wänden hingen ein paar Reproduktionen erotischer Zeichnungen alter
Meister mit starküberzeichneten Geschlechtsteilen.
Karina war glücklich und bei der Einweihung des neuen Schlafzimmers
auch ein wenig sprachlos. Auf dem Kopfkissen fand sie ein kleines
Päckchen. Sie ahnte schon etwa. Vielleicht süsse Reizwäsche, dachte
sie. Ein wenig lag sie daneben. Sie packte eine Strumpfhose aus.
Allerdings war es keine gewöhnliche. An den Hüften hatte sie grosse
Aussparungen und auch welche von der Scham bis zum Hintern. Das
hübsche Blattmotiv gaben ihr ein besonders elegantes Aussehen.
"Bitte zieh sie an", brummte Jens mit belegter Stimme.
"Nanu, warst du doch immer scharf darauf, dass ich mich ganz nackt
ausziehe, wenn ich unter deine Decke husche."
"Wir müssen doch nicht immer an den alten Gewohnheiten kleben."
"Und woher der Sinneswandel?"
"Ich habe so einen Katalog vom Versandhaus durchgeblättert.
Eigentlich habe ich nach Reizwäsche gesucht. Da sind mir die
besonderen Strumpfhosen aufgefallen. Sie haben mich wahnsinnig
erregt. Du bist damit bekleidet und dennoch nackt vor meinen Augen."
Karina zog ihr hübsches Nachhemd über den Kopf. Klar, dass Jens erst
mal zu den Brüsten greifen musste. Sie spürte an seinen zittrigen
Küssen auf ihre Brustwarzen, wie aufgeregt er war. Umständlich stieg
sie in die neuen Strumpfhosen. Die Spiegel am Schrank und an der
Decke machten es ihr nicht schwer, ihre Handgriff zu verfolgen. Als
die Hosen stramm am Körper sassen, musste sie ihm recht geben. Süss
sah es aus, wie das zarte Gespinst ihre Formen umschmeichelte. Wie
schlank sie die Fesseln machten, wie knackig die Oberschenkel.
"Stell dich", wollte Jens.
Sie stellte sich über seinen Bauch und gab ihm so den aufregenden
Blick in den offenen Schritt. Nackt lag er unter ihr. Sie freute
sich, wie aufgeregt sein Schweif pendelte. Drei Tage hatte es wegen
der Neueinrichtung des Schlafzimmers keinen Sex gegeben. Sie konnte
nicht anders, ging in die Knie und holte sich das heisse Stück Mann
eigenhändig in ihre Pussy. Es flutschte nur so, und sie setzte auch
sofort zu einem zünftigen Ritt an. Für Jens war es ein neues Gefühl,
wie sich die Strumpfhose an seinen Schenkeln rieb und er dennoch
ihre heisse Haut spüren konnte.
Als die erste Nummer abgedreht war, baute Jens seine Frau kniend vor
sich auf. In dieser Position kam der offene Schritt der Hose erst
recht zur Geltung. Die ganze Pussy lag frei und auch der lange Spalt
zwischen den Backen. Jens schlich sich heran und züngelte, was sich
ihm durch die Aussparung des feinen Gewebes entgegendrückte. Zum
ersten Mal sein Jahren feierten sie wieder mal eine halbe
französische Nacht. Offensichtlich hatte das neue Ambiente so viel
Appetit aufeinander gemacht, dass sie sich gegenseitig bis zum
letzten Tropfen genossen.
Nach ein paar Wochen hatte Karina eine ganze Kollektion raffinierter
Strumpfhosen. Alles bestellte Jens, was er in den Katalogen der
einschlägigen Versandhäuser fand. Karina konnte nicht ahnen, dass er
sich bei den Bestellungen selbst mit versorgte. Zwei Strumpfhosen
hatte er für sich selbst in einem Versteck. Wenn er sich für Stunden
allein wusste, schlüpfte er in eines dieser Exemplare. Oft machte er
weiter nichts, als damit vor dem Spiegel herumzuturnen. Manchmal
überwältigten ihn allerdings die Bilder auch. Grosse Probleme gab es
dann nicht. Schliesslich war auch eine seiner Hosen im Schritt
offen. Der Eingriff sozusagen. Er griff schon mal ein und hörte erst
auf, wenn er schwer keuchte. Begierig verfolgte er dazu sein
Spiegelbild.
Schon bei der Einrichtung des Schlafzimmers hatte in Jens Hinterkopf
gesessen, eines Tages heisse Videofilme in Eigenproduktion zu
machen. Immer wieder mal war er mit Karina auf dieser Thema zu
sprechen gekommen. Sie hatte sein Anliegen immer mit den Worten
weggewischt: "Wir sind keine achtzehn mehr. Übrigens, wozu brauchst
du Filme von uns, wenn wir so oft splitternackt nebeneinander oder
übereinander liegen können, so oft wir es wollen. Schliesslich
setzte sich Jens doch durch. Sogar kleine Drehbücher für sein
Filmvorhaben hatte er geschrieben. Daran war für sie sofort
erkennbar, dass in erster Linie sie sich präsentieren sollte. Sehr
freizügig natürlich! Sie wollte keinen Unfrieden, liess sich auf das
erste Filmchen ein.
Während die Kamera lief, trat sie in kompletter Strassenbekleidung
ins Schlafzimmer und legte einen sehr natürlichen Strip hin.
Genaugenommen war es keiner. Ganz schlicht zog sie sich so weit aus,
dass sie nur noch in Strumpfhosen war. Das waren wieder die, die im
Schritt bis hoch in den Hintern offen waren. Wie es das Drehbuch
wollte, baute sie sich vor dem Spiegel auf und strich bewundernd
über ihre sehenswerten Konturen. Der Griff zu den Brüsten schien
dann sogar schon ein richtiges Bedürfnis zu sein. Dazu musste aber
bald eine Hand genügen. Die andere schlich sich zwischen die
Schenkel. Jens war hinter der Kamera begeistert. Er freute sich,
dass es sich seine Frau vor seinen Augen tatsächlich aus reiner Lust
an Freude selbst machte. Wie oft hatte er sie schon darum gebeten.
Wie oft hatte sie reagiert: "Nicht, wenn ich dich bei mir habe. Dann
habe ich es nicht nötig."
Aus allen Richtungen nahm Jens die Show-Masturbation auf. Immer
wieder fing er auch die Miene ein. Der war deutlich anzusehen, dass
diese Frau nicht nur Theater spielte. Karinas Wildheit nahm zu. Jens
ahnte, dass sie nun nach ihrem G-Punkt suchte. Er wusste, wie sie es
liebte, wenn er es tat. Nun ahmte sie wohl seine Griffe nach. Starr
richtete er das Objektiv auf den Ort des Geschehens. Aufregend sah
es aus, wie ihre Hand in der Pussy tastete und bohrte. Dan geschah
das kleine Wunder, das schon so oft Jens Bauch getroffen hatte.
Karina zog ihre Hand zurück und sah nach unten zu, wie es wie bei
einem Mann aus ihr herausschoss. Es war ihr egal, dass es einfach
auch den Boden ging.
Nach dieser überraschenden Einlage drehte sich Karina zu ihrem Mann,
schlang die Arme um seinen Hals und wimmerte: "Nimm mich sofort. Ich
werde bald verrückt." Sie griff zu seiner Hosenschnalle und fügte
hinzu: "Ausserdem macht es mir keinen Spass mehr, nackt vor dir
herumzuspringen, wenn du noch in deinen Klamotten steckst."
Wie angewurzelt stand Karina, als seine Hose herunterrutschte. Zu
ihrer Verblüffung steckte auch er in Strumpfhosen. Das sah sie zum
ersten Mal. Sie traute zuerst ihren Augen nicht, musste tatsächlich
erst zugreifen. Diesmal war sie im Schritt nicht offen. Sie sah, wie
sein Lümmel zum Bauch hoch lag und plattgedrückt zu sein schien. Sie
wusste nicht, ob sie lachen oder schimpfen sollte. Zum Glück sagte
er selbst: "Verrückt, was? Du glaubst nicht, wie mich das straffe
Gewebe auf meiner Haut anmacht. Bei jeder Bewegung elektrisiert es
mich, und ich habe in dem Ding einen Dauerständer."
"Komm, Schatz, den will ich nach Kräften ausbeuten."
Für einen Moment waren sie sich unsicher, was sie mit seiner
bizarren Verpackung machen sollten. Karina entschied es selber. Sie
drückte ihren Mann mit dem Rücken auf die rote Spielwiese, zog ihm
die Strumpfhose bis auf die Schenkel und stieg über ihn. Wieder ein
völlig neues Gefühl für ihn. Wie gefesselt kam er sich an den Beinen
vor. Es machte ihm wahnsinnigen Spass, ihr diesmal ganz allein die
Initiative zu übernehmen. Er liess sich quasi von ihr vögeln und
spürte sogar, wie auch sie das anmachte, dass sie ihn ganz allein
fertigmachen durfte. Am Ende sorgte sie durch das Flattern ihrer
Scheidenmuskulatur für einen besonderen Genuss. Er lag einfach da
und liess es schiessen, wohin es wollte.
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