Ein unvergesslicher Ferienjob
Claudia hatte sich entschieden, zwischen Abi und Studium ihr
finanzielles Polster ein wenig aufzubessern.
Beinahe bereute sie ihre Wahl schon in der ersten Stunde. Gegen
Mittag hatte sie sich an die Einsilbigkeit des Bäckermeisters und
seines Gesellen gewöhnt und daran, ihre Aufgaben mehr erraten zu
müssen, als erklärt zu bekommen.
Nach dem Mittagessen wurde es ruhiger in der Backstube. Der Meister
machte sein Nickerchen und der Geselle brachte Claudia bei, dass sie
nun den ganzen Arbeitsraum pieksauber zu machen hatte. "Es soll doch
alles blitzen und schnuckelig sein", hauchte er abschliessend und
schien seine Worte durch einen gezielten Griff unter ihren Rock
bekräftigen zu wollen. So nass, wie ihre Hand aus dem Wischeimer
kam, schlug sie ihm die ins Gesicht. Nicht sehr heftig, auch nicht
mit besonders bösen Blick, denn der Junge gefiel ihr von der ersten
Minute. Aber so...und am ersten Tag?
Tage vergingen mit netten und gefährlichen Anspielungen des Mannes.
Zuweilen beklagte er sich, was sie ihm zumutete. Sie trug nämlich
auch nur ein weisses Bäckerhemd. Einen Büstenhalter konnte sie wegen
der feuchten Hitze der Backstube nicht ertragen. Bei seinen Klagen
schielte sie verstohlen an sich herab,. Ja, sie konnte gut
nachvollziehen, dass ihm die beiden Strammen ganz schön zu schaffen
machen mussten. Zu allem Überfluss drückten sich die dunklen Knöpfe
durch seine zweideutigen Reden mitunter vorwitzig und übermässig
durch die leichte Baumwolle.
Dann war es so weit. Claudia räkelte sich aus, um auch den obersten
Boden des hohen Regals auszuwischen, da stahl sich der muntere
Bäckergeselle den ersten Kuss. Erst nur ein zartes Küsschen, dann
Verlangen, ungebremste Wildheit und Wollust saugender Lippen und
stossender Zungen. Ohne Umstände schlüpften dabei seine Hände unter
das lose hängende Bäckerhemd und suchten endlich zu tasten und zu
walken, was schon seit Tagen lockte. Als er frech seinen Griff vom
ersten Tage wiederholte, schoss Claudia durch den Kopf: Was, wenn er
dich jetzt einfach auf den Arbeitstisch legt und ihn hineinschiebt?
Sie gab sich keine Antwort darauf. Was ihr Mund genoss, sich an
ihrem bebenden Busen tat, das war viel zu schön um nachzudenken. Nur
für einen Moment wehrte sie die Hand unter ihrem Rock ab. Der Mann
hatte gesiegt, schien es aber nicht darauf anzulegen, sie zu
bedrängen. Wunderschön, sein zärtliches Streicheln, am Saum des
Slips vorbei, entlang des heissen Schrittes, über den straffen
Hügel, durch die zarten Büschel. Claudia dehnte den letzten Kuss
unendlich aus, um dem Mann nicht in die Augen sehen zu müssen, ihre
überschwappenden Gefühle nicht zu verraten. Die konnte er mit
Sicherheit an ihrem Mäuschen ertasten.
Beinahe abrupt war alles vorbei. Mehr wagte sich der Mann wohl an
diesem Ort nicht. Scheinheilig forderte er als Gegenleistung für
seine Hilfe bei der Reinigung der Backstube, dass Claudia ihm beim
Ausschütten der Mehlsäcke helfen sollte.
"Geschafft!" rief er. Als auf dem Mehlboden der letzte Sack in den
grossen Trichter geschüttet war, liess er die Jute fallen und hatte
seine Gehilfin wieder in den Armen. Diesmal genügte es ihm nicht,
unter dem Hemd zu tasten. Das schlüpfte unversehens über ihren Kopf
und sie genoss bei einem tiefen Blick in seine Augen den Überschwang
der Komplimente für ihre entzückende Oberweite. Sie spürte
regelrecht das Blut in die entblössten Knospen schiessen, als er
sich ungeniert so an sie drückte, dass ihr das Zucken und Pochen
seiner Gedanken und Begehren nicht verborgen blieb. Nur einmal
rückte sie erschreckt von dem festen Knorpel ab, dann gab sie sich
dem irren, unbekannten Gefühl hin, drängte sich beim Rangeln der
Zungen sogar fest entgegen. Fast zu schnell für ihren Geschmack lag
Claudia mit dem Rücken auf den prall gefüllten Mehlsäcken. Gespannt
schaute sie ihn an. Er sie auch, als er mit nachtwandlerischer
Sicherheit ihren Slip Stück für Stück über die Schenkel und
schliesslich über die Füsse zog. Selbst machte sie Anstalten, auch
noch den Rock abzustreifen. Einen Rest Vernunft hatte sie sich
erhalten, wollte sich später nicht etwa mit einem zerknitterten
Fummel unter die Augen des Meisters wagen.
Der Mann konnte sich nicht satt sehen an der stummen,
erwartungsvollen Schönheit. Seine Blicke, Hände und Lippen liessen
nichts aus von der durchgängig gebräunten, lockenden Landschaft.
"Es ist das erste Mal", hauchte Claudia ihr deutliches
Einverständnis heraus.
Einen Moment stutzte er. Seine Gedanken kreisten vermutlich um
etwaige Spuren. Sie beruhigte ihn, gab zu verstehen, dass nichts zu
befürchten war, sie schon längst den feierlichen Akt vollzogen
hatte, mit sich ganz allein!
Mit dem Bemerken, er wolle auch recht vorsichtig sein, drückte er
ihre Beine weit und hoch an die Brust.
"Herrlich", bewunderte er als Fachmann, "wie ein knuspriges Brötchen
zeigt sich das Mäuschen, mit einem wunderschönen Ausbund."
Wie er mit ihr umging, konnte Claudia niemals wieder vergessen.
Lange Zeit tat er nichts, als seinen Bogen über die gespannten
Saiten zu geigen. Mit jedem Strich blätterte er die Knospe weiter
auf. Kolophonium hatte der Bogen nicht nötig. Die wachsende
Aufregung des Mädchens sorgte schon dafür, dass die beackerte Furche
nicht stumpf wurde.
Zuerst lag Claudia entwaffnet ausgestreckt auf ihren Mehlsäcken. Als
die wahnsinnigen Striche des heissen Knorpel stets genau dort
endeten, wo unmittelbar heisse Signale in den Leib gejagt wurden,
richtete sie sich auf, um ihr erstes, richtiges Mal mit den Augen
einzufangen.
"Komm!" schrie sie fast. Es war nicht mehr auszuhalten, was er mit
ihr tat. Sie sehnte unter Hochspannung das ganz grosse Gefühl
herbei. Nicht sofort reagierte er. Aber als er kam, war die
Empfindung noch viel, viel stärker, als sie es sich bei eigenen
Spielereien ausgemalt hatte. Nur für einen Moment fühlte sie sich
unangenehm aufgespannt, dann schlüpfte es nur so, und sie spürte,
wie der stramme Beutel bei jedem Stoss an ihren Po schlug.
Mit einem festen Griff in seine Backen hinderte sie ihn für Minuten
an jede Bewegung. Dieses heisse, feste Glück wollte und musste sie
in aller Ruhe geniessen. In seinem Gesicht stand die Überraschung.
Sie gab ihm mit schnellen Kontraktionen alles, was sie sich bisher
antrainiert hatte. Und es war viel, was sie mit ihren
Lieblingskugeln gelernt hatte. Ein Feuerwerk lieferte sie dem lieben
Eindringling, der noch lange durch ihren festen Griff an freier Kür
gehindert war. Dann hatte sich Claudia mit den konzentrierten
Wallungen ihres Leibes verausgabt. Sie liess sich einfach nach
hinten fallen und behandeln. An diesem Tag registrierte sie den
ersten heftigen Orgasmus in ihrem Tagebuch und gleich noch einen
hinterher.
Als ihr solches widerfahren war, wusste sie, dass ihr das Schicksal
den Richtigen für ihr erstes Mal vorbestimmt hatte. Der Mann
strahlte bei ihrem zweiten Höhepunkt, schien sich anzuschicken, sie
in die dritte Runde zu schicken. Claudia wollte es anders. Den
ersten Mann in ihrem Leben musste sie studieren, vollkommen
erfassen. Wie eine Schlange entschlüpfte sie ihm und ihrer
Zwangslage. Wieder schickte sie einen unergründlichen Blick aus den
tiefschwarzen Augen, als sie vor der strammen Gabe der Natur kniete
und alles betastete, was sie bis dahin nur von Bildern kannte. Irre,
dieser lockende Duft! Eine Mischung ihres und seines! Wie eine
Bejahung ihres fragenden Blickes zuckte der glänzende Aal beinahe an
ihre Nasenspitze. Ganz Frau wollte Claudia an diesem Tage und mit
diesem schmucken Bäcker werden. Diesmal kam das tiefe Stöhnen von
ihm. Wild flog die Mähne, als sie eingefangen hatte, was ihre zarten
Lippen fassen konnten.
Dieser Schlawiner! Alles wollte er an einem Tage. Ihre Küsse
gefielen dem heissen Knorpel wohl, aber er sehnte sich auch nach den
wippenden Brüsten. Er wusste sich zu artikulieren! Seine letzte
Kraft dieses Tages verschenkte er in dem wonnigen Spalt, den Claudia
aus ihren Schmucken für ihn formte. Wenn ER sich lang genug machte,
bekam er noch die heissen Lippen dazu.
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