Albträume können auch süss sein
Über alles tauschte ich mich mit Nicole aus. Wir waren seit der
Kindheit die besten Freundinnen, hatten aneinander und mit kleinen
Jungs die erste Neugier befriedigt und später bestaunt und
bewundert, was sich an unseren Körpern tat, wie die ersten Härchen
sprossen und sich die Brüste wölbten. Natürlich tuschelten wir auch
später über die ersten richtigen Erlebnisse mit dem anderen
Geschlecht. Nie hatte ich das Gefühl, dass sie mir etwas verschwieg,
vielmehr den Verdacht, sie überzog manchmal, um mich anzuheizen.
Erst kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag erzählte ich ihr auch in
einer stillen Stunde von meinen Albträumen. Die verfolgten mich,
seitdem ich in erotischen Geschichten aus dem alten China gelesen
hatte. Da gab es eine Passage, wo der Hausherr eine seiner
Nebenfrauen im Garten an den Zaun festband, hoch und weit die
Schenkel, damit die ganze Fröhlichkeit ihres Schosses recht klaffte.
Den beiden gefiel es, dass er von weitem mit warmen, weichen
Pflaumen nach ihrem Pfläumchen zielte. Bei jedem Treffer jubelte er
vor Stolz und sie in einem ungeahnten Gefühl.
Genau so vollzog es sich in meinem Traum nicht. Angebunden an Händen
und Beinen war ich zwar auch immer, und stets lag mein bestes Stück
wie auf dem Präsentierteller, weit und breit, freudig glitzernd. Was
die Pflaumen im alten China, war bei mir die Speerspitze eines
prächtigen Schweifes. Der Knabe, dem er gehörte, kniete vor mir,
schrubbte an sich und traf nur hin und wieder zufällig meine
lechzende Pussy. Ich verging fast in meinen Träumen, erwachte
allerdings meistens sehr feucht und fröhlich.
Nicol war bei meiner Erzählung sehr still geworden. Als ich endete,
bemerkte sie: "Ich bin mir nicht sicher, ob dein Traum aus dem Buch
stammt, oder vielmehr einem Wunsch entspringt. Hast du schon einmal
gesehen, wie es sich ein Mann selbst macht?"
Der Ton meines Nein musste ihr Bestätigung sein. Das sah ich an
ihrem Blick.
Die zweite Null in meinem Leben wollte ich ganz gross feiern. Die
Eltern zogen sich am fraglichen Abend dezent zurück und überliessen
der Rasselbande von mehr als zwanzig Amüsierwütigen Garten und Pool.
Der Abend gelang. Irgendwann, nach zwei, sass ich mit meinem Lover
ganz allein auf der Hollywoodschaukel. Nicht einmal verabschiedet
hatten sich alle von mir. Im Nachhinein ist mir klar, dass jemand
Regie geführt haben musste. Die Schaukel sollte in dieser Nacht zur
Folterbank für mich werden. Mathias hängte die Ketten so um, dass
wir zusammen mit der Rückenlehne eine ziemlich breite, bequeme Liege
hatten. Jetzt wird er dir das Geburtstagsstösserchen zelebrieren
dachte ich, weil er in unseren heissen Stunden immer einen Hang zur
Feierlichkeit hatte, wenn er mich nahm. Weit gefehlt!
Zuerst wehrte ich mich und schrie: "Mach keinen Quatsch". Dann war
ich plötzlich eingefangen von seinem Treiben. Er band mir zuerst die
Hände nach oben an das Gestell, dann legte er mir mehrere Decken
unter Kopf und Po, drückte meine Schenkel weit und breit nach oben
und band sie ebenfalls an. Ich rutschte gedanklich in meinen Traum.
Vertrauen hatte ich zu dem Jungen, deshalb sah ich neugierig, sogar
ein wenig ungeduldig zu. Ganze Ameisenschwärme zogen bereits tief in
meinen Leib hinein. Mein Kopf war so erhöht, dass ich mich selbst an
der aufgebrochenen Pussy ergötzen konnte. Michael mussten die Bilder
auch heftig unter die Gürtellinie gehen. Seiner Miene und seinem
stocksteifen Knorpel nach erwartete ich jeden Moment einen heftigen
Quickie. Es war auch zu erregend, wie sich Pussy im Schein der
bunten Lampions in dieser Stellung regelrecht aus den bebenden Leib
herausdrückte, sich dem Betrachter in ihrer ganzen Schönheit
feilbot, sogar mit einer Winzigkeit des funkelnden Rosa.
Genau wie im Traum kniete Michael zwischen meinen Schenkeln und
griff fest zu seiner feuerroten Lustwurzel.
Ich keuchte bereits nach den ersten langen, lustbetonten Zügen und
seinem Blick, der erst etwas von Peinlichkeit dabei hatte, dann
sogar Besitzerstolz. Ganz dicht rückte er zu mir heran und stupste
in unregelmässigen Abständen an mein gutes Stübchen. Ich schaute
begierig seinen geübten Händen zu und versuchte mich in Hypnose. Ich
bettelte in Gedanken um jeden Stoss. Wenn er kam, ging mir ein
Zittern bis in die Herzgegend, bis in die Brüste, die am meisten
unter meiner Zwangslage litten. Wären meine Arme frei gewesen, ich
hätte sie ohne Rücksicht auf die Männerblicke gewalkt und gedrückt.
So aber konnten meine Lippen nicht einmal die sehnsüchtigen Warzen
erreichen, und er dachte gar nicht daran, schien immer mehr Gefallen
an sein eigenes Spiel zu finden, wenn er auch seine Augen in meine
Schönheit verbohrt hielt. Ich sah es selbst, wie die Schamlippen zu
sprechen schienen, wenn mal wieder ein Treffer ankam und sich mein
Po auf der weichen Unterlage wohlig wand. Ich war mittlerweile ganz
nahe an dem wunderschönen Punkt und begann zu betteln, dass er mich
endlich ausfüllen sollte. Der freche Kerl rutschte noch ein Stück
heran, legte den Kobold längst über den Spalt und verriet mir: "Das
ist mein Geburtstagsgeschenk und gleichzeitig das von Nicol. Sie hat
mir von deinen Träumen geflüstert. Ich soll sie dir austreiben."
"Hast du ja schon", jammerte ich, "komm doch ganz zu mir."
Es gab keine Gnade. Offensichtlich wollte er sich ein Stück
zurücknehmen von seiner Aufregung, schaukelte nur sanft in den
Hüften, dass sein prächtiger Apparat gerade mal durch die Höhen und
Täler schlich, zu meinem Glück wenigstens den Kitzler rieb.
"Ja, schneller", rief ich, viel zu laut für die nächtliche Stille.
Wenigstens dieser Bitte kam er nach. Er schickte mich mit blossem
Rubbeln in den siebten Himmel. Oh, ich glaube er hat durch diesen
übermütigen Spass auch für später viel gelernt.
Mein Höhenflug regte ihn augenblicklich auf und an. Er besann sich
zurück auf seine Mission. Kaum einen Stups erhielt ich noch, so sehr
war er mit sich selbst beschäftigt und ich im optischen Genuss.
Überall hin traf es mich. Ich jauchzte auf und hatte das Gefühl,
auch die Pussy weinte Freudentränen. Wir hatten zum ersten Mal einen
Mann kommen sehen und dazu noch von eigener Hand.
Endlich bekam ich meine Küsschen auf alle vier Lippen. Mir
schmerzten zwar langsam die Knöchel, wo die Bänder sassen. Aber als
er sich unten festsaugte, mit spitzer Zunge die wilden Locken zu
einem Mittelscheitel ordnete und in den lüsternen Seiten zu blättern
begann, nahm ich den kleinen Schmerz gern in Kauf. Ich liess ihn bis
gewähren zum nächsten süssen Ende. Immerhin hatte ich wenigstens ein
Quäntchen in dem brodelnden Hexenkessel und dazu seine kräftigen
Griffe am Po, wo sich immer wieder die Daumen verirrten und einen
ganz besonderen Reiz hervorkitzelten, dem ich mit einem Mann auch
noch nicht nachgegangen war. Ich griente sicherlich in diesem
Augenblick, denn ich nahm mir vor: Wenn du zu feige bist, es ihm
selbst zu sagen, erzähl es der Nicole. Die macht ihn vielleicht in
ihrer Geschwätzigkeit spitz, dir auch diesen Wunsch zu erfüllen.
Mit Geschwätzigkeit tat ich ihr unrecht. Wir waren alle zusammen gut
befreundet. Sie wollte nichts, als mir eine besondere Überraschung
zu meinem Geburtstag zu bereiten.
Tage später setzte ich meine Revanche durch. Allein hätte ich es
nicht geschafft, den Kerl zu fesseln. Er ergab sich in sein
Schicksal und hielt still. Lang ausgestreckt fixierte ich ihm
ebenfalls Arme und Beine. Ich hockte mich über seine Brust, dass er
seine beste Freundin dicht vor Augen hatte, sie aber nicht mit einem
Küsschen treffen konnte. Mit spitzer Zunge umkreiste ich ewig lange
seine empfindlichsten Stellen. Oh Gott, das war ein Eigentor. Ich
wollte ihn bis zur Ekstase aufschaukeln, spürte aber, ich litt
selbst zu sehr darunter. Dennoch liess ich ihn angebunden, stülpte
meinen heissen Muff auf den prächtigen Ständer und genoss es
wenigstens, zum ersten Mal ganz allein Tempo und Rhythmus zu
bestimmen, ihn immer wieder hinauszuzögern, bis ich meine letzte
Kraft gern von mir gab. Gemeinsam mit ihm.
Ich überlege gerade, was mir vor meinem dreissigsten Geburtstag
träumen wird.
|