Beim Orgasmus kam die Erinnerung
Mit gemischten Gefühlen betrat Bastian, der Pfleger der Station
drei, das Zimmer sieben. Er wusste, dass die etwa zweiundzwanzig-
bis dreiundzwanzigjährige Patientin wie eine Tote in ihrem Bett lag.
Dennoch reizte es ihn, seine planmässige Pflege an ihr zu
absolvieren. Wie immer nahm er ihr das Deckbett ab und löste die
Schleife des Krankenhaushemdes. Behutsam streifte er es ihr von den
Schultern. Das war der Moment, der ihn stets ganz merkwürdig
berührte. So ein ausgesprochen schönes Mädchen und ohne jede
Bewegung! Bei seiner Morgenwäsche musste er sich beherrschten, nicht
lüstern nach den schönen vollen Brüsten zu greifen. Ganz sacht wusch
er das niedliche Gesicht ab und ordnete das strohblonde lange Haar
nach rechts und links auf ihr Kissen. Von ihrem schlanken Hals an
wusch er abwärts bis unter den Bauchnabel. Nicht zum ersten Mal
hatte er den Eindruck, dass sich dabei die Brustwarzen versteiften
und in einem dunkleren Rot funkelten. Als er ihren Unterleib
abseifte und dabei zwangsläufig ein paar Mal über den blondgelockten
Schamberg fuhr, erschreckte ihn ihr Wispern: "Was soll denn das? Was
tun Sie da?"
Bestürzt schaute er in ihre offenen Augen. Er nahm sich nicht die
Zeit für eine Antwort und auch nicht, um sie zuzudecken. Aus dem
Zimmer stürzte er und rief nach einem Arzt. Der kam im Sturmschritt
mit wehendem Kittel. Als er die offenen Augen der Patientin sah,
setzte er sich auf die Bettkante, fühle den Puls und fragte: "Können
sie mich hören?" Die Patientin nickte, und er fuhr fort: "Sie sind
im Elisabeth-Krankenhaus. Seit sechs Wochen lagen Sie im Koma. Wie
heissen sie?"
Nur ein unsicheres Schulterzucken kam von ihr. Es stellte sich
heraus, dass sie keinerlei Erinnerung hatte. In der Gegenwart war
sie aber, denn sie bedeckte mit einer Hand schamhaft ihre Muschi.
Der Arzt begriff und legte ihr das Deckbett über.
Noch länger als eine Woche war sie ein Pflegefall. Bastian hatte nun
mitunter Probleme, wenn er eine gründliche Waschung vornehmen
musste. Ihre Augen begleiteten stets ängstlich und verschämt seine
Handgriffe. Wenn es zwischen den Beinen wusch, spürte er, wie ihr
Körper vibrierte, wie er sich anspannte, sich vielleicht entziehen
wollte.
Nach vierzehn Tagen stand einer Entlassung nichts mehr im Wege. Das
Dilemma war, sie wusste überhaupt nicht wohin sie gehörte. Um ihr
erst mal einen Tapetenwechsel zu ermöglichen, stimmte der Chefarzt
zu, dass sie Bastian übers Wochenende mit nach Hause nahm. Seine
Eltern hatten ein Häuschen im Grünen. Es stand frei. Die Eltern
waren im Jahresurlaub.
Auf der Hollywoodschaukel des Anwesens rückte Frau X ganz dich an
Bastian heran und wisperte: "Ich habe mich bei dir noch gar nicht
richtig bedankt. Länger als sechs Wochen hast du mich während meines
Komas gepflegt. Nun verschaffst du mir auch noch einen
abwechslungsreichen Wochenendurlaub." Sie hauchte ihm ein Küsschen
auf die Wange. Er ergriff die günstige Gelegenheit, nahm sie in
seine Arme und verschloss für Minuten ihren Mund mit seinen Lippen.
Nur ganz langsam wurde sie weich in seinen Armen. Dann umschlang sie
seinen Hals und küsste innig zurück. Lange flirteten die Zungen
miteinander. Dabei schloss sie nicht die Augen, sondern blickte tief
und neugierig in seine. Gleich darauf schob sie ihren Rock sittsam
bis übers Knie, weil er bei der Umarmung ziemlich weit nach oben
gerutscht war. "He, willst du deine Knie vor mir verstecken? Zu
spät, ich habe sie schon gesehen und noch viel mehr."
"Musst du mich daran erinnern, dass ich nackt und wehrlos vor dir
gelegen habe?"
"Du warst auch in deinem Koma eine wunderschöne Frau."
Während des nächsten Kusses schlich er sich mit einer Hand unter ihr
T-Shirt. Sie zuckte zurück, wollte ihre Lippen von seinen lösen,
aber schliesslich ergab sie sich doch in ein wonniges Gefühl. Sie
hatte seine zarten Hände noch aus dem Krankenbett in Erinnerung.
Schliesslich gurrte sie vor Vergnügen zu seinen zwirbelnden Finger
an den Brustwarzen. Sein Kuss wurde drängender und seine Hand
rutschte eine Etage tiefer. "Lass mich die herrlichen Schenkel
streicheln", brummelte er mit hölzerner Stimme, "und dort, wo sie an
dem süssen Schlitz zusammentreffen."
Sie genoss es wirklich, wie er sich an den Innenseiten der Schenkel
entlang kitzelte. Auch wie er unter ihren Slip schlüpfte nahm sie
noch liebend gern hin. Aber als sein Kopf in ihren Schoss rutschte
und er den Rock Stück für Stück nach oben schob, war wenigstens sie
noch in der Lage zu denken. "Bist du wahnsinnig", schrie sie leise
auf, "jeden Moment können Passanten kommen und über die Hecke
gucken."
Der Hinweis war ihm nicht unwillkommen. Endlich hatte er einen
Anlass, sie ins Häuschen zu locken. Drinnen brauchte es keine
Überredungskunst mehr. Sie war wahrscheinlich von seinem Spiel auf
der Schaukel so aufgereizt, dass sie sich willig ausziehen liess.
Immer wieder küsste er sie dabei. Lang streckte er sie auf die Couch
aus und jubelte: "Wie oft habe ich dich so gesehen und nur meine
Pflicht tun dürfen."
"Du kannst mir viel erzählen", uzte sie, "wer weiss, was du dir
während meines Komas alles erlaubt hast." Ohne auf die Verdächtigung
einzugehen, zog er sich vor ihren Augen aus. Ein wenig rückte er
ihren Po zurecht und liebkoste mit Lippen und Zungenspitze ihre
Muschi. "Nein", schrie sie auf, "das kann doch kein Mensch
aushalten." Sie hielt es aber aus, auch wenn sich ihr Leib wie im
Fieber schüttelte. Ihre heftige Reaktion machte ihm ein wenig
Sorgen. Schliesslich beruhigte er sich, weil er merkte, das sie
einen unwahrscheinlich heftigen Orgasmus bekam. Im Augenblick ihrer
höchsten Wonne erschreckten ihn ihr heiserer Ausruf: "Ich heisse
Petra Schwertfeger!...Du, hast du gehört, ich weiss jetzt, wie ich
heisse."
Als sie wieder normal durchatmen konnte, wollte er wissen, ob ihr
noch mehr zu ihrer Person eingefallen war. Bedauernd schüttelte sie
den Kopf. Kleinlaut gestand sie: "Was du mit mir getan hast, dass
muss ich schon einmal erlebt haben. Ich fühlte, wie in meinem Leib
alles weit und hohl wie ein Luftballon wurde. Dann zog sich alles in
mir zusammen und ich sah mich mit einem Mann im Bett. In diesem
Augenblick fiel mir, wie ich heisse."
Bastian war viel zu aufgeregt, um das Thema zu vertiefen. Ein Schuss
unsinniger Eifersucht nagte auch in ihm, weil sie sich mit einem
Mann im Bett gesehen hat.
Die Ledercouch war ihm für die heisse Haut zu unangenehm geworden.
Er streckte sich davor auf den Fussboden aus und lockte sie mit
seinem pendelnden Schweif in den Sattel. Auf einen zünftigen Ritt
musste er allerdings noch ein ganzes Weilchen warten. Sie kniete
erst mal über seine Beine und verwöhnte mit ihrem wunderschönen
Kussmund seine knochenharten Aufstand. Wer weiss, vielleicht hatte
sie schon wieder Erinnerungen. Jedenfalls stellte sie sich sehr
geschickt an. Sie leckte und beknabberte ihn nur so lange, bis ein
Pochen durch den ganzen Schaft bis in die Eichel ging. Dann sorgte
sie mit sparsamem Streicheln dafür, dass er sich wieder ein wenig
abregte. Endlich langte er nach ihr und zog ihren Po bis in seinen
Schoss. "Oh ja", frohlockte sie, "steck ihn mir endlich rein und
zieh mich nach allen Regeln der Kunst durch."
Es dauerte nicht lange, bis ihr zweiter und dritter Orgasmus kam.
Die Pause, die sie nötig hatten, um vor dem Endspurt das Kondom
überzustreifen, machte sie beide noch einmal so richtig scharf.
Diesmal holte sie sich das Gute Stück eigenhändig zwischen die
Schamlippen und senkte sich in einem Zuge ab. Bastian spürte, dass
er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Er wollte sie bei
seinem Höhepunkt unbedingt mitnehmen. Einen Moment kam er zu spät,
ihren Kitzler zu streicheln. Sie hatte die eigene Hand schon dort.
Behutsam streichelte er mit dem angefeuchtetem Finger über ihre
Rosette und schlich sich sachte ein. Petra geriet in wahnsinnige
Wollust. Nur unartikulierte Laute entfuhren ihrer Kehle. Dann fiel
sie ganz überraschend auf seinem Bauch zusammen. In einem endlosen
Rinnen nässte sie sein Schamhaar. Noch dreimal musste er
nachstossen, um auch selbst zum Höhepunkt zu kommen.
Lange lagen sie eng umschlungen ohne eine Bewegung nebeneinander.
Urplötzlich richtete sie sich auf und sagte ganz sachlich: "Frag
mich nach meinem Leben aus. Ich glaube, es ist alles wieder da. Ich
kann dir sagen, dass ich in München wohne, dass ich die
Kunstakademie besuche und dass ich beim Camping im Zelt von zwei
oder drei Kerlen überfallen wurde. Sie haben wohl alles von mir
mitgenommen und mich einfach liegen lassen."
Ganz leise frage er nach: "Und? Ist da in deinen Erinnerungen auch
ein Mann, eine feste Beziehung?"
Breit griente sie und sagte klar "Nein! Keine feste Bindung. Wer
weiss, vielleicht kommt aber noch etwas aus der Vergangenheit
zurück, wenn es mir noch einmal so gut geht."
Lange musste sie den Mann nicht überreden. Seinem Halbentschlossenen
hauchte sie so lange die liebsten Komplimente auf den Kopf, bis er
sich zu neunen Taten aufschwang. "Oh, ist er süss", murmelte sie,
"ich könnte ihn anknabbern."
Auf seinen Armen trug er sie ins Schlafzimmer. Diesmal wollte sie
unten liegen. Eine halbe Runde nahm er sie als Missionar, dann
kniete sich vor ihn und wackelte erwartungsvoll mit dem Po. Den
jagte sie in rascher Folge in seinen Schoss. Als sie schon wieder
zitterte, stiess sie stockend heraus: "Nein, ich sehe...da keinen
anderen...nur einen sehr...sehr lieben Krankenpfleger."
|