Inzest
Schon nach Mitternacht! Michael Büchner wälzte sich noch immer
putzmunter von einer Seite auf die andere. Ruhig schlafen konnte er
nie, so lange er seine Tochter auf der freien Wildbahn wusste. Seit
dem tödlichen Unfall seiner Frau vor drei Jahren bangte er noch viel
mehr um seine Achtzehnjährige. Dann war er wohl doch eingeschlafen.
Beim Krachen der Wohnungstür stand er beinahe im Bett. Vorsichtig
steckte Manuela den Kopf durch die Schlafzimmertür. Sie sah seine
offenen Augen und schaltete das Licht ein. Papa bemerkte ihren
süssen Schwips. Daran lag es wohl, dass sie hemmungslos auf sein
Bett sprang, ihn in ihre Arme nahm und übermütig abkusselte. Nicht,
dass es dem Papa unangenehm gewesen wäre. Aber seit einiger Zeit
plagten ihn solche ungebremsten Liebesbeweise. Sie war nicht mehr
sein kleines Mädchen, sondern eine reife Frau, an der alles dran
war, was sich ein Mann wünscht.
In ihrer Weinlaune wisperte Manuela: "Paps, weisst du, wonach ich
mich fürchterlich sehne? Ich möchte noch einmal wie in jungen Jahren
unter deine Decke huschen und mich an dich schmiegen."
"Bist du toll geworden? Du bist kein kleines Mädchen mehr!"
Als hätte sie es gar nicht gehört, zog sie unbekümmert das Top über
den Kopf. Michael wusste zwar, dass sie keinen Büstenhalter trug.
Trotzdem überwältigte es ihn, wie sich ihre jungen, strammen Brüste
in Freiheit reckten. Unwillkürlich musste er heftig schlucken und
wusste gar nicht, wohin er sehen sollte. Sein Rüffel fruchtete
nicht. Sein Mädchen stieg auch noch aus ihrem Mini. Jetzt konnte der
Mann den Blick von den ellenlangen Beinen nicht mehr lösen. Dort, wo
sie sich trafen, schimmerte es geheimnisvoll dunkel durch den
Spitzentanga. Unruhig bewegte er sich unter der Decke, um ihr nicht
seine plötzliche Auferstehung sehen zu lassen.
Manuela lispelte mit schwerer Zunge: "Sag mir sofort, dass ich ein
bildhübsches Mädchen bin." Bei diesen Worten rollte sie sich auch
noch den winzigen Slip über Knie und Füsse.
Michael brachte kein Wort mehr heraus. Weil sie von ihm nicht das
gewünschte Kompliment hörte, stieg sie breitbeinig über seinen
Bauch. "Schau dir dein schönes Mädchen nur gründlich an."
Er stöhnte leise auf. Die unwahrscheinliche Froschperspektive machte
ihm viel mehr zu schaffen, als für einen Vater gut ist. Manuela
gönnte ihm ein Weilchen dieses aufregende Bild. Als er sie erneut
zurechtwies, schlüpfte sie kurzerhand unter seine Decke. In diesem
Moment verfluchte er seine Gewohnheit, in den Sommermonaten nackt zu
schlafen. Warme Haut drückte sich an heisse. Manuela kuschelte sich
wohlig an und zog ihr Knie so weit nach oben, bis sie Väterchens
Schweif in der Kniekehle hatte. "Du Armer", wisperte sie, "seit
Mamas Tod lebst du wie ein Eunuch."
"Manuela! Lass den Unsinn bitte. Ich bin auch nur ein Mann."
"Und was für einer!"
Seine Abwehr war viel zu schwach. Auf einmal hatte sie ihre Hand an
seinem Schweif und begann auch sofort, die Vorhaut über die ganze
Länge zu schieben. Michael machte einen letzten Abwehrversuch. Sie
aber schlug das Deckbett von seinem Bauch und nuschelte: "Lass ihn
ein einziges Mal richtig sehen. Bisher habe ich ihn nur durch das
Schlüsselloch der Badtür sehen können, wenn du es dir vor dem
Spiegel selbst gemacht hast."
"Du kleines Biest!"
"Schön?" wisperte sie und rubbelte weiter an dem Prachtstück. Gleich
wechselte sie die Stellung. Sie hockte sich auf seine Schenkel und
führte die zuckende Spitze sanft über ihre Schamlippen. Nur mit Mühe
konnte sich Andreas zurückhalten, seine Tochter richtig zu nehmen.
Zwei Tage später wurde Manuela bei ihrer Hausarbeit gestört. Schon
zum drittenmal klingelte es. Rasch schloss sie die oberen zwei
Knöpfe des Dederonschürzchens. Der Nachbar stand mit ernster Miene
vor der Tür. Ehe er sein Anliegen vorbringen konnte, fragte Manuela
spitz: "Meine Musik wieder mal zu laut?" Sie wunderte sich, dass
sich Stempel an ihr vorbei in die Diele drückte. Zu ihrer
Überraschung sagte er mit brüchiger Stimme: "Nein, heute habe ich
ein kleines Geschäft mit dir vor."
"Ein Geschäft? Mit mir?"
"Ja, ein hübsches Video möchte ich dir anbieten. Komm auf einen
Sprung mit zu mir herüber."
Manuela war verwirrt. Was sollte das? Sonst grüsste er kaum zurück.
Aus ihrer Verwunderung wurde Neugier. Sie folgte Stempel in sein
Häuschen. Dort schaltete er Fernseher und Videorecorder ein.
Vor Schreck erstarrte Manuela. Sie sah sich splitternackt auf den
Schenkeln des Papas sitzen. Auch ihre Hand an seinem Pint war zu
erkennen. Freilich waren die Bilder ein wenig verschwommen, weil der
Nachbar durch die Gardine hindurch in das erleuchtete Schlafzimmer
gefilmt hatte. Ihre Erstarrung löste sich nicht. Sie verfolgte
Bilder, die er mit dem Zoom aufgenommen hatte. Sehr deutlich sah
sie, wie sie die Eichel über ihre Schamlippen wischte.
Stempel schaltete den Recorder ab. "Wenn du das Band hast, kannst du
dir es ja in aller Ruhe und ganzer Länge ansehen", sagte er kühl.
"Oder willst du es nicht? Was denkst du, was der Staatsanwalt dazu
sagen würde?"
Ehe sie sich versah, fuhr Stempel mit den Händen von oben und unten
gleichzeitig unter ihre Kittelschürze. Sie spürte an ihrem Nacken
den heissen Atem, mit dem er ausstiess: "Es muss ja nicht sein, dass
jemand von eurem Inzest erfährt."
Kraftvoll versuchte Manuela, sich von der Belagerung zu befreien.
Sie war zu schwach für diesen kräftigen, aufgeregten Mann. Die
Knöpfe der Schürze sprangen auf und er saugte sich auch schon an
ihrer Brustwarze fest. Sie konnte nicht verhindern, dass sie unter
ihm auf die Couch niederging. Kraftvoll stiess er ihr seinen Schweif
gleich am Slip vorbei hinein.
Am Abend fand der Papa seiner Tochter sehr verändert. Ernst und
schweigsam war sie. Auf keinen seiner kleinen Spässe ging sie ein.
Dann verzichtete sie sogar auf ihre Lieblingsserie des Fernsehens.
Michael wagte ihr auch an den nächsten Tagen nicht in die Augen zu
sehen. Er führte ihr verändertes Wesen auf jene Nacht zurück, in der
sie mit ihrem Schwips unter seine Decke geschlüpft war, und machte
sich heftige Vorwürfe.
Keine vierzehn Tage später wurden Vater und Tochter beim Abendessen
gestört. Zwei Kriminalisten begehrten Einlass. Manuela zitterte
sofort am ganzen Leibe, als sie in der Hand des einen Beamten eine
Videohülle erkannte. Dass der Nachbar zu Tode gekommen war, das
hatte man ihnen schon vor einer Woche mitgeteilt und dazu ein paar
Routinefragen gestellt. Beim Anblick der Videohülle spürte Manuela,
nun würde es wohl gezieltere Fragen geben. So kam es auch sofort.
Vater und Tochter mussten sich am eigenen Fernseher das Band ihres
Inzests ansehen. Nur für eine Sekunde schauten sich die beiden
entsetzt an. Dann kam die Frage wie ein Peitschenhieb: "Wo waren sie
am 15. Mai zwischen elf und sechzehn Uhr?"
Michael sagte wie aus der Pistole geschossen: "Auf Arbeit natürlich.
Dafür gibt es an die zwanzig Zeugen."
Nun prasselten die Fragen. Am Schluss sagte einer der Beamten
messerscharf: "Der Tote hat Sie mit dem Band erpresst."
Manuela war mit ihren Nerven am Ende. Tränen schossen aus ihren
Augen. Es war kaum zu hören, wie sie ihr Geständnis nuschelte. Sie
sprach von Vergewaltigung und Notwehr durch einen Schlag mit dem
Sockel der Tischlampe auf den Hinterkopf. Das Verräterische Video
hatte sie mitgenommen. Sie konnte nicht ahnen, dass es ein zweites
Exemplar davon gab.
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