Geil auf den Fensterputzer
Seit zwei Jahren bewohnte die Familie Zimmer das hübsche
Einfamilienhaus am Stadtrand. Seit dem liess Tanja, die
zweiunddreissigjährige freischaffende Fotoreporterin, aller zwei
Monate den Fensterputzer kommen. Schon manchmal hatte sie dieser
Mann auf dummem Gedanken gebracht. Gross war er und muskulös. Sein
langes rabenschwarzes Haar hatte er hinten zu einem Zopf gebunden.
Das kantig geschnittene Gesicht gab ihm einen besonders männlichen
Ausdruck. Die lange Nase war vielversprechend, wenn man dem
Volksmund glauben durfte.
Auch diesmal ergötzte sie sich daran, wie er in leichter Arbeitshose
und T-Shirt auf seiner Leiter herumturnte. Sie verfolgte mit innerer
Erregung, wie die Muskeln an ihm spielten. Mit Gewalt riss sie sich
von dem Bild los und verliess den Wintergarten. Nicht zum ersten Mal
grübelte sie darüber, wie sie den Mann verführen könnte. Ihre
amourösen Gedanken waren nicht verwunderlich. Zu oft war sie auf
ihre eigenen Hände und ihr grosses Spielzeugsortiment angewiesen.
Manchmal auch auf eine gute Freundin! Ihr Göttergatte verschliss
sich viel zu sehr in seinem Job und vernachlässigte das Ehebett. Mit
ihren zweiunddreissig Jahren stand sie in der Blüte ihres Lebens,
und entsprechend waren auch ihre sexuellen Bedürfnisse. Wenn sich
der Gatte mitunter nur einmal in Woche seinen ehelichen Pflichten
widmete, besorgte sie es sich eben oft und nach Herzenslust selber.
Vom Schlafzimmer aus verfolgte sie, wie der Fensterputzer den
Wintergarten verliess. Nun waren noch Wohnzimmer und Küche an der
Reihe, dann musste er zum Obergeschoss kommen. Vor dem grossen
Spiegel des Schlafzimmerschrankes zog sie sich bis auf Slip und
Büstenhalter aus. Sie hatte im Sinn, ihn glauben zu lassen, dass er
sie beim Umziehen erwischte, wenn er im Schlafzimmer die Fenster
putzen wollte. Noch war Zeit, und die nutzte sie in Gedanken an den
gut gebauten Mann, um mit ihren Lieblichkeiten zu schmusen. Den
Büstenhalter liess sie nun doch aufspringen und streichelte an den
Brüsten alles Blut zu den Warzen hin. Mit den Lippen schnappte sie
danach und machte sie ganz steif. Eine Hand verirrte sich nicht
zufällig zwischen die Schenkel. Dort brodelte bereits eine
Höllenglut. Sie hatte absolut nichts dagegen, dass der Lustquell zu
sprudeln begann. Einen wahnsinnigen Stau fühlte sie sowieso schon
seit dem frühen Morgen.
Die Schlafzimmertür wurde ohne Umstände geöffnet. Nicht
verwunderlich, denn der Mann war es gewöhnt, sich bei seiner Arbeit
im Hause frei zu bewegen. Nun war sie doch überrascht. Immerhin
stand sie oben ohne und unten hatte er bestimmt noch die Hand
zwischen ihren Beinen mitbekommen. So offensichtlich wollte sie es
eigentlich nicht. Sie war mit ihrer Verlegenheit nicht allein. Auch
der Mann war verblüfft. Er stotterte nur: "Entschuldigung...ich habe
nicht gewusst..."
"Meine Schuld", sagte sie schon wieder gefasst, "ich dachte nicht,
dass Sie unten so schnell fertig werden. Aber eine halbnackte Frau
haben sie ja sicher schon mal gesehen."
"Nicht in so vollendeter Schönheit", brummelte er vor sich hin.
Tanja musste sich in Sekundenschnelle entscheiden. Sollte sie weiter
die Überraschte spielen und sich schnell etwas über ihre Blösse
werfen, oder einfach die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen? Sie
entschloss sich für den direkten Sturmangriff. Mit blossem Busen
ging sie die drei Schritte auf ihn zu, griff zum Träger seiner
Latzhose und knurrte: "Was haben Sie bei ihrer Arbeit für einen
Stundenlohn?" Ganz tief schaute sie ihm die Augen und setzte hinzu:
"Ich biete Ihnen das Dreifache für den Rest des Tages."
Er ging auf ihren Ton ein. "Der Tag ist aber noch lang", gab er zu
bedenken, "es ist gerade Mittag."
Er bemerkte die Unsicherheit der fast nackten Frau und wollte sie
keinen Augenblick mit ihrem mehr als deutlichen Angebot im Regen
stehen lassen. Die kurze Distanz zu ihrem nackten Oberkörper
überwand er mit den Armen. Er griff zu ihren Schultern und zog sie
ganz dicht zu sich heran. Schon der erste Kuss war ein Sturm.
Ihrerseits entlud sich die Spannung, die sie schon lange für diesen
Mann aufgebaut hatte. Und er legte wohl sein ganzes Gefühl für die
unerwartete Aufforderung zum Tanz hinein. Sehnsüchtig legte sie ihre
Arme um seinen Hals und drückte ihre heisse Brust an seine.
Lüstern und ohne Tabu fuhr sie mit beiden Händen an seinen Schenkeln
aufwärts. Genüsslich brummte sie, als sie in einem Schoss die helle
Aufregung tastete. Die dumme Latzhose störte sie. Dennoch fand sie
einen Weg. Seitlich schlüpfte sie ein, um nach dem pochenden
Aufstand zu greifen. Entschlossen liess er die Träger über die
Schultern rutschen. Den Weg zu seinen Füssen fanden die Hosen
allein. Vor Schreck fuhr Tanja zusammen, als er den feuchten Schritt
ihres Slips berührte. Nur einen Augenblick störte es sie. Sollte er
doch ruhig wissen, wie heiss sie war, und wie sehr sie ihn begehrte.
Den süssen Fummel war sie sowieso gleich los.
Lang lag sie quer über das Doppelbett ausgestreckt. Mutig hielt sie
seinem Blick stand, während er ihre Beine weit auseinander nahm.
Gleich schloss sie aber die Augen und genoss seine flüchtigen
Intimküsse. Es war, als wollte er austesten, wo ihre erogensten
Zonen lagen. Endlich drückte er mit der Zungenspitze den Kitzler.
Tanja vergass Zeit und Raum. Sie brüllte ihre Wonne heraus. Keinen
Gedanken hatte sie dafür, dass das Schlafzimmerfenster gekippt
waren, und womöglich die Nachbar Schlüsse ziehen konnten. In
Gedanken beklagte sie, wie lange das ihr eigener Mann nicht mit ihr
gemacht hatte. Der Fensterputzer war ein Meister im Französischen.
Rasch fand er heraus, wie empfindsam sie auch in den Leistenbeugen
war. Da küsste er sich entlang, bis sie das grosse Zittern bekam. Im
rechten Augenblick liess er immer wieder sie steife Zunge durch die
Schamlippen huschen, um am Ende dem Kitzler einen süssen Stups zu
geben. Ihr anhaltendes Röcheln zeigte ihm bald an, wie nah sie ihrem
Höhepunkt war. Den zauberte er ihr mit fleissigem Petting hervor.
Ausgiebig liess er sie aushecheln, bis er sich über ihren Bauch
kniete und seinen stolzen Recken im Tal ihrer wunderschönen Brüste
verschwinden liess. Sie begriff umgehend und drückte mit eigenen
Händen einen wonnig engen Spalt. Mit langen Stössen stiess er ihr
seinen Pint entgegen. Immer, wenn sich der blanke Kopf den Lippen
näherte, bekam er ein Küsschen. Bald aber schnappte sie richtig zu
und holte sich mit den Lippen, was sie bekommen konnte.
Sie hörte ihn etwas von Kondom brummeln. Klar war sie darauf
eingerichtet. Sie angelte auf die Ablage über dem Bett und hielt ihm
das Stannioltütchen vor die Augen. Er sah auf den ersten Blick, dass
sie eine Geniesserin war. Es war so ein Spezialkondom mit vielen
feinen Noppen. In deutlicher Absicht richtete er sich ein wenig auf.
Sie verstand und verpackte den herrlichen Schwanz mit zärtlichen
Frauenhänden. Ein wenig brenzlig wurde ihm die Prozedur. Sie tat
viel mehr, als ihm das Latexmäntelchen überzustreifen. Eine Weile
gab er sich ihrem Spieltrieb hin. Dann küsste er erst noch den
nächsten Orgasmus aus ihrer Muschi heraus. Als er sie endlich
bestieg, war sie das reinste Wollustbündel. Es machte ihn unheimlich
an, wie sie ihn mit den obszönsten und vulgärsten Ausdrücken
anfeuerte. Solche Worte hatte er von dieser Frau nicht erwartet. Sie
verrieten, wie ungebremst sie sich ihm hingab. Er zählte ihre
Höhepunkte nicht mit. Jedenfalls lag sie völlig erschöpft neben ihm,
als sie ihren letzten fast mit ihm zugleich gehabt hatte. Der Mann
neben ihr foppte zu ihrer Abgeschlafftheit: "Wolltest du mir nicht
das Dreifache für den Rest des Tages geben? Der Tag ist noch immer
sehr lang und zu offensichtlich ziemlich geschafft."
Scherzhaft betrommelte sie mit den Fäusten seine Brust und wisperte:
"Eine Verschnaufpause wirst du mir ja gönnen." Nach einem Griff in
seinen Schoss schalt sie: "Grossmaul! Selber abgeschlafft!"
"Wenn du noch ein Weilchen tastest, wirst du dich gleich vom
Gegenteil überzeugen können", belehrte er. Sie tastete nicht nur,
sondern machte es ihm wunderschön mit dem Mund.
Die Runde zwei absolvierten sie unter der Dusche. Unter den
rauschenden Strahlen drehte sie ihm den Rücken zu und liess sich von
hinten heftig durchstossen.
Über Geld wurde an diesem Tag nicht mehr geredet. Er nahm die
Scheine, die sie ihm zum Abschied in die Latzhose gesteckt hatte,
als Lohn für seine Dienstleistungen, für die Glasreinigung!
Am liebsten hätte Tanja mit dem Mann schon für die nächsten Tage
eine Verabredung getroffen. Das brachte sie doch nicht fertig.
Allerdings verkürzte sie den Turnus für die nächste Fensterreinigung
auf vier Wochen.
Diesmal empfing die den Mann mit einem opulenten Frühstück. Selbst
legte sie sich beinahe mit auf den Frühstückstisch. Ganz ohne
Bedenken setzte sie sich in einem schwarzen Baby-Doll-Set gegenüber.
Sie hatte alle Mühe, dass der Mann sein Frühstück nicht mit dem
schwarz verpackten Nachtisch begann. Als er dann aber tapfer seinen
Brötchen verdrückt hatte, erhob er sich, stemmte die Hände in die
Hüften und sagte: "Ich bin gestärkt. Zu allem bereit!"
Ein wenig unbeholfen suchte er nach den Verschlüssen des Traumes aus
Seide und Kuschelsamt. Zufrieden war er erst, als sie splitternackt
vor ihm stand. Die Couch war diesmal ihr Liebeslager. Sie war selig,
wie viel Zeit er sich für sie nahm, wie ausgiebig er ihre Pussy
vernaschte und sich dann ewig lange mit ihr in der neunundsechziger
Stellung tummelte.
Als er nach gut drei Stunden zu seinem Fensterleder griff, gestand
sie ihm, dass sie während ihrer sechsjährigen Ehe noch nie so
befriedigt worden war.
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