Erotischer Trip in die Staaten
Marion starrte schon ewig in die dichte Wolkendecke unter dem
Flieger. Gut eigentlich, sie wollte den grossen Teich gar nicht
sehen. Sie schmunzelte vor sich hin, weil nur sie allein wusste, der
Besuch ihrer Grosstante in LA war nur ein Vorwand. Im Hinterkopf
spukte schon seit mehr als einem Jahr das grosse Geheimnis. Damals
hatte sie den jungen Amerikaner bei einer Erotikmesse in Deutschland
kennen gelernt. Mit ihm geriet sie ganz zufällig in ein Gespräch
über Cybersex. Alles klang so phantastisch, sie konnte es gar nicht
richtig glauben, wie weit sich ernsthafte Forscher und
Computerexperten auf diesem Gebiet vorwagen.
Endlich stand sie vor dem riesigen Gebilde aus Stahl und Glas. Der
nette Portier liess sie unverzüglich zu Dr. Richard Jackson
begleiten. Der erschien hemdsärmelig in seinem Vorzimmer, schüttelte
ihr kräftig die Hand und erkundigte sich, ob sie einen guten Flug
hatte. Ironisch fügte er hinzu: "Endlich Mut gefasst?"
"Doktor, Sie haben mir versichert, es gibt absolut kein Risiko!"
Er zog sie in sein Zimmer und raunte: "Nur das, dass Sie sich an
meine Apparaturen gewöhnen könnten und am Ende es Ihnen kein Mann
mehr recht macht."
Marion war dankbar. Der Doktor hatte nur weibliche Assistenten
ausgewählt, die ihr halfen, splitternackt in den merkwürdigen Anzug
zu steigen, der sie bis zum Hals einhüllte. Mit seinen vielen
Schläuchen und Kabeln nahm er sich wie ein Kosmonautenanzug aus. An
Erotik konnte man bei dem Anblick bei Gott nicht denken. Marion
ordnete ihre Zehen und Finger in die eingearbeiteten Hohlräume und
liess sich den Helm überstülpen. Jackson sagte mit stolzerfüllter
Brust, das war seine neueste Errungenschaft für die
Signalübertragung zu den Augen, den Ohren und zur Nase. Nase war für
Marion neu, weil sie gelesen hatte, Duftübertragung stand noch in
weiter Ferne.
Plötzlich war sie in ihrer Montur völlig allein. An der Stirnseite
des Raumes hellte über die ganze Wand so etwas wie ein Bildschirm
auf. Die Art der Begrüssung machte sie sicher, dass sie nun mit
einem Menü durch das Programm geführt werden sollte, wie sie es von
ihrem PC bei interaktiven Programmen gewohnt war. Zuerst forderte
die Technik zur Auswahl des auf. Sie musste nur ihren Zeigefinger
bewegen und ähnlich einem Mausklick das Inhaltsverzeichnis abtasten.
Die Auswahl war gross. Sie reichte von rauschenden Palmen über
wunderschöne Strände bis hin zu eindeutig eingerichteten Räumen für
S/M. Sie entschied sich für eine kleine Wiese, umgeben von dichtem
Strauchwerk. Bei der Bestätigung überraschte sie das erste Wunder.
Sie sah sich splitternackt auf dieser Wiese liegen. Dass es
eigentlich nur ihr Kopf war, den Jackson zuvor auf einen ihr
ähnlichen Körper manipuliert hatte, das fiel ihr nur ganz kurz auf.
Dann übertünchte diesen Mangel die komplette Illusion der Umgebung.
Eine warme Stimme erkundigte sich, ob sie selbst einen Mann
zusammenbauen wollte. Alles hätte sie variieren können, um den Mann
ihrer Träume zu modellieren. Marion war viel zu neugierig. Wie so
etwas ging, kannte sie schon von daheim, von einer CD. Hier wollte
sie das Standardprogramm nehmen.
Marion glaubte die Sonnenstrahlen auf ihrem Körper zu spüren. Sie
räkelte sich auf der duftenden Wiese, horchte auf das Zwitschern und
Zirpen. Plötzlich ein "Hallo!" Ein Mann in einem äusserst knappen
String kam auf sie zu. Die Füllung war der erste erotische Kick seit
dem Einstieg in den unförmigen Anzug. Augenblicklich kniete das
kräftige Mannsbild neben ihr und bedankte sich mit einem Handkuss
dafür, dass sie ihn erwählt hatte. Noch einmal störte die komplette
Illusion ein Untermenü auf der flimmernden Wand. Von "verträumt
romantisch" bis "brutal" reichte die Skala zur Machart. Sie
entschied sich für "normal", hätte in ihrer brennenden Neugier fast
den Quickie gewählt. Der Mann hielt noch immer ihre Hand an seinen
Lippen. Als liefe ein Film plötzlich weiter, küsste er sich am Arm
herauf und umschmeichelte mit feuchten Lippen alles, was aus dem
schwarzen Spitzenoberteil herausquoll. Sein heisser Atem trieb ihr
die erste wohlige Wärme in den Leib. Für einen Augenblick
ernüchterte sie, als sie instinktiv um den Hals des Mannes griff und
ihn ganz fest an ihren Busen zog. Für den Bruchteil einer Sekunde
nahm sie wahr, dass ihre objektive Haltung der Arme genau so war,
wie auf dem Bild der perfekten Illusion. Süsseste Schmeicheleien und
Komplimente flüsterte der Mann, schob das niedliche Textil einfach
nach oben und berauschte sich an den lockenden Himbeeren. Seine
Küsse, das himmlische Kreisen seiner Zungenspitze um die
Brustwarzen, alles zog ganz tief in Frau hinein und lockte das erste
sehnsüchtige Reiben der Schenkel heraus. Ihr Po wand sich genüsslich
im weichen Gras.
Ihre Hand huschte zum String des Mannes. Marion ging vollkommen in
ihrem elektronischen Spiel auf. Viel später erst wunderte sie sich
darüber, wie sie, isoliert in ihrem Anzug, dem Mann seine einzige
Hülle vom Leib streicheln konnte. Der revanchierte sich, zog mit den
Zähnen an ihrem Slip. Aufgeregt half sie, hob den Po und brummte
zufrieden zu der Wanderung seiner Zungenspitze vom Bauchnabel
abwärts. Deutlich spürte sie, wie er den strammen Kitzler aus seiner
Falte hob und mit zärtlichen Küsschen verwöhnte. Das Programm musste
so angelegt sein, dass dieses irre Spiel bis zu ihrem ersten
Wahnsinnsorgasmus ablief. Keine Minute bekam sie zum Abruhen. Die
fleissige Zunge rutschte sofort nach unten und begann sich himmlisch
zwischen die saftigen Schamlippen zu drängen. Marion erschreckte die
heranrollende heisse Woge. Ein wenig peinlich war es ihr, weil sie
wusste, viele Daten ihrer Verfassung gingen zu Forschungszwecken in
den Speicher. Der Reiz an ihrem Mäuschen war zu schön, um sich
dagegen zu wehren. Sie gab sich dem Geschehen vollkommen hin,
jubelte als es ihr kam und mit dem Geschick des Könners gleich noch
einmal und viel heftiger.
"Komm!" rief sie in höchster Ekstase. Ganz weit machte sie sich und
stellte die Füsse auf.
Genüsslich empfand sie, wie die stumpfe, trockene Eichel in der
reichlich geflossenen Wonne badete. Himmlisch, die beiden Köpfchen
trafen sich, setzen schon wieder ganze Schwärme von Kriechtieren in
ihrem Leib in Bewegung, die alle zu einem Punkt zogen. Beim ersten
kräftigen Stoss schob sie ihren Schoss dem Glück entgegen und fing
den harten Dorn vollkommen ein. Als wäre sie bei einem realen Mann,
liess sie ihre Scheidenmuskulatur krampfen, flattern, drücken und
wieder voll entspannen. Bis zum heissen Abschuss walkte und molk die
den virtuellen Pint, den sie sehr real in ihrer Scheide wahrnahm.
Sie fühlte sich von ihm ausgefüllt, wie sie es noch niemals in ihrem
Leben mit einem Mann erlebt hatte.
Oh Wunder, als sie seine Salve ganz tief in sich empfing, wurde ER
nicht kleiner. Im Gegenteil! Mit den ersten leichten Hüftschwüngen
setze sich ihr Beglücker noch fleissiger in Bewegung. Sie liess sich
stossen und stossen, bis sie glaubte, kein Tröpfchen Lustschweiss
mehr im Leibe zu haben. Mitunter hatte sie früher schon einem
Partner zugerufen: ´Jetzt mach mich richtig fertig.´ Was es heisst,
fertiggemacht zu werden, das erfuhr sie zum ersten Mal in diesem
Cyber- Anzug.
Wie aus einem Traum erwacht, nahm sie die Realität wahr, sich selbst
in dem verrückten Anzug und Helm. Eine Helferin befreite sie von
beiden. Deren Geste verriet, dass sie sehr wohl vom Verlauf der
Übung informiert war. Na ja, der Blick zur Uhr bestätigte sogleich,
sie hatte immerhin über zwei Stunden geschwelgt und zwar ständig
sehr aktiv!
Am Abend sinnierte Doktor Jackson im Gespräch: "Du hast da
Reaktionen deiner Intimmuskulatur gezeigt, für die wir noch keine
Reaktion programmiert haben. Zeig es mir!"
Marion starrte ihn gross an, als er sie ohne grosses Federlesen
auszog und sich in sie versenkte. Sie gab ihr Bestes, den
Überraschungsgast, ohne dass er sich selbst mühte, mit ihrer
Intimmuskulatur bis zur heissen Entspannung zu treiben.
"Wunderbar", stöhnte der Doc, "genau diese Bewegungen brauchen wir
für die künstliche Muschi in den Herrenanzügen."
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