Einträglicher Nebenjob
Wieder einmal warf ich mich verzweifelt auf mein Bett. Mit einem
Küsschen hatte mich Kurt vor dem Haus verabschiedet. Beinahe hätte
ich die Initiative ergriffen und einfach über seine Schenkel
gestrichen. Seit drei Monaten gingen wir zusammen. Schmusen konnte
er wie ein Weltmeister. Warum wagte er sich nur nicht mehr? Nicht
nur einmal hatten wir stundenlang auf der Parkbank gesessen. Über
Gott und die Welt haben wir geschwatzt, geküsst und gekuschelt.
Jedesmal lieferte er mich Zuhause wieder so ab, wie er mich begrüsst
hatte. Als Jungfrau!
Und dabei sehnte ich mich mit allen Fasern meines Leibes danach,
dass er mich endlich zur Frau machen sollte. Es war mir nach Abenden
mit Kurt schon zur angenehmen Gewohnheit geworden, mich
splitternackt in mein Bett zu kuscheln. In einem Arm hielt ich mit
wonnigen Gedanken das Kopfkissen. Die andere Hand streichelte
überall dort, wo Kurts Hände und Lippen so sehr erwünscht waren. Ich
konnte mir keinen Reim darauf machen, warum er sich so lange
zurückhielt. Wir waren glühend ineinander verliebt und sprachen auch
viel über eine gemeinsame Zukunft.
Dann erhielt ich urplötzlich Aufklärung, die allerdings sehr
schmerzlich war. Eines Nachmittags klingelte es an der Wohnungstür
Sturm. Birgit war es, meine beste Freundin. Sie hatte noch die
Türklinke in der Hand, da platzte sie schon heraus: "Du musst dich
gar nicht wundern, dass du noch Jungfer bist."
Sie holte aus ihrer Tasche eine Videohülle. Ich wusste gar nicht
gleich, was sie wollte. Dann hielt sie mir den bunten Aufkleber
unter die Nase. Ich sah auf den ersten Blick nur nacktes Fleisch.
Ein Mann und eine Frau bei einem flotten Ritt! Beim näheren Hinsehen
stockte mir der Atem. Der nackte Mann war eindeutig mein Kurt. "Das
kann doch nicht wahr sein", kreischte ich auf.
Birgit nahm mich in den Arm und wisperte an meinem Ohr: "Nun weisst
du, warum er es nicht eilig und nicht nötig hat, mit dir in die
Kiste zu steigen."
Ich wusste, dass ich mir keinen guten Dienst erweisen würde.
Trotzdem zog ich Birgit mit ins Wohnzimmer der Eltern und legte das
Video in den Recorder. Ungeduldig liess ich den Vorspann des Filmes
über mich ergehen. Die Schrift lief ab, und im Hintergrund wälzte
sich ein splitternacktes Weib auf dem Bett. An jeder Bewegung und
jede Geste wurde deutlich, wie geil sie war. Ungeduldig drückte ich
auf den schnellen Vorlauf. Die Nackte interessierte mich nicht. Noch
zweimal musste ich den Vorlauf betätigen. Dann endlich kam die
Stelle. Der Mann, mein Kurt, stand vor dem Bett der Schönen und
legte einen regelrechten Männerstrip hin. Am liebsten hätte ich mich
umgedreht und wäre weggerannt. Ich zitterte vor Wut, vielleicht aber
auch vor Aufregung. Mit diesem Mann war ich nun über drei Monate eng
befreundet. Nackt musste ich ihn nun zum erstenmal vor dem Bett
einer anderen Frau sehen. Ein Wahnsinnschauer überrieselte mich, als
sich seine Männlichkeit unwahrscheinlich aufspannte. Dann sah ich
nicht mehr viel davon. Das wollüstige Mädchen kniete sich vor ihn
und nahm mir sie Sicht. Phantasie brauchte ich nicht, um zu erraten,
was sie gerade mit ihm tat. Ich sah ihre Aufregung an ihrer
fliegenden Mähne und seine an den vor Wonne geschlossenen Augen.
Es war nicht mein erste Porno. Von meinem älteren Bruden hatte ich
mir zuweilen schon manchen heimlich ausgeliehen. Den Streifen, der
gerade flimmerte, konnte ich nicht mit ansehen. Birgit maulte zwar,
als ich den Recorder kurzerhand abschaltete. Ich brummte nur:
"Kannst ihn dir ja zu Hause ansehen."
Am nächsten Tag kämpfte ich mit mir, ob ich die Verabredung mit Kurt
einhalten sollte. Ich fühlte mich zutiefst verletzt. An der
Wohnungstür kehrte ich wieder um. Nein, ich wollte den Kerl nicht
wiedersehen. Man hat ja nicht nur einmal gehört, dass ein Mann
seiner Freundin fremdgeht. Wenn man es aber von einem Film mit
ansehen muss! Das ist noch eine ganz andere Sache. Ich warf mich
aufs Bett und heulte die Kissen nass. Kaum war die Stunde unseres
verabredeten Rendezvous vergangen, hörte ich die unverkennbare Hupe
seines Autos unter dem Fenster. Der Fluss der Tränen wurde noch
heftiger. Mit verheulten Augen stand ich hinter der Gardine und
schaute auf den roten Flitzer. Noch einmal hupte es leicht, dann
klingelte er auch schon von der Haustür. Mama rief aus der Küche:
"Nun mach aber. Ich denke, ihr wolltet euch um drei treffen?"
Ich hatte ihr nichts von meinem Kummer gesagt. Ich gab mir einen
Ruck. Es nützte nichts. Die Sache musste ausgesprochen werden.
Galant hielt mir Kurt den Schlag auf. "Hat es Krach gegeben fragte
er." Die Schleier in meinen Augen waren wohl nicht zu übersehen.
"Fahr endlich los", grantelte ich.
Eigentlich waren wir zum Baden verabredet. In meiner Verfassung
hatte ich nicht mal an den Bikini gedacht. Ich sagte es ihm und
bekam zur Antwort: "Ich weiss ein Plätzchen, wo man keinen Bikini
und keine Badehose braucht."
"Kann ich mir gut vorstellen, dass du mit solchen Dingen bewandert
bist!"
Erschreckt schaute er mich an. In so einem Ton hatte ich noch nicht
mit ihm gesprochen. Mit seinem schlechten Gewissen fühlte er sich
wohl auch irgendwie ertappt. Er fuhr und schwieg. Als wir den
Stadtverkehr hinter uns hatten, hielt ich mich nicht mehr zurück.
Ich sprach frei von meiner Entdeckung und schloss: "Nun fahr mich
bitte wieder nach Hause. Wir haben uns wohl nichts mehr zu sagen!?"
"Spinnst du jetzt?" Das fragte er und fuhr einfach weiter.
Scharf fügte ich hinzu: "Wenn du mich nicht nach Hause fahren
willst, dann halt bitte an. Ich möchte aussteigen."
Noch hundert Meter fuhr er. Dann bog er in einen Feldweg ein und
stoppte. Unsicher schaute er mich an. Ich wollte das Rätselraten
beenden. Seine Hand schob ich von meiner Schulter und sagte spitz:
"Möchtest du nicht lieber zu den Weibern, mit denen du es vor der
Kamera treibst?"
Eigentlich wollte ich herausspringen. Andererseits war ich auf seine
Antwort gespannt. Die kam erst nach einer ziemlich langen
Kunstpause: "Es musste ja mal so kommen."
Kratzbürstig wehrte ich seine Umarmung ab. Er versuchte mir zu
erklären, dass diese Filmerei überhaupt nichts mit unserer Liebe zu
tun hatte. Ausserdem war das alles schon über ein Jahr her. Er hatte
sich auf die Erotikfilmerei nur eingelassen, weil er nicht zum
Sozialamt gehen wollte. Inzwischen hatte er wieder seinen festen Job
am Computer. Kleinlaut schloss er: "Ich habe dir gesagt, dass du
nicht mein erstes Mädchen bist. Du bist aber die erste, in die ich
mich total verliebt habe."
Die Härchen in meinem Nacken hatten sich bei seiner Beichte sicher
aufgestellt. Langsam beruhigte ich mich wieder. Seine Worte kamen
bei mir an. Ich war sogar bereit, ihm zu glauben, dass die Filmerei
vor meiner Zeit gewesen war.
Schliesslich fuhren wir zu dem Fleckchen, wo wir nach seiner Meinung
keinen Badeanzug brauchten. Praktisch! Auf der Südseite des grossen
Sees war Textilstrand, die Nordseite hatten sich die Nudisten
erobert. So konnte jeder nach seiner Fasson glücklich sein, ohne
sich gegenseitig zu belästigen.
Als ich splitternackt mit dem Bauch auf dem warmen Sand lag, wusste
ich nicht, wohin ich gucken sollte. Am liebsten hätte ich ja in
Natur Kurts Schmuckstück bewundert, das ich schon vom Film kannte.
Leider lag auch er auf dem Bauch. Sein Patengeschenk sah ich erst
fröhlich wippen, als wir uns in die Fluten stürzten. Im Wasser
umschwamm er meinen nackten Körper und war voller Bewunderung, wenn
er auftauchte. Alles an mir lobte er mit süssesten Komplimenten und
frivolsten Ausdrücken. Mir war, als spülte ich mit dem Bad all meine
schmerzlichsten Gedanken ab.
Endlich tat er mir den Gefallen. Nachdem der Rücken von der Sonnen
getrocknet war, legte er sich auf die Seite und zeigte mir sein
Prachtstück. Ich tat es ihm gleich. Und der hatte offensichtlich
seine Freude daran, dass er mich in aller Musse betrachten konnte.
Ganz FKK-fest war er wohl nicht. Er begann mich überall zärtlich zu
streicheln und küsste sogar die Brustwarzen, nachdem er sich nach
allen Seiten mit Blicken rückversichert hatte. Oh ja, das
verscheuchte die trüben Gedanken vollkommen.
Ehe wir am Abend in sein Auto stiegen, betrommelte ich seine Brust
und wisperte: "Ich möchte auch so einen Film. Aber einen Privatfilm
von uns beiden."
Deutlicher hätte ich wohl nicht werden können. Oder hätte ich sagen
sollen: Nimm mir endlich die Jungfernschaft.
Mit grossen Augen schaute Kurt mich an und wisperte ebenfalls:
"Wagst du dich in die Höhle des Löwen?"
Ich wusste, dass er mit noch zwei jungen Männern in einer
Wohngemeinschaft lebte. Er ahnte wohl meine Überlegungen und
versicherte: "Wir gehen uns gegenseitig nicht auf den Wecker. Jeder
hat sein Zimmer. Nur Bad und Küche sind gemeinsam."
Mir war plötzlich mein freizügiges Angebot peinlich. Ich begann mich
ein wenig zu zieren. Dennoch landeten wir bald in seinem Zimmer. Ich
kannte Kurt nicht wieder. Aufgeregt küsste er mich und schickte
beide Hände auf Wanderschaft. Phantastisch! Sie streichelten und
drückten beinahe immer dort, wo ich es mir gerade wünschte. Auch
sein fester Griff in meine Backen kam zur rechten Zeit. Während
unsere Zungen miteinander flirteten, machten wir uns gleichzeitig
oben ohne. Dann ging er vor mir auf die Knien und befreite mich von
Rock und Slip. Ich hätte vor Lust schreien mögen, als er mir den
Slip mit den Zähnen bis übers Knie zog. Dann drückte er seinen Kopf
sehnsüchtig in meinen Schoss. Ich spürte seinen heissen Atem und
kreischte zu seinem ersten Kuss. Dabei blieb es nicht. Weiter
drängte er meine Schenkel auseinander und wurde immer lüsterner. Nur
für einen Moment dachte ich an das Video. Ich fragte mich, ob er es
mit dieser Frau auch so getan hatte. Gleich nahmen mich meine
unbeschreiblichen Gefühle wieder gefangen. Während er mich von
seinem perfekten Französisch überzeugte, knetete er mit beiden Hände
meinen Busen. Ich hätte ausrasten können. Was mir in diesem
Augenblick noch fehlte, das war ein Griff zu seiner Männlichkeit.
Dieses Vergnügen bekam ich erst, als er mich auf sein Bett
ausbreitete und zwischen meine Schenkel stieg. Ich war einigermassen
erschreckt, was ich da in der Hand hielt. Der Gedanke machte mir ein
wenig Unbehagen, ob ich das unwahrscheinliche Ausmass auch vertragen
würde. Mit dieser Überlegung wisperte ich: "Bitte sein sehr
behutsam. Es ist die Premiere!"
In Kurts Blick sah ich Unglauben oder Unsicherheit. Er fragte nach
und strahlte, als ich bedeutungsvoll nickte.
Richtig feierlich wurde er nun. Das dicke Kissen bekam ich unter den
Popo und in meinen Schoss zärtliche Küsschen. Neugierig richtete ich
mich auf. Ich wollte den spannenden Moment auch optisch geniessen.
Oh, der mächtige Drängler machte mir doch ein bisschen zu schaffen.
Nur ein paar Sekunden, dann überfiel mich ein wonniger Rausch. Ich
fiel in mein Kissen zurück, schloss die Augen und gurgelte mein
Vergnügen heraus. Ich war Kurt für seine behutsame Machart sehr
dankbar. Eine ganze Weile wartete er, bis er mir die ganze Länge
zumutete. Da konnte ich sie auch gut verkraften. Vor Wollust
stachelte ich ihn zu einem höheren Tempo an. Das hätte ich bleiben
lassen sollen. Schnell und tief stiess er zu. Viel zu schnell kam er
damit zum Ende. Mich schüttelte gerade so ein wahnsinnig wohliges
Gefühl, als er sich auf meinen Bauch entspannte.
Noch am gleichen Abend kam er auf meine Anspielung zurück, dass ich
auch so einen verrückten Film von uns wollte. Vielsagend zeigte er
mir seine Videokamera. Ich war sofort dabei. Rasch musste ich in
meine Sachen steigen, weil er als Entree einen kleinen Strip von mir
wollte. Ich hatte nichts dagegen. Vor der laufenden Kamera stieg ich
aus meinen Rock und zog das T-Shirt über den Kopf. Wie eine
Profistripperin nestelte ich den Büstenhalter auf und zog ihn
aufreizend durch den Schritt. Kurt war begeistert. Er freute sich,
wie die straffen Brüste bei meinen tänzelnden Schritten schaukelten.
Den Büstenhalter zog ich nicht nur für die Kamera durch den Schritt.
Es machte mich unheimlich an, wie er über alles huschte und strich,
was noch so sehr in heller Aufregung war.
Kurt hatte die Kamera auf das Stativ gesetzt und auf sein Bett
eingerichtet. Dort streckte ich mich weisungsgemäss malerisch aus.
Er kam splitternackt und mit vollständiger Auferstehung ins Bild.
Bei dem, was nun folgte, bekam ich eine Vorstellung davon, dass die
Erotikfilmerei wirklich richtige Arbeit für ihn war. Kurt wollte ja
nicht schlechthin ein Bumsvideo. Immer war er auf eine gute
Bildgestaltung bedacht. Fünf oder sechs Stellung nahm er mit mir
durch. Ich konnte bei den häufigen Stellungswechseln gar nicht so
richtig in Stimmung kommen. Als die Kamera abgeschaltet war,
entschädigte er mich. Auf den grossen Esstisch packte er mich, nahm
meine Beine hoch an seine Brust und verwöhnte mich in einem
wundervollen Rhythmus. Nicht nur meine Jungfernschaft hatte ich an
diesem Tag verloren. Auf seinem Esstisch hatte ich auch den ersten
richtigen Orgasmus mit einem Mann.
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