Ausserirdische
Susan hatte sich in der Clique den Spitznamen ´Ausserirdische´
eingehandelt. Siebzehn war sie, eine blitzsauberes Madel, wie die
Bayern sagen würden, aber schon seit ihrer Kindheit mit dem Spleen
von Ausserirdischen und fliegenden Untertassen behaftet. Alles hatte
sie in früher Jugend schon verschlungen, was sie auf diesem Gebiet
erfahren konnte. Sie behielt ihren Spleen nicht für sich, sondern
versuchte auch noch ihre Clique, besonders ihre WG davon zu
überzeugen. Das Mädchen war einfach nicht mehr in der Lage, Träume
und Realität zu trennen. "Ich bin eine Auserwählte", hatte sie schon
wiederholt verkündet, "die einmal mit den fremden Wesen Verbindung
aufnehmen wird." Ein Teil Schuld an ihrer Spinnerei war, dass es in
der Nähe des Städtchens einen merkwürdigen Ort gab, dem man
nachsagte, dass da irgendwann ein fremdes Flugobjekt gelandet sein
musste. An einem riesigen Findling waren Schmelz und Kratzzeichen,
die sich niemand erklären konnte. Susan suchte diesen Ort oft auf
und hielt dort geheimnisvolle Selbstgespräche.
Eines Tages war sie auf dem Gipfel ihrer Seligkeit. In ihrem
Computerbriefkasten hatte sie ein E-Mail: "Bereite dich auf die
grosse Stunde vor. Du bist eine der wenigen Auserwählten. Sei am 17.
Juli vierundzwanzig Uhr am grossen Stein."
Für sie gab es keine Frage. Lange hatte sie auf irgendein Zeichen
gewartet. Sie fand es nicht zweifelhaft, dass sich die
Ausserirdischen auf diese Weise mitteilten. Im Gegensatz zu ihrer
sonstigen Schwatzhaftigkeit behielt sie diesmal die Neuigkeit für
sich. Ihr bibberte zwar das Herz, sich mitten in der Nacht allein
dem geheimnisvollen Ort zu nähern. Viel lieber hätte sie ein paar
Jungs zwecks Begleitung eingeweiht. Sie fürchtete aber den Zorn der
Fremden, weil eben nur sie auserwählt war.
Nicht zu früh und nicht zu spät schlich sich Susan in der
stockdunklen Nacht zum grossen Stein. Nicht lange, und sie hörte
hinter sich eine blechern schnarrende Stimmte: "Dreh dich nicht um.
Bist du bereit, ein Opfer für die Menschheit und für unsere Gattung
zu erbringen?"
Susan war die Kehle wie zugeschnürt. Kaum brachte sie ihr Ja heraus.
Dann hatte sie aber den Mut zu fragen, warum man sich nicht zeigte.
"Alles zu seiner Zeit", klang es abermals blechern.
Susan folgte der Aufforderung, all ihre Sachen abzulegen. Sie
zitterte, weil ihr mitgeteilt wurde, dass sie den Samen der fremden
Kultur empfangen und so die erste Frucht zweier hochentwickelter
Wesen austragen sollte.
Bibbernd stand sie splitternackt am grossen Stein. Unmittelbar
folgte sie wie in einer heiligen Zeremonie der Aufforderung, sich
auf den Stein auszubreiten, Hände und Beine weit von sich zu
strecken und die Augen zu schliessen.
Als etwas an ihrer Muschi bohrte, schlug sie die Augen auf und
erkannte trotz der Dunkelheit Alexanders Gesicht. Die Schrecksekunde
war rasch überwunden. Völlig ernüchtert von ihrem Rausch fluchte
sie: "Du Schuft! Du dummes Schwein!" und betrommelte mit den Fäusten
seine Brust. Auf dem Po rutschte sie von ihrem eingebildeten
Opferstein herunter. Alexander fing sie auf, hielt sie fest in
seinen Armen und machte sie durch seinen Kuss mundtot. Langsam wurde
sie weich in seinen Armen und küsste zurück. Alexander murmelte:
"Willst du es nicht langsam aufgeben, dir deine Jungfernschaft für
den eingebildeten Besuch der Ausserirdischen aufzusparen? Susan,
werde wach! Das kann doch alles nur ein Traum gewesen sein."
Sie wisperte: "Wenigstens bin ich ihnen an diesem Stein sehr nahe."
Alexander hatte bei seinem ersten Anstoss schon bemerkt, dass ihre
Pussy viel zu trocken war. Sicher lag das an der besonderen
Situation, an ihre Gedanken an die Ausserirdischen. Er lehnte sein
Mädchen gegen den Stein und küsste sich von den Lippen abwärts. An
den störrischen Wuscheln verhielt er, ordnete sie behutsam mit den
Fingerspitzen und küsste mitten auf die Schamlippen. Erschreckt oder
in Abwehr klemmte sie seinen Kopf mit den Schenkeln ein. Es dauerte
nicht lange, bis die ganz entspannt wieder auseinander gingen. Mit
dem Trällern seiner steifen Zunge war sie endgültig überrollt.
Dieses Gefühl kannte sie bereits von einer guten Freundin. Lange
brauchte Alexander, bis er endlich glaubte, einen neuen Ansturm
wagen zu dürfen. Susan schrie auf, als er ihr seinen Prügel
einschob. Seine Vorsicht war unbegründet. Er hatte auf das bewusste
Hindernis gewartet. Später beichtete sie ihm, dass das schon beim
Spiel unter kleinen Mädchen geopfert worden war. Sie konnte sich nun
dem Reiz ihres ersten Mannes nicht mehr entziehen. Ungebremst liess
sie ihre Kehllaute heraus und schwang ihre Hüften dem bohrenden Reiz
heftig entgegen. Instinktiv legte sie ihre Beine hoch an die Brust
des Mannes und holte sich so den letzten Zentimeter. "Ist das
wunderschön", gurgelte sie und bettelte, dass er sich ja viel Zeit
nehmen sollte. Leicht gesagt! Alexander war schon lange hinter Susan
her. Wie oft hatte er sie schon im Traum erobert und genommen. Wie
oft waren die Träume für ihn sehr feucht geworden. Wie oft hatte er
sich mit geschlossenen Augen die Szene vorgestellt, wie sie sich
gerade abspielte. Er war beinahe am Ende seiner Beherrschung, als
Susans Hand um die Wurzel seines rackernden Pints ging. Fest griff
sie zu und nahm auch ihre Faust nicht weg, als er sich hastig
entzog. Er spürte, dass sie die Garbe gerade dahin zielte, wo er
sich bewusst entzogen hatte.
"Bitte mach es noch mal", winselte sie lüstern.
"Dann mach du ihn erst mal wieder gross und stark."
"Ist er denn schon schlapp?"
"Ich bin nun mal kein Ausserirdischer! Ein kleines Päuschen braucht
er schon und ein bisschen Geschick von dir."
"Weiss schon", raunte sie und kauerte sich kniend vor seine Füsse.
Sie holte sich den schlängelnden Aal in den Mund und machte ihn
rasch wieder ganz steif. "He", schimpfte sie, "ich wollte ihn nur
aufmuntern. Vögeln sollst du meinen Mund nicht. Komm, mach mir's
noch mal richtig. Wenn ich schon nicht die Ausserirdischen habe,
will ich wenigstens die Engel singen hören."
Alexander glaubte nun gar nicht mehr, dass sie wirklich noch keinen
Mann gehabt hatte. Geschickt rollte sie ihn mit dem Rücken auf das
nachtkühle Moos und breitete sich über seine Schenkel aus. Es
flutschte nur so, und sie setzte zu einem strammen Galopp an. Zu
seiner grossen Überraschung nässte sie ihm bald darauf ziemlich
heftig das Schamhaar. Nur ein winziges Päuschen gönnte sie sich, um
erneut anzureiten und noch viel schneller durchs Ziel zu gehen.
Auf dem Heimweg wisperten sie sich alles mögliche zu, was Verliebte
nun mal so zu sagen haben. Er frotzelte immer wieder mit den
Ausserirdischen. Sie blieb stehen, hängte sich an seinen Hals und
raunte: "Mein Traum ist doch fast in Erfüllung gegangen. Ich habe
geträumt, dass mich die Ausserirdischen auf dem geheimnisvollen
Stein nehmen und ein Kind machen."
"Und, entsprach die irdische Machart wenigstens deiner Phantasie?"
"Weiss nicht genau, ich muss mich erst noch einmal vergewissern."
Nach diesem Satz blieb sie mitten auf dem Parkweg stehen und legte
ihm bedeutungsvoll ein Bein an die Hüfte. Den störenden Slip schob
sie selbst zur Seite und holte sich seinen Schweif aus der Hose. Nur
ein kleines bisschen Pflege bedurfte er noch, dann geigte er sie
phantastisch in den siebten Himmel."
"Ja", gurrte sie, "bleibe im Lande und nähre dich redlich! Wer
weiss, vielleicht hätten mir die Ausserirdischen nur die Nase
gerieben oder mich gar mit geheimnisvollen Instrumenten
geschwängert."
Wie auf Verabredung war in dieser Nacht die WG menschenleer. Als sie
sich davon vergewissert hatten, knurrte Alexander mit der
wohlbekannten blechernen Stimme: "Steig aus deinen Sachen, schliesse
die Augen und breite dich ganz weit aus."
Er zeigte ihr das Mikrofon und die kleine Schachtel, in der ausser
einem Verstärker ein Stimmenverzerrer steckte. Sie dachte gar nicht
daran, sich selbst auszuziehen. An seinem Hemd knöpfte sie und an
seiner Hose. Sie wollte endlich sehen, was ihr auf dem Stein so gut
getan hatte.
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