Im Taumel des Glücks
Es war Hochsommer und
die Sonne glühte gnadenlos am Himmel, während Moritz einen kühlen
Drink schlürfte. Er hatte kürzlich seinen vierzigsten Geburtstag
gefeiert. Nun saß er im Wohnzimmer seines geräumigen Hauses und
fühlte sich einsam und verlassen. Zwar hatte er alles was man für
ein angenehmes Leben brauchte, denn er war beruflich äußerst
erfolgreich. Leider nur nicht bei Frauen. Trotz allem Luxus den er
sich leisten konnte fehlte ihm eine Frau, die ihm ihre Hingabe
schenkte. Johanna, seine letzte Flamme hatte ihn unter einer
hässlichen Szene vor einem halben Jahr verlassen, weil sie nicht
hinnahm, dass er in seinem Beruf aufging und sich daher wenig um sie
kümmerte. Und jetzt saß er in seiner Einsamkeit da und grübelte
darüber nach, ob das Leben, das er bisher führte, wirklich alles
war, was er vom Leben erwarten konnte. Dabei gestand er sich ein,
dass er sich in einer Krise befand, aus der er sich nur heraus
winden konnte, wenn er sein Leben grundsätzlich änderte. Moritz
erkannte, dass Arbeit nicht alles war, was das Selbstverständnis
eines Mannes ausmachte.
Moritz war ein temperamentvoller Mann, der Sex wie die Luft zum
Atmen brauchte. Seit Johanna aus seinem Leben verschwunden war,
behalf er sich mit täglicher Selbstbefriedigung, die seiner
Triebhaftigkeit zwar ein Ventil bot, aber die Sehnsucht nach der
Nähe zu einer Frau nicht stillte. Er wollte jemand um sich haben,
mit dem er sich austauschen und seine Gedanken teilen konnte. In
solchen Krisenmomenten, wie an diesem Tage, suchte Moritz meist
Ablenkung, indem er in eine Kneipe ging und dort seine Einsamkeit
bei Männergesprächen betäubte. Nicht selten schloss er diese Abende
mit einem Bordellbesuch ab, bei dem er sich die Illusion weiblicher
Hingabe und Nähe erkaufte. Wenn er dann allein in seine vier Wände
zurück kam, hinterließ das abendliche Amüsement allerdings stets
einen faden Nachgeschmack, der sich in innerer Leere äußerte. Heute
war wieder so ein Tag, an dem er diese Art der Zerstreuung brauchte,
weil ihm die Decke auf den Kopf fiel.
Der Abend begann in seinem Lieblingsrestaurant, wo er zu Abend aß
und dabei überlegte, wo er den Rest des Abends verbringen wollte. Er
kam zu keinem Entschluss und beschloss, einen Bummel zu machen. Die
Straßen waren wie ausgestorben, als er ziellos durch die Stadt
wanderte und dabei die Schaufensterauslagen betrachtete. Seine
Wanderung hatte ihn in eine Gegend geführt, die wenig beleuchtet war
und etwas herunter gekommen aussah. Die Geschäfte hatten ebenfalls
ihren Charakter gewechselt. In den Auslagen waren mit schreienden
Lettern Erotikartikel zu sehen und auf der gegenüber liegenden
Straßenseite reihte sich eine schummrige Bar an die andere. Moritz
wechselte die Straßenseite und studierte die Glaskästen, in denen
Bilder von spärlich bekleideten Frauen zu sehen waren. Der Anblick
der Frauen weckte in ihm begehrliche Unruhe, die sich mit einer
Erektion bemerkbar machte. Wie unter Zwang betrat er eine kleine
Bar, deren Auslage verhieß, dass zu männlichem Kurzweil in
halbstündigem Rhythmus Striptease geboten würde.
Der Raum war schummrig und um ein Podest waren kleine Tische
gruppiert, an denen zwei Männer saßen, die mit starren Augen einer
Tänzerin zusahen, wie sie sich unter lasziven Bewegungen im Takt
einschmeichelnder Musik auszog. Die Darbietung war gerade zu ihrem
Ende gekommen. Die Tänzerin trug nur noch einen kleinen Slip, der
ihr Geschlecht knapp bedeckte, und rieb sich mit wohligem Stöhnen
und breiten Beinen durch den Schritt. Bei diesem Anblick wuchs sich
Moritz Erektion zu einer gewaltigen Beule aus, die ihn veranlasste,
sich an einen leer stehenden Tisch zu setzen, damit sein Zustand
nicht allzu offenbar wurde.
"Was darf ich dir zu trinken bringen ?" fragte eine weibliche Stimme
neben ihm.
Moritz schaute hoch und sah in das stark geschminkte Gesicht einer
älteren Frau, die einen kurzen Rock und eine tief ausgeschnittene
Bluse trug, aus deren Ausschnitt gewaltige Brüste hervor quollen.
"Ein kaltes Bier" knurrte Moritz und ließ seine Augen, nachdem sie
sich an die schummrige Beleuchtung gewöhnt hatten, durch die Bar
schweifen.
An einem Tresen lümmelten drei Frauen, die ihn forschend ansahen,
weil sie auf eine Regung warteten, mit der er sie einlud, zu ihm an
den Tisch zu kommen. Moritz registrierte mit männlichem Kennerblick,
dass eine von ihnen ausgesprochen appetitlich aussah.
Die Bedienung kam zurück, stellte vor Moritz das Bier auf den Tisch
und fragte: "Möchtest du Gesellschaft ?".
Als Moritz nickte, lächelte sie und fragte weiter: "Welche der drei
? Noch hast du die Auswahl".
"Die im langen Kleid" antwortete er automatisch und sah wie sie der
jungen Frau ein Zeichen gab.
Diese blühte förmlich auf und schwebte lächelnd auf ihn zu. Ihr Gang
war Erotik pur, was sich sofort in seiner Hose auswirkte, indem sein
Schwanz begehrlich zuckte und ihm nachdrücklich vermittelte, dass er
Entspannung brauchte.
"Hallo, ich bin Desiree" säuselte die Frau und setzte sich sofort zu
ihm an den Tisch, wobei sie ganz nahe an ihn rückte.
Das erste, was Moritz wahr nahm, war ein süßlicher Veilchenduft, den
sie verströmte. Sie hatte Schulter lange Haare, die ein schmales
Gesicht mit einem süßen Schmollmund einrahmten. Ihre Oberweite in
dem tief ausgeschnittenen Kleid, das in einem langen Schlitz viel
Bein zeigte, war nicht sehr ausgeprägt und ließ doch die Wölbung
kleiner fester Brüste sehen. Die Kleine war genau Moritz
Kragenweite. Er liebte kleine handliche Brüste bei einer Frau.
"Ich heiße Moritz. Was möchtest du trinken ?" fragte er Desiree.
Sie lächelte erneut und sagte mit einem lockenden Blick: "Das
überlasse ich dir. Am Liebsten trinke ich Champagner, aber ein
Cocktail tut es zunächst auch".
Moritz bestellte einen Cocktail, weil er sich noch nicht schlüssig
war, ob diese Animierdame seinen Vorstellungen von Unterhaltung
entsprach. Desiree entpuppte sich in der Folgezeit als kleine
Plaudertasche, die mit Witz und Tiefgang dafür sorgte, dass die
Stunden verflogen und sich Moritz ausgesprochen wohl fühlte.
Als auf der kleinen Bühne der nächste Strip gezeigt wurde, der ihn
fesselte, dass er fast vergaß, eine Begleiterin an seinem Tisch
sitzen zu haben, flüsterte ihm Desiree ins Ohr: "Hallo, ich bin auch
noch da ! Wenn du möchtest, können wir zwei es uns im Separee schön
und gemütlich machen".
Moritz riss sich vom erregenden Anblick der Tänzerin los und
antwortete: "Gute Idee ! Dann lasse uns gehen!".
Sie säuselte zurück: "Bin gleich wieder da. Muss erst für kleine
Mädchen und den Schlüssel holen. Rauchst du ?".
Moritz nickte verwundert und wurde von ihr belehrt, es gäbe Separees
für Raucher und Nichtraucher. Dann verschwand sie mit schwingenden
Hüften, die Moritz männliche Erregung fast ins Unermessliche
steigerte.
Das Separee war ein kleiner Raum, der an einer Seite eine große
Scheibe hatte, in der man einen ungetrübten Blick auf die Bühne
hatte. Moritz erinnerte sich, dass die Scheibe verspiegelt war, denn
in der Bar befand sich ein großer Spiegel, der diese größer
erscheinen ließ. Als Mobiliar befand sich eine kleine Couch im Raum,
vor dem ein niedriger Tisch stand.
Desiree ließ sich auf das Sitzmöbel plumpsen und sagte: "Hier ist
Champagnerzwang. Große oder kleine Flasche ?".
Dabei zog sie ihn neben sich und berührte, wie unabsichtlich, seine
Beule in der Hose, was Moritz einen Lust-Stoß ins Gemächt trieb und
ihm vermitteln sollte, was ihn erwartete. Desiree wusste
offensichtlich genau, was sie zu tun hatte, um den Verstand eines
Mannes in den Schwanz rutschen zu lassen.
"Große Flasche", krächzte Moritz heiser und nahm die flüchtige
Berührung zum Anlass, seinen Arm um ihre Schultern zu legen und über
die Wölbung ihrer kleinen Brüste zu streicheln, denn mit der
Getränkebestellung hatte er sich, wie er meinte, das Recht zu
fummeln erkauft.
Desiree schmiegte sich an ihn und genoss mit geschlossenen Augen
seine Liebkosungen. Sie rührte sich auch nicht, als Moritz mit der
freien Hand in den tiefen Ausschnitt rutschte und ihre nackte Brust
streichelte, weil sie keinen BH trug. Ihre Warzen waren hart wie
Knöpfe und die Haut zart wie Samt. Moritz wurde von Sehnsucht nach
Zärtlichkeit überschwemmt und wollte sie auf den Mund küssen. Doch
gerade als seine Lippen auf die ihren treffen wollten, drehte sie
sich zur Seite, so dass der Kuss die Wange traf.
"Nicht ! Das mag ich nicht !" flüsterte sie hastig und fügte dann
erklärend hinzu: "Du darfst mich überall küssen, nur nicht auf den
Mund. Das ist nur einem Mann vorbehalten, den ich liebe und
begehre".
Moritz lächelte und murmelte heiser: "Überall ? Auch wenn ich das an
einer ganz intimen Stelle tun will ?".
Desiree säuselte: "So lange du das ganz zart tust, ist dagegen
nichts einzuwenden. Dazu sind wir ja hier im Separee, wo uns niemand
stört".
Diese Verheißung ließ Moritz lebendig werden. Seine Hand verschwand
aus dem Ausschnitt und im Schlitz des Rockes, wo sie zielstrebig
nach oben bis zum Slip kroch und dort massierend verharrte.
"Puh, du bist aber ein ganz Wilder!" gurgelte Desiree, wobei sie die
Schenkel wie ein Hampelmann öffnete.
Moritz spürte feuchtheiße Nässe am Zwickel und murmelte mit belegter
Stimme, weil er sich überhaupt nicht sicher war, ob diese Stelle
ihres Körpers auch liebkost werden durfte: "Darf ich dein Höschen
ausziehen ? Das stört beim Küssen".
Desiree nickte und hob den Po, während sie heftig atmend sagte: "Du
willst wirklich meine Muschi küssen ? Das ist sehr selten. Die
meisten Männer wollen nur fummeln und sehen, wie es mir dabei
kommt".
Jetzt lachte Moritz, während er von der Couch rutschte und sich
kniend zwischen ihre Beine schob, wobei er ihr den Slip auszog.
Er murmelte grinsend: "Ich will nicht nur sehen wie du kommst. Ich
will es spüren und schmecken".
Dann war sein Kopf zwischen ihren Beinen und sein Mund drückte sich
auf ihre wulstigen Muschi-Lippen. Desiree rutschte mit der Po auf
der Sitzfläche nach vorne, so dass ihre unbehaarte Lustspalte frei
lag.
Seine Zunge drang in die heiße Kerbe und erkundete die ganze Länge
der Spalte. Desiree roch betörend, als befinde er sich in einem
Garten duftender Orchideen und die schleimige Nässe füllte seinen
Mund mit süßlich herbem Geschmack, während er sie verhalten hecheln
hörte, weil in ihrem Unterleib hitzige Wollust hoch stieg.
"Oh mein Gott ! Du küsst himmlisch !" stöhnte Desiree gurgelnd und
drückte ihre Möse, den Po hebend, gegen sein Gesicht.
Seine Zunge fand ihren Lustknopf und schlug ein Tremolo auf ihm. Sie
stöhnte laut, während er an seinen Wangen spürte, wie die
Innenseiten der Schenkel zu zucken begannen.
"Jetzt bloß nicht aufhören! Ich bin gleich so weit!" piepste sie
keuchend, während sie seinen Kopf mit beiden Händen umklammerte und
gegen ihre Muschi drückte.
Dann überrollte Desiree der Orgasmus. Moritz spürte das Beben, mit
dem wilde Spasmen ihren Unterkörper schüttelten, und erlebte, wie es
in der Spalte unglaublich nass wurde.
Während er den Nektar schlabberte, schrie es jubelnd in ihm: "Dieses
herrliche Weib spritzt ja richtig! Wahnsinn! Das habe ich noch nie
erlebt!".
Moritz tauchte mit schleimigem Gesicht zwischen Desirees Schenkeln
auf, setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm, wobei er leise
flüsternd sagte: "Es war wunderschön für mich. Ich mag, wie du deine
Lust auslebst!".
Desiree schmiegte sich verträumt an ihn und antwortete: "Das ist
nicht immer so. Aber du leckst so phantastisch, dass ich richtig
fliegen konnte".
Zwischen den beiden trat verträumte Stille ein, in der Moritz ganz
intensiv den mit Schweiß gemischten Frauenduft genoss. Plötzlich
richtete sich Desiree auf.
"Jetzt bist du dran! Aber erst brauchen wir Nachschub. Bestellst du
noch eine Flasche ?".
Nachdem eine Kollegin von Desiree eine neue Flasche Champagner
gebracht hatte und von Moritz das ok erhalten hatte, auch ein Glas
mitzutrinken, küsste Desiree ihn auf die Wange und suchte
streichelnd mit der Hand seinen Hosengürtel, den sie gekonnt
öffnete.
"Jetzt lassen wir den kleinen Tiger raus" murmelte sie, ihn
anstrahlend und drückte Moritz in Liegestellung auf die Couch, wobei
sie ihm mit einem Ruck Hose und Unterhose nach unten zog und auf den
Boden fallen ließ.
Moritz zitterte innerlich vor Gier und sah ihr zu, wie sie den hoch
aufgerichteten Schwanz nachdenklich betrachtete, ehe sie langsam die
Vorhaut zurück zog und die pralle Eichel freilegte.
"Hübsch gierig ist der kleine Mann! Wann durfte er zum letzten Mal
spucken ?" fragte Desiree kichernd und tippte mit einer Fingerspitze
auf den kleinen Schlitz, der offen stand wie ein Fisch, der nach
Luft schnappt.
Moritz krächzte: "Ist schon eine Weile her. Fang endlich an!".
Er schnaufte, als Desiree den Stamm seines Stammes umfasste und
langsam auf und ab fuhr. In seinem Gemächt rollten die ersten
Lustgefühle, die er mit geschlossenen Augen in sich zog. Zu der
wichsenden Hand gesellte sich die andere, die mit den Kugeln seiner
Männlichkeit Billard spielten.
Moritz hob fordernd nach mehr seinen Arsch und murmelte: "Ich bin zu
trocken! Nimm ihn in den Mund!" und erntete dafür ihre entschlossene
Bemerkung: "Orale Befriedigung im Separee ist nicht. Aber du wirst
sehen, dass meine Finger auch hübsch wirbeln können. Du musst nur
ein wenig Geduld haben und mich machen lassen".
Bei Moritz wuchs etwas Frust hoch, denn er hatte erwartet, ihren
süßen Schmollmund an seinem Schwanz zu spüren. Dieser verflog jedoch
sofort, als Desiree ihre Finger mit Champagner nässte und die Nille
anfeuchtete. Dann begann ihr wirbelndes Spiel, das Moritz schnaufend
genoss, wobei er mit seinem Unterkörper nach oben bockte und mit den
Schwanzmuskeln pumpte, wie ein Maikäfer vor dem Abflug. Besonders
gleisend waren ihre Liebkosungen, wenn sie mit dem Finger über sein
Bändchen massierte und gleichzeitig mit dem Fingernagel der anderen
Hand über seinen Damm kratzte. Moritz spürte schon nach kurzer Zeit
das pulsierende Drängen in seiner Schwanzwurzel, mit dem sich sein
Schuss sammelte. Er versank in ekstatische Wollust, der er mit
Stöhnen und Winden Ausdruck gab.
"Ja, mein Süßer! Komm! Zeige mir, wie du spritzt! Ich will deinen
Kleinen spucken sehen!" lockte Desiree mit einschmeichelnder Stimme,
während ihr Blick auf dem Gesicht des Mannes ruhte, der mit
verzerrtem Gesicht und halb offen stehendem Mund stöhnend um seinen
Orgasmus kämpfte.
Desiree war immer wieder fasziniert, einem Mann zuzusehen, der sich
im Rausch der Lust wand und der Augenblick, in dem aus dem Penis die
Fontänen männlicher Lustlösung schossen, war einer der
berauschendsten Momente, die sie zutiefst erregte. Moritz begann
grunzend den Kopf hin und her zu werfen, wobei seine Hände geballt
und verkrampft über dem Kopf lagen. Sie registrierte erstes Zucken
im Damm, das den Moment der Momente ankündigte.
Ihr Wichsen wurde rasend schnell, während sie leise im Rhythmus
ihrer Handbewegung flötete: " Komm! Komm! Zeig es mir! Spritze dich
aus!".
Moritz krächzte plötzlich: "Vorsicht! Ich komme!".
Dann riss er die Augen auf und stieß ein gutturales Stöhnen aus,
während sein Sperma unter verzehrenden Lustgefühlen heiß und
brennend die Röhre hoch schoss. Der unvermittelte Ausbruch ließ
Desiree zusammen zucken und mit triumphierendem Blick sah sie, wie
aus dem kleinen Nillen-Schlitz schubweise drei gewaltige Fontänen
heraus schossen, die auf seinen nackten Bauch klatschten und von
dort in zähen Rinnsalen an der Seite herunter liefen. Der Blick von
Moritz war erschöpft und zufrieden. Desiree entließ den erschlafften
Schwanz aus ihrer Hand. Ihr Werk war getan.
"Weiter reiben! Nicht aufhören!" jaulte Moritz auf.
Desiree lächelte erstaunt, nahm den Pimmel zwischen ihre Finger und
rieb die Vorhaut über die Eichel, was Moritz mit dankbarem Blick
quittierte. Aus dem Schlitz quoll ein letztes Rinnsal seines Spermas
und benetzte Desirees Hand.
Als nichts mehr kam, knurrte Moritz träge: "Jetzt ist es gut".
Desiree entgegnete kichernd: "Mein Lieber, du bist schon eine
besondere Marke. Die meisten Männer sind höchst empfindlich, wenn
sie gespritzt haben. Du bist unersättlich".
Er schnaufte tief, um zu Atem zu kommen und gab leise lachend
zurück: "Ich bin nicht wie jeder! Will schon etwas besonderes sein".
Desiree griff zu den Servietten auf dem Couchtisch und begann ihn,
mit zärtlichen Reibebewegungen zu säubern. Für sie war dies ein
selbstverständlicher Service im Separee, während Moritz dieses als
Form besonderer Zuneigung empfand. Wenig später waren beide wieder
angezogen, tranken die Flasche leer und plauderten miteinander
belangloses Zeug, als ob es die Momente der Lust nie gegeben hätte.
Moritz war auf dem Heimweg höchst zufrieden. Er hatte seinen Trieb
befriedigt und einen Abend genossen, bei dem er seine Einsamkeit
vergessen hatte. Der Ausflug ins Nachtleben war daher ein voller
Erfolg. Desiree dagegen war bei der Abrechnung mit ihrem Chef höchst
angetan. Der Abend hatte sich gelohnt und sie hoffte, es mögen noch
viele solche Gäste kommen. Sie verschwendete keinen Gedanken mehr an
diesen Gast, dem sie für sein Geld geboten hatte, was er erwartete.
Doch Desiree hatte die Rechnung ohne Moritz gemacht. Am Abend des
folgenden Tages saß er wieder an dem Tisch nahe dem Podium. In ihm
war eine unerklärliche Wandlung vorgegangen, die ihn verwirrte. Im
Gegensatz zu sonstigen Lustausflügen, nach denen er die Frauen, mit
denen er seinen Trieb befriedigte, zu den Akten gelegt hatte,
beschäftigte ihn Desiree auch weiter. Abgesehen davon, dass sie ein
süßes Geschöpf mit einem berauschenden Körper war, hatte sie ihn mit
ihrer ernsthaften und kenntnisreichen Unterhaltung zutiefst
beeindruckt. Es war kurzweilig, mit ihr zu plaudern und ihre Art,
wie sie sich gab, schenkte ihm das Gefühl von Nähe. So blieb es
nicht aus, dass Moritz am Abend die Sehnsucht nach ihrer
Gesellschaft packte.
"Hallo Moritz, schön dass du wieder da bist!" begrüßte ihn Desiree.
Sie war entzückt, dass wieder Umsatz lockte. Moritz stand wie ein
Kavalier von seinem Sessel auf und schob ihr den zweiten Sessel
unter, während er sagte: "Ich freue mich auch".
Dann begann er sie auszufragen, wie sie geschlafen hätte und was sie
den Tag über getrieben hatte. Desiree antwortete sehr zurückhaltend,
weil die Beantwortung solcher Fragen nicht in Übereinstimmung mit
ihrem Job als Animierdame zu vereinbaren war. Desiree pflegte
zwischen Privatleben und Job strikt zu trennen, denn sie hatte aus
Erfahrung in ihrer Anfangszeit gelernt, dass eine Vermischung von
beidem nur zu fürchterlichen Komplikationen führte, die sie sich
ersparen wollte. Moritz schien ihre reservierten Antworten nicht zu
bemerken, sondern bohrte immer weiter, indem er Besitz ergreifend
erklärte, er wolle alles über sie wissen. Desiree fühlte sich in die
Ecke gedrängt und sah nur einen Ausweg, seine neugierige Fragenflut
zu stoppen.
"Wollen wir nicht ins Separee gehen ? Hier sitzen wir so auf dem
Präsentierteller" fragte sie schmeichelnd, wobei sie ihn mit
glühenden Blicken überschüttete.
Moritz lachte glücklich und erwiderte: "Der Kleine ist aber
überhaupt nicht gierig. Trotzdem ist es eine gute Idee. Ich will
deine Haut spüren und dich in meinem Arm halten".
Wenig später saßen sie im Separee bei der obligatorischen Flasche
Champagner. Desiree drückte sich verschmust an ihn und hatte ihre
schmale Hand auf seinem Oberschenkel liegen, während er die ihm
abgewandte Brust an der Seite sanft massierte, was ihr wohliges
Spannen im Busen schenkte.
Als Moritz seine Erforschung über ihr Privatleben fortsetzte, wusste
sich Desiree nicht mehr anders zu helfen, als zum Angriff auf seine
Männlichkeit überzugehen. Ihre Hand rutschte zum Hosenladen und
erkundete mit reibenden Bewegungen den Zustand seines Schwanzes, was
diesen sofort wachsen ließ.
Sie lachte gurrend, während sie den hart gewordenen Penis zwischen
zwei Fingern walkte: "Von wegen nicht gierig! Das Ungetüm wächst und
wächst. Ich glaube, wir sollten ihn auspacken!".
Moritz war bereits am tief Schnaufen, weil ihre Massage begehrliche
Lust ins Gemächt zauberte.
Er knurrte krächzend: "Kein Wunder! Du machst ihn und mich verrückt!
Wenn du mit ihm spielen willst, dann hole ihn selbst raus".
Dann kam die nächste neugierige Frage, die ihr Privatleben betraf.
"Hast du eigentlich einen Mann oder Freund ? Wenn ja, ist der nicht
eifersüchtig, wenn du hier an fremden Männern rumfummelst ?" fragte
er nachdrücklich.
Sie hielt mit dem Öffnen seiner Hose kurz inne, legte den Kopf
schräg und antwortete seufzend: "Warum willst du das wissen? Das ist
doch nicht von Belang. Aber wenn du es unbedingt wissen willst, es
gibt in meinem Leben keinen Mann und es wird auch ganz sicher in
ferner Zeit keinen geben".
Moritz jubelte innerlich vor Freude aus zwei Gründen. Zum Einen sah
sie entzückend und zerbrechlich aus, wie sie ihn mit schräg
gestelltem Kopf ansah und zum Anderen war er zutiefst erleichtert,
dass sie noch frei war. Eine Art Beschützer-Instinkt wallte in ihm
auf.
"Hast du das nötig, hier zu arbeiten ? Hast du keinen normalen Beruf
gelernt ?" fragte er weiter.
Jetzt wurde Desirees Blick flammend.
Sie richtete sich auf, dass seine Hand den Kontakt zu ihrer Brust
verlor, und stieß heraus: "Der Job hier ist normal und anstrengend.
Oder meinst du, es macht mir Vergnügen, jeden Männerschwanz
abzumelken ? Es ist für mich eine Serviceleistung wie andere auch.
Und ihr geilen Böcke habt kein Recht auf Frauen wie mich herunter zu
sehen!".
Moritz erschrak zutiefst über den wilden Ausbruch und versuchte,
Desiree zu beschwichtigen, indem er sie in den Arm nahm und leise
sagte: "Mein Gott, so war das doch nicht gemeint! Ich wollte doch
nur wissen, was du vor dem Job hier gearbeitet hast".
Doch Desiree war noch immer zutiefst aufgewühlt, als sie ihm
antwortete: "Ich habe einen Beruf gelernt, den du als anständig
ansiehst. Aber als Friseurin kannst du bei den Hungerlöhnen, die
gezahlt werden, nicht leben. Ich will keine zusätzliche Kohle vom
Staat, damit ich über die Runden komme. Dazu bin ich zu stolz! Hier
habe ich wenigstens mein Auskommen, auch wenn ihr Männer mich als
Hure seht. Beides zusammen kann man wohl heutzutage nicht haben".
Die innige Atmosphäre zwischen Moritz und Desiree war jäh
unterbrochen. Sie saß, beide Hände verkrampft in ihrem Schoß da und
sah ihn mit einem traurigen Blick an, wobei sich in den Augen Tränen
zeigten.
Moritz protestierte: "Desiree, du bist keine Hure! Das denke ich
nicht im Traum von dir! Du bist eine entzückende und liebenswerte
junge Frau, die mich berührt und der ich näher kommen will".
Jetzt wechselte Desirees Blick von Traurigkeit in Ablehnung.
Ihre Stimme war fest und entschlossen, als sie sagte: "Schlag dir
das aus dem Kopf! Hier in diesem Gewerbe ist kein Platz für Gefühle.
Ihr Männer wollt euren Spaß und dafür bin ich da! Basta! Zudem lockt
das Wesen Mann überhaupt nicht mehr, wenn man erleben muss, dass
Fremdgegangen wird und zu Hause Frau und Kinder warten . Vermutlich
gehörst du auch zu diesen Typen, die eine Frau haben und der du
vorlügst, einen wichtigen Geschäftstermin zu haben".
Nun entwickelte sich ein Gespräch, bei dem Moritz mit offenem
Hosenladen über sich erzählte. Er verschwieg Desiree nichts, sondern
sprach über die Frauen in seinem Leben, die damit verbundenen
Misserfolge und Frustrationen, sowie über seine Einsamkeit. Seine
Erektion war in sich zusammen gefallen und zeigte, dass er nur davon
erfüllt war, Desiree deutlich zu machen, wie sehr ihn danach
dürstete, ihr näher zu kommen.
Während Desiree stumm zuhörte, ergriff sie Mitleid mit diesem Mann,
der seine Selbstsicherheit völlig verloren hatte und sich ihr als
verlorenes und einsames Wesen zeigte. Besonders, als Moritz über die
Einsamkeitsgefühle sprach, die ihn ständig heimsuchten, fühlte sie
sich zu ihm hingezogen, weil es ihm gelang, genau das auszudrücken,
was auch sie bewegte, wenn sie in ihrer kleinen Wohnung saß.
Ihr Zorn und ihre Empörung verschwand und machte einer Art Zuneigung
Platz, die sie allerdings zu vertreiben suchte, indem sie ständig
dachte: "Desiree, lasse dich nicht einwickeln. Der ist auch nicht
besser, als die anderen Typen. Der will nur vögeln und seinen Spaß
haben und dann wirft er dich weg, wie ein gebrauchtes Kondom".
Doch zwischen ihren warnenden Gedanken und ihrem Mitleidsgefühl
herrschte eine Diskrepanz, die dadurch Ausdruck fand, dass sie sich
im Laufe des Gesprächs immer enger an Moritz drückte und ihm über
die Unterhose streichelte. Plötzlich erwachte Moritz aus seiner
Rede-Flut, wandte sich mit seinem Gesicht ihr zu und küsste sie
leidenschaftlich auf den Mund.
Desiree versteifte in Abwehr und versuchte sich seiner Umarmung zu
entwinden, während sie keuchte: "Nicht! Das will ich nicht!", obwohl
sein Kuss unglaublich süß schmeckte und ihre Muschi sabbern ließ.
Moritz wurde fordernd.
Er hielt sie an sich gepresst und flüsterte wild: "Ich will dich!
Ich begehre dich ! Sträube dich nicht gegen das Unvermeidliche!
Lasse uns miteinander schlafen!".
Desiree schrak aus ihrer Verzückung, die sein Kuss in ihre Seele
gezaubert hatte, jäh auf. Sie hatte Recht! Er wollte nur vögeln und
seine zu Herzen gehenden und einschmeichelnden Worte waren nichts
als pures Geschwätz, um sie flach zu legen. Sie hatte eine grobe
Bemerkung auf den Lippen, verkniff sich aber diese, weil sie den
guten Gast Moritz nicht verlieren wollte. Desiree entschloss sich zu
einer Hinhaltetaktik, die sie oft geübt hatte, wenn Männer ihr zu
sehr auf die Pelle rückten.
"Moritz, lasse mir bitte Zeit! Ich muss alles erst verarbeiten und
darüber nachdenken! Bitte nicht böse sein!" sagte sie leise
bettelnd, wobei ihre Hand in den Schlitz der Unterhose rutschte und
dort mit dem Schwanz zu spielen begann.
Desiree wollte Moritz zur Ruhe bringen und ihn spritzen lassen. Denn
dies war die beste und bewährte Methode in ihrem Job, Männer von
Anhänglichkeit zu befreien. Es dauerte dann auch nicht lange bis
Moritz mit breiten Beinen auf der Couch hing und stöhnend seinen
Samen ausspritzte.
Nachdem sie ihn gereinigt hatte, gab sie ihm einen flüchtigen Kuss
und sagte mit Blick auf die Uhr, die morgens halb fünf zeigte: "Du
musst jetzt gehen. Wir schließen gleich. Vielleicht magst du ja
irgendwann wieder kommen".
Noch immer schnaufend vom Luststurm, rappelte sic h Moritz hoch und
sagte: "Ganz sicher komme ich morgen wieder. Ich habe mich in dich
verliebt! Es bleibt dabei! Ich will dich ganz! Dein Herz und deinen
Körper!".
Dann verschwand er.
Die nächsten Abende war Moritz ständiger Gast in der kleinen Bar. Er
genoss die Gesellschaft Desirees in vollen Zügen und schwebte
verzückt in einem Traum von Erregung und Zuneigung zu ihr. Ihre Nähe
und ihre Gedanken schenkten ihm Kurzweil und Anregung, wobei er
Glück empfand, wenn Desiree spürte, dass er Sehnsucht nach Lust
hatte und seinen Schwanz in ihrem unglaublichen Fingerspiel
beglückte. Mit jedem seiner Besuche schwanden Desirees Bedenken und
sie war den Kolleginnen gegenüber stolz, einen Dauergast zu haben.
Bei Moritz wuchs der Wunsch, Desiree auch außerhalb ihres Jobs zu
treffen, doch jedes Mal, wenn er vorsichtig danach fragte, blockte
sie nachdrücklich ab. Seinen Wunsch, mit ihr zu schlafen, äußerte
er, eingedenk ihres wilden Ausbruchs, nicht mehr, sondern er wollte
sie so umgarnen, dass dieser Wunsch bei ihr automatisch hoch stieg.
Es war Samstagabend. Die Bar war sehr gut besucht und die Stimmung
ausgelassen. Moritz und Desiree hatten sich wieder ins Separee
zurück gezogen und saßen eng aneinander geschmiegt auf der Couch.
Seine Hand war in ihrem Ausschnitt verschwunden und streichelte die
weiche Haut ihrer festen kleinen Brüste, während die Sehnsucht in
ihm loderte, ihren schlanken nackten Körper an seinem zu spüren. Sie
genoss die Liebkosungen mit geschlossenen Augen und kurzen tiefen
Atemzügen, die ihm zeigten, wie intensiv die Lust war, die er ihr
schenkte.
"Hast du auch einmal einen freien Tag ? Ich möchte dich mal abends
zu Essen einladen" fragte Moritz schmeichelnd.
Ohne die Augen zu öffnen, murmelte Desiree leise: "Das ist sehr lieb
von dir. Das wird schwierig werden. Die Bar hat zwar sonntags
geschlossen, aber da mache ich Haus- und Hotelbesuche. Ich arbeite
hier nur auf Provision und die Zeiten sind so schlecht, dass ich auf
den Zusatzverdienst nicht verzichten kann".
In Moritz wallte etwas Eifersucht hoch, weil er an ihren Ausbruch
denken musste, bei dem sie sich geweigert hatte, mit ihm ins Bett zu
gehen. Er fragte sich, warum sie ihm damals nicht gesagt hatte, dass
Sex mit ihr käuflich war.
Er zwang sich zur Ruhe und fragte mit belegter Stimme: "Wie kommst
du an die Männer ? Sind es Gäste aus der Bar ?".
Sie lächelte und sah ihn mit Glutaugen an: "Ab und zu schalte ich in
der Zeitung eine Annonce. Dann rufen mich die Kunden an und wir
verabreden ein Tete a´ Tete.".
Die Hand von Moritz verschwand aus ihrem Ausschnitt und ihm war
förmlich anzusehen, dass er wie elektrisiert war.
"Hast du schon morgen einen Kunden ?" stieß er hervor.
Desiree schüttelte den Kopf. Sie ahnte, was nun kommen würde.
"Ok ! Ich buche dich morgen. Sage was du haben willst. Ich begehre
dich und habe mich in dich verliebt".
Leise, aber geschäftsmäßig erläuterte Desiree, was ihre
Dienstleistung kostete und schloss mit der Feststellung: "Ich habe
dich als Gast auch lieb gewonnen und sage dir daher gern für morgen
zu. Wann soll ich zu dir nach Hause kommen ? Oder willst du mich in
einem Hotelzimmer ficken ?".
Die Stimme von Moritz zitterte vor Erregung, als er antwortete:
"Morgen um 18 Uhr bei mir zu Hause! Und ich will die ganze Nacht mit
dir verbringen. Selbstverständlich bringe ich dich am Morgen nach
Hause".
Wieder war Desirees Antwort sehr bestimmt.
"Ich nehme ein Taxi. Wenn ich mich von dir nach Hause bringen lasse,
vermische ich Job und Privates und das möchte ich nicht" erklärte
sie und notierte sich dann die Adresse in einem kleinen Notizbuch,
das sie aus ihrer Handtasche holte.
Anschließend schmiegte sie sich wieder an ihn und hauchte:
"Streichelst du mich wieder ? Das war so schön!".
Seine Hand fand wieder zu den Brüsten und beglückten sie mit
zärtlichen Liebkosungen.
Als Desiree an seine Hose ging, um sie zu öffnen, flüsterte er
abwehrend. "Heute nicht, mein Engel! Das heben wir uns für morgen
auf".
Wenig später hing sie hechelnd auf der Couch und versank im Strudel
unbändiger Lust, die seine Zunge in ihre nasse Möse zauberte.
Den ganzen Sonntag über lief Moritz mit einer Latte in der Hose
herum. Er war erregt, aufgewühlt und fast trunken vor Freude, die
Frau, in die er sich verliebt hatte, am Abend außerhalb der Bar im
Arm halten zu können. Die Tatsache, dass er sich ihre Gegenwart
erkaufte, war unerheblich. Es zählte nur, dass sie bei ihm war. Er
bestellte für 19 Uhr bei einem Catering-Unternehmen ein frugales
Abendessen, weil er mit ihr in Zweisamkeit die Stunden genießen
wollte, und deckte in seinem Esszimmer mit Sorgfalt den Tisch zu
einem Candlelight-Dinner zu zweit. Währenddessen lag Desiree in
ihrer Badewanne und dachte über Moritz nach, wobei sie sich
eingestehen musste, dass sie sich wie noch nie auf diese Nacht
freute. Auch sie hatte ihn lieb gewonnen und zum ersten Mal blitzten
bei ihr Gedanken auf, wie es wäre, wenn sie Moritz nicht nur als
Gast und Kunde hätte, sondern als Freund und Liebhaber akzeptieren
würde. Sie war überrascht über sich, dass sich bei diesen Gedanken
Herzklopfen einstellte und Schmetterlinge im Bauch schwirrten. Ein
Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es Zeit war, sich fertig zu
machen.
Sie stieg mit einem tiefen Seufzer aus der Wanne und murmelte im
Selbstgespräch, während sie sich abtrocknete: "Desiree, Desiree, ich
glaube, dich hat es erwischt!".
Das Taxi hielt vor einem geräumigen Bungalow, der von einem großen
Garten eingerahmt war. Am Fenster sah sie Moritz stehen, der auf die
Straße starrte, um zu sehen, wann sie käme. Sie läutete an der
Haustüre und wurde von Moritz atemlos mit einem Kuss auf die Wange
begrüßt.
"Endlich bist du da, mein Engel!" flüsterte er in ihr Ohr und führte
sie in den Wohnraum.
Desiree schaute neugierig um sich, denn die Einrichtung einer
Wohnung gab viel über einen Mann und seine Lebensweise preis. Sie
war sichtlich angetan, was sie sah. In diesem Wohnzimmer könnte sie
sich auch wohlfühlen. Besonders ein Bild an der Stirnwand des
Zimmers entzückte sie. Es war ein Chagall, einer ihrer
Lieblingsmaler. Das Motiv war ein Liebespaar. Die Frau lag nackt auf
einer Liege und der Mann kniete vor ihr und küsste ihre kleinen
Brüste. Es war so voll Innigkeit, dass Desiree schmerzhaft Sehnsucht
spürte, die Liebe auch so zu erleben.
"Oh, du magst Chagall auch ? Das Bild von ihm kenne ich noch nicht"
fragte sie sichtlich erfreut.
Moritz stand hinter ihr, umfasste sie am Busen und antwortete,
während er ihre Hügel begehrlich knetete und sich an ihren Rücken
drückte: "Ja, es ist ein Original. Ich habe es zu Lebzeiten von
Chagall bei einem Nizza-Besuch in seiner Werkstatt erstanden.
Deshalb kannst du es auch nicht kennen".
Sie schnaufte wohlig, weil seine Hände ihr Blut in Wallung brachten,
dass die Brüste spannten und die Schmetterlinge im Bauch den Nektar
des Begehrens in den Slip trieben. Seine Erektion drückte sich gegen
ihren Po und zuckte spürbar.
"Gleich ins Bett ?" fragte sie leise und entwand sich seinen
Liebkosungen.
Er lachte krächzend: "Nein! Zuerst gibt es etwas zu essen, dann
unterhalten wir uns. Und heute will ich Privates von dir erfahren.
Unterstehe dich, wieder abzublocken. Heute bist du nicht im Dienst,
sondern mein ganz lieber Gast, den ich liebe und begehre".
Sie seufzte hörbar auf und stammelte mit weicher Stimme: "Du lässt
wohl nie locker ? Auch wenn ich dich sehr mag, ist das heute auch
eine Dienstleistung für mich. Ich bin eine Hure, die sich in einen
Kunden nicht verlieben darf. Bitte akzeptiere das!".
In den Gesichtszügen von Moritz zeigte sich Enttäuschung und
Schmerz, während er antwortete: "Ich akzeptiere es! Bleibt mir ja
auch nichts anderes übrig, auch wenn ich mehr will. Dort auf dem
Tisch liegt ein Briefumschlag mit dem Geld. Und zeige ich dir mein
Haus".
Nachdem Desiree den Umschlag ohne rein zu schauen in ihre Handtasche
gestopft hatte, begann Moritz mit der Führung durch die Zimmer,
wobei er mit dem Schlafzimmer anfing. Desiree bewunderte entzückt
die geschmackvolle Einrichtung und registrierte die peinliche
Sauberkeit, die so gar nicht zu Männern passte.
Nach dem Abendessen bei Kerzenlicht, während dem sich Moritz wie ein
verliebter Kater gebärdete und sie mit glühenden Komplimenten
überschüttete, die ihr runter liefen wie Öl, saßen sie sich bei
einem Glas Wein im Wohnzimmer gegenüber und unterhielten sich über
Desirees Träume, von denen sie sagte, diese würden wohl nie
Wirklichkeit werden. Dabei erfuhr Moritz, dass sie eine triste
Jugend hatte, in der sie bei Pflegeeltern aufgewachsen war, weil
Mutter und Vater Alkoholiker waren. Sie hatte den Kontakt zu ihren
Eltern verloren, die irgendwo in der Stadt wohnten. Ihre
Pflegeeltern lebten nicht mehr. Sie waren bei einem Autounfall ums
Leben gekommen als sie 18 Jahre alt war und daher lebte sie nun
allein in einer Sozialwohnung, die man ihr damals vermittelt hatte.
Moritz war tief berührt und bewunderte ihre Kraft, sich in ihrem
Leben zurecht zu finden, das so üble Voraussetzungen hatte. Während
Desiree ihr Herz ausschüttete, saß er aufmerksam zuhörend da und
betrachtete sie mit feurig liebendem Blick. Er war ihr ganz nah und
hatte plötzlich das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen und zu
küssen.
Moritz stand auf, setzte sich neben sie auf die Couch und
streichelte über ihre langen weichen Haare, wobei er sie mit
glutvollem Blick ansah.
"Du bist eine tapfere Frau! Ich bewundere dich, wie du dein Leben
meisterst. Ich möchte dich dafür küssen. Darf ich ?" fragte er
hörbar mit einem Klos im Hals, der seine Rührung zeigte.
Desiree hob den Kopf und hauchte: "Ja!".
Dann versanken beide in enger Umarmung und tranken Küsse in sich,
die unglaublich innig und süß waren.
Als sie sich voneinander lösten, hatte Desiree nur noch einen
Wunsch. Sie wollte mit Moritz schlafen und seine Zärtlichkeit auf
der Haut spüren. Dieser Mann hatte sie verzaubert und gab ihr das
Gefühl, nicht nur Lustfleisch zur Befriedigung des männlichen
Triebes zu sein.
"Lasse uns ins Schlafzimmer gehen. Ich habe Lust auf dich!" säuselte
sie leise, wobei sie seinen harten Schwanz in der Hose begehrlich
streichelte.
Doch im Schlafzimmer, als sie das breite Bett vor sich sah, brach
die Geschäftsmäßigkeit einer Hure bei Desiree wieder durch. Sie zog
sich hastig nackt aus, warf sich aufs Bett und spreizte die Schenkel
so weit, dass ihre nackte Spalte aufklaffte.
"Komm, Moritz! Ficke mich! Ich will dich in mir spüren!" sagte sie
lockend, während sie sich mit einer Hand, einer Einladung gleich
über die schleimig glänzende Möse strich.
Bei diesem lasziven Anblick war Moritz nicht mehr zu bändigen. Er
riss sich die Kleider vom Leib und kam mit wippendem Schwanz über
sie.
"Mein Gott, wie habe ich mich danach gesehnt!" gurgelte er, während
er auf ihr rutschte um seinen Lustpfahl in Stellung zu bringen.
Plötzlich wurde Desiree ganz steif.
"Du hast etwas vergessen, Moritz! Zieh dir ein Kondom über! Ich
ficke nicht ohne!" sagte sie mit klarer Stimme, die keinen
Widerspruch zuließ.
Moritz brummelte etwas unverständliches und stülpte, sichtlich
unzufrieden, das Gummi über seinen Schwanz. Dann war er nicht mehr
zu halten. Seine Nille zwängte sich zwischen die wulstigen
Mösen-Lippen und weitete ein enges Loch, dessen Wulst einen feurigen
Lust-Stoß in sein Gemächt trieb, als sie über das Bändchen glitt.
Sein Eindringen begleitete er mit gurgelndem Stöhnen und als er bis
zur Schwanzwurzel in ihr steckte und seine Hoden ihren Damm
berührten, verharrte er verzückt mit geschlossenen Augen.
"Du bist heiß und wundervoll eng! Kein Bisschen ausgeleiert, wie bei
einer Hure!" stöhnte er ihr wohlig zu und erschrak sofort über
seinen wenig schmeichelhaften Vergleich.
Er öffnete die Augen und sah in Desirees dunklen Augen Tränen
glitzern, denn seine Worte hatten sie aus einer Aufwallung von Glück
gerissen, das ihren Job hatte völlig in den Hintergrund treten
lassen. Es waren nur Momente, in denen Desiree den Schleier über
ihrer Empfindung fallen ließ. Ihr Blick wurde entschlossen.
"Nicht quatschen! Ficken! Wir wollen doch Spaß haben!" stieß sie
heraus und wand sich fordernd unter ihm, während sie die Augen
schloss.
Moritz begann zu stoßen und genoss die Enge der Möse, deren Muskeln
seinen Lustpfahl rhythmisch molken. Desiree verstand ihr Geschäft.
Sie spielte mit ihren Muskeln ein erregendes Spiel, bei dem sie
darauf achtete, dass der Schwanz in ihr nicht zu früh spuckte. Auch
sie wollte, entgegen sonstiger Gewohnheit einen Orgasmus haben. Dies
war das einzige Zugeständnis, das sie sich beim Ficken mit Moritz
gönnen wollte. Sie hörte knurrendes Schnaufen über sich, mit dem
Moritz sein Bestes gab. Seine Stöße waren hektisch und unregelmäßig
geworden und zeigten, dass bereits sein Mannessaft in der Röhre
kochte. Desiree packte Panik, denn sie war noch meilenweit von einem
Höhepunkt entfernt.
"Warte auf mich! Nicht spritzen!" gurgelte sie hechelnd und erhielt
die keuchende Antwort: "Wenn du mich weiter so melkst, ist alles zu
spät!".
Desirees Unterleib erschlaffte und die Zuckungen in der Möse
erstarben.
"Lege eine Pause ein, wenn du abschießen musst!" piepste sie
atemlos, weil sie die Luft anhaltend, ihren Kampf nach Lusterfüllung
führte.
Die Bewegungen von Moritz wurden kreisend, während er ihr Gesicht
und die Brüste küsste. Der Geschmack an seinen Lippen war salzig und
der Duft ihrer Haut roch brünstig.
"Mache die Augen auf! Ich will in deinen Augen sehen, wie es dir
kommt!" knurrte er fordernd und als sie nicht reagierte, stieß er
laut nach: "Verdammt, mache die Augen auf!".
Ihre Augen waren dunkel und verschleiert, während sie leise hechelnd
mit verzerrtem Gesicht und offen stehendem Mund die Lustleiter empor
kletterte. Über sich sah sie das angestrengte Gesicht von Moritz,
der mit rotem Kopf sichtbar darum kämpfte, seine Ejakulation zu
unterdrücken und sie dabei lauernd ansah. Sein Blick war ihr höchst
unangenehm, denn sie fühlte sich ihm preisgegeben. Dieses Gefühl
dauerte allerdings nur kurz, denn sie schoss plötzlich unaufhaltsam
dem erlösenden Punkt ohne Wiederkehr entgegen. Desiree jammerte ein
"Oh ja!", verdrehte die Augen, und bäumte sich mit einem spitzen
Schrei auf. Dann erbebte sie in den Spasmen eines wilden und
verzehrenden Orgasmus, den sie so intensiv wie selten erlebte. Im
Abklingen ihrer Zuckungen nahm sie wahr, wie Moritz wie eine
Dampframme in sie bockte und gleich darauf unter lautem Stöhnen das
Kondom füllte.
Als seine Lustgefühle abgeklungen waren und ihn träge Erschöpfung
packte, flüsterte er glücklich: "Ich liebe dich! Du bist wundervoll
in deiner Lust!".
Während sein Schwanz aus der Möse flutschte, küsste er Desiree mit
einem leidenschaftlichen Zungenkuss, den sie erwiderte. Auch sie war
glücklich. Moritz hatte ihr selbstlos Lust geschenkt, was sie bisher
in ihrem Job als Hure noch nie erlebt hatte. Auch sein Kuss war in
seiner Innigkeit neu und aufregend, denn sie war es gewohnt, dass
ein Mann nach dem Spritzen aufstand und genug von ihrer Gegenwart
hatte.
"Liebst du mich wirklich ?" fragte sie zweifelnd.
Die Antwort kam ohne Überlegung voll Zärtlichkeit: "Ich bin verrückt
nach dir! Ich möchte in dich hinein kriechen und dich nie mehr
loslassen! Ich will dich für immer!".
Jetzt konnte Desiree die Tränen nicht mehr zurück halten. Aus ihren
Augen rollten die Tränen die Backe herunter, während sie erbärmlich
schluchzte und dazwischen mit erstickter Stimme sagte: "Moritz,
Huren liebt man nicht! Das führt in eine Katastrophe! Sei
vernünftig! ……".
Weiter kam Desiree nicht, weil ihr Moritz den Mund mit einem Kuss
verschloss und als er sich von ihr löste, hinzu fügte: "Ich liebe
dich mehr als mein Leben. Ich kann und will es nicht ändern! Und
jetzt höre mit deiner Abwehr auf. Es ist, wie es ist!".
Diese Worte ließen bei Desiree einen Damm brechen. Sie heulte laut
auf, wurde von Schluchzen geschüttelt und klammerte sich wie eine
Ertrinkende an ihn. Moritz schwieg und streichelte die Frau, die er
liebte, sanft und tröstend über den Rücken, bis er an seiner Brust
spürte, wie ihre Warzen zu harten Knospen wurden und ihm zeigten,
dass sie neue Lust bekommen hatte. Was folgte, war wilde
hemmungslose Leidenschaft, mit der Moritz ihren Körper mit dem Mund
immer wieder zum Beben brachte. Desiree beglückte ihn mit ihrem
zarten Lustgesang und wurde zum Weib, das sich ihm bedingungslos
hingab.
Nachdem sie ihren fünften Orgasmus in den Raum geträllert hatte,
richtete sie sich auf und jammerte: "Die bist ein Tier! Unersättlich
und wild! Ich brauche eine Pause!".
Moritz zog sie an sich und flüsterte ihr zu: "Nur wenn du
versprichst, dass der nächste Sonntag mir ganz gehört. Vom frühen
Morgen bis zum Montagfrüh".
Sie nickte und antwortete kaum hörbar: "Ganz sicher! Ich will es
auch!".
Dann schliefen sie eng umschlungen ein.
Moritz erwachte am Morgen und griff, noch im Halbschlaf, neben sich,
um seine Geliebte zu wecken. Das Bett war leer. Wie von einer
Tarantel gestochen, schoss er aus dem Bett und rief nach Desiree.
Keine Antwort erfolgte. Desiree war gegangen.
Auf dem Tisch im Wohnzimmer lag der Briefumschlag, auf dem zu lesen
stand: "Du hast es geschafft, Liebster! Ich liebe dich auch! Ich
hoffe, du spielst nicht mit mir! Das würde mir das Herz brechen.
Überlege dir daher genau, was du tust. Nimm dein Geld zurück, ich
will es nicht! Wenn du all das ernst meinst, was du mir heute Nacht
ins Ohr geflüstert hast, dann hole mich heute zu Hause ab. Ich
schwänze die Arbeit".
Dazu war eine Adresse angegeben, von der Moritz wusste, dass dort
ganz asoziale Zustände herrschten. Moritz jubelte, zog sich an und
fuhr mit einem Höllentempo zu seiner Desiree. Er war glücklich wie
noch nie in seinem Leben. Die Umgebung, in der Desiree wohnte, war
ein Schock, obwohl Moritz wusste, dass diese Wohnblöcke als
Behausungen des Prekariats galten. Die Haustüre hatte eingeschlagene
Scheiben und im Treppenhaus roch es nach einem Gemisch von Kloake
und gekochtem Kohl. Die Wände waren über und über mit obszönen
Sprüchen und Zeichnungen bemalt.
Während Moritz mit angehaltenem Atem und großen Schritten, wobei er
mehrere Treppenstufen auf einmal nahm, in den vierten Stock hastete,
murmelte er angeekelt: " Mein Gott, was für Zustände!".
Vor einer Wohnungstüre, deren Farbe abgeblättert war und an der ein
Namensschild mit der Aufschrift "Martha Eckert" stand, blieb er
stehen und vergewisserte sich zweifelnd auf dem Briefumschlag, dass
es die Wohnung Desirees war.
"Wer zum Teufel ist Martha ? Lebt Desiree mit einer Frau zusammen ?
Warum steht ihr Name nicht an der Türe ?" fragte er sich verwundert
und läutete.
Es dauerte einige Zeit bis er Schritte hörte. Dann wurde die
Wohnungstüre geöffnet und Desiree stand vor ihm. Sie war
ungeschminkt und ihre Haare waren von einem Handtuch versteckt, das
sie um den Kopf geschlungen hatte. Dazu trug sie einen verwaschenen
Bademantel der oberhalb der Taille aufklaffte und die Ansätze ihrer
kleinen festen Brüste sehen ließ. Ihre Füße steckten in offenen
Badelatschen. Desiree sah völlig anders aus, wirkte aber so, wie sie
vor ihm stand, sehr zerbrechlich, was ihn mit Herzklopfen rührte.
Desiree war maßlos erstaunt und stieß mit aufgerissenen Augen
heraus: "Moritz, du ? So schnell habe ich dich nicht erwartet. Ich
bin doch erst nach Hause gekommen und habe mir ein Bad gegönnt".
Er nahm sie in den Arm, roch beseligt ihren Bade-Duft und flüsterte
heiser: "Das war nicht fair, einfach abzuhauen. Wenn du nicht bei
mir bleiben willst, dann muss ich eben zu dir kommen".
Desiree entwand sich von ihm und fragte: "Wenn du schon mal da bist,
willst du nicht reinkommen ? Bei mir herrscht zwar das Chaos, weil
ich noch keine Zeit hatte, aufzuräumen. An der Unordnung darfst du
dich nicht stören".
Sie führte ihn in einen kleinen Wohnraum, der spärlich und mit altem
Mobiliar ausgestattet war und zeigte, dass Desiree in ärmlichen
Verhältnissen lebte. Allerdings überraschte ihn, dass von dem
angekündigten Chaos nicht zu sehen war. Der Raum war penibel sauber.
Nur auf einem Sessel lag hingeworfen Desirees kleiner weißer Slip,
den er von der Nacht bereits kannte.
Desiree ging zu dem Sessel, nahm den Slip an sich und sagte, auf den
Sessel weisend: "Setz dich doch. Möchtest du einen Kaffee trinken ?
Ich filtere gerade einen durch".
Moritz nickte und sagte leise: "Sehr gern! Eine Tasse Kaffee ist
jetzt gerade richtig".
Wenig später saßen sie sich gegenüber. Desiree versuchte krampfhaft
ihre Knie und weißen Schenkel mit dem Saum des Bademantels
abzudecken, was ihr jedoch nur unzureichend gelang. Moritz starrte
mit brennendem und bewundertem Blick auf ihre langen Beine und ganz
unwillkürlich stellte sich ihm die Frage, ob Desiree unter dem
Bademantel ein Höschen trug oder ob ihr wunderbares Fötzchen, das
sie ihm in der Nacht geschenkt hatte, nackt war.
Sie schien seine Gedanken lesen zu können, denn sie rutschte nervös
auf dem Sessel hin und her und sagte plötzlich: "Du entschuldigst
mich kurz. Ich muss mich anziehen. Bin gleich wieder da.".
Ohne dass Moritz etwas antworten konnte, sprang sie auf und
verschwand im Nebenzimmer, durch dessen Türspalt er das Bett sah. In
Moritz stieg der Wunsch hoch, ihr zu folgen, damit er ihr beim
Anziehen zusehen konnte, doch er beherrschte sich und zündete sich
stattdessen eine Zigarette an, deren Rauch er gierig in die Lungen
zog.
Als Desiree wieder im Wohnzimmer erschien, trug sie enge Jeans und
eine weiße Bluse, die ihr das Aussehen eines jungen Mädchens gaben
und keine Spur zeigte, dass sie sich Männern verkaufte. Für Moritz
bot sie ein Bild der Unschuld, das ihm den Hals zuschnürte.
"Du siehst umwerfend aus, auch wenn ich an einer Frau keine Hosen
mag" krächzte er heiser.
Desiree kicherte: "An Hosen musst du dich bei mir gewöhnen. Ich
trage nur im Job Röcke. Es ist leichter und zugänglicher, wenn die
Gäste fummeln wollen".
Sie ließ sich in den Sessel plumpsen und sah ihn fragend an.
Offensichtlich erwartete sie, dass Moritz ein Gespräch begann.
"Wo ist deine Mitbewohnerin ?" fragte Moritz neugierig.
Desirees Gesichtsausdruck wurde zum Fragezeichen, während sie sagte:
"Mitbewohnerin ? Ich lebe hier allein. Wie kommst du darauf ?".
"Na ja, an deiner Wohnungstüre steht "Martha Eckert". Du heißt doch
Desiree" antwortete er etwas verwirrt.
Ihr Lachen war gurrend, als sie prustend sagte: "Ach so, Desiree ist
mein Künstlernamen in der Bar. Mein Boss fand Martha sei zu
gewöhnlich für den Job. Daher rufen mich alle Desiree".
Moritz Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an, während er
sagte: "Ok! Desiree ist für mich gestorben. Es lebe Martha!".
Ihre Augen bekamen einen weichen dunklen Glanz.
"Dann hast du über das, was ich dir geschrieben habe, nachgedacht
und deine Entscheidung getroffen ?" murmelte sie leise und kaum
vernehmbar.
Moritz beugte sich zu ihr, schloss ihr Gesicht in seine Hände ein
und sagte zärtlich: "Du, es hat sich nichts daran geändert, was ich
dir im Bett gesagt habe. Ich liebe dich, ich will dich und ich
begehre dich!".
Martha bekam Tränen in die Augen und antwortete mit der piepsigen
Stimme eines kleinen Mädchens: "Du hast es dir gut überlegt ? Ich
erwarte, dass du dann in jeder Lage des Lebens zu mir stehst. Und
das wird nicht einfach sein. Ich bin eine Hure, die sich verkauft.
Kannst du das wirklich ohne Eifersucht akzeptieren ? Hältst du es
aus zu wissen, dass ich Männer im Separee einen runter hole und sie
an mir herum fummeln lasse ? Ich kann meinen Job nicht aufgeben.
Irgendwie muss ich leben".
Moritz wurde auf einmal entschlossen. Er setzte sich auf ihre
Sessellehne und umarmte sie Besitz ergreifend.
"Damit hörst du natürlich auf! Ich sorge für dich und ich verspreche
dir, es wird dir an nichts fehlen. Du kannst zu mir ziehen, damit du
aus dieser grässlichen Umgebung heraus kommst. In meinem Haus ist
Platz genug" sagte er heiser, während er sie immer wieder wild
küsste.
Martha fuhr hoch, als habe sie ein Blitz getroffen. Ihre Augen
funkelten voll Ablehnung.
"Nein! Soweit bin ich noch nicht! Ich kremple mein Leben nicht um,
nur weil mir ein Mann süße lockende Worte beim Ficken ins Ohr
geflüstert hat. Du musst mich so nehmen, wie ich lebe und wie ich
bin. Ich habe zu viel erlebt und mitbekommen. Lasse es uns langsam
und behutsam angehen, dass ich über den Gefühlsschwang hinaus
bodenloses Vertrauen zu dir gewinne".
Die schroffe Abfuhr schmerzte Moritz sehr. Er stand auf, rannte
mehrmals im Zimmer hin und her und starrte dann, ihr den Rücken
zugewandt, aus dem Fenster. In ihm war Chaos, weil er die
Unabänderlichkeit ihrer Meinung erkannte und zugleich wusste, dass
ihn die Eifersucht zerfressen würde, wenn Martha mit einem anderen
Mann im Separee war.
Es waren Minuten lähmender Stille. Martha und Moritz hingen ihren
Gedanken nach, wobei sie bereits bedauerte, so schroff reagiert zu
haben. Sie hatte Moritz lieb gewonnen und konnte sich durchaus
vorstellen, ihn zum Freund und Liebhaber zu haben. Martha stand auf,
ging zu ihm und drückte sich von hinten, ihn umarmend, an ihn.
"Bist du jetzt böse ? Habe ich dich verschreckt ?" murmelte sie
leise, ihn in den Nacken küssend.
Moritz drehte sich abrupt um und antwortete mit traurigem Hundeblick
in den Augen: "Martha, ich liebe dich doch! Liebe ist unteilbar und
Besitz ergreifend. Ich schaffe das einfach nicht, zu wissen, was du
mit anderen Männern treibst. Tut mir leid, aber eine Frau muss mir
allein gehören. Du musst dich zwischen dem Huren-Job und mir
entscheiden".
Martha schluchzte wild auf und antwortete Tränen erstickt: "Moritz,
dann musst du gehen! Ich kann nicht aus meiner Haut. Ich werde die
Nacht mit dir nie vergessen. Sie wird in meiner Erinnerung wie ein
wundervolles Kleinod eingeschlossen bleiben. Und jetzt, gehe bitte
und lasse mich allein!".
Sie schob ihn entschlossen zur Wohnungstüre und schloss diese hinter
ihm. Moritz hörte noch ein hemmungsloses Aufschluchzen, mit dem
Martha heulend in ihrem Kummer versank. Die ganze Fahrt nach Hause
gellte dieser Aufschrei in seinen Ohren und auch ihm rollten Tränen
über die Wangen.
Die folgenden Wochen waren für Moritz die Hölle. Seine Arbeit machte
er mechanisch und ohne Engagement, während ihn ständig Gedanken
verfolgten, wie es Martha ginge und was sie treibe.
Besonders in den Nächten suchten ihn Alpträume heim, in denen er
Martha mit einem diabolisch grinsenden Mann im Separee sah, dem sie
den Schwanz wichste und der dabei von Lustgefühlen stöhnend ihm zu
keuchte: "Die kleine Sau macht es mir herrlich. Schade, dass du
diese Schwanzlust nicht genießen kannst!".
Das Ende vom Lied war immer, dass Moritz mit hartem Schwanz hoch
schreckte und vom Trieb gebeutelt auf dem Klo verschwand, wo er
sich, mit dem Bild von Martha vor Augen, einen hemmungslos von der
Palme nudelte. Wenn es abends auf die Öffnungszeit der Bar zuging,
saß Moritz hin und her gerissen in seiner Wohnung und kämpfte mit
sich, zu kapitulieren und zu Martha zu gehen. Doch sein Stolz und
sein Selbstwertgefühl waren stärker. Er wollte Martha haben, aber
nicht zum Preis, sie mit anderen Männern zu teilen.
Auch Martha verfolgten die Gedanken an Moritz. Sie ging zwar ihrem
Job nach und hatte fast jeden Abend einen Schwanz in Händen, den sie
lustlos, aber gekonnt zum Spucken brachte. Sobald der Gast
befriedigt seine Hosen hoch zog und aus der Bar verschwand, saß sie
mit einer Cola an der Bar und stierte mit Verlassenheitsgefühlen im
Herzen auf ihr Glas. Aus Martha war jede Lebensfreude gewichen und
sie sehnte sich nach den anregenden und kurzweiligen Gesprächen mit
Moritz, die ihr das Gefühl gaben, nicht nur Fick-Fleisch, sondern
eine anerkannte und akzeptierte Frau zu sein. Ihr Job als
Animierdame war zur Qual geworden und sie begann verzweifelt zu
grübeln, wie sie Moritz wieder gewinnen konnte. Ihre Annoncen hatte
sie aufgegeben und sie saß daher an den Sonntagen in ihrer Wohnung,
hoffend, es werde an der Türe klingeln und Moritz käme zurück. Doch
ein Sonntag verstrich nach dem anderen, ohne dass es läutete, und
bescherte ihr tiefe verzweifelte Einsamkeit. Auch ihren Kolleginnen
war Marthas Trübsal aufgefallen. Sie versuchten, wissend, dass es
derartige tote Punkte im Leben einer Hure immer wieder gab, ihre
Desiree aufzuheitern, indem sie auch außerhalb der Bar Martha zu
gemeinsamen Unternehmungen einluden. Dies führte dazu, dass Martha
die Werktage der Woche wie im Fieberrausch erlebte, um dann an den
Sonntagen in noch tiefere Depressionen zu versinken. Das Ganze
führte schließlich so weit, dass Marthas Job darunter litt. Sie mied
das Separee wie die Pest und wenn sie von einem Gast dazu überredet
wurde, kam es nicht selten zu hässlichen Szenen, weil sich völlig
unzufriedene Gäste über Desiree beklagten, die sich strikt weigerte,
ihnen an die Hose zu gehen oder sie an ihrer Möse fummeln zu lassen.
Der Besitzer der Bar verwarnte Desiree immer öfter mit der Drohung,
sie vor die Türe zu setzen, wenn die Klagen unzufriedener Gäste
nicht aufhörten.
Es war ein heißer Spätsommertag, als Martha wieder einmal mit ihrer
Kollergin Franziska zum Stadtbummel unterwegs war. Die zwei Frauen
studierten vor einem Dessous-Geschäft die Auslagen, wobei sie sich
kichernd darüber austauschten, welche der Garnituren wohl Männer am
meisten scharf mache. Plötzlich zuckte Martha erschreckt zusammen,
weil sie im Schaufenster das Spiegelbild von Moritz sah, der in
langsamer Fahrt mit seinem Auto die Straße entlang fuhr und
interessiert die Passanten beobachtete. Dem Erschrecken folgte
wildes Herzklopfen, begleitet vom Schwirren der Schmetterlinge im
Bauch, die ihr Höschen mit einem Schwall feucht werden ließen.
Völlig von der Rolle, zischte Martha ihrer Begleiterin zu: "Weg
hier! Schnell weg hier! Moritz!".
Sichtlich panisch, rannte sie in das Dessous-Geschäft, wo sie durch
die Ladentüre schielend sah, wie Moritz abstoppte und an den
Straßenrand fuhr. Auch er hatte sie gesehen und ihn überfiel die
Sehnsucht nach ihrer Nähe, wie ein wildes Tier. Sein Schwanz machte
einen Satz, während jeder Gedanke dürstend nach ihr schrie.
Franziska war Martha verständnislos gefolgt und stand in dem
Geschäft neben ihr, wobei sie erstaunt fragte: "Willst du hier was
kaufen ? Das Zeug ist sündhaft teuer. Das übersteigt mein Budget".
Martha schnaufte aufgewühlt: "Eigentlich nicht! Aber draußen ist
Moritz, dem ich nicht begegnen will, weil ich mich sonst ihm
feilbiete, wie eine vom Straßenstrich".
Franziska stieß nur ein überraschtes "Oh" aus. Denn sie verstand,
was Martha ausdrücken wollte. Damen des horizontalen Gewerbes auf
dem Straßenstrich waren für sie, die ihren Job als Animierdamen in
einer Bar machten, die unterste Stufe, auf die man als Frau fallen
konnte.
"So schlimm, meine Liebe ?" fragte Franziska mitfühlend und zog
Martha mit der Bemerkung, man könne sich ja einige Dessous vorzeigen
lassen, ohne zu kaufen, in den hinteren Teil des Ladens, wo eine
Verkäuferin dienstbeflissen fragte, was die Damen wünschten.
Es waren Gedichte von Dessous, die die Verkäuferin den zwei Frauen
vorlegte. Besonders eine Garnitur entzückte Martha zutiefst. Der BH
war ein Hauch von Stoff, dessen bügellose Körbchen einen Busen in
Topform brachten, aber gleichzeitig der Trägerin das Gefühl gab,
kein Geschirr zu tragen. Das Höschen war ein raffiniert
geschnittenes Panty mit offenen Beinen, dessen Bund nur wenig über
dem Schambereich war und das den Po nur halb bedeckte.
Franziska kicherte leise, als sie sagte: "Bei der Garnitur werden
die geilen Böcke bei der Arbeit wahnsinnig und wir Frauen haben auch
etwas davon. Stell dir vor, ein Typ fängt an zu fummeln und seine
Finger rutschen zwischen die Höschen-Beine, ohne dass es kneift".
Auch Martha lachte kichernd bei dem Gedanken und drehte das Höschen
vor sich haltend hin und her.
"Wenn es dir gefällt, schenke ich es dir" sagte Moritz Stimme hinter
Martha.
Sie fuhr herum und schaute in das Gesicht des Mannes, der Ziel ihrer
Wünsche und Träume war. Sie bekam fürchterliches Herzklopfen und
erschauerte unter seinem liebevollen Blick, der ihr zeigte, dass er
sie ebenfalls nicht vergessen hatte.
"Nein danke! Ich lasse mir nichts schenken!" stieß sie heraus.
Kaum hatte sie das gesagt, wurde sie von Franziska zur Seite
gezogen.
"Bist du wahnsinnig ? So was lehnt man doch nicht ab. Lasse ihm
seinen Willen!" murmelte sie beschwörend.
Martha wurde widerspenstig und gab hastig zurück: "Nein! Das habe
ich nicht nötig! Und von Moritz überhaupt nicht".
Sie schielte dabei zu Moritz hinüber, der mit der Verkäuferin sprach
und seine Kreditkarte zückte.
Dann kam er auf sie zu und sagte: "Ich habe die Unterwäsche für dich
gekauft. Jetzt nimm sie einfach mit. Wie geht es dir, Martha ?".
Martha setzte Fröhlichkeit auf und gab lächelnd zurück: "Oh, ganz
prächtig! Ich kann wirklich nicht klagen".
Moritz machte dagegen aus seinem Herzen keine Mördergrube und sagte
leise: "Mir geht es übel. Du fehlst mir. Ich habe Sehnsucht nach
dir. Ich möchte mit dir reden und dir nahe sein".
Die aufgesetzte Selbstsicherheit von Martha fiel in sich zusammen
wie ein Kartenhaus.
Ihre Augen wurden feucht, während sie hauchte: "Du fehlst mir auch!"
und stieß dann heraus: "Aber ich habe meine Auffassung nicht
geändert!".
"Wenn ich dir fehle, dann sollten wir das ändern. Wie wäre es, wenn
du am Sonntag zum Kaffeetrinken zu mir kommst, damit wir über alles
reden können ?" fragte er.
Martha stieß ein verzweifeltes Lachen aus und schleuderte ihm
ziemlich gehässig entgegen: "Aha, der Herr hat Druck im Schwanz! Du
willst mich doch nur vögeln! Meine Gebühren dafür kennst du ja".
Moritz wurde unheimlich still.
Seine Augen funkelten traurig, als er sagte: "Ich will keine Hure
kaufen, sondern mich mit der Frau unterhalten, die ich liebe. Darf
ich dich am Sonntag zum Essen abholen ? Es ist wohl besser, wenn wir
auf neutralem Boden miteinander sprechen".
Sein Blick rührte Martha zutiefst.
Sie wurde nachgiebig und sagte mit weicher Stimme zu: "Also, dann am
Sonntag um 12 Uhr bei mir".
Dann wandte sie sich zu Franziska mit den Worten: "Komm, wir müssen
zur Arbeit".
Sie verschwand mit ihrer Freundin, nachdem sie die kleine
Tragetasche mit der Unterwäsche entgegen genommen hatte, wobei sie
Moritz einen langen Blick zuwarf.
Bei der Arbeit war Martha so aufgedreht, dass Franziska verwundert
in einer Pause zwischen Gästen bemerkte: "Desiree, willkommen im
Job! Endlich bist du wieder so wie früher".
Martha nickte und antwortete: "Ja, komisch! Ich bin wie von Fesseln
befreit. Ich freue mich richtig auf Sonntag".
An diesem Abend entwickelte sie richtigen Fleiß beim Anbaggern von
Gästen und ließ sich von einem Mann, der sich Peter nannte, sogar
überreden, ihn, allerdings mit Kondom über dem Schwanz, mit dem Mund
zu befriedigen. Die drei Tage bis zum Sonntag schlichen wie eine
Schnecke dahin und als Martha am herbei gesehnten Tag aufwachte,
spürte sie das begehrliche Kribbeln von Schmetterlingen im Bauch,
das sich allerdings mit dem Ziehen mischte, das sie hatte, wenn sie
ihre Tage bekam.
Sie stand auf und murmelte im Selbstgespräch: "Scheiße! Und heute
habe ich richtig Lust aufs Vögeln. Moritz, es wird beim Reden
bleiben".
Nach einem Blick nach draußen, entschloss sie sich für ein
Sommerkleid, das tief ausgeschnitten war und die Ansätze ihrer
kleinen Brüste im Ausschnitt zeigte.
Moritz läutete pünktlich und Martha rannte atemlos und mit
Herzklopfen an die Türe. Er sah in seinem Anzug mit Krawatte
prächtig und richtig feierlich aus.
"Ich bin so glücklich, dass ich dich wieder treffen darf" krächzte
er heiser und half ihr, die Autotür aufhaltend, in seinen BMW.
Die Fahrt verlief schweigend, weil beide Hemmungen in sich spürten,
als ob dies das erste Treffen wäre. Martha fand erst Worte, als er
sie in ein sündhaft teures Lokal führte und ein befrackter Ober
ihnen einen reservierten Tisch zuwies.
"Moritz, du bist verrückt. In diesem Edelschuppen kostet das Essen
ein Vermögen" stieß sie überwältigt heraus, wobei ihr Blick, den sie
herum schweifen ließ, zeigte, wie angetan sie vom Ambiente des
Lokals war.
Moritz lächelte: "Die Frau, die ich liebe und begehre, ist mir das
wert. Suche dir aus, wonach dein Herz begehrt".
Das Essen war ein Schlemmermahl mit vier Gängen, das sie bei
belangloser Plauderei zu sich nahmen. Beide getrauten sich nicht,
das anzusprechen, was sie auseinander gebracht hatte. Erst beim
abschließenden Mokka holte Moritz tief Luft und überschüttete Martha
mit einem heißen Blick.
"Du, ich kann ohne dich nicht leben. Du fehlst mir so, dass ich auch
deinen Job, wenn auch Zähne knirschend, akzeptiere. Lasse uns neu
anfangen und unsere Disharmonie vergessen" murmelte er zärtlich und
legte seine Hand auf die ihre.
Martha war skeptisch, dass Moritz ohne Eifersuchtsszenen ihre
Tätigkeit verkraften könnte. Er war einer der Männer, die sehr
Besitz ergreifend in ihrer Liebe waren.
"Hast du dir das gut überlegt ? Du wirst damit leben müssen, dass du
mit der Frau, die du liebst, außer Sonntag keinen Abend und keine
Nacht gemeinsam hast und dass sie tagsüber schläft, um beim Job
wieder fit zu sein" fragte sie nachdrücklich.
Moritz nickte und wollte gerade etwas antworten, als ein Mann an den
Tisch kam und zu Martha mit lüsternem Blick sagte: "Hallo, du süße
Schnecke! Hier trifft man sich also wieder. Ich kann deinen
berauschenden Blowjob nicht vergessen. Schon wenn ich daran denke,
werde ich scharf auf dich!".
Marthas Kopf fuhr entsetzt herum und sie sah Peter vor ihr stehen,
der sie mit gierigem Blick betrachtete, als wolle er sie ausziehen.
"Sie verwechseln mich !" zischte sie mit hochrotem Kopf, während ihr
panische Gedanken durch den Kopf schossen.
Peter lachte hämisch: "Süße! Hure bleibt Hure! Ziere dich nicht!"
und zu Moritz gewandt, ergänzte er vertraulich: "Ihre Begleiterin
lutscht phantastisch! Das muss man ihr lassen! Sie lässt es sich
zwar teuer bezahlen, aber es lohnt sich immer".
Moritz hatte bei dem Wortwechsel einen Zorn roten Kopf bekommen und
man sah, dass er sich nur mühsam beherrschen konnte.
"Mein Herr! Meine Begleiterin sagte, sie irren sich und das sollten
sie akzeptieren. Ich erwarte von ihnen, dass sie sich sofort bei ihr
entschuldigen und dann das Weite suchen. Es wäre unangenehm für sie,
wenn ich mich vergesse" zischte er dem Mann mit geballten Fäusten
zu.
Peer fiel in sich zusammen, brummelte "Entschuldigung! Habe mich
wohl getäuscht!" und ging zurück an seinen Tisch, wo er dem Ober
winkte, um zu bezahlen, obwohl er noch nicht fertig gegessen hatte.
Als ob nichts geschehen wäre, setzte Moritz das Gespräch von vorher
fort, indem er sagte: " Ich habe es mir genau überlegt und ich werde
mich zwingen, es hinzunehmen, dass du als Animierdame mit Gästen ins
Separee gehst. Nur komme mir in einem Punkt entgegen: Kein
Herumhuren an Sonntagen mehr. Der Gedanke, dass du dich von anderen
Männern vögeln lässt, würde mich rasend machen".
Martha war mit ihren Gedanken ganz woanders. Moritz hatte zu ihr
gestanden und sie in dieser peinlichen Situation in Schutz genommen,
ohne weiter ein Wort darüber zu verlieren. Dies war etwas völlig
Neues und zugleich überwältigend Schönes für sie. Impulsiv ergriff
sie seine Hand und küsste die Innenfläche innig, während Tränen über
ihr Gesicht rollten.
"Danke, Liebster! Du liebst mich wirklich! Ja, ich liebe dich auch!
Ich möchte bei dir sein und dir als Frau gehören. Ich verspreche
dir, dass es keinen anderen Mann mehr geben wird, mit dem ich
schlafe. Meine Muschi gehört nur dir allein".
Moritz jubelte innerlich und flüsterte begehrlich: "Dann lasse uns
zu mir nach Hause gehen. Ich will dich!".
Sie sah ihn traurig an und flüsterte zurück: "Ja, lasse uns gehen.
Ich kann dich aber nur lieb haben, weil ich meine Tage habe".
Moritz winkte hastig den Ober herbei, während er lächelnd sagte:
"Vögeln muss nicht sein. Ich habe schon so lange darauf gewartet, da
kommt es auf ein paar Tage auch nicht mehr an. Hauptsache, du bist
bei mir".
Bei Moritz zu Hause angekommen, fielen sich Martha und Moritz in die
Arme und versanken in einen wilden, aber innigen, Zungenkuss, der
nicht enden wollte. Als sie sich voneinander lösten, war Marthas
Busen von harten Warzen und Moritz Hose von einer gewaltigen
Erektion ausgebeult.
Sie sah seine Erregung und flüsterte ihm ins Ohr, während sie sanft
den Schwanz in der Hose knetete: "Komm, ich will ihn verwöhnen, den
kleinen gierigen Schlingel".
Moritz schnaufte laut auf: "Ich will lieber warten. Du bleibst doch
heute Nacht bei mir ?".
Martha murmelte zurück: "Wenn du möchtest, gern. Aber dann darf ich
ihn spucken lassen ?".
Seine Antwort war ein gurgelndes "Ja", wobei er sie zu sich auf die
Couch zog und erneut küsste.
Der Nachmittag verging mit Schmusen und gestammelten Liebesworten
wie im Fluge und beide konnten es fast nicht mehr erwarten, ihre
nackten Körper aneinander zu reiben, als Moritz plötzlich aufstand,
vor Martha auf die Knie ging und mit bettelndem Hundeblick sagte:
"Liebste Martha, willst du mich heiraten ? Ich kann ohne dich nicht
mehr leben. Ich habe lange gebraucht, bis ich erkannt habe, wie sehr
ich nach dir dürste. Sage bitte ja".
Martha bekam einen verschreckten Blick in die Augen und zog Moritz
zu sich auf die Couch.
Ihre Stimme war vor Rührung belegt: "Du bist furchtbar lieb. Gibst
du mir etwas Zeit zum Überlegen ? Dein Antrag ist sehr überraschend.
Ich liebe dich sehr, hatte mich aber darauf eingestellt, dass wir
einfach Freude und Spass miteinander haben".
Bei Moritz Antwort war seine Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.
"Mein Antrag steht, Liebste. Wenn du zustimmen kannst, dann lasse es
mich wissen. Ich werde nicht noch einmal fragen, sondern auf deine
Antwort warten" flüsterte er krächzend und versank in trauriges
Schweigen.
Martha ergriff angesichts es Häufchen Elends neben ihr tiefes
Mitleid und überlegte verzweifelt, wie sie Moritz wieder aufrichten
konnte.
Sie drückte sich an ihn und sagte lockend: "Und jetzt Liebster, geht
es ins Bett und dein Kleiner darf sich ausspritzen. Das vertreibt
deine Enttäuschung".
Im Schlafzimmer zog sie sich wortlos aus, wobei sie ihren Slip an
ließ, und begann Moritz unter Küssen die Kleider vom Leib zu
schälen. Als sie die Unterhose nach unten zog, begrüßte sie dort, wo
sie den gierigen Schwanz erwartet hatte, ein schlaffer Pimmel, an
dem abzulesen war, wie groß die Enttäuschung über ihre Ablehnung
war. Sie drückte Moritz aufs Bett und begann ihn vom Mund abwärts zu
küssen, wobei sie dazwischen heiße Liebesworte flüsterte. Als sie
unterhalb des Nabels an der Haargrenze angekommen war, hatte der
Schwanz, entgegen aller Erwartung, immer noch nicht den Kopf
gehoben.
"Was ist mit deinem Kleinen los ?" fragte sie verwundert und erhielt
die Antwort: "Ich bin traurig und mein Schwanz anscheinend auch".
Jetzt packte Martha Ehrgeiz.
"Kopf hoch! Ich werde ihn glücklich machen, bis du jubelst" piepste
sie entschlossen und nahm den Pimmel in den Mund.
Ihre Zungenschläge auf dem Bändchen und das rhythmische Saugen
trieben Moritz wollüstige Hitze ins Gemächt. Doch der Lustprügel
wurde nicht hart. So sehr Moritz auch mit seinen Schwanzmuskeln
pumpte, der Liebesdorn wuchs nicht.
"Es geht nicht! Lasse es! Es hat keinen Zweck!" stieß er heraus und
versuchte sich der saugenden Schwanzmassage zu entwinden.
Martha drückte ihn mit beiden Händen zurück und sagte entschlossen:
"Du bleibst jetzt schön liegen! Es wäre doch gelacht, wenn ich ihn
nicht zum Spritzen bringe".
Sie begann mit dem schlaffen Pimmel im Mund zu spielen, wobei sie
dachte: "Männer! Ihr seid ein komisches Völkchen! Wenn es nicht nach
eurem Willen geht, schlägt das sofort auf den Schwanz! Aber,
Liebling, dein Wonneprügel ist nicht der erste, den ich zum Spucken
bringe, obwohl er sich sträubt".
Nach unendlich langer Zeit, in der Martha alle Register des Blasens
zog, begann Moritz verhalten an zu keuchen, obwohl der Schwanz noch
immer schlaff in ihrem Mund herum schlackerte. Ihre Zunge schmerzte
bereits vom wilden Spiel an der Nille und sie war drauf und dran,
resigniert zu kapitulieren.
Plötzlich grunzte Moritz stöhnend: "Es kommt!".
Dann bäumte er sich mit verdrehten Augen auf und ejakulierte mit
weichem Schwanz. Sein Sperma kam ohne Druck und füllte Marthas Mund.
Sie schluckte den Segen, wobei sie feststellte, dass sein
Mannesschleim nach mehr schmeckte. Ihr Kuss, mit dem sie ihre
Liebkosung abschloss, schmeckte für Moritz aufregend nach Mann.
Martha schmiegte sich verliebt an den Schweiß nassen Körper des
Geliebten, der noch immer, ziemlich außer Atem von seinem Lustkampf
auf dem Rücken lag und an die Decke starrte.
"War es schön für dich?" fragte sie leise und gab ihm einen Kuss.
Moritz nickte, wobei er murmelte: "Schön wie lange nicht mehr".
Zwischen den beiden trat Schweigen ein, weil sie ihren Gedanken
nachhingen. Während Martha sich ausmalte, wie es wäre, wenn sie
diesen Mann jede Nacht neben sich hätte, quälte Moritz wilde
Eifersucht bei der Vorstellung, wie sie anderen Männern den Schwanz
lutschte. Ohne es zu wollen, seufzte er auf.
"Was beschäftigt dich ?" fragte Martha.
Ihre Hand streichelte über seine haarige Brust und die Finger
spielten mit seinen kleinen Brustwarzen.
"Ach nichts Bestimmtes! Es ist einfach wunderschön, dich an mir zu
spüren" wiegelte Moritz ab.
Doch Martha entwickelte weibliches Gespür, das ihr
unmissverständlich sagte, dass es weit mehr war, worüber er
grübelte.
"Zur Liebe gehört auch bodenlose Ehrlichkeit. Zwischen Liebenden
darf nichts unausgesprochen bleiben" bohrte sie nach.
"Es ist das alte Thema, über das wir keine Übereinstimmung finden.
Ich werde wahnsinnig beim Gedanken, dass du andere Männer so
befriedigst wie mich gerade eben" krächzte er stockend und schaute
sie mit großen dunklen Augen traurig an.
Martha wurde nachdrücklich, indem sie antwortete: "Moritz, für mich
ist es ein ganz großer Unterschied, ob ich dich lieb habe oder ob
ich einen Mann abmelke. Wenn ich es dir mache, bin ich mit allen
Gedanken und meinem Herzen bei dir. Andere Männer zu befriedigen,
ist nichts anderes als purer Job, bei dem mich nur beschäftigt, dass
der Schwanz möglichst schnell spuckt. Zudem siehst du den
Unterschied darin, dass ich nie einen Gast ohne Kondom befriedige.
Bei dir habe ich den Samen in mich aufgenommen und fand dies
unbeschreiblich beglückend".
Der traurige Hundeblick von Moritz brannte wie ein Menetekel in ihr
und trieb sie in eine Art Verzweiflung. Warum konnte er nicht
einsehen, dass man als Frau, ebenso wie Männer, zwischen Liebe und
körperlicher Lust trennen konnte? Sie nahm noch einen Anlauf, ihm
begreiflich zu machen, wie sie zu ihm stand.
"Hast du noch nie mit einer Frau gevögelt, deren Körper dich maßlos
erregt hat und die dir in ihrem Denken und Fühlen völlig
gleichgültig war? Gab es für dich nie Ficks, die nur aus Lust und
Spaß über die Bühne gingen?" fragte sie bohrend.
Moritz schnaufte tief auf. Martha hatte einen wunden Punkt
getroffen. Er musste zugeben, dass dies unbestritten der Fall war,
ehe er Martha lieben gelernt hatte und ihm war klar, dass er mit
zweierlei Maß urteilte. Moritz fühlte sich in die Ecke gedrängt,
weil er ahnte, dass er aus dieser Diskussion als Verlierer hervor
gehen würde.
Daher würgte er die Unterhaltung ab, indem er brummelte: "Das führt
zu nichts. In dem Punkt kommen wir nicht zusammen. Lasse uns
schlafen".
Doch Martha wollte eine Klärung.
"Nein! Das wird jetzt ausdiskutiert! Deine unbegründete Eifersucht
belastet mich und unsere Liebe" stieß sie hervor und schaute ihn
fordernd an.
In der folgenden Unterhaltung ging Moritz durch die Hölle
unbeschreiblicher Eifersucht, weil Martha, in einer Art Rosskur,
nicht davor zurück schreckte, ihre Argumente mit Details aus ihrer
Tätigkeit im Separee zu würzen. Erst am frühen Morgen gab Moritz auf
und kapitulierte.
Sichtlich ausgepowert gurgelte er: "Also gut! Du hast mich
überzeugt! Mache, was und wie du es willst. Ich werde kein Wort mehr
darüber verlieren. Allerdings noch eines. Mache mir bitte nie
Vorhaltungen, wenn ich mal andere Frauen vernasche. Gleiches Recht
für alle!".
Dann drehte er Martha den Rücken zu und war im Nu eingeschlafen,
während sie mit offenen Augen dalag und in panischem Entsetzen
darüber nachdachte, was er ihr gerade eröffnet hatte. Moritz wollte
einen Freibrief, es mit anderen Frauen zu treiben! Ihr Herz
verkrampfte sich schmerzlich. Das Ergebnis hatte sie nicht gewollt.
Am Morgen verloren beide kein Wort mehr über die Diskussion der
Nacht. Sie gingen unbefangen miteinander um und verdrängten, was
zwischen ihnen stand. Martha saß mit ihm am Frühstückstisch.
Sie sah entzückend und anbetungswürdig aus und plauderte
Belanglosigkeiten, als Moritz unvermittelt fragte: "Hast du etwas
dagegen, wenn ich heute Abend in die Bar komme? Ich werde dich in
deinem Job nicht stören. Ich möchte nur in deiner Nähe sein".
Man merkte sichtlich, dass diese Idee für Martha höchst unangenehm
war. Der Gedanke, er könne im Bar-Raum sitzen, während sie einem
Gast im Separee Vergnügen bereitete, hatte bizarre Züge an sich.
"Willst du dir das wirklich antun?" fragte sie nachdenklich.
Moritz lachte bellend auf.
Seine Stimme hatte etwas Verzweifeltes an sich, als er sagte: "Nun,
irgendwann muss ich ja damit anfangen zu verkraften, dass sich die
Frau, die ich liebe, kaufen lässt. Sonst wäre die Diskussion heute
Nacht völlig vergeblich gewesen".
Martha hatte es plötzlich eilig. Die innige Stimmung war verflogen.
Sie stand auf, gab ihm einen Kuss und flüsterte mit einem Klos im
Hals: "Wenn du unbedingt willst, dann komme eben in die Bar. Dann
bis heute Abend".
Mit diesen Worten verschwand sie und ließ einen sehr aufgewühlten
Moritz zurück, in dem der selbst zerstörerische Gedanken loderte,
ihr zu zeigen, wie man sich fühlte, wenn der geliebte Mensch fremd
ging.
Die Bar war wenig besucht, als Moritz an einem der kleinen Tische
Platz nahm und sich ein Bier bestellte. Martha war nirgends zu sehen
und er widmete sein Interesse einer Kollegin von ihr, die sich bei
einem unglaublich erotischen Strip lasziv windend entblätterte. Die
Frau, von der er wusste, dass sie Hanna gerufen wurde, sah süß und
sündig aus. Sie war trotz ihrer nur 1,60 m Größe äußerst
temperamentvoll in ihrer Vorführung und geizte nicht mit
Liebkosungen ihres ausgesprochen weiblichen Körpers, der mit vollen
Brüsten und einem breiten Becken gesegnet war. Der Slip, den sie
trug, war eng anliegend und zeigte im kleinen Dreieck einen
wulstigen Venushügel mit deutlich sichtbarer Kerbe. Moritz stand auf
und steckte ihr einen Geldschein in den Bund des knappen Stoffteils.
"Oh, danke!" hauchte sie mit verführerischem Blick zurück, während
sie sich die Augen rollend, als empfinde sie unglaubliche Lust,
durch den Schritt strich.
Moritz lächelte ihr zu und sagte, seinen Blick nicht von ihrem Slip
wendend: "Dein Fötzchen sieht süß aus. Da kann kein Mann
widerstehen".
Der Blick, den sie ihm zuwarf, war maßlos erstaunt, denn sie wusste,
dass Moritz Dauergast bei Desiree war. Während sie ihren Striptanz
zu Ende brachte, fragte sie sich, was er mit der Bemerkung sagen
wollte. Als sie wenig später ihre Kleider auf dem Podium zusammen
sammelte und hinter der kleinen Bühne verschwand, hatte sie sich
vorgenommen zu ergründen, was sein Kompliment zu bedeuten hatte.
Wenig später schwebte sie auf seinen Tisch zu und fragte, ihm einen
glutvollen Blick zuwerfend: "Darf ich mich zu dir setzen. Desiree
hat einen Gast im Separee. Das dauert noch länger".
Moritz grinste, während er bemerkte: "Gute Idee! Gesellschaft kann
ich immer brauchen. Was möchtest du trinken?".
Sie kicherte gurrend, während sie sich so setzte, dass sie viel Bein
und viel Busen zeigte: "Am Liebsten eine Flasche Schampus im
Separee. Das verkürzt deine Wartezeit aufs Angenehmste. Gegen ein
bisschen Schmusen hat auch Desiree nichts einzuwenden".
Moritz stimmte ihrem Vorschlag, ohne zu überlegen, zu und folgte ihr
ins Separee mit sichtlicher Erregung in der Hose, weil sie beim
Gehen aufreizend mit ihrem Knack-Po wackelte.
Nachdem der Champagner gebracht worden war, wurde Hanna sehr
anschmiegsam. Sie kuschelte sich auf der Zweiercouch an ihn, öffnete
drei Knöpfe seines Hemdes und fuhr mit kühlen Fingern krabbelnd an
seine haarige Brust. Als sie verspielt eine Brustwarze zwirbelte und
ihm dabei einen Kuss in die Halsbeuge drückte, war es mit der
Zurückhaltung von Moritz vorbei.
Er stieß heraus: "Du machst mich tierisch geil!" und seine Hand fuhr
unter ihren Rock.
"na na, was sagt Desiree, wenn du mein Fötzchen massierst?" zirpte
sie mit einem glühenden Augenaufschlag, der offen zeigte, wie ihr
die Hand an ihrem Slip gut tat.
"Jetzt zählst nur du und dein süßes Kleinod!" krächzte er gierig,
während ein Finger sich in das Höschen-Bein zwängte und den
Haarbusch kraulte.
Die Haare waren feucht und struppig. Hanna stöhnte brünstig auf und
öffnete die geschlossenen Schenkel weit. Sie hatte jede
Zurückhaltung verloren, die sie mit Rücksicht auf ihre Kollegin
Desiree erfasst hatte. Zwei Gedanken schossen ihr durch den Kopf,
während der Finger, sich in die Kerbe zwängend, auf und ab fuhr.
Desiree hatte selbst Schuld, wenn ihr Typ fremd ging. Und zudem
wollte sie ergründen, was an den schwärmerischen Erzählungen über
Moritz männliche Fähigkeiten dran war.
"Du kannst mir den Slip ausziehen, wenn du möchtest" hauchte sie
hechelnd und sich brünstig windend.
Statt ihrer Aufforderung nachzukommen, verstärkte Moritz das Reiben
in ihrer nassen Spalte, wobei er zielstrebig den Lustknopf gefunden
hatte. Hanna stöhnte laut und hemmungslos. Es war ihr anzusehen, wie
sehr sie den Lustrausch genoss, den der Finger in ihre Möse
zauberte. Sie schloss die Augen und kämpfte sich im Strudel der
Ekstase einem Orgasmus entgegen.
Plötzlich riss Hanna entsetzt die Augen auf. Der Lust erbreitende
Finger war weg. Frust und Gier tobte durch Gedanken und Körper,
während sie sah, wie Moritz seinen nassen Finger schmatzend
ableckte.
"Du schmeckst aufregend!" grinste er sie lächelnd an und weidete
sich offensichtlich an ihrer maßlosen Gier, die aus ihren Augen
blitzte.
"Warum hörst du auf? Mache weiter! Ich brauche es jetzt!" stieß
Hanna atemlos heraus und packte seine Hand, die sie entschlossen an
ihre nasse Möse führte.
Moritz Stimme war fordernd, wobei ein Schuss Grausamkeit aus ihr zu
hören war: "Wenn du es brauchst, dann ziehe dich aus. Ich will dich
ficken!".
Hanna erstarrte in Abwehr.
"Du weißt, dass im Separee nicht gefickt wird. Das Höchste der
Gefühle ist, dass du mich fertig machen kannst und ich dir dann
einen runter hole. Und jetzt mache es mir!" gurgelte sie.
Moritz zeigte keinerlei Erregung mehr, die Männer beherrschte, wenn
der Verstand in den Schwanz gerutscht war.
Er war kalt wie Hundeschnauze, als er erklärte: "Ich mache es dir
nur mit meinem Schwanz. Alles andere kannst du vergessen. Zicke hier
nicht rum und spiele die eiserne Jungfrau. Ich bestelle noch eine
Flasche und dann ficken wir. Und wenn du gut warst, gibt’s noch ein
Taschengeld obendrauf. Das ist mein letztes Wort! Andernfalls gehe
ich und du kannst dir selbst einen Abgang herunter rubbeln".
Hanna überlegte hektisch. Die Verlockung auf einen Zusatzverdienst
war gewaltig, denn die Geschäfte in der Bar liefen zur Zeit
ausgesprochen schlecht. Sie hatte Schulden, die sie drückten.
"Ein Hunderter?" fragte sie leise und lauernd.
Als Moritz nickte, gab sie kurz entschlossen ihre Einwilligung,
wobei sie allerdings darauf beharrte, beim Ficken auf ihm zu sitzen.
Die Vorbereitungen waren schnell getroffen. Die Bedienung hatte den
Champagner gebracht und sich offensichtlich verwundert
zurückgezogen, weil Hanna das Oberteil des Kleides in den Hüften
hängend mit blanken Brüsten auf der Couch saß und Moritz in seiner
Hose eine gewaltige Erektion hatte, die nach Entladung gierte.
Während die Bedienung zu ihrem Platz hinter der Theke zurück ging,
murmelte sie angeekelt im Selbstgespräch: "Arme Desiree! Männer!
Sind wie die Böcke ohne Gefühl!".
Moritz hatte seinen Obolus bezahlt und stierte Hanna auffordernd an,
die ihrerseits innerlich nach den Wonnen der Lust zitterte.
"Jetzt ziehe dich aus! Ich habe keine Lust noch länger zu warten!"
schnaufte er befehlend.
Hanna stand auf, griff unter den Rock und zog ihren Slip aus. Dann
öffnete sie seine Hose und entließ den dick aufgeplusterten Schwanz
aus dem Gefängnis der Unterhose. Mit geschickten Handgriffen stülpte
sie ein Kondom über den wippenden Phallus und schwang sich mit
geöffneten Schenkeln auf den auf der Couch sitzenden Moritz. Nachdem
sie das Lustorgan mit einigen heftigen Auf und Ab Bewegungen
an-gewichst hatte, schob sie die Nille in ihr Loch und begann mit
wildem Stakkato den Schwanz zu reiten. Moritz verlor seine zur Schau
gestellte Selbstsicherheit und versank röchelnd in seiner Lust.
Zur gleichen Zeit hatte Desiree ihren Gast zum Ab-schleimen gebracht
und war richtig erleichtert, dass dieser seine Hosen hoch zog und
zufrieden aus der Bar verschwand. Alle ihre Gedanken drehten sich um
Moritz. Ob er schon da war? Ob er sich langweilte, weil sie nicht
bei ihm war? Vielleicht war er auch schon geflohen, weil ihn seine
Eifersucht davon trieb? Sie hatte Sehnsucht nach seiner Gegenwart.
Sie wollte seine einschmeichelnde Stimme hören und seinen
aufregenden männlichen Duft an seiner Brust genießen. Hanna eilte an
ihren Warteplatz an der Bar und suchte mit hektischem Blick ihren
Moritz unter den Gästen.
Die Bedienung sah Desirees herum irrenden Blick und sagte daher
mitfühlend: "Du brauchst deinen Dauergast nicht zu suchen. Der ist
im Separee mit Hanna beschäftigt!".
Fassungslosigkeit und Ungläubigkeit verzerrten Desirees Gesicht,
während sie heraus stieß: "Das glaube ich nicht! Das tut Moritz
nicht! Du machst Witze und willst mich ärgern!".
Doch der Blick, der ihr zugeworfen wurde, sprach Bände und
vermittelte ihr, dass es Realität und kein Scherz war.
Desiree explodierte förmlich. Sie sprang von ihrem Barhocker hoch,
dass dieser laut polternd umfiel. Sie bebte vor Wut, während sie in
Richtung der Separees rannte. Eine Türe der Separees war
geschlossen, was darauf hinwies, dass Moritz in diesem war. Sie riss
die Türe auf und blieb wie vom Donner gerührt stehen.
Moritz hing röchelnd und stöhnend auf der Couch, während Hanna mit
rotem Kopf und hechelndem Atem auf seinem Schoß herum hüpfte wie ein
Gummiball. Mit seinen Augen stierte er auf den schwarzen Haarbusch,
in dem sein schleimig glänzender Schwanz immer wieder verschwand.
Beide waren in der Verzückung der Lust verschwunden und nahmen nicht
wahr, dass sie Besuch hatten.
"Komm, komm, du herrlicher Bock! Spritze alles in mich! Ich bin
gleich so weit!" keuchte Hanna mit spitzer Stimme.
Desiree hörte ihren Moritz krächzen: "Du göttliche Fotze! Weiter!
Weiter! Nicht nachlassen! Mir steigt es schon hoch!".
Das röhrende Orgasmus-Gebrüll, mit dem Moritz das Gummi füllte und
Hannas spitzer Lustschrei, mit dem sie in den Spasmen ihres
Höhepunkts verging, bereitete Desiree unsäglichen Schmerz, der ihr
Bäche von Tränen aus den Augen trieb.
Laut aufheulend, schrie sie: "Moritz, du erbärmliche Sau! Das nennst
du also Liebe! Mir säuselst du Liebesworte ins Ohr, wie sehr du mich
brauchst, und gleichzeitig treibst du es mit dieser abgetakelten
kleinen Hurenfotze! Ich scheiße auf dich!".
Desiree warf die Türe zum Separee zu und rannte, wie von Furien
getrieben, in den Umkleideraum der Bediensteten, wo sie ihren Kummer
laut heraus heulte.
Moritz saß im Separee wie angewurzelt auf der Couch. Sein Schwanz
steckte noch immer in der kleinen Möse, die ihm so herrliche Lust
verschafft hatte und registrierte kaum, dass sein Lustprügel nur
wenig an Konsistenz verloren hatte, obwohl er sich wirklich
genussvoll ausgespritzt hatte.
Erst als Hanna von im herunter kletterte und mit Verzückung im
Gesicht murmelte: "Der Fick war absolute Spitze" erwachte er aus
seiner Trance.
Jetzt wurde ihm die Reaktion von Martha richtig bewusst. Zwei
Gedanken schossen ihm durch den Kopf, während er zusah, wie Hanna
ihr Höschen anzog und den Rock glatt strich. Zum Einen erschütterte
ihn Marthas wilder Ausbruch, der unmissverständlich zeigte, dass sie
ihn liebte. Zum Anderen war er auch hoch zufrieden, weil er der
Frau, die er liebte, gezeigt hatte, wie tief Schmerz gehen kann,
wenn der andere sich mit Fremden in seiner Lust suhlt.
"Ich muss dann wohl mal gehen" murmelte er vor sich hin und zog das
voll gespritzte Gummi von seinem Schwanz ab, um es im Papierkorb zu
entsorgen.
Aus ihm war jede Spritzgier gewichen und es drängte ihn zu Martha,
um ihre Wut und Enttäuschung zu dämpfen.
"Du hast gespritzt wie ein Hengst, mein Lieber!" hörte er Hanna
gurrend sagen, während sie als selbstverständlichen Service seinen
harten Schwanz mit einem Papiertaschentuch vom Schleim reinigte.
Als sie fertig war, gab sie seiner Nille noch einen züngelnden
Zungenkuss und sagte dann: "Du darfst jederzeit wieder kommen. Dein
Schwanz hat Vergnügen bereitet. Und jetzt lasse uns die Flasche leer
trinken. Du brauchst eine Stärkung für deine Diskussion mit
Desiree".
Moritz hatte es jetzt eilig. Er goss die Gläser voll, sagte "Prost,
du göttliche Fotze" und stürzte den Inhalt seines Glases in einem
Zug hinunter. Hanna und Moritz trennten sich mit einem flüchtigen
Kuss, den er geistesabwesend auf ihre Wange drückte.
Martha hatte sich inzwischen erholt und war mit versteinertem
Gesicht an ihren Platz in der Bar zurück gegangen, wo sie sich auf
den Hocker setzte und, entgegen sonstiger Gewohnheit, einen
doppelten Wodka bestellte. In ihr war alles leer und jedes Gefühl
abgestorben.
"Es war ein Fick ohne jedes Gefühl der Zuneigung. Es war nur
körperliche Erleichterung, nicht anders als wenn ich meine Blase
leere. Meine Liebe bist und bleibst du!" flüsterte ihr Moritz Stimme
ins Ohr.
Der folgende Kuss in den Nacken erzeugte in Martha Widerwillen und
Ablehnung.
"Hanna und du, ihr passt zusammen! Mit ihr hast du dein Pedant
gefunden. Ihr seid wie Karnickelbock und Kaninchen, dies es
miteinander treiben, wenn der Schwanz steht und die Fotze juckt. Ich
könnte kotzen, wenn ich was im Magen hätte. Du bist ein verkommenes
Schwein" zischte Martha und ging auf Abstand zu Moritz.
Moritz erkannte schlagartig, dass jedes weitere Wort die Disharmonie
zwischen ihnen nur noch vergrößern würde. Daher beschloss er zu
gehen. Allerdings nicht ohne Martha etwas zum nachdenken mitzugeben.
"Martha, du misst mit zweierlei Maß. Mir hast du eine Nacht lang
versucht einzureden, dass deine Eskapaden im Separee nur Job seien
und nichts mit deinen Gefühlen zu mir zu tun hätten. Und jetzt
flippst du aus, nur weil ich dasselbe getan habe. Findest du das
gerecht? Denke mal über deine Widersprüchlichkeit nach!" sagte er
eindringlich.
Die Heimfahrt von Moritz verlief in nachdenklich banger Stimmung,
weil er nicht zu unrecht fürchtete, dass Martha für diese Art von
Gleichberechtigung kein Verständnis hatte.
Die folgenden Tage verlebten Martha und Moritz in zwiespältiger
aufgewühlter Stimmung. In Martha wirkten seine Abschiedsworte nach
und es kostete sie viel Kraft, ihre Enttäuschung mit klaren Gedanken
nieder zu kämpfen. Sie musste sich eingestehen, dass er nicht
unrecht hatte, wenn sie daran dachte, dass sie bei den Gästen im
Separee nicht selten hemmungslose Lustbefriedigung erlebte. In ihr
wurde die innere Stimme immer lauter, die ihr einflüsterte, dass
nicht nur sie zwischen animalischer Gier und tiefen Liebesgefühlen
zu trennen wusste, wenn im Körper Wollust tobte. Warum gestand sie
das Gleiche nicht Moritz zu? Bei Moritz waren die Gedanken anders
gelagert. Er quälte sich mit Zweifeln, ob seine Idee, ihr
anschaulich zu zeigen, wie Eifersucht schmerzen konnte, eine Gute
war. Er war hin und her gerissen, wie ein armer Sünder vor Martha zu
Kreuze zu kriechen und damit zu belassen, dass sie im Separee
Hurendienste verrichtete. Da er wusste, dass er dies nicht
durchhalten würde, verwarf er den inneren Zwang, zu Martha zu gehen
und den Gang nach Canossa anzutreten.
Am Sonntagmorgen wurde Moritz durch heftiges Läuten an der Haustüre
aus dem Schlaf gerissen. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es
kurz nach fünf Uhr war.
Missmutig und empört brummelnd stand er auf, zog sich einen
Bademantel über seinen nackten Körper und schlurfte in Badelatschen
zur Haustüre.
Er öffnete die Türe mit der Bemerkung: "Da muss aber jemand einen
sehr guten Grund haben, mitten in der Nacht zu stören, ohne Gefahr
zu laufen, dass ich ihm in den Arsch trete".
Martha, die seine Androhung gehört hatte, fragte leise: "Bin ich ein
guter Grund? Ich komme direkt von der Arbeit und habe es nicht mehr
ausgehalten. Ich musste dich sehen, hören und spüren!".
Moritz war wie vom Donner gerührt.
Sein Schwanz machte einen Satz in die Waagrechte und zwängte sich
aus dem Spalt des Bademantels, während er heiser und erregt
antwortete: "Du darfst immer stören. Komm rein!".
Er führte sie ins Wohnzimmer, wo beide sprachlos voreinander standen
und sich nur anschauten. Moritz gewann als erster seine Sprache
wieder.
"Na, hast du ausgegiftet?" fragte er brummelnd und schob seinen
harten Lustprügel in den Schlitz des Bademantels zurück, weil es ihm
unpassend schien, ihr in dieser Situation zu zeigen, wie es um ihn
stand.
Martha fiel wie ein Unwetter über ihn her. Sie umschlang mit beiden
Armen seinen Hals und drückte sich an ihn, wobei sie mit dem
Unterleib auf seiner Latte kreiste und ihn dabei wie eine
Ertrinkende küsste.
Stammelnd und bettelnd stieß Martha zwischen den Küssen heraus: "Ich
liebe dich! Ich kann es nicht ändern! Ich begehre dich mit jeder
Faser meines Herzens und meines Körpers!".
Ihre Stimme wurde hektisch schrill, als sie hinzu fügte: "Meine
Muschi sabbert nach dem Schwanz, der mein Leben und meine Bestimmung
ist! Ficke mich! Jetzt auf der Stelle!".
Moritz war wie erschlagen von Marthas wilder und schamloser
Liebeserklärung. Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo
er sie aufs Bett plumpsen ließ und begann, ihr Schuhe und Strümpfe
auszuziehen.
Moritz ließ sich viel Zeit mit Entblättern. Er hatte sein
Gleichgewicht wieder gefunden und war beseelt vom Gedanken, der
Geliebten den Himmel auf Erden zu bereiten.
Als die Schuhe vor dem Bett lagen und seine Hände unter den Rock
fuhren, um die Strümpfe über die zarten Oberschenkel nach unten zu
rollen, hob Martha ihren Po und keuchte mit zittriger Stimme: "Den
Slip! Den Slip! Ficke mich wie ein Tier!".
Moritz erwiderte, ihr auf den Mund küssend: "Liebste, nicht so
gierig! Wir haben ganz viel Zeit! Ein Liebesfick braucht viel
Zeit!".
Dann fuhr er fort, die Strümpfe auszuziehen, wobei er ihre Beine von
der Schenkelbeuge bis zu den Zehen mit kleinen nassen Küssen
bedachte. Martha zappelte dabei nach Luft schnappend, wie ein Fisch
auf dem Trockenen, weil jede Lippenberührung wie ein feuriger Dolch
durch ihren Körper bis in die Brüste fuhr. Mit lautem Stöhnen
erlebte sie, wie Moritz jede Zehe einzeln in den Mund nahm und sie
hingebungsvoll lutschte, während seine Hände fummelnd nach dem
Reißverschluss des Kleides suchten.
"Quäle mich nicht! Fick mich!" kreischte Martha mit verzerrtem Mund
und aufgerissenen Augen, wobei sie mit fliegenden Händen das Kleid
öffnete und das Oberteil nach unten zerrte.
Mit einem brünstigen Frustgeheul sah Martha, wie sich Moritz
aufrichtete und ganz langsam seinen Bademantel auszog. Sein Schwanz
wippte lockend und sie hatte das Gefühl, als sei sie eine
ausgehungerte Bestie, die man mit einem herrlichen Stück Fleisch in
Rage trieb. Martha schnellte hoch, packte den Schwanz und saugte ihn
schmatzend in den Mund, wo sie mit der Zunge auf dem Bändchen ein
wildes Tremolo schlug. Moritz krächzte heiser auf. Seine Augen waren
aufgerissen und in seinem Blick zeigte sich die Starre, die Männer
haben, wenn die Lust des Schwanzes ihre Gedanken vernebelt.
"Höre auf! Um Gottes Willen aufhören! Sonst ist es zu spät!" heulte
Moritz in seiner Erregung und riss sich von der wirbelnden Zunge
los.
Martha kicherte hektisch: "Damit du weißt, wie sich Lust-Qual
anfühlt!".
Sie stand im Bett auf, riss sich das Kleid und den BH vom Leib und
stieß, den Bund des Slips packend, um ihn herunter zu ziehen,
heraus: "Fickst du mich endlich? Moritz! Ich will gevögelt werden!".
Die Antwort war ein brünstiger Schrei, mit dem sich Moritz auf sie
stürzte und das hinderliche Textil mit roher Gewalt packte, dass es
ratschend zerriss und die fleischige nasse Möse frei legte, die
Heimstatt für seinen Schwanz werden sollte.
Martha zog die Knie an und spreizte weit ihre Schenkel, wobei sie
lockend und bestimmend keuchte: "Da ist meine Möse! Nimm sie!".
In Moritz wallte eine Art von erregender Grausamkeit auf, die ihm
sagte, dass es noch lange nicht an der Zeit war, ihr ihren Willen zu
geben. Noch war Martha in dem Zustand, in dem sie forderte. Die
liebevolle Hingabe eines Weibes manifestiert sich erst, wenn sie
nichts mehr fordert, sondern sich völlig fallen lässt und ihre Möse
zum zuckenden Gefäß für die männlichen Spermien wird.
Er grinste sie aufreizend an und murmelte leise: "Du bist noch nicht
so weit! Du bestimmst immer noch! Wir haben viel Zeit bis zum
Ficken!".
Moritz beugte sich über den bebenden Körper und begann ihn, am Hals
beginnend, mit kleinen Küssen zu verwöhnen. Zunächst wurde Martha
von Gefühlen geschüttelt, als ob sie mit rohem Lachen und obszönen
Worten zurück gewiesen würde.
In ihre Augen trat der Glanz unbändiger Wut, die sie ihm mit den
Worten entgegen schleuderte: "Nicht genug, dass du andere Weiber
vögelst. Du verweigerst mir auch noch deinen Schwanz! Was soll ich
denn noch tun, um dir zu zeigen, dass ich dich und ihn will?".
Moritz hatte Mühe, ein Lachen zu unterdrücken.
Glucksend gab er zurück: "Einfach ein Weib sein und es erwarten
können, bis dich mein Samenspender aufspießt".
Martha erlebte die folgende halbe Stunde in ekstatischer Trance.
Seine Lippen waren überall und schürten mit ihren liebkosenden
Küssen auf Brüste und Bauch die Wollust in der Möse ins
Unermessliche. Sie hätte längst jede Hoffnung aufgegeben, dass Zunge
oder Schwanz ihre Muschi-Lippen auseinander zwängten, als sie das
sanfte Streichen des Mundes an ihrem Venushügel überraschte. Die
Zungenspitze traf den prallen Kitzler. Martha heulte von Beben
geschüttelt auf und versank in der süßen Hölle eines infernalischen
Orgasmus, der sich an ihrem Muttermund unter spastischen Zuckungen
festfraß.
In den Nachwehen des Höhepunktes jammerte sie wie ein kleines
Mädchen schmollend: "Ich wollte doch mit dir gemeinsam kommen!".
Moritz tauchte zwischen ihren zuckenden Schenkeln auf, schmiegte
sich an sie und flüsterte zärtlich: "Du kannst öfters kommen, als
ich. Jetzt gibt es eine kleine Pause und dann fliegst du wieder, so
wahr mein Schwanz steht!".
Der Rest waren nur wilde und verzehrende Zungenküsse, die, begleitet
von Liebes-Stammeln und innigem Streicheln, Martha in einen Taumel
des Glücks versinken ließen.
In Martha ging ein Wandel vor. Ihr Beharren auf Selbstständigkeit
verschwand ins Nichts und machte dem brennenden Wunsch Platz, ihr
Leben mit diesem wunderbaren Mann zu teilen. Es hatte gar nichts
mehr Abschreckendes an sich, bei ihm zu wohnen und ihren Job, der
sie fast das Glück ihres Lebens gekostet hatte, aufzugeben.
Gleichzeitig blitzte immer wieder in ihr die Sehnsucht auf, von
Moritz ein Kind zu empfangen, das Unterpfand und Erfüllung ihrer
Liebe zu ihm war. So sehr sie auch gegen diesen Gedanken ankämpfte,
er blieb gegenwärtig und wuchs unaufhörlich mit jedem Kuss, den sie
in sich trank.
"Magst du Kinder?" raunte sie Moritz zwischen zwei Küssen zu.
Er bekam große Augen und fragte erstaunt: "Wenn es die richtige Frau
ist, mit der ich ein Kind zeuge, ja! Warum fragst du das jetzt?".
Martha schrak etwas zusammen, weil er das Wort jetzt explizit betont
hatte.
"Ist mir nur gerade eingefallen" murmelte sie und betrachtete ihn
mit heißem liebevollem Blick, der Moritz einen heißen Schauer über
den Rücken trieb und seinen Schwanz an ihrem Unterbauch zucken ließ.
Er lächelte sie an und sagte: "Du bist mir eine! Gibst mir einen
Korb beim Heiratsantrag und denkst gleichzeitig an Kinder! Das passt
nicht!".
Martha fuhr wie von einer Tarantel gestochen ins Sitzen hoch. Ihre
Brüste, die vom Rot weiblicher Ekstase fleckig waren, hoben und
senkten sich, als seien sie Wackelpudding.
"Du hast kein Wort vom Heiraten gesagt! Hast mich nur eingeladen,
deine Haus-Hure zu sein. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge!"
sagte sie gurgelnd, wobei sich ihre Augen mit Tränen füllten.
Moritz zog Martha wieder neben sich, streichelte sie zart durch die
langen Haare und krächzte etwas erschrocken: "Es war aber ein
Heiratsantrag! Ich habe gesagt, dass ich dich für immer und für mich
allein haben will. Deutlicher kann ich nicht ausdrücken, dass ich
dich heiraten will".
Martha stürzte sich mit einem wilden spitzen Schrei über ihn, wand
sich auf ihm wie eine Schlange und piepste, während sie ihn küsste,
als wolle sie ihn auffressen: "Ich sage ja, Liebster! Und jetzt
spritze unser Kind in mich!".
Ehe es sich Martha versah, lag sie auf dem Rücken und Moritz auf
ihr, wobei seine Nille stochernd den Eingang zur Lustgrotte suchte.
Martha befand sich in einem Zustand wilder Erregung, die sich
dadurch äußerte, dass sie bebend vor Vorfreude auf den Moment war,
in dem der geliebte Mann ihren empfängnisbereiten Muttermund mit
seinen Spermien überschwemmte. Gierige Lust auf einen Orgasmus hatte
sie nicht, denn diese war durch den Höhepunkt vorher gestillt. So
nahm sie in nie gekannter Intensität wahr, wie die Nille ihr Loch
fand, weitete und Hitzewallungen im Unterleib verströmend in ihren
Bauch glitt.
Sie stöhnte leise auf und sagte mit gurgelnder Stimme: "Oh! Ich
spüre dich! Du bist so groß!".
Das Gesicht über ihr zeigte ein Lächeln. Die Augen von Moritz
glänzten dunkel und so bezwingend, dass sie erschauerte.
Sie küssend murmelte Moritz: "Liebste, du bist eng wie eine Jungfrau
und heiß wie die Hölle! Da muss mein kleiner Wüterich bis zum
Bersten wachsen!".
Sie lächelte ihm glücklich zu und bewegte sich schlängelnd unter
ihm, um ihm zu zeigen, dass sie das rhythmische Spiel seiner Lenden
erwartete. Moritz vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und
sog beseelt den lockenden Duft ihrer Haut ein, während er
gleichzeitig mit den Schwanzmuskeln pumpte, um die Enge ihrer
Liebeshöhle zu genießen. Seine Verzückung dauerte nicht lange, denn
Martha sah, wie in seinen Augen Entschlossenheit aufleuchtete. Dann
nahm das reibende Stoßen seinen Anfang. Der Schwanz massierte das
wulstige Loch, Wärme der Erregung verbreitend. Große Verwunderung
war in Martha, denn sie nahm dies wahr, als stünde sie neben sich.
Gewiss, dies war auch der Fall gewesen, wenn sie von einem Freier
gefickt wurde. Doch dieses Mal war es völlig anders. Ihre Gedanken
waren in glühender liebevoller Zuneigung bei Moritz, an dessen
verzehrendem Blick sie sich nicht satt sehen konnte. Zum ersten Mal
hatte sie keinerlei Bedürfnis, ihre Augen zu schließen, um im Wirbel
aufkeimender Ekstase allein mit sich zu sein und sich gegen den
prüfenden und Besitz ergreifenden Blick des Mannes abzuschotten, der
ihre Muschi pflügte. Moritz schnaufte heftig und blies ihr seinen
Atem ins Gesicht. Im Unterschied zu sonst zog sie seinen Atem tief
in ihre Lungen ein. Moritz roch himmlisch und erregend. Seine Stöße
wurden härter und drangen tiefer in sie ein, wobei sie innerlich
jubelnd das Gefühl hatte, als küsse die Nille ihren Muttermund. Dazu
kamen noch die kleinen Schläge am Damm, mit denen die schaukelnden
Hoden diesen verzehrend liebkosten. Martha begann, mit ihren
Mösen-Muskeln zu klemmen und jedes Mal, wenn sie das tat, erlebte
sie gleisende Lust, die sich zuckend an ihrem Muttermund brach.
"Das ist so schön! Das darf nie enden!" jammerte sie hechelnd.
Moritz, der entsetzt spürte, wie sich der Samen pulsierend in seiner
Schwanzröhre zum Schuss sammelte, tauchte aus seiner
selbstvergessenen Verzückung auf.
"Wenn du ihn weiter so wild melkst, endet es ganz schnell!" krächzte
er keuchend.
Um den Drang zu spritzen zurück zu drängen, gingen Moritz Gedanken
auf Wanderschaft, wobei er vom Stoßen in langsames Kreisen
überwechselte.
Der kochende Samen in seiner Röhre kam zu Ruhe und gab ihm die
Gelegenheit, über das zu reflektieren, was gerade geschah. Er lag
auf einer berauschend hübschen Frau, die er mit jeder Faser seines
Herzens liebte , und machte ein Kind. Er erinnerte sich, wie oft ihn
Panik gepackt hatte, wenn dies eine Frau beim Ficken von ihm
forderte, weil es für ihn undenkbar war, seine Unabhängigkeit und
seine männliche Freiheit aufzugeben. Diesen Drang hatte er verloren.
Er wollte sein Kind in Marthas Bauch wachsen sehen und konnte sich
auf einmal nichts anderes mehr vorstellen, als den kleinen Wurm, der
seinem Schwanz entsprang, in den Armen zu halten.
"Liebster, bist du müde? Du schläfst ja ein!" wehte Marthas piepsige
Stimme an sein Ohr.
Er zuckte zusammen, wechselte wieder zu tiefen Stößen über und
flüsterte ihr zu: "Nein, mein Engel! Ich war kurz vor dem Spritzen.
Brauchte eine kleine Pause. Du willst doch, dass es nicht endet".
Ihre Antwort war voll Glückseligkeit, denn noch nie hatte ein Mann
Rücksicht auf sie genommen, wenn ihn die Spritzgier übermannt hatte.
"Du bist lieb! Mein Mann!" gab sie zurück und schlang ihre Arme um
seine Hüften, während zwei Finger seinen Steißknochen massierten.
Das Auf und Ab seines Po wurde schneller, wobei sie an ihrer Hand,
die sich in eine Backe verkrallt hatte, spürte, wie sich die
Po-Kerbe öffnete und schloss. Es war ein rascher Wechsel von der
Backe zu der Rosette, die sie mit unglaublicher Innigkeit kreisend
liebkoste. Moritz stöhnte laut auf. In seinen Augen stand maßlose
Verwunderung und tobende Lust gleichermaßen. Schlagartig begann der
Samen erneut zu kochen. Er kämpfte gegen den Schuss mit allen
Kräften an, wobei dieses Mal allerdings die Kraft schnell erlahmte,
weil der Wunsch ihr Fötzchen zu füllen übermächtig wurde. Der Druck
in der Röhre staute sich, als ob Überdruck herrsche. Martha Finger
bohrte sich in den Darm und fing dort, wo die Prostata saß, fordernd
zu krabbeln.
Moritz heulte entfesselt auf: "Du, du! Alles zu spät! Jetzt kommt
unser Kind!".
Auf Marthas Gesicht zeigte sich ein Strahlen, während sie, ohne mit
dem Krabbeln aufzuhören, glücklich seufzte: "Ja! Ja! Liebster,
spritze es aus! Schwängere mich!".
Dann kam ein wilder Schrei aus ihrem Mund: "Mache das Kind! Unser
Kind!".
Kaum war ihr Schrei verhallt, sah sie wie Moritz Luft holte und die
Augen verdrehte. In diesem Moment war sein verzerrtes Gesicht das
Schönste der Welt. Sie spürte ein spastisches Zucken am Loch,
während Moritz seine Lustlösung erleichtert in den Raum röhrte.
"Spritz! Gib mir alles! Spritz, Liebster!" jubelte Martha verzückt
und spürte gleich darauf, wie der Schwängerungsrüssel weich wurde
und sich auf den Weg aus der Möse machte.
"Bleib in mir! Nicht raus rutschen!" stöhnte sie wie entfesselt,
während sie seinen Po fest gegen ihre Muschi drückte.
Sie sah ihm in die Augen. Sein Blick war stolz und voll
Befriedigung, gepaart mit träger Zufriedenheit, den sie von den
vielen Männern kannte, die in ihr ejakuliert hatten. Doch im
Unterschied zu diesen Momenten, in den sie erleichtert war, dass es
zu Ende war, war sie dieses Mal von Dankbarkeit und wallenden
Glücksgefühlen erfüllt. Besonders der leidenschaftliche Kuss, der
folgte, ließ sie schweben, als fliege sie in schwindelnde Höhen
seligen Glücks, so dass sie nicht merkte, dass der Schwanz aus ihr
gerutscht war und sich schlaff auf ihren Muschi-Lippen rieb, aus
denen der Samen tropfte.
"Er kommt wieder, Liebste!" flüsterte Moritz zärtlich tröstend und
vergrub seinen Kopf zwischen ihren Brüsten, wo er in einer
Aufwallung unsäglichen Glücks zu schluchzen anfing.
Das Schluchzen erschütterte Martha bis in ihre Grundfesten. Moritz
weinte vor Glück! Ihr Geliebter schämte sich nicht, zu zeigen, wie
aufgewühlt er war. Dies war eine überwältigende Erkenntnis, die neu
war und ihre Liebe zu ihm vertiefte.
Sie zog seinen Kopf zu sich hoch und küsste die Tränen mit
verzückter Inbrunst ab, während sie hauchte: "Du warst großartig und
einmalig! Ich liebe dich! Es wird nie wieder für mich einen anderen
Mann geben!".
Sein Kopf schmiegte sich an ihre Schulter. Moritz hatte sein
Gleichgewicht und seine Selbstsicherheit wieder gefunden.
In seinen Augenwinkeln zeigten sich schalkhafte Fältchen, als er
leise antwortete: "Das hoffe ich doch! Als schwangere Auster
verlieren Freier die Lust, dich zu vögeln".
Martha schnellte auf ihn, während es aus ihr heraus brach:
"Liebster, du bist so gemein! Es wird keine Freier mehr geben. Nur
du bist der Hengst, der mich in Wollust erschauern lassen wird".
Am Tonfall ihrer Stimme war zu hören, dass sie über seine Anspielung
auf ihre Vergangenheit nicht böse war. Ihr Glück war zu groß, um sie
zu erschüttern. Seine Hand kroch ihren Rücken hinunter, wanderte
durch ihre Po-Kerbe über den Damm und bohrte sich in ihren
schleimigen Schlitz, wo er das enge kleine Loch fand und die Wulst
massierte.
"Du hu!" keuchte Martha wild auf und wand sich wie ein Aal, während
sie hinzufügte: "Der Finger macht keine Kinder! Ich will deinen
Schwanz!".
Ohne mit dem Fingerfick aufzuhören, krächzte Moritz: "Der ist
mausetot im Gegensatz zu deinem Fötzchen!".
Martha schnellte hoch, ging mit dem Kopf zwischen seine Schenkel und
zog den Pimmel schmatzend in den Mund, nachdem sie entschlossen
gemurmelt hatte: "Dann erwecken wir ihn zum Leben!".
Der Rest des Tages war ausgefüllt mit wilden Liebesspielen, bei
denen Martha den Samenspender immer wieder aktionsbereit
aufrichtete, um dann trällernd wie ein Vogel im Lustrausch zu
versinken, in den sie der harte Schwanz trieb. Moritz registrierte
fassungslos, welches Durchstehvermögen er hatte. Allerdings, als der
Abend heraufzog, war es mit seinen Manneskräften vorbei. Sein
Schwanz rührte sich nicht mehr, obwohl Marthas Mund und Zunge ihr
Bestes gaben. Sie war kein Bisschen müde und ausgepowert, sondern
entwickelte auch jetzt noch den wilden Eifer einer Furie, die nach
Füllung ihrer Möse gierte.
"Mein Gott! Aufhören! Nichts geht mehr!" stöhnte Moritz jammernd,
während Martha dem schlaffen Schwanz eine rasend schnelle
Intensivmassage mit der Hand verpasste.
Sie jubelte laut und erregt auf: "Du Lügner! Da kommt noch was! Und
das will ich auch haben!".
Moritz starrte nach unten, wo seine Eichel zwischen ihrer
geschlossenen Faust auftauchte und ein klarer Tropfen am
Nillen-Schlitz hing. Er kapitulierte und lag wie ein Toter da, weil
seine Kraft, mit den Schwanzmuskeln zu pumpen, dahingeschwunden war,
wie Butter in der Sonne. Es war ein unendlich langer Weg, bis Moritz
zum letzten Aufstieg in die Höhen der Lust ansetzte. Seine Augen
waren aufgerissen, das Gesicht rot angelaufen und verzerrt. Von der
haarigen Brust und auf dem Bauch lief duftender Schweiß in breiten
Bächen, der Marthas Nase verzückte. Man sah Moritz an, dass er
kämpfte, als habe sein letztes Stündchen geschlagen. Sein Höhepunkt
kam wie eine Urgewalt unvermittelt über ihn.
Moritz bäumte sich auf und brüllte wie ein waidwunder Hirsch: "Gott
im Himmel! Es geht noch mal!".
Martha riss den Mund auf, saugte den schlaffen Pimmel ein und
erlebte gerade noch wildes Zucken, dem kein Samenausstoß folgte.
Sie lutschte nun zärtlich und sanft, bis die Spasmen abgeklungen
waren und sagte danach kichernd: "Jetzt bist du leer! Aufregend,
wenn du trocken spritzt! Und jetzt wird geschlafen, damit du zu
neuen Kräften kommst. Liebster, mir ein Kind zu machen, fordert dich
als Mann ganz! Morgen folgt Akt Nummer zwei!".
Moritz stöhnte: "Das dauert Wochen bis der wieder steht!", drehte
sich um und war im Nu eingeschlafen.
Martha schmiegte sich innig an seinen Schweiß nassen Rücken,
umklammerte den Körper und presste eine Hand auf das schlaffe
Gemächt, wobei sie leise murmelte: "Wir werden sehen! Du wirst dich
bis zum Sankt Nimmerleinstag daran erinnern, wie du unser Kind
gezeugt hast".
Sieben Monate später saß Martha im Sessel des Wohnzimmers. Ihr Bauch
war so voll und gewölbt, dass sie Mühe hatte, ihre Schenkel zu
schließen. Ihr gegenüber saß Moritz mit sichtlichem Besitzerstolz
und betrachtete seine Frau, die in ihrer Schwangerschaft noch
schöner aufgeblüht war. Die Brüste waren voller geworden und hingen
im offen stehenden Bademantel bis zum Ansatz des Babybauches. Der
Umstandsslip zeigte im eng anliegenden Zwickel die Wölbung der
Mösen-Lippen mit einer tiefen Einbuchtung dort, wo sich der Schlitz
befand. In Moritz wallte wilde Gier hoch, seine berauschende Frau zu
ficken.
"Ich will dich! Jetzt auf der Stelle!" krächzte er heiser.
Ein liebevoller, aber bedauernder Blick traf ihn, als Martha
antwortete: "Liebster, das geht nicht mehr! Du bist dabei zu wild.
Das schadet dem Baby. Aber wenn du möchtest, habe ich dich mit dem
Mund lieb!".
Moritz antwortete starrsinnig: "Ich will dich vögeln, bis meine Eier
dampfen. Ein letztes Mal vor der Geburt unserer Tochter! Sie soll
spüren, wie sich Mama und Papa lieben!".
Martha seufzte tief auf. Moritz wusste genau, dass sie ihm nichts
abschlagen konnte.
"Versprich mir, dass du vorsichtig bist. Nimm mich von hinten,
während ich knie" sagte sie, sich ächzend aus dem Sessel
hochschraubend.
Der Fick begann zart und vorsichtig. Moritz bockte in die weiche
Möse, die seinen Schwanz wie einen Schwamm in sich saugte, in
kleinen kurzen Stößen, bis Martha röchelnd und trällernd hinter dem
Vorhang ihrer Lust verschwand. Dann packte ihn männliche Gier. Seine
Stöße wurden tief und fordernd, bis sie beide im Duett im die Wette
stöhnend im Orgasmus versanken. Als bei Martha die Spasmen der
Lustlösung abgeklungen waren, spürte sie das strampelnde Toben des
Babys im Bauch, als sei es durch das zuckende Beben in ihrer Möse
geweckt worden.
Sie ließ sich auf den Rücken fallen, umfasste streichelnd ihren
dicken Bauch und flüsterte beruhigend: "Pst, pst, Kleine! Ist schon
gut! Papi und Mami mussten sich lieben. Sie haben es gebraucht!".
Moritz hörte Marthas Worte, legte seinen Kopf auf die hüpfende
Bauchdecke und lauschte mit geschlossenen Augen dem glucksenden
Strampeln. Er war so glücklich, wie nie in seinem Leben. Es war, als
ob das Mann sein, jetzt erst angefangen und gleichzeitig vollendet
hätte.
|