Alles Glück der Welt
Ich heiße Dani. An mir ist eigentlich nichts Besonderes. Na ja
gut, vielleicht doch. Meine Mähne ist schon erwähnenswert, ich habe
braune Haare, die mir bis fast zur Hüfte gehen und davon auch noch
ziemlich viele. Meistens trage ich sie im Büro zusammengebunden aber
sonst auch oft offen. Nicht beim Sport, ich mache Karate, weil da
würden sie natürlich stören. Bis vor kurzen dachte ich, dass ich
eigentlich ein braves Mädchen bin, hatte bis zu meinen
zweiundzwanzigsten Geburtstag nur einen Freund und ganz offen
gestanden, mit dem war es eher langweilig im Bett. Nicht zuletzt
deshalb, haben wir uns ... das gehört ja gar nicht hier her.
Im Verein bei uns geht’s relativ locker zu. Nach einem Wettkampf
oder Training ist es völlig normal, dass wir Frauen und Männer in
derselben Mannschaftsdusche duschen, schließlich gehen wir ja auch
hinterher oft zusammen in die Sauna. Aber da ist gar nichts dabei,
so von wegen Mann und Frau. Klar kenne ich jeden kleinen Leberfleck
auf jedem Hinter- oder auch Vorderteil von fasst jedem meiner
Mannschaftskameraden, aber seit ich mit der Kampfmannschaft
unterwegs bin, ist das so normal, wie alles Andere.
Das „fast“ ist aber das Schlüsselwort für die folgende Geschichte.
In der Kampfmannschaft gibt es einen Mann, den ich seit über einem
Jahrzehnt anhimmle. Natürlich sind wir als Kinder immer hingegangen,
um unsere Jungs und Mädels anzufeuern und da ist er mir schon
aufgefallen, als ich noch nicht mal drüber nachdenken musste, ob ich
später mal einen BH brauche. Brauche heute übrigens auch keinen,
weil der Sport macht sich da schon bemerkbar. Also: Manfred ist fast
zwei Meter groß, breitschultrig und sieht mit seinem ziemlich kurz
gestutzten Vollbart ein bisschen aus wie ein Plüschbär. Das passt
auch ganz gut zu ihm, zwar ist er auf der Matte geschmeidig wie ein
Tiger, was mir beim Zusehen damals wie heute immer ganz weiche Knie
macht, aber sonst ist er eher ein wenig tapsig. Bei Manfred also,
hätte ich mich nie hinzuschauen getraut. Der war ja viel älter als
ich - bestimmt zehn Jahre und einfach so rum und so rum nur ein
Traum. Zwar ist er häufiger auch mal vorbeigekommen, wenn wir
Jugendlichen trainiert haben, hat was gezeigt und so, und manchmal
hat er sogar das Training geleitet. Ich und meine Freundin Rita
hatten uns auch mehr als einmal vorgenommen, ihn nach dem Training
in den Geräteraum zu locken und dort ... na ja. Rita hat sich sogar
getraut, es zu probieren und hat es auch geschafft, aber danach hat
sie erzählt, dass er ihr einfach nur den Arm um die Schultern gelegt
hätte und ihr ganz lieb gesagt hätte, dass das doch nichts für eine
Fünfzehnjährige sei. Da war ich ziemlich erleichtert, denn zum einen
wollte ich mir nicht vorstellen, wie er im Geräteraum meine beste
Freundin über einen Mattenstapel legt, das hätte mich tierisch
eifersüchtig gemacht und zum Anderen musste ich es ja jetzt gar
nicht mehr probieren, hätte mich ja eh nie getraut. Von da an hab
ich zwar immer noch weiche Knie bekommen, wenn er mir nach dem
Training den Arm um die Schulter gelegt hat, mit mir aus der Halle
gegangen ist und mich dann auf dem Weg in die Männerumkleide mit
einem leichten Klaps auf den Po in die Mädchenumkleide geschickt
hat, aber das war gefahrlos und ich habe es genossen!
Irgendwann habe ich zufällig beobachtet, wie er nach dem Umziehen
öfter mal so im Gang gestanden ist, dass er den Bereich einsehen
konnte, wo bei uns die Föhne hängen. Als ich dann auch noch bemerkt
habe, welch glänzende Augen er kriegt, wenn Rita dort ihre haare
bürstet, sie hat schöne lange blonde Haare, die aber mit meiner
Mähne nicht mit können, da habe ich natürlich immer gewartet, bis er
dort steht, bevor ich mich gebürstet habe. Natürlich mit dem rücken
zu ihm. Ich glaube nicht, dass er bemerkt hat, dass ich ihn dabei im
Spiegel beobachten konnte, wie er mich mit den Augen aufgefressen
hat, dafür ist er viel zu anständig, leider.
Als ich siebzehn war, ist Manni für ein paar Jahre zu einem anderen
Verein gegangen und ich habe nur noch über den Sportteil der Zeitung
und einmal sogar übers Fernsehen von ihm erfahren. Das habe ich mir
auf Video aufgenommen und abends ganz oft geschaut, während ich im
Bett lag und ...
Manchmal hab ich es mir sogar zusammen mit meinem Freund ansehen
können, schließlich ist er auch aus dem Verein und Manni ist bei uns
so was wie eine Legende. Ob er bemerkt hat, dass ich ihn danach
immer gleich ins Bett gezerrt habe, kann ich natürlich nicht sagen,
aber wenn, dann hat er wohl nichts dagegen gehabt. Wen ich mir dann
vorgestellt habe, während sich Uwe abmühte, ist wohl leicht zu
erraten.
Seit ein paar Monaten bin ich jetzt solo und fand das eigentlich
auch ganz gut so. bis auf einen ganz kleinen Bereich füllen einen
Arbeit und Sport ganz gut aus. Vor ungefähr einer Woche ist Manni
zurückgekommen. Er meinte, er hätte sportlich alles erreicht und
wolle sich nun seinem eigenen leben widmen. In unserer Kleinstadt
sprach sich das rum und da Mannis Onkel bei der Zeitung arbeitet
gab’s einen richtigen Empfang und so. In einem Vorabartikel stand,
dass Leute, nach Möglichkeit aus seinem alten Verein gesucht würden,
die beim Empfang einen Schaukampf aufführen sollten. Im gleichen
Artikel stand auch noch, dass er solo sei. Dass ich mich da gemeldet
habe, das war natürlich klar wie amerikanischer Kaffee. Da ich ja
nun nicht gerade hässlich und mittlerweile auch in der
Kampfmannschaft bin, wurde ich auch sofort genommen. Thema des
Schaukampfes sollte sein, dass wir uns um die ehre streiten, wer
Manni im Namen der Stadt offiziell einen Geschenkkorb und einen
Willkommenskuss geben durfte. Also waren eh nur Frauen zugelassen.
Wie ich es genau geschafft habe, dass es von Anfang an feststand,
dass ich das sein solle, kann ich nicht sagen, vielleicht hat sein
Onkel dran gedreht oder Rita oder auch nicht. Um das Theater
möglichst echt erscheinen zu lassen, haben wir natürlich zur
Aufführung keine Anzüge sondern normale Klamotten angehabt. Wisst
Ihr eigentlich, wie schwer es ist, ein Haarband so zu präparieren,
dass es bei einem festgelegten Bewegungsablauf zu einem festgelegten
Zeitpunkt reißt und runter fällt? Noch dazu, wenn man den
Bewegungsablauf nur nachstellt, weil die Anderen ging das ja nix an,
das sollte mein ganz privates Willkommensgeschenk sein.
So kam es jedenfalls, dass ich ziemlich durchgeschwitzt und mit
offenen Haaren Manni küssen durfte. In aller Öffentlichkeit und
scheinbarer Unschuld. Dass sich dabei noch ein paar Haare wegen
eines Windstoßes im Geschenkkorb verfangen haben und er ganz
Gentleman sie gelöst und mir hinter die Schulter zurück gestrichen
hat, war nicht geplant und hat mich völlig fertig gemacht.
Na ja, es gab dann noch ein großes Tamtam im Garten von Mannis
Onkel, so mit Grillen, Sekt und Tanzen. Ich tanze furchtbar gerne
und das macht mich auch jedes Mal ziemlich heiß, zumal natürlich
viele Sportler da waren und wer lässt sich nicht gerne von einem
großen knackigen durchtrainierten Mann durch die Gegend wirbeln. Ich
bin ziemlich klein und bei den meisten Männern habe ich das
Muskelspiel und die Brusthaare gerade bei einem engen ruhigen Tanz
genau vor Augen. Aber irgendwann hatte ich genug von all diesen
halbgaren Komplimenten und den besoffenen Anmachen und da Manni weit
und breit nirgendwo zu sehen war, beschloss ich zu gehen.
In der Nähe des Gartentors fing mich Rita ab und fragte in
verschwörerischem Ton, ob ich denn zufällig Manni suche. Sie zog
mich hinter eine Buschgruppe und sagte „Die Wahrheit gegen eine
Information“. Rita ist eine Freundin und ich sage ihr eigentlich
immer die Wahrheit, also gab es keinen Grund nach der Art der
Information zu fragen. „Also los! Was willst du wissen?“. „Sag mal
ganz ehrlich: war das Zufall mit dem gerissenen Haarband?“. Ich
grinste sie nur frech an. Sie sagte „Du bist ein cleveres Luder“,
dann nahm sie mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr „Manni sitzt
alleine hinten auf dem Bootssteg, da beim DLRG-Boot, wo man nicht
hinsieht.“ Dann gab sie mir einen Schmatz auf die Wange und sagte
„Ich wünsch Dir alles Glück der Welt“ und war weg.
Ich musste mich erst mal gegen den Geräteschuppen lehnen. So ein
Glück und dann noch so eine Freundin!
Als ich wieder Luft bekam, ging ich kurz die Checkliste durch:
Knoblauch hatte ich keinen gegessen. Kondome? Problem, keine dabei
und dieser Tapsige Bär weis wahrscheinlich noch nicht mal, was das
ist. Aber macht nix, er hat bestimmt nix ansteckendes und ich
sowieso nicht, woher auch. Und wenn ich schwanger werde? Im Moment
fast unmöglich, aber wenn schon, Mannis Kind. Und außerdem wer sagt
denn, dass ich ihn rumkriege. Jetzt mach schon du blöde Kuh, du
wartest noch so lange, bis er dort weg ist, so kriegst Du ihn nie
wieder.
Ich ging also hin und war sehr erleichtert, dass er noch dort saß.
Ich bin nicht besonders leise gegangen, das wäre auf dem Steg auch
gar nicht möglich gewesen, aber entweder interessierte es ihn nicht,
wer da kommt oder er hatte es nicht gehört. Er saß da, die Beine
baumelten über dem Wasser und er träumte ganz offensichtlich in die
Dunkelheit. Ich schickte ein Stoßgebet zum Schutzheiligen aller
verknallten und bekloppten Zweiundzwanzigjährigen und setzte mich
neben ihn. Ich wunderte mich, dass von dem Trommelwirbel meines
Herzschlags nicht sofort sämtliche boote auf dem See untergingen,
aber er schien mich gar nicht zu bemerken. Nach ungefähr 1000 Jahren
drehte er den Kopf zu mir und sagte ein ziemlich verunglücktes
„Hallo Dani“. Der Schutzheilige der Bekloppten muss mich erhört
haben, denn Manni war nicht betrunken. Nach dem er sich geräuspert
hatte, fügte er ein „Ich freu mich, Dich zu sehen“ hinzu. So hatte
er noch nie mit mir gesprochen. In diese Dunkle ruhige Stimme hätte
ich mich einwickeln können. Ich war wie gelähmt. Vermutlich würden
wir aber heute noch da sitzen, wenn ich nicht aktiv geworden wäre.
Ich wusste mehr als ich es sah, dass er jetzt nicht der geschmeidige
Tiger, sondern der Tapsige Bär war.
Wieder meine Wunderwaffe? Wird ja schon albern. Andererseits: Davon
weiß ich ganz sicher, dass er drauf steht. Er saß rechts von mir.
Also beugte ich mich vor und zeigte mit dem linken Arm irgendwo nach
rechts vorne in die Nacht. Dabei wisperte ich „Schau, eine
schlafende Entenfamilie.“. Dabei kam mir ein Einfall und noch bevor
ich mir gestattete darüber nachzudenken, wie lange er wohl brauchen
würde, um sich vom Tapsigen Bären in den geschmeidigen Tiger zu
verwandeln und was danach geschehen sollte, streckte ich das linke
Bein und rutschte quietschend vom Steg. Danach ging alles so
schnell, dass es mir eigentlich Angst hätte machen müssen.
Gleichzeitig sanft und mit unwiderstehlicher Gewalt wurde ich
umfasst und klatschte ihm an die Brust. Ich hauchte ihm ein
möglichst verschüchtert wirkendes „Danke“ zu, machte im Übrigen aber
keinerlei Anstalten, wieder von ihm runter zu gehen. Für einen
Augenblick genoss ich sein völlig verdattertes Gesicht. Dann
beschloss ich, das Spiel auf die Spitze zu treiben. „Wenn du mich
jetzt loslässt, dann falle ich ins Wasser und ertrinke“. Dabei
grinste ich ihn so lasziv und frech an, wie ich irgend konnte. Er
antwortete ganz ruhig, dass man hier nicht ertrinken könne, weil das
Wasser nur 1,20 Meter tief sei. Das sagte er wieder in dieser
Einwickelstimme. Hätte er mich da losgelassen, ich wäre wirklich ins
Wasser gefallen. Glücklicherweise ließ er nicht los. Nach ein paar
Sekunden war mein Puls wieder unter 200 und ich erklärte ihm, dass
ich schon deswegen ertrinken könne, weil er mich sonst auch nicht
retten könne. An seinem Lächeln sah ich, dass er mich jetzt
durchschaut hatte. Keine Sekunde zu früh, denn mir wäre wohl
wirklich nicht eingefallen, was ich noch hätte tun können.
Wiederum gleichermaßen zärtlich und unwiderstehlich zog er mich zu
sich, so dass ich auf seinem Schoß saß. Wie gesagt, ich bin ziemlich
klein und er ist ein Riese, also saß ich dort sicher. Zumal dann,
als ich mich an ihn schmiegte. Es war Sommer, er war den ganzen Tag
auf den Beinen und ich ebenso. Mit der Sterilität, die sie uns in
der Werbung eintrichtern wollen, hatte das nichts zu tun. Nicht als
ich den Duft seiner Achseln roch und sicher auch nicht, als er
seinen Kopf zu mir beugte und seine Nase in meine Haare grub. Lange
Zeit war nur tiefes Atmen zu hören und wir bewegten uns nicht. Wann
und wie ich meinen Arm um seinen Nacken gelegt hatte und wann er
angefangen hatte, meinen Rücken - oder besser vielleicht meine Haare
- zu streicheln, weiß ich nicht. Ab da ist meine Erinnerung
überhaupt sehr lückenhaft. Irgendwann stand er auf. Ich lag dabei
auf seinen Armen wie ein Baby. Wieder war es eine Mischung aus Angst
und grenzenloser Bewunderung. Es schien ihm nicht das geringste
auszumachen, sich ohne die Hilfe der Arme mit mir zu erheben, obwohl
ja seine Beine immer noch über dem Wasser gehangen hatten. Dieses
Gefühl des hilflos seins, hätte ich in keiner anderen Situation
geduldet. Jedem Anderen hätte ich vermutlich auf der Stelle
sämtliche Knochen gebrochen, wenn er mich auch nur in die Nähe einer
solchen Situation gebracht hätte.
In diesem Fall zog ich es vor, mich ganz eng an ihn zu kuscheln, ihn
zu atmen und die Augen zufallen zu lassen. Irgendwann küsste er mich
auf die Stirn und sagte wieder mit seiner Einwickelstimme „Ich muss
dich jetzt kurz loslassen“. Er wartete, bis ich aus meinen Träumen
erwacht war und stellte mich auf die Füße. Etwas verwirrt blickte
ich um mich. Offensichtlich war er auf Schleichwegen mit mir um das
halbe Haus gegangen und wir standen nun in einem Obstgarten. „Wenn
man auf den Baum da klettert, kommt man auf den Balkon im zweiten
Stock, von da in den Flur und von dort in mein Zimmer.“. Er lächelte
dabei so verlegen, dass ich wusste, dass die Sache einen Haken
hatte. Dass das eine Einladung gewesen war, wie sie deutlicher nicht
hätte sein können, konnte es allerdings nicht sein. Dann wäre der
Blick anders gewesen, das war im Licht, das von der Hofeinfahrt
herüber schien, leicht zu erkennen. Bevor ich fragen konnte, ging es
weiter „Aber du darfst das nie meiner Tante erzählen. Schon gar
nicht, dass ich diesen Trick schon seit dreißig Jahren kenne“. Da
stockte er und nun anders verlegen „Wie alt bist du eigentlich
inzwischen?“. Ich hätte gerne gewusst, was er getan hätte, hätte ich
ihm gesagt, dass ich 15 bin, aber das fand ich dann doch zu gemein,
das hätte alles zerstört und jetzt, da war ich mir sicher, wollte
ich ihn haben, mit Männern gespielt hatte ich genug.
Irgendwie fand ich den Unterschied klasse. Bis hier her hatte er
mich getragen und jetzt verließ er sich darauf, dass ich zumindest
ebenso gut klettern konnte, wie er vor dreißig Jahren. Ohne weitere
Worte drehte er sich um und verschwand im Geäst. Da kam mir zu
Bewusstsein, dass ich gar nicht wusste, wie alt er eigentlich ist.
Aber das spielte auch keine Rolle. Schon gar nicht mehr, als sich
eben noch seine Beine aus der Baumkrone hatte baumeln sehn und sie
dann mit einem geschmeidigen Schwung unsichtbar wurden. Hier
kletterte der Tiger und seine Katze war rollig. Als ich oben ankam,
war er gerade dabei, sich die Schuhe auszuziehen. Ich war stolz
darauf, dass er sich nicht die geringsten Sorgen gemacht zu haben
schien, ob ich die Kletterei denn wohl auch hinkriegen würde. Er
legte einen Finger auf seine Lippen und deutete mit der anderen Hand
auf meine Schuhe, also zog ich sie ebenfalls aus. Er nahm die seinen
in die Hand und ich meine. Dann nahm er mich bei der Hand und wir
schlichen vorsichtig ein paar Meter bis zu einer Tür. Kurz lauschte
er daran und öffnete sie dann geräuschlos. Er warf einen
erleichterten Blick über die Schulter als sie nicht quietschte und
zog mich hinter sich her; ganz der Tiger unterwegs. Drinnen öffnete
er eine Zimmertür und ohne weitere Umstände zog er mich hinein,
schloss die Tür hinter uns und verriegelte sie. Das jagte mir einen
kleinen Schauer der wollüstigen Furcht den rücken hinunter. Jetzt
war die Katze mit dem Tiger alleine und niemand würde sie mehr
retten. Jetzt wurde mir bewusst, wie wenig ich gerettet werden
wollte und wie eng es in meinem T-Shirt und meinem Slip mittlerweile
geworden war.
Ich stand ganz still, er drehte sich um, zog die Vorhänge zu und
knipste eine Nachttischlampe an. Dieses Zimmer hatte ganz
offensichtlich seine Tante eingerichtet, das kam ihm wohl auch zu
Bewusstsein, denn als er sich wieder umdrehte, da stand wieder der
Tapsige Bär vor mir und um ein Haar hätte ich gelacht, weil er so
süß aussah. Mein Blick glitt an ihm herunter und da erschrak ich.
Zwar bin ich ja schon lange keine Jungfrau mehr, aber die Beule, die
ich da sah, die entsetzte mich irgendwie. Er muss es bemerkt haben,
jedenfalls, wohin mein blick ging. Er wurde knallrot und setzte sich
hin. Allerdings aufs Bett, so das der Lichtkegel der Lampe genau auf
die bewusste Stelle schien. Er schien etwas sagen zu wollen, aber
ich hatte plötzlich wieder die Szene mit Rita vor dem inneren Auge
und fürchtete, dass er mir vor lauter anstand etwas zu trinken
anbieten würde und dann vorschlagen würde, wir könnten ja wieder zu
den anderen gehen. Also trat ich auf ihn zu und zog ihm das T-Shirt
aus. Ganz automatisch hob er die Arme, so dass ich es ihm über den
Kopf streifen konnte. Da wurde mir plötzlich klar, dass ich wie
immer keinen BH trug, dass meine ansonsten eher unscheinbaren
Brustwarzen gerade dabei waren, mein T-Shirt zu durchlöchern und
dass das nur eine Handspanne von seinem Gesicht entfernt geschah. Da
half nur noch der Vorwärtsgang und wo ich grade beim Shirts
ausziehen war, warf ich meines auch gleich von mir. Er sagte „Dani“
und bevor er weiterreden konnte, drückte ich ihm meine linke Brust
auf den Mund. Erst schien er nicht recht zu wissen, was er nun damit
anfangen sollte, aber dann öffneten sich seine Lippen und er begann,
an mir zu knabbern. Erst ganz sanft und dann immer wilder. Er
umfasste mich und zog mich immer enger zu sich hin. Irgendwann hatte
er meine ganze Brust im Mund und bearbeitete sie mit der Zunge.
Glücklicherweise hielt er mich dabei fest, denn meine knie zitterten
und ich wäre sonst sicher zusammengeklappt. Mit der linken Hand
umfasste er meine rechte Brust und massierte sie. Dabei blieb er
ganz vorsichtig und das war wohl auch gut so, denn er hat riesige
Hände.
Eine weile stand ich so vor ihm, dann trat ich vorsichtig einen
Schritt zurück, wobei ich seine Hand mit der meinen auf meiner Brust
festhielt. Also musste er aufstehen. Nun stand er vor mir und ich
konnte zum ersten mal seine Breite behaarte Brust sehen und ich
hätte ewig so stehen bleiben und starren können. Auch seine
Brustwarzen waren steif und mindestens drei mal so groß wie meine
und aus den Haaren hätte man wohl einen Pullover für mich machen
können.
Nach einer Zeit bemerkte ich, dass er zitterte und bevor er wieder
zum schüchternen Jungen würde, wollte ich ihn küssen. Das ging aber
nicht, weil ich zu klein bin, also legte ich den Kopf in den Nacken
und wollte ihm wenigstens einen Zärtlichen oder lüsternen Blick
schenken. Da bemerkte ich, dass er mich gar nicht sah. Er starrte
auf seine linke Hand, die ich ja immer noch auf meiner Brust
festhielt. Durch das Aufstehen hatte sich ein unmöglicher Winkel
ergeben und er musste schmerzen oder gar einen Krampf im Arm haben.
Natürlich ließ ich sie sofort los. Dankbar schaute er mich an. Und
jetzt bemerkte er auch meinen Blick und wir versanken in unseren
Augen. Wieder eine weile später kniete ich mich hin und knöpfte
völlig umstandslos seine Hose auf. Nach dem ich den erneuten Schock
über die Größe seines Dings überwunden hatte, zog ich sie ihm gleich
mit samt dem Slip aus. Stolz stand es mir nun entgegen und ich
fragte mich ernsthaft, ob ich das je in mich rein kriegen würde. Da
könnte ich mir ja auch gleich meinen Unterarm rein schieben. Aber
noch war es ja nicht so weit. Kurz überlegte ich, ob ich ihn jetzt
dort hin küssen sollte, aber das schien mir noch zu früh oder zu
gewöhnlich oder ich war auch einfach zu feige, weil ich das noch nie
gemacht hatte. Ich hoffte, dass er etwas erfahrener sei als ich,
denn ich hatte so vieles noch nicht gemacht. Aber immerhin, auf dem
rücken liegen die Beine in die Höhe strecken und genießen konnte ich
und bei ihm würde es immerhin einiges zu genießen geben, wenn wir
erst einmal so weit waren. Um aber so weit je zu kommen, musste ich
auch meine Hose loswerden. Also bückte ich mich und zog sie einfach
aus. Dabei fielen mir natürlich die Haare ins Gesicht und als ich
sie zurückwarf sah ich seinen Blick. Da war hinter dem süßen Bären
ein Hauch vom Tiger. Ich sagte ihm, dass er sich nicht um einen
Zentimeter bewegen solle und sah mich um. Dass ich den Kopf
schwungvoller als nötig drehte, muss ich ja wohl nicht erzählen. Ich
sah eine Tür und vermutete, dass sie in ein Badezimmer führte. Also
ging ich hin und öffnete sie. Richtig, dieses Zimmer war wohl ein
Gästezimmer, das manchmal auch noch andere Leute bewohnten und nach
kurzer suche fand ich eine Bürste. Ich kehrte zu Manni zurück. Er
stand tatsächlich noch so da, wie ich ihn verlassen hatte. Nicht nur
er, auch alles was zu ihm gehörte und stehen konnte. Kurz streifte
ich sein Glied mit der Hand, es sollte zufällig wirken, aber wenn er
das merkte, war es mir auch egal.
Ich blickte mich um und fand eine Art von Frisiertisch mit einem
Spiegel, groß genug für mich und einem Stuhl davor. Ich nahm seine
Hand und führte ihn dort hin. Dann drückte ich ihm die Bürste in die
Hand und zog den Stuhl heraus. Ich stellte mich so auf, dass ich in
den Spiegel sehen konnte, weil ich hoffte, etwas von ihm hinter mir
zu erhaschen. Wortlos nahm er auf dem Stuhl platz und begann, mir
die haare zu bürsten. Ich liebe das, wenn es vorsichtig gemacht
wird. Ich war mit Uwe nie auf die Idee gekommen, dass das auch zum
Liebesspiel gehören könnte, aber Rita und ich haben das schon öfter
gegenseitig gemacht, wenn wir uns auf eine Party vorbereitet und uns
gemeinsam und gegenseitig schön gemacht haben. Leider war das mit
dem Spiegel eine fruchtlose Aktion, außer mir selber sah ich nichts.
Nur manchmal seine Hände, also stellte ich mir vor, dass er ähnlich
verzückt drein schaute, wie früher, wenn ich ihm im Spiegel dabei
zusah, wie er mir zusah. Auch das dauerte ewig. Nach einer Zeit ging
das wohlig warme Gefühl wieder in das heiße Prickeln von zuvor über.
Und da ich ihn ja nicht sehen konnte, stellte ich mir vor, dass er
seinen Blick langsam an mir herunter gleiten ließ und meinen Po
betrachtete. Genau in diesem Augenblick hörte er auf und ich sah
seine Hand in meinem Blickfeld auftauchen, die die Bürste auf den
Tisch legte. Ich stellte mir vor dass ich mich jetzt einfach nach
hinten fallen lassen würde, um sein Ding in mir zu haben, bevor ich
noch mal darüber nachdenken konnte, dass es ja viel zu groß war. Da
spürte ich, wie er sein Gesicht in meinen Nacken drückte und zubiss.
Ich Schwöre, ich war drauf und dran mich zu bücken und mich von
diesem Bullen hier und auf der Stelle reiten zu lassen. Auch das
gehört zu den Dingen, die ich noch nie gemacht habe, aber Rita
schwört drauf, dass das die beste Art ist, einen Mann zu nehmen. Und
tatsächlich stand er auf und sei es nun Zufall oder Absicht, sein
Prügel geriet zwischen meine Schenkel und selbstverständlich wie
eine läufige Hündin öffnete ich sie. Für einen Augenblick berührte
sein Ding meine Muschi und ein Schock durchlief mich wohlig von oben
und unten bis in meine Mitte. Da wurde mir bewusst, dass ich die
Schenkel schon lange nicht mehr zusammen hatte, weil das gar nicht
ging. Da hätte ich mir selbst mein bestes Stück zerquetscht. Aber er
verharrte nur lange genug dort, um mich wünschen zu lassen, ich
hätte Ritas Erfahrung, Mut oder sonst was. Dann stand er vollends
auf fasste mich sanft an der Schulter und drehte mich zu sich um.
Wieder sahen wir uns tief in die Augen. Und ich wusste, dass ich ihn
jetzt küssen musste. Lang und gierig. Also sprang ich. Einen
Augenblick kamen seine lang und hart trainierten Reflexe durch und
ich sah mich schon mit dem Hinterkopf auf den Frisiertisch knallen,
da bekam er sich doch in die Gewalt und fing mich auf. Ich war aber
schon ein par Zentimeter tiefer, als ich sein wollte und dachte, so
passiert es also, jetzt spießt er dich einfach auf und du kannst
Gott sei dank nicht das geringste dagegen machen. Aber das wollte er
wohl nicht. Nicht so. Er ging in di Knie und fing mich auf. Ich
hatte meine Beine um seine Talje und meine Arme um seinen Hals
geschlungen und er seine Hände unter meinem Po. So küssten wir uns.
Ich konnte mich nicht zurückhalten und ertappte mich dabei, wie ich
meine Muschi an seinem behaarten Bauch rieb, während er mir seine
Zunge fast bis in den Hals schob. Alles an ihm war riesig und
zumindest für diese Nacht gehörte das alles mir.
Ohne mich dabei loszulassen, legte er sich aufs Bett. Jetzt war ich
genau dort, wo ich seit 10 Jahren sein wollte: Mit ihm allein, kein
Gramm Stoff weit und breit, ich auf dem rücken, er zwischen meinen
Beinen und plötzlich bekam ich richtig Angst dass es einfach
schlicht und ergreifend zu groß sein könne. Rita sagte zwar immer,
dass es das gar nicht gäbe, schließlich kämen da unten ja auch
Kinder raus, aber Rita ist auch mindestens einen Kopf größer wie
ich, hat ein Becken wie einen Swimmingpool und vermutlich seit sie
16 war, keine Nacht mehr alleine geschlafen. Als ich also spürte,
dass er langsam an mir hoch rutschte, da schob ich ihn sanft von mir
und sagte ihm, dass das nicht ginge. Ich sah die Verwirrung und
Enttäuschung und eine Wildheit in seinen Augen blitzen, wie ich sie
bei diesem sanften Bären nie vermutet hätte. Jetzt, so dachte ich,
würde der Tiger über mich herfallen und es würde mir Recht geschehen
und irgendwie war ich auch erleichtert, wenn er es jetzt gegen
meinen Willen tun würde, denn dann war ich erlöst. Vermutlich würde
ich aus dem Verein austreten und wegziehen und ein Traum wäre durch
seine Erfüllung geplatzt.
Aber er tat das natürlich nicht. Er glitt von mir, legte sich neben
mir auf die Seite und seinen Arm unter meinen Kopf. Zärtlich
streichelte er mein Gesicht und sagte „bitte entschuldige, ich
dachte, du wolltest das“. Ich fing an zu schluchzen „Natürlich
wollte ich, aber ... aber ... es ist einfach zu groß.“. Er hörte
auf, mein Gesicht zu streicheln und legte seine Hand zwischen meine
immer noch geöffneten Schenkel. „Den Eindruck habe ich eigentlich
nicht, aber ich mag nichts tun, was Du nicht willst“. So groß mir
seine Hand auf meiner Brust und in meinem Gesicht vorgekommen war,
so klein schien sie mir da unten jetzt. Er schob einen Finger in
mich und ich spürte ihn kaum. Sagen konnte ich nichts, aber mit
meiner Hand schob ich noch einen seiner Finger in mich und nun
spürte ich etwas und stöhnte wohl auch leise. Meine Hand glitt
weiter nach links und ich umfasste sein zuckendes Glied. Hatte ich
mir Augenblicke zuvor noch überlegt, ob ich ihn wohl bitten solle,
es in mich rein zu schieben, auch wenn ich mich wehren sollte, so
verwarf ich diesen Gedanken doch sogleich wieder. Dennoch wurden
meine Bewegungen wilder und ich hatte das Gefühl, ich würde ihn
gleich packen und zur Gänze in mich rein stopfen. Auch er wurde
wilder, aber ich war mir sicher, dass er von sich aus keinerlei
Versuch mehr unternehmen würde. Sein Streicheln von vorhin war mehr
wert, wie alle Versprechen aller Männer der Welt zusammen. Nichts
desto weniger strebten wir einem Höhepunkt zu und wenn diese Nacht
verging, ohne dass ich ihn hatte, so richtig hatte, dann war ich mir
sicher, dass ich mich nie mehr trauen würde. Ob er dann noch wollte?
Männer sind ja manchmal komisch und letztlich war Manni der
männlichste Mann, den ich mir vorstellen konnte. Ich schalt mich
eine Närrin, dass ich ihn nicht genommen hatte, als ich bereit dazu
war. Hätte er mich doch dort am Tisch reiten sollen. Ich hätte ihm
schon eine gute Stute vorgespielt und danach hätte ich mich
entscheiden können, ob ich ihn mir noch mal auf meine Weise hohle
oder mich anziehe und gehe. Da fiel mir ein, was mir Rita einmal
erzählt hat. „Dani“, sagte sie „es gibt gar kein Ding, was groß
genug ist, um dich voll genug zu machen. Schon gar nicht, wenn Du
auf dem Bauch liegst.“. Zugleich fiel mir ein, welches Gefühl ich
immer hatte, wenn ich es mir selber machte, da liege ich auch immer
auf dem Bauch und die zusammengerollte Decke zwischen den Beinen.
Einmal habe ich mir bei dieser Gelegenheit sogar eine Gurke da rein
gesteckt. Sie ging ohne Schwierigkeiten rein und wenn es auch ein
ziemlich ekliges Gefühl war, Mannis ding war keine Gurke, sondern
genau das, was ich haben wollte und auch nicht größer. Ich fragte
ihn also, ob er aufhören würde, wenn ich „Stopp“ sagte. Er überlegte
kurz und ich hatte schon angst, dass er „ja“ sagen würde. Dann würde
er nämlich gelogen haben oder mich nicht wollen oder ... Er hatte
einen leicht gequälten Gesichtsausdruck und sagte dann in der
Einwickelstimme „Ich kann Dir versprechen, dass ich sofort wieder
aus dir raus gehe, wenn ich beim ersten mal reinschieben merke, dass
es Dir weh tut. Ich kann Dir auch versprechen, dass das für das
zweite mal gilt. Ich kann dir aber auch versprechen, dass ich beim
zehnten oder zwanzigsten mal nicht mehr aufhören kann“. Das genügte.
Er wollte mich aber er wollte mir nicht weh tun. „dann“, lächelte
ich ihn an, „wundere Dich jetzt über nichts und tu danach mit mir,
was du willst“. Sein Gesicht war eine einzige Frage und er spannte
sich auch an, aber er fragte nicht und bewegte sich nicht.
Ich kniete mich aufs Bett, natürlich so, dass er einen möglichst
guten Blick auf mich hatte und begann, die Decke zusammenzurollen.
Obwohl ich ziemlich zittrig war, gelang mir das recht gut und es
ergab eine erfreulich dicke Rolle. Ich schuppste ihn ein wenig auf
die Seite und legte die Rolle quer übers Bett und mich dann mit dem
Becken auf die Rolle. Ich fühlte, wie mir meine Muschi die Schenkel
förmlich auseinanderdrückte und es pulsierte wie wild. Ich reckte
die Arme Richtung Kopfende des Bettes und fand tatsächlich ein
Brett, in das ich mich krallen konnte. Halb und halb erwartete ich
nun, dass ich außer einem Scharfen Schmerz erst mal nichts spüren
würde. Aber so einer ist Manni nicht und das hätte ich wissen
müssen. Zunächst spürte ich lediglich, dass er meine Haare auf
meinem rücken ordnete. Ich blieb ganz still liegen. Ich hatte mich
ihm angeboten und er sollte ja schließlich mit mir machen, was er
wollte. Dann bewegte er sich und ich dachte, jetzt tut er es. Aber
immer noch nicht. Da ich mir verkniff, nach ihm zu sehen, was er
denn täte, erschrak ich etwas, als ich an meinem großen Zeh etwas
heißes feuchtes spürte. Dann wurde mir klar, dass er gerade dabei
war, mir die Füße zu küssen. Oder zu lecken? Was immer er tat, er
tat es mit jedem einzelnen Zeh an meinem rechten fuß, dann mit
meiner Fußsohle und da war ich froh, dass ich etwas hatte, wo ich
mich reinkrallen konnte, denn eigentlich bin ich da kitzelig. Aber
in diesem Moment war es angenehm. Jedenfalls dann, wenn man davon
absieht, dass ich eigentlich was ganz anderes wollte. Seine Lippen
küssten mir die Wade und dann die Schenkel und ich dachte schon,
jetzt macht er es Dir mit dem Mund, aber das war mir egal, so lange
er es überhaupt tat. Stattdessen wich er aus. Über meine Hüfte,
meine sicher heftig pulsierenden Flanken, die Achseln die ganzen
Arme entlang, bis er bei meinem Rechten Handrücken angekommen war.
Dann die ganze linke Seite wieder hinunter. Als er wieder bei den
Zehen war, da hätte mir auch eine Gurke genügt. Ich spürte ihn eine
ganze Zeit lang nicht mehr und ich dachte schon, wer weiß was. Da
hörte ich seine Stimme plötzlich genau hinter bzw. über meinen Kopf.
Wäre es nicht die Einwickelstimme gewesen, ich wäre vermutlich so
erschrocken, dass mir alles vergangen wäre, so entfuhr mir nur ein
kleiner dumpfer Aufschrei. Um ein Haar hätte ich vergessen, dass er
wohl auf seine Worte „Ich will Dich“ eine Entgegnung erwartete.
Eigentlich wollte ich schreien, dass er mich doch endlich nehmen
solle, aber es wurde nur ein mehr gestöhntes als gesprochenes „jaaa“
daraus.
Darauf hin spürte ich, dass er sich langsam auf mich herab senkte.
Er setzte seine Ellenbogen neben meine Schultern, ergriff meine
Oberarme und drückte meine Schenkel mit seinem Becken auseinander um
Platz für sich zu machen. Wieder überkam mich ein Bisschen die
Angst, aber gleichzeitig war da wieder dieses sich wohlig ergeben.
Zu diesem Zeitpunkt war ich ihm völlig hilflos ausgeliefert, jetzt
hätte mir all mein Training schon gegen einen normalen Mann nichts
geholfen und gegen Manni schon gar nicht.
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Da fiel mir wieder Rita ein, „Herzchen, wenn Du Dir hilflos
vorkommst, dann genieße es, denn in Wahrheit bist du es meistens
nicht!“. Also ergab ich mich. Und jetzt spürte ich tatsächlich, wie
er langsam und völlig ohne Widerstand oder gar schmerzen in mich
hinein glitt. Ich konnte einfach nicht anders, ich musste laut
stöhnen. Sofort hielt er inne, „Tue ich Dir weh?“. „Nein“ hauchte
ich und er machte weiter. So wenig mir die Dicke ausmachte, vor der
ich solche Angst gehabt hatte, so lang kam es mir jetzt vor. Als ich
schon dachte, dass es mir gleich wieder zum Mund herauskommen
müsste, da schob er es immer noch weiter rein. Er tat das so
langsam, dass mir beim Stöhnen die Luft ausging, röchelnd brach ich
ab. Sofort hörte er auf, als er hörte, dass ich nur Luft holte,
wartete er, bis ich eingeatmet hatte und schob weiter. Irgendwann
war er dann ganz in mir drin und jetzt verstand ich auch, was Rita
immer sagte, „Wenn Du voll bist, dann freu Dich!“. Also freute ich
mich. Langsam zog er ihn wieder heraus und als ich merkte, dass er
ihn wieder reinschieben wollte, holte ich diesmal gleich Luft.
Wieder tat er es langsam aber diesmal reichte die Luft bis zum
Schluss. Mir war irgendwo in meiner Hohlbirne schon klar, dass es
Mannis Tante wohl nicht gefallen würde, was sie da hört oder dass
man mich sogar im Garten hören konnte, aber das machte mich nur noch
wilder. Und ganz ehrlich, ich hätte gar nicht nicht stöhnen können,
wenn er so tief und heiß und dick und langsam in mich rein ging.
Gleichzeitig merkte ich, dass ich so nicht zu ihm kommen würde. Rita
sagt zwar immer, das geht, aber vielleicht muss man das ja auch erst
lernen. Aber dennoch gefiel mir, was er mit mir tat. Langsam wurde
er wilder, ich hatte jede Sekunde das Gefühl, dass er bald vergessen
würde, dass ich eine kleine trotz allem recht zerbrechliche Frau und
nicht die Zuchtstute bin, die er jetzt wohl gerne hätte. Immer
wilder wurde es und aus meinem Stöhnen wurden kurze spitze Schreie.
Auch das konnte ich nicht verhindern. Längst war sein Bärenbrummen
dazugekommen und auch das wurde langsam höher. Plötzlich brach er
mit einem brünstigen Aufschrei über mir zusammen. Halb dachte ich,
er würde mich einfach unter sich begraben, aber er fing sich noch
ab. Er zuckte noch ein bisschen und stieß noch ein paar letzte male
in mich hinein und es war ein sehr eigenartiges Gefühl, dass er das
mit einem zwar noch recht beachtlich dicken, aber weichen Schwanz
tat.
Dann glitt er von mir herunter und ich kuschelte mich an ihn. Als er
merkte, wie gierig ich das tat, sagte er, dass es ihm leid täte und
ich glaubte ihm. Zumal deshalb, weil ich zwar keinen Orgasmus hatte,
das was ich gerade erlebt hatte, aber um Klassen besser war, wie
alles vorher in meinem Leben zusammen.
Solltet Ihr euch je gefragt haben, ob sich jahrelanges
Konditionstraining auch in der Körpermitte bemerkbar macht, ja, das
tut es.
Ein paar Minuten lagen wir so da. Ich war immer noch gierig aber
nicht so gierig, wie zuvor. Ich streichelte seine Hoden und merkte,
dass wirklich alles an diesem Mann riesig war. Nach verblüffend
kurzer zeit, stand der kleine Manni wieder wie ein großer und
diesmal freute ich mich uneingeschränkt. Schließlich wusste ich ja
nun, dass er ganz ohne Schwierigkeiten in mich rein geht. Manni zog
mich auf sich und ehe ich es mich versah, saß ich auf ihm. Auch das
gehörte zu den Dingen, die ich bislang nur aus Ritas Erzählungen
kannte, aber offensichtlich war Manni deutlich erfahrener, als ich
gedacht hatte. Zum ersten mal in meinem Leben beneidete ich nun Rita
um ihren großen Busen. Ich hätte Mannis Hände gerne voll gemacht,
aber es hat sich so angefühlt, als ob er auch so Spaß mit meinen
Brüsten hätte und ich sowieso. Und diesmal kam ich. Ich kam so, wie
ich es früher nur von mir kannte, wenn ich es mir selber machte.
Gleichzeitig war aber Manni ganz in mir und ich sah sein Gesicht. Er
hatte die Augen geschlossen und irgendwann hatte er die Hände nach
oben genommen. Ich lies mich nach vorne fallen, meine Haare
streichelten sein Gesicht und meine Hände hielten seine Arme fest.
Er hätte mich natürlich mühelos von sich werfen können, aber
natürlich lag ihm nichts ferner als dies. Ich fühlte, dass er mit
mir kam. Vielleicht ein ganz klein bisschen später, wir Frauen haben
es da ja einfacher, weil wir einfach weiter machen können und es
immer noch zum sterben schön ist. Erst verkrampfte sich sein Gesicht
und dann wurde es ganz weich. Als ich das sah, ließ ich mich
vollends nach vorne fallen, er schloss mich in die Arme, streichelte
meinen Rücken und stieß mich noch ein bisschen. So schliefen wir
erst mal ein, zumindest ich schlief ein.
Ich erwachte davon dass etwas in mir pochte. Erst war ich ganz schön
verwirrt, weil ich nicht wusste, was das war. Dann merkte ich sein
sanftes Streicheln und dass ich immer noch auf ihm lag und sein Ding
immer noch in mir hatte. Ob es jetzt meine Muschi war oder sein
Prachtstück, das da pochte, konnte ich immer noch nicht
unterscheiden. Ich küsste seinen Hals, weil der sich gerade anbot.
Als er merkte, dass ich wieder wach war, glitten seine Hände auf
meinen Po und wurden fordernder. Ich hatte irgendwie das Gefühl,
dass er mich jetzt von den Schenkeln an auseinanderreißen würde und
ich hätte nichts dagegen gehabt. Karate macht ziemlich gelenkig. Ich
schaffe mühelos ein Spagat und ich bin mir sicher, ich würde sogar
die Beine vom Boden wegkriegen, wenn ich mir dabei nicht mein bestes
Stück zerquetschen würde. Für den Moment nützte mir das also nichts,
aber es machte mich hellwach und gieriger als je zuvor. Ich hätte
mich sofort hochstützen können und dasselbe noch mal machen. Halb
und halb wartete er wohl darauf, denn als ich die Knie hoch zog und
mit einem entschlossenen Ruck aufstand, was einen lauten Schmatzer
und einen regelrechten Bach auf seinem Bauch ergab, sah er mich
enttäuscht von unten an. Als sich sein Blick von meinem Gesicht
löste und zwischen meinen Schenkeln festsaugte, da hellte sich sein
Gesicht aber gleich wieder auf. „aufstehen“ kommandierte ich. „Du
gehst jetzt mit mir duschen“. Und er tat, wie ihm geheißen. Wir
ließen uns fiel Zeit mit dem Gegenseitigen Einseifen und ich musste
ihm zeigen, wie man eine Muschi richtig wäscht. Als er damit fertig
war, war ich schon wider heiß. Kurz schätzte ich ab, wie viel Platz
hier sei. Abermals sprang ich und diesmal wollte ich aufgespießt
werden. Ob er mich nicht kommen sah oder ob er es nun auch wollte,
keine Ahnung. Jedenfalls fing er mich noch in der Luft auf, wieder
saß ich auf seinen Händen und wieder hatte ich das Gefühl, dass er
mich gleich auseinanderreißen würde. Wie auf einer Schaukel sauste
ich auf ihn zu und diesmal fuhr er in mich, wie ein Blitz. Es tat
ein Bisschen weh, weil wir uns wohl ein Bisschen verzielt hatten
aber ich flog. Diesmal hatte ich das bessere Ende für mich. Er kam
nämlich nicht. Vielleicht hatte er Angst, mich fallen zu lassen,
wenn er es tat, aber ich hatte meinen Teil. Danach durfte er meine
Muschi gleich noch mal waschen und dann habe ich ihm dort unter der
Dusche einen geblasen. Es ist eigentlich ganz einfach. Ich musste
nur tun, wonach mir war, der Rest passierte von ganz alleine.
Nach dem duschen trockneten wir uns gegenseitig ab. Ich fragte ihn,
ob er mir die Haare föhnen und bürsten wolle und er sagte „ja“.
Glücklicherweise gab es einen föhn, denn ohne braucht meine Mähne
einen halben Tag um trocken zu werden. Als ich es nicht mehr
aushielt, ging ich raus und zog ihn hinter mir her wider zu diesem
Frisiertisch. Ich drückte ihm die Bürste in die Hand und eigentlich
wiederholte sich alles. Nur als er diesmal aufstand, da ließ ich
mich nach vorne fallen und stieß nach hinten. Ich traf und diesmal
richtig und er glitt in mich, als sei es das selbstverständlichste
der Welt. So bewegten wir uns lange. Irgendwann hörte er ganz tief
in mir auf, fasste mich an den Hüften und drehte mich Richtung Bett.
Wir gingen so, das ist ganz schön schwierig, so auf allen vieren mit
so einem Ding drin. Ein bisschen hatte ich angst, ich würde ihm was
abquetschen, aber es schien ihm zu gefallen. Ich fragte ihn, was er
mit mir vor habe, und seine Antwort war, dass ich das schon noch
rechtzeitig erführe. Also ließ ich ihn weitermachen. Am Bett
angekommen krümmte er sich zusammen, schob einen seiner mächtigen
Unterarme unter mein Becken und schwang sich mit mir vollends aufs
Bett. Etwas überrascht knickten mir die Arme weg, so dass ich mit
den Schultern und dem Gesicht das Kissen berührte. Den Po hielt ich
in die Höhe und noch immer steckte er tief in mir drin. Jetzt legte
er mir seine andere Hand in den Nacken. Natürlich hätte ich mich
jetzt befreien können, aber natürlich tat ich es nicht. Er machte
eine kurze Pause, als er bemerkte, dass ich keine Luft bekam, so
konnte ich das Kissen etwas zur Seite schieben. Dann drückte er mich
wider fest aufs Bett. Ein hoch auf unsere Trainer und ihre
sadistischen Dehnungsübungen. Er schaffte es doch tatsächlich, mit
einer Hand in meinem Nacken, fest hinten in mich reinzustoßen und
mit der anderen Hand von vorne zwischen meine Beine zu greifen.
Danach kann ich mich an nichts mehr erinnern. Als ich aufwachte, lag
ich an seine Seite gekuschelt, sein Ding in der Hand und durch die
Zweige des Baumes, über den wir heraufgeklettert waren, schien die
Sonne.
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