Abschied vom Hurenleben
Ich heisse Nadine, 22 Jahre jung und seit drei Monaten überhaupt
nicht mehr neugierig auf die Gattung Mann. Bis dahin war ich es,
obwohl ich zwei intime Männerbekanntschaften gehabt hatte. Der erste
war Frank, in den ich unsterblich verliebt war und dem ich in meiner
Verliebtheit auch meine Jungfräulichkeit geopfert hatte. Zu Ende
ging es, weil er mit seinen Eltern in eine andere Stadt zog. Ihm
folgte schon kurz danach Sebastian, der mir den Kopf verdrehte. Er
war ein Typ Frauenversteher und unglaublich von sich eingenommen.
Entsprechend hielt er es auch mit der Treue. Als ich ihn in den Wind
geschossen hatte, erfuhr ich, dass ich eine von fünf Frauen war, die
er parallel beglückte. Das hatte mich doch sehr in meinen
Grundfesten erschüttert und ich hatte mich daher in der Folgezeit
für die Dauer eines Jahres darauf beschränkt, mit meinen Fingern das
heiße Blut zur Ruhe zu bringen. Doch nicht nur in Männern ruht ganz
tief verwurzelt die Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht, auch uns
Frauen treibt es, wie eine Sucht, Männerschweiß und Sperma zu
riechen, sobald wir mal daran geschnuppert haben. Insofern machte
sich auch in mir wieder die Begierde breit, den Augenblick
lustvollen Erschauerns und Erbebens bei einem Mann zu erleben.
Die Realisierung meiner lüsternen Träume ergab sich schnell, als ich
Gerti kennen lernte. Wir stießen im Stadtbus der Linie 5
aufeinander. Gerti saß mir gegenüber und nickte immer wieder ein,
weil sie offensichtlich todmüde war. Sie hatte eine beneidenswerte
Figur mit kleinen spitzen Brüsten. Vielleicht rührte die Superform
ihres Busens auch von einem BH her, der die Hügel in Form zwängte.
So genau weiß man das ja nie bei den Schneiderkünsten der
Bekleidungsindustrie. Ihr Gesicht, das von schulterlangem Haar
eingerahmt war, sah sehr gepflegt aus und zeigte, dass sie sehr
großen Wert auf ihre äußere Erscheinung legte.
Gertis Kopf fiel gerade wieder nach unten, als es durch den Bus
hallte: "Bitte Fahrkarten zur Kontrolle bereit halten".
Sie schreckte hoch und fluchte mit verzweifeltem Blick: "Verdammte
Scheiße".
Bei der Kontrolle ergab sich, dass Gerti keinen Fahrschein hatte.
Die Stimme des Mannes, der sie erwischt hatte, klang amtlich, nicht
ohne triumphierenden Unterton: "Oh, das wird teuer. Fahrkarte plus
Strafe macht 47,50 €".
Gerti wühlte in ihrer Handtasche und stöhnte, als der Kontrolleur
ungeduldig zu werden begann: "Ich habe meinen Geldbeutel vergessen".
Der Mann erklärte, Gerti müsse sofort an der nächsten Haltestelle
aussteigen, wo er ihre Personalien aufnehmen wolle. Sie jammerte,
sie müsse dringend zur Arbeit. Wenn sie nicht pünktlich sei,
verliere sie eine Menge Geld. Dies rührte den Kontrolleur wenig und
er bestand aufs Aufsteigen, wenn Gerti die 47,50 € nicht sofort
bezahle. Ich bin keine Philanthropin, aber in diesem Augenblick
packte mich Mitleid.
Also streckte ich ihm einen Fünfziger hin und sagte: "Ich übernehme
das !".
Von Gerti erntete ich einen überraschten und dankbaren Blick.
Nachdem der Typ weg war, bedankte sie sich überschwänglich und gab
mir eine Karte.
"Damit sie wissen, wer ihre Schuldnerin ist" sagte sie und bestand
gleichzeitig darauf, dass ich ihr meine Adresse gebe, damit sie ihre
Schuld begleichen könne.
An der nächsten Haltestelle musste ich aussteigen und kletterte aus
dem Bus, wobei Gerti mir erleichtert zuwinkte.
Zu Hause las ich, was auf der Visitenkarte stand: "Escort-Service
Angelina", darunter "Gerti, das Schmusekätzchen für alle Anlässe"
und eine Telefonnummer. Ich grinste, denn nun wusste ich, warum
Gerti pünktlich sein musste. Männer warten nicht gern, wenn sie nach
Vergnügen dürsten. Gleichzeitig beschäftigte mich jedoch auch sehr
intensiv meine Fantasie, welche Abwechslung ein solcher Job im
Hinblick auf die Männerwelt bot. Ich warf die Karte zu meiner
geöffneten und ungeöffneten Post auf dem Briefteller und wandte mich
meiner Hausarbeit zu, die seit Tagen auf Erledigung wartete.
Die folgenden Tage waren Stress pur und so gerieten auch Gerti und
ihre Schulden bei mir in Vergessenheit. Ich hatte es mir am Abend
mit einem Glas Rotwein und einem Buch gemütlich gemacht, als es
klingelte. Draußen stand Gerti und strahlte mich an, sie wolle ihre
Schulden bezahlen. Ich bat sie herein und nachdem ich ihr auch ein
Glas Wein angeboten hatte, kamen wir ins Plaudern. Aus einem Glas
wurden mehrere und ich wunderte mich, dass Gerti diese Mengen von
Alkohol ohne Weiteres wegsteckte. Ich, jedenfalls, merkte die
Wirkung erheblich. Dies wurde mir beim Gang auf die Toilette
besonders deutlich, weil ich, wie ein Wüstenschiff schaukelnd, ins
Klo wankte. Während ich die Blase leerte, schoss mir ein Gedanke
durch den Kopf, der mich nicht mehr los ließ. Dazu muss ich sagen,
dass ich von zu Hause aus ein Ausbund an Neugier bin, der nicht
locker lässt, bis ich alles, was ich wissen will, weiß.
Zurück im Zimmer, schoss ich unvermittelt meine Frage ab: "Du jobbst
als Hure ?"
Gertis Blick war weder überrascht, noch pikiert.
"Das trifft den Kern nicht ganz. Ich begleite die Herrn der
Schöpfung, die keine Frau erreichbar haben, zu Anlässen, bei denen
Begleitung erwünscht ist oder sorge mit meiner Anwesenheit bei
Partys für den notwendigen Ausgleich an weiblicher Gesellschaft.
Natürlich bin ich weder ein Kind von Traurigkeit, noch
Kostverächterin. Wenn mir ein Mann gefällt, husche ich mit ihm auch
ins Bett. Ob ich das tun will, entscheide ich allein" sagte sie in
einem Plauderton, als ob sie übers Wetter rede.
Im Folgenden quetschte ich Gerti über ihren Job wie eine Zitrone aus
und je mehr wir über pikante Details sprachen, desto erregter wurde
ich. Wir Frauen haben ja zwei Körperbereiche, in denen eine solche
Erregung sichtbar wird. Wir bekommen harte Brustwarzen und im Slip
wird es fürchterlich schleimig. Bei mir war beides der Fall. Gerti
blieben meine harten Knubbel nicht verborgen und vielleicht zeigte
mein Blick auch, dass ich wie elektrisiert war. Denn, wäre dies
nicht die Gelegenheit, meine lüsternen Traumgedanken in die Tat
umzusetzen ?
Gerti schien meine Gedanken lesen zu können.
"Hast du vielleicht Lust, bei uns im Service rein zu schnuppern ? Du
hast eine Superfigur und bist nicht auf den Mund gefallen. Das sind
hervorragende Eigenschaften für den Job. Wir können immer
Verstärkung brauchen" sagte sie lockend.
Ob es am Alkohol oder an meiner lodernden Erregung lag, weiß ich
nicht. Auf jeden Fall war ich Feuer und Flamme.
"Wann können wir das klar machen ?" fragte ich heiser.
Gerti hob das Glas und lächelte: "Willkommen im Club. Komme morgen
Abend einfach bei uns vorbei. Ich werde die Chefin auf dich
vorbereiten. Das kleine Examen, das sie mit Neuen immer
veranstaltet, ist nur Formsache. Vergiss nicht, dich so anzuziehen,
dass es Männern eine Beule in die Hose zaubert. Angelina steht sehr
auf das äußere Erscheinungsbild. Für sie ist es das Kapital für die
Agentur".
Gerti leerte das Glas, stand auf und verabschiedete sich mit einem
schwesterlichen Küsschen auf die Wange von mir.
Am nächsten Abend nach der Arbeit in einem Versicherungskonzern als
Sekretärin, war mir doch etwas mulmig zumute. Kein Wunder, man
bewirbt sich ja nicht jeden Tag als Nutte. Ich benenne das deshalb
so deutlich, weil für mich außer Zweifel stand, dass Gespräche und
Plaudereien nur das Vorspiel zum Bett waren. Wenn ich schon die
Gelegenheit zum Vögeln hatte, wollte ich diese auch nutzen. Bei der
Auswahl der Dessous ging die Qual los. Dies sollte ja nur ein
Vorstellungsgespräch werden, bei dem ich mich nicht in Unterwäsche
zeigen musste. Andererseits wusste man nie, ob sich nicht sofort ein
Job anschloss. Nach dem Motto "sicher ist sicher" bedeckte ich die
Brüste mit einem Halbschalen-BH, in dem die Warzen wie auf einem
Präsentierteller gebettet lagen. Als Versteck für meine Muschi
wählte ich einen Tangastring, der den Venushügel nur knapp bedeckte
und den Po völlig unbedeckt ließ, weil das Vorderteils des Strings
nur durch eine dünne Kordel durch die Pospalte gehalten wurde. Die
Wahl des Kleides fiel leichter, weil ich mir mit meinem spärlichen
Sekretärinnen Salär so wie so nicht viele leisten konnte. Ich
entschied mich für ein sündhaft enges Kleid, das wie eine zweite
Haut am Körper anlag. Der Rock war knöchellang und hatte einen hohen
Schlitz, der beim Gehen und Sitzen viel Bein bis zum Oberschenkel
zeigte. Der Busen wölbte sich in einem tiefen Ausschnitt, der meine
festen Brüste besonders zur Geltung brachte. So ausstaffiert machte
ich mich auf den Weg zur Hurenexamination.
Gerti stellte mich Angelina, ihrer Chefin, vor. Die Frau war ca. 40
Jahre alt, schlank und unglaublich gut gepflegt. Besonders wie sie
geschminkt war, zeigte, dass sie auf die äußere Erscheinung großen
Wert legte.
"Du möchtest also bei uns mitarbeiten ?" sagte sie, mich von oben
bis unten musternd.
Ihre Stimme war tief, aber passte zu ihrer Erscheinung
ausgezeichnet. Sie ging zu einer Sitzecke, bot Gerti und mir einen
Sessel an und ließ uns von einer anderen jungen Frau, die
anschließend den Raum verließ, einen Orangensaft bringen.
"Ich stelle an meine Mädchen große Ansprüche. Es genügt nicht, wenn
sie gut aussehen. Ich verlange auch, dass sie sich zu benehmen
wissen und bei einer Männerkonversation mithalten können. Das
erfordert Intelligenz, Allgemeinwissen und die Fähigkeit, sich
dezent einzubringen" begann Angelina das Gespräch.
Im Folgenden entspann sich ein Frage- und Antwortspiel über das
Wetter, über aktuelles Tagesgeschehen, Musik und Literatur. Ich
erinnere mich noch genau, als Angelina behauptete, Sigmund Freud sei
der Begründer der Existenzphilosophie. Ich wand ein, Freund sei
Psychologe, der das menschliche Sein mit den sexuellen Trieben
erkläre, während der Begründer der Existenzphilosopie Jean Paul
Sartre wäre. Zu meinem Erstaunen beharrte sie auf ihrer falschen
Meinung. Nachdem ich noch einmal versucht hatte, ihre falsche
Meinung zu korrigieren und damit keinen Erfolg hatte, ließ ich das
Thema fallen und wechselte auf ein anderes über. Wie ich später
erfuhr, war dies ein wesentlicher Punkt der Prüfung. Angelina wollte
wissen, ob ich in der Lage war, bei einem Gespräch mit einem Mann,
der Falsches behauptet, gebotene Zurückhaltung zu wahren.
Das kleine Wissensexamen beendete sie mit der Bemerkung: "Mir
gefällt dein Allgemeinwissen und die Art wie du dich unterhältst.
Jetzt möchte ich deinen Körper sehen und wie du ihn bewegst. Ziehe
dein Kleid aus und gehe hier im Zimmer auf und ab".
"Aha," dachte ich, "jetzt kommen wir zum Kern der Sache. Sie will
sehen, ob ich Männer aufgeilen kann".
Als mein Kleid gefallen war, fixierte sie ziemlich schamlos meine
Brüste und den Schambereich.
"Hübsche Titten und einen herrlichen Wackelarsch" hörte ich sie
murmeln, während ich im Zimmer auf und ab ging.
"Du kannst dich wieder anziehen".
Mit diesen Worten beendete Angelina meine Wanderung. Dann hob sie
das Glas und prostete mir zu.
"Einverstanden ! Wir versuchen es miteinander. Nun zu den
Spielregeln. Mein Escort-Service ist ein seriöses Unternehmen. Wenn
du von einem Kunden gebucht wirst, geschieht dies, ihm einen
angenehmen und kurzweiligen Abend zu bereiten. Triebbefriedigung ist
darin nicht eingeschlossen. Ob du daher mit ihm ins Bett gehst, ist
genau so deine Privatsache, wie die Frage, ob du es gegen ein
Taschengeld oder aus Zuneigung tust. Intimverkehr hat allerdings
grundsätzlich nur mit Kondom statt zu finden. Ich kann hier keine
kranken oder schwangere Mädchen brauchen. Die Buchungsgebühr bezahlt
der Kunde bei mir und du bekommst wöchentlich eine Abrechnung. 50%
sind für dich. Ich dulde keine Aktivitäten neben her und
Privattreffen mit Kunden führen dazu, dass wir unsere Zusammenarbeit
sofort beenden. Du wirst am Samstagabend zum ersten Mal eingesetzt.
Gerti wird dabei deine Mentorin sein und dir zur Seite stehen, damit
du dich zurecht findest. Bis dahin solltest du deine Achselhaare
rasieren. Meine Mädchen müssen gepflegt aussehen" dozierte Angelina
mit eindringlicher Stimme.
Sie stand zum Zeichen, dass die Vorstellung beendet war, auf und
verabschiedete sich.
Ich hatte es geschafft ! Ab heute gehörte ich zum horizontalen
Gewerbe, denn für mich stand außer Frage, das jede Buchung letztlich
im Bett enden würde. Gerti war Feuer und Flamme. Sie begann sofort
zu planen, was alles bis Samstag zu erledigen wäre. Jetzt sprach sie
auch offen über die lustgeschwängerten Momente der Tätigkeit.
"Das Taschengeld fürs Vögeln sollte nie unter 300 € sein. Wenn dich
einer die ganze Nacht haben will oder Sonderwünsche hat, musst du
einen Aufschlag verlangen. Du machst dich bei uns sehr unbeliebt,
wenn du die Preise verdirbst" sagte sie eindringlich.
Wir verabredeten uns für Freitagnachmittag, um einige Besorgungen zu
machen, die Gerti für unerlässlich hielt. Mein Job als Sekretärin
wurde angesichts der erregenden Aussichten zur Nebensache. Daher
meldete ich mich am Freitagmorgen krank.
Das erste Mal als Hure seinen Körper zu verkaufen, ist ein
gewaltiger Einschnitt im Leben einer Frau. Daher erinnere ich mich
daran noch in jeder Einzelheit. Später wird das zur Gewohnheit und
die Muschi ist nur ein Schlitz zum Broterwerb. Sicher, es gibt dabei
auch Momente, in denen man von einem Freier so verzaubert wird, dass
man sich zu ihm hingezogen fühlt und sich mehr wünscht. Doch man
lernt ganz schnell, dass Männer, wenn sie zu einer Hure gehen, nur
ihre Triebbefriedigung mit einer schönen Larve im Kopf und Schwanz
haben. Denn meistens wartet auf den Mann zu Hause Frau und Kind, die
ihm ein Gefühl bequemer Geborgenheit geben, auf die er nie im Leben
verzichten will.
Ich hatte unglaubliches Herzklopfen, als ich mit Gerti zu dem
Herrenabend ging, für den wir gebucht waren. Dort angekommen, lernte
ich auch weitere fünf Kolleginnen von mir kennen, die mich neugierig
anstarrten. Wie ich später erfuhr, trafen sich sieben Freunde alle
fünf Jahre, um gemeinsam in alten Zeiten zu schwelgen und Spaß
miteinander wie in alten Zeiten zu haben. Das Treffen fand in einem
kleinen Hotel außerhalb der Stadt statt, das die Freunde zu diesem
Zweck allein gebucht hatten. Die Begrüßung durch den Organisator war
herzlich und er erklärte uns, dass er eine Lotterie vorbereitet
habe, wer sich von uns zu welchem seiner Freunde geselle.
"Auf diese Art gibt es keine Diskussionen und keinen Streit"
lächelte er vergnügt.
Die Lotterie fand in zwei Schritten statt. Zuerst zogen die Herren
aus einem Los-Topf eine Nummer, die die Reihenfolge festlegte, in
der sie, im zweiten Schritt, aus einem anderen Topf den Namen ihrer
Begleiterin ziehen durften. Es ist schon ein seltsames Gefühl, einem
Mann blind zugelost zu werden. Ich kam mir wie ein Stück Ware vor.
Mein Herr des Abends war ein kleiner, ca. 40 Jahre alter, Mann, der
Falk hieß und dessen weißblonde Haare mit einem bis zum Kinn
reichenden Backenbart besonders ins Auge stachen. Seine blauen Augen
blitzten und zeigten, dass er über sein Los äußerst zufrieden war.
Mit einem Blick sah ich an einer weißen Kontur am Ringfinger, dass
er seinen Ehering abgenommen hatte. Für mich war das ein Signal,
dass er mich nicht nur als Gesprächspartnerin sehen wollte.
Beim Essen ging es ausgelassen zu und die Männer tauschten sich
darüber aus, was sich bei ihnen in den letzten fünf Jahren ereignet
hatte. Dabei erfuhr ich, dass Falk zum dritten Mal verheiratet und
vor kurzem Vater eines Sohnes geworden war. Nach dem Essen wurde die
Atmosphäre lockerer und die Reden der Männer frivoler. Wir waren
inzwischen in einen Raum übergewechselt, der mit bequemen
Ledersesseln ausgestattet war und in dem an der Stirnseite ein
brennender offener Kamin eine heimelige Wärme ausstrahlte. Falk war
nahe an mich herangerückt und umfasste mich Besitz ergreifend, wobei
er meinen Rücken streichelte und die Hüften knetete. In mir stieg
die Frage hoch, ob dies zuzulassen noch Bestandteil meiner Pflicht
als Dame des Escort-Service war. Ein Blick auf meine Kolleginnen gab
mir die Antwort. Gerti hing mit glasigen Augen in den Armen ihres
Galans, der ihr offen zwischen den Beinen fummelte und Sabrina, eine
vollbusige Blondine, fand nichts dabei, dass ihr Begleiter ungeniert
die Brüste im Ausschnitt massierte. Also gab ich mich den
aufregenden Berührungen von Falk hin. Er wusste genau, was zu tun
war, um einer Frau Erregung ins Höschen zu zaubern. Ich jedenfalls
lief fast aus und war nahe daran, wie Gerti glasige Augen zu
bekommen. Falk begann mich zu küssen und ich muss sagen, er küsste
himmlisch, auch wenn er vom Äußerlichen her nicht mein Typ war. Aber
wenn man dabei die Augen schließt, gerät das Aussehen zur
Nebensächlichkeit.
"Wir sollten uns auf mein Zimmer zurück ziehen. Die Paare sind jetzt
mit sich selbst beschäftigt" flüsterte er heiser in mein Ohr.
Du lieber Himmel ! Ich war gierig nach Lustlösung und sollte jetzt,
wie ein Marktweib um den Preis des Vergnügens feilschen ! Das war
unmenschlich viel verlangt.
"Das gehört aber nicht zum Buchungsumfang" gurgelte ich zurück.
Falk grinste.
"Davon ging ich aus. Es wird dein Schaden nicht sein, wenn du ein
Bisschen lieb zu mir bist" gab er zur Antwort und seine Hand fuhr in
den Schlitz meines Rockes, um das Ziel seiner Begierde zu ertasten.
Der Luststoss, der durch meinen Unterleib fuhr, als er mit seiner
Hand über den Venushügel rieb, war gewaltig. Normalerweise hätte ich
jetzt sofort die Beine breit gemacht und nach seinem Schwanz
gegriffen, doch ich erinnerte mich an Gertis Warnung, nicht die
Preise zu versauen.
"200 € für eine halbe Stunde. 100 € für jede weitere. Sonderwünsche
extra" keuchte ich.
Seine fummelnde Hand erstarrte.
"Verflucht, ganz schöne Preise hast du !" knurrte er.
Ich erschrak. Hatte ich den Bogen überspannt ? Meine Hand suchte und
fand die Beule in seiner Hose. Während ich ihn küsste, begann ich
den harten Schwanz zu massieren.
"Es wird auch wunderschön für dich" hauchte ich ihm gurrend ins Ohr.
Ob es meine Verheißung oder meine Hand am Schwanz war, die den
Ausschlag gaben, weiß ich nicht.
Falk knurrte auf jeden Fall heiser: "Ok, lasse uns gehen".
Im Zimmer begann er, sich sofort auszuziehen. Sein Körper war
wabbelig und mit einem Bauch geziert, den er in seiner Kleidung
fantastisch versteckt hatte. Meine Erregung verschwand schlagartig
und machte Nüchternheit Platz.
"Nadine, da musst du durch. Du wolltest huren und jetzt musst du es
tun ohne Rücksicht darauf, ob dir der Freier gefällt" rief ich mich
innerlich zu Ordnung.
Falk stand nackt vor mir. Sein Schwanz stand wie eine Fahnenstange
ab und die Eichel, die aus der zurück geschobenen Vorhaut heraus
stand, glänzte feucht.
"Süße, worauf wartest du ? Zieh dich aus !" knurrte er verwundert.
Während ich den Reisverschluss des Kleides öffnete, sagte ich nur
ein Wort: "Vorkasse, Falk".
Er schnaufte etwas frustriert, zog aus seiner Jacke die Brieftasche
und legte zwei 200 € Scheine auf den Couchtisch.
"Das muss für einen gepflegten Fick reichen" sagte er ungeduldig.
Sein Schwanz tropfte und schleimige Flüssigkeit fiel Faden ziehend
auf den Boden. Ich stopfte die Scheine in meine Handtasche, ließ
Kleid, BH und Slip fallen und warf mich rücklings mit geöffneten
Schenkeln auf das Bett. Mit Falks berückender Zärtlichkeit war es zu
Ende. Er kam über mich, zog ein Kondom über, das ich ihm in die Hand
gedrückt hatte und pfählte mich. Ich muss zugeben, es war trotz
allem ein sehr intensives Gefühl, zu spüren wie sein Schwanz in mich
drang. Er rammelte gefühllos und war nur darauf aus zu ejakulieren.
Doch eine Muschi reagiert auch bei einer solchen Behandlung. Ganz
allmählich begann ich hitzig zu werden und die Wonnen zu genießen.
Sein Erguss kam unvermittelt. Er schnaufte wie ein Walross und am
leichten Zucken an meiner Öffnung spürte ich, dass er kam. Ich
schrie innerlich frustriert auf, als er von mir herunter rollte,
ohne mir Befriedigung geschenkt zu haben. Doch ich bekämpfte dieses
Gefühl mit dem Gedanken, dies sei eben einer Hure Los. Sie war
nichts als Fickfleisch zur Triebbefriedigung des Mannes.
"Zieh das Gummi runter und mache weiter mit dem Mund" krächzte Falk
fordernd.
Mich erfasste Ekel, weil ich mich plötzlich unglaublich beschmutzt
fühlte. Mit spitzen Fingern zog ich das Kondom ab und ersetzte es
durch ein Neues.
Falk protestierte heftig: "Ohne Überzug ! Ich will deine Mundfotze
direkt spüren".
Ich stellte ihn vor die Alternative, entweder das Kondom zu
akzeptieren oder auf meine Mundmassage zu verzichten. Er gab klein
bei. Du liebe Zeit, war das eine Qual, diesen schlaffen Pimmel zu
lutschen. Er wurde und wurde nicht hart, obwohl sich Falk im
Lustrausch wand. Ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, bis es
ihm schnaufend bei schlaffem Schwanz zum zweiten Mal kam. Mir kam es
wie eine Ewigkeit vor. Falk schien zufrieden, denn er krabbelte sich
sofort nach seinem Orgasmus hoch und zog sich wieder an. Meine
Dienste waren nicht mehr gefragt und auch sein Verhalten hatte sich
geändert. Aus dem zärtlichen Mann, der mich mit gierigen Blicken und
streichelnden Händen aufgegeilt hatte, war ein hässlicher Mann
geworden, dessen kalte Distanz mich frieren ließ.
Ich zog mich hastig an und folgte ihm nach unten in das Kaminzimmer,
wo eine meiner Kolleginnen mitten im Raum kniete und von einem der
Freunde von hinten gefickt wurde, während zwei andere mit
leuchtenden Augen obszöne Kommentare von sich gaben. Wenig später
kam Gerti, die das Kommando über uns hatte, in den Raum. Auch sie
hatte offensichtlich gevögelt, denn sie sah ziemlich derangiert und
erledigt aus.
"Lasst uns abhauen ! Die Typen hatten ihren Spaß und wollen sich
sicher ihrer Fickkünste rühmen. Das müssen wir uns nicht antun"
verkündete sie raunend und erklärte dem Organisator, die gebuchte
Zeit wäre vorüber.
Auf dem Rückweg im Taxi erkundigte sich Gerti neugierig, wie es für
mich gewesen sei und wie hoch meine Ausbeute war. Über die Summe
nickte sie zufrieden. Als ich ihr erzählte, wie frustrierend und
wenig lustvoll der Fick war, streichelte sie mir mitleidig übers
Gesicht.
"Das ist nicht immer so. Manchmal erwischt du einen liebevollen
Lover, der auch deine Lust im Kopf hat. Es ist wie bei einer
Wundertüte. Bei der weißt du auch nicht, was letztlich drin steckt.
Ich hatte heute großes Vergnügen." versuchte sie mich lächelnd zu
trösten.
Zu Hause legte ich die zwei Geldscheine auf den Tisch, bewunderte
sie verzückt und dachte daran, wie lange ich als Sekretärin dafür
arbeiten musste: " Das ist leicht verdientes Geld".
Die Buchungen beim Escort-Service waren reichlich und im Laufe der
Zeit lernte ich, mit meinen Reizen zu spielen. Ich ervögelte mir
auch Stammkundschaft, die bei der Buchung darauf bestanden, mich zu
bekommen. Das hob das Ansehen unter den Kolleginnen und bei unserer
Chefin ungemein. Auch Gerti hatte Recht. Ich lernte Männer kennen,
die vor dem Spritzen darauf achteten, dass auch ich meinen Orgasmus
hatte. Meinen Job als Sekretärin hatte ich gekündigt, weil es
einfach zu anstrengend war, nachts Männer zu beglücken und tagsüber
im Büro hellwach meine Frau zu stehen. Ich hatte so viel Freier,
dass es mir unmöglich ist, mich an jeden und jedes Mal zu erinnern.
Daher gibt es nur wenige Begebenheiten, die mir mit dem Namen des
Mannes im Gedächtnis haften blieben. Eine Buchung jedoch war
außergewöhnlich und sollte mein Leben verändern.
Angelina rief bei mir an und sprach geheimnisvoll, sie habe einen
Spezialauftrag für mich, den sie aber nicht am Telefon besprechen
könne. Ich solle daher am Nachmittag bei ihr vorbei schauen. Ich saß
ziemlich neugierig und aufgeregt in ihrem Zimmer, als sie damit
heraus rückte.
"Nadine, die Kunden sind über dich des Lobes voll und rühmen
besonders deine zärtliche Einfühlsamkeit. Daher möchte ich dir eine
Buchung anbieten, die genau das erfordert. Es kann auch sein, dass
der Kunde mit dir schlafen will und daher muss ich sicher sein, dass
du dazu auch bereit bist. In Anbetracht des Sonderfalls bekommst du
von mir 500 € extra und ich erwarte, dass du beim Kunden kein Wort
über Geld verlierst, gleichgültig, was er von dir erwartet" sagte
sie, mir prüfend ins Gesicht sehend.
Das war schon außergewöhnlich. Dieser Kunde musste ein ganz
besonderer Kunde sein, denn ich hatte noch nie gehört, dass sich
Angelina ums Vögeln kümmerte.
Sie fuhr fort: "Dieser Kunde feiert am Samstag seinen 85. Geburtstag
und gönnt sich immer zu seinem Jubeltag weibliche Gesellschaft. Er
will umsorgt und bemuttert werden, wobei er auch Wert darauf legt,
dass seine Begleitung intelligent und in der Lage ist, mit einem
alten Mann angeregt zu plaudern. Ich bitte dich darum, weil ich
weiß, dass du das alles mitbringst".
Das Erste, was mir in den Kopf schoss, war die Aussicht, mit einem
85 jährigen Mann zu vögeln. Das verlockte nun überhaupt nicht. Das
Zweite war, dass Angelina, mich darum bat, den Kunden zufrieden zu
stellen, denn dies war normalerweise nicht ihre Art. Doch Geld ist
Geld. Ich war dankbar für jeden Auftrag, weil ich mir eine Existenz
erarbeiten wollte. Also sagte ich zu.
"Ich denke, der Kunde wird zufrieden sein und sein männliches
Begehren werde ich auch stillen, wenn es ihn treibt" sagte ich
dienstbeflissen.
Der Kunde wollte seinen Geburtstag mit mir im besten Hotel der Stadt
feiern und hatte daher das teuerste Appartement im letzten Stock des
Hotels geordert. Es war die Prominentensuite, bestehend aus zwei
Räumen und einer Terrasse, von der man einen traumhaften Blick über
die Stadt hatte. Ich hatte mich impulsiv entschlossen, meinem Kunden
einen Blumenstrauß mitzubringen, denn man wird nicht jeden Tag 85
Jahre alt. Der Mann, der mir die Türe öffnete, überraschte mich
positiv. Er war hoch aufgerichtet, hatte schlohweißes Haar und trug
einen modischen Anzug. Wäre ich ihm irgendwo auf der Straße
begegnet, hätte ich ihn auf 70 Jahre geschätzt.
"Ich bin Nadine, ihre Gesellschaftsdame" sagte ich leise.
Er lächelte liebenswürdig und zufrieden, nachdem er mich von oben
bis unten gemustert hatte.
"Ich danke dir, dass du mir den Abend versüßen willst. Wir wollen
uns duzen. Ich heiße Fritz" sagte er.
Er hatte eine aufregend sonore Stimme, die mir ein Wohlfühlkribbeln
über den Rücken trieb. Über den Blumenstrauß freute er sich sehr und
ließ ihn in die Mitte eines festlich gedeckten Tisches platzieren,
an den er mich führte und mir, wie ein Kavalier der alten Schule,
den Stuhl zum Sitzen zurecht rückte. Dann nahm er mir gegenüber
Platz. Im Folgenden fühlte ich mich wie im Traum. Das Essen bestand
aus sieben Gängen. Zwei Ober standen parat und bedienten uns,
während Fritz mich unglaublich locker in eine Unterhaltung einband.
Ich hing an seinen Lippen und konnte nicht genug davon bekommen, was
er zu berichten hatte. Natürlich schwelgte Fritz, wie alle alten
Leute, in der Vergangenheit, doch dies geschah in solch einer Art
und Weise, dass er mich bezauberte.
Nach dem Essen zogen wir uns in die Sitzecke zurück, nachdem der
Tisch abgedeckt war und uns das Personal allein gelassen hatte.
Fritz zündete sich eine Zigarre an und fing an, mich auszuquetschen.
Normalerweise gilt für uns Huren ein eherner Grundsatz, niemals mit
einem Kunden über unser Privatleben zu reden. Doch Fritz fragte so
rücksichts- und teilnahmevoll, dass meine Vergangenheit aus mir
heraus sprudelte. Beim Thema meines Jobs als Gesellschaftsdame der
Agentur wurden seine Fragen neugieriger.
"Gehst du mit Kunden auch ins Bett ?" fragte er unvermittelt.
Irgendwie fühlte ich mich gehemmt.
"Hin und wieder ja. Ich muss es nicht tun. Meine Chefin stellt uns
das frei. Manchmal finde ich mich zu den Männern hingezogen und habe
Lust auf Lust" antwortete ich stockend.
Sein Blick wurde unglaublich intensiv, während er seine Hand auf
mein Knie legte. Fritz hatte wunderbar gepflegte Hände. Hände sind
etwas, was mich für einen Mann einnehmen oder abschrecken kann und
geben den Ausschlag, ob ich sehnsüchtig werde. Daher hatte ich auf
einmal fürchterliches Herzklopfen.
"Kannst du dir vorstellen, bei mir Lust auf Lust zu haben ?" fragte
er leise.
Es war nicht das Versprechen meiner Chefin gegenüber, bereit zu
sein, wenn der alte Mann mit mir ins Bett hüpfen wollte, sondern
seine beglückende Art und die Atmosphäre, die mich ohne zu überlegen
antworten ließ.
Ich gab zurück: "Das stelle ich mir schon eine ganze Weile vor" und
fügte frivol hinzu: "und je länger ich mir das vorstelle, desto
feuchter wird es in meinem Höschen".
"Du weißt schon, dass man in meinem Alter zwar unglaublich
gedankliche Sehnsucht nach weiblicher Nähe hat, aber unter Umständen
den Höhepunkt nicht erreicht. Ich habe seit meinem letzten
Geburtstag mit keiner Frau mehr geschlafen, und bin daher in
Gedanken scharf wie eine Rasierklinge. Ob mein Körper mitspielt,
weiß ich nicht. Du wirst also sehr viel Geduld mit mir haben müssen,
wobei ich dir verspreche, dass du deine Lust erleben wirst" sagte er
leise und eindringlich.
Seine Augen glühten vor Zärtlichkeit, wie ich es von noch keinem
Mann gesehen hatte, der mich vögeln wollte. Er griff in seine
Westentasche und drückte eine blaue Pille aus der Verpackung.
"Ohne das geht leider nichts mehr" sagte er entschuldigend und etwas
verlegen, während er die Pille schluckte.
Um ihm die Befangenheit zu nehmen, sagte ich verlockend kichernd:
"Das brauchen nicht nur alte Männer. Hauptsache dein Luststab
steht".
Damit war der Bann gebrochen und wir wechselten ins Schlafzimmer
über.
Ich lag nackt auf dem Bett und Fritz entledigte sich seiner
Kleidung, ohne seinen Blick von mir zu nehmen. Sein Körper zeigte
schon die Spuren des Alters. Er war dürr und ausgemergelt. Auf der
Brust zeigten sich einzelne Haare und sein Bauch war flach. Sein
Schwanz hing wie ein Elefantenrüssel herunter. Diese Bezeichnung
passte hervorragend für seine Männlichkeit. Sie war extrem lang und
hatte auch eine Dicke, die in der Muschi berückende Wonnen
versprach. In Gedanken ließ ich alle Schwänze, die mich benutzt
hatten, Revue passieren und ich kam zum Ergebnis, dass keiner
darunter war, der diese Ausmaße hatte. Seine Hoden hingen tief in
einem faltigen Hautsack herunter. Fritz kroch neben mich und begann
mich sanft zu streicheln. Meine Hand fand den Schwanz. Ich küsste
Fritz innig auf den Mund. Nur kurz wurde mir bewusst, dass ich die
nächste eherne Regel gebrochen hatte. Eine Hure küsst den Freier
nicht auf den Mund. Doch ich war von Fritz und seinen
Streicheleinheiten so hingerissen, dass ich nicht anders konnte.
Sein Schwanz wuchs in meiner Hand, die ihn zart rieb. Fritz
schnaufte wohlig, was mich beflügelte, zwischen seine Schenkel
abzutauchen und mir das Lustorgan anzusehen. Es war zwar noch nicht
ganz hart, zeigte aber bereits seine berückende Größe und Form.
Diesen Begattungsprügel wollte ich pur in meiner Muschi genießen.
Dies war der dritte Tabubruch einer Hure. Doch das war mir völlig
gleichgültig. Er sollte mir die Muschi voll spritzen.
Fritz wurde unter meinen Liebkosungen sehr unruhig, was ich am
hektischen Streichelns meines Rückens und Nackens merkte. Ich nahm
die Eichel in den Mund und lutschte sie voll Inbrunst, wobei ich das
Bändchen mit kleinen Zungenschlägen beglückte. Fritz begleitete mein
Tun mit wohligem Stöhnen.
"Langsam, sonst ist es bei mir vorüber" gurgelte er keuchend und ich
merkte am Zittern in seinen abgemagerten Oberschenkeln, dass sein
Samen die Röhre hoch stieg.
Der Schwanz war noch immer nicht hart, um in mich einfahren zu
können. Seine Konsistenz reichte jedoch zweifellos für einen Ritt.
Kurz entschlossen schwang ich mich auf den alten Mann und schob mir
den Freudenspender ins Loch. Fritz riss die Augen vor Überraschung
auf.
"Das ist über 50 Jahre her, dass eine Frau auf mir geritten ist. Du
bist wunderbar" murmelte er erstickt.
Normalerweise ist der Ritt einer Frau dazu da, ihr die Freiheit zu
geben, ihrer Lust nach ihrem Gutdünken zu frönen. Doch dieser
Gedanke war ganz weit weg bei mir. Es war nur der innige Wunsch in
mir, ihm Wollust und Befriedigung zu schenken. Ich spielte beim Auf
und Ab meines Po alle Register, um den Schwanz zu beglücken. Ich
massierte ihn mit meinen Muschimuskeln, benutzte ihn als Rührlöffel,
indem ich auf ihm kreiste, und stoppte, wenn er zu zucken anfing.
Während den kleinen Pausen beugte ich mich über Fritz und trieb ihn
mit Zungenküssen in wilde Ekstase. Er war schon längst in die
Gefilde getriftet, in denen Männer nichts mehr von ihrer Umwelt
wahrnehmen. Plötzlich verstummte sein gutturales Stöhnen, der magere
Körper wurde starr und die Augen waren verdreht, so dass man nur
noch das Weiße sehen konnte. Ich erschrak fürchterlich. Hatte ich
den alten Mann überfordert ? Mit Erleichterung spürte ich am Zucken
in meinem Loch, dass er sich entlud. Sein Schwanz wurde
augenblicklich schlaff und flutschte aus mir. Ich legte mich neben
Fritz und begann seinen Unterbauch sanft zu streicheln. Zwischen
meinen Schenkeln war es entsetzlich nass, was mir zeigte, dass er
eine Menge ausgespritzt haben musste.
Fritz brauchte ziemlich lange, bis er sich erholt hatte. Er lag mit
strahlend glücklichen Augen da und genoss das Abklingen seines
Orgasmus und mein Streicheln auf seinem Bauch.
"Das war der schönste Fick meines Lebens. Danke, mein Engel !"
flüsterte er leise.
Es war nur Jubel und Glück in mir. Denn ein lieberes Kompliment
konnte mir ein Mann mit 85 Lebensjahren, der sicher schon unzählige
Male gevögelt hatte, nicht machen. Ich drückte mich an ihn und
dankte ihm mit einem innigen Kuss. Ich muss aber auch zugeben, dass
in meiner Muschi nicht wenig Gier tobte, nun auch zu fliegen. Dieses
Sehnsuchtsgefühl versuchte ich zu unterdrücken, denn die Aufgabe
einer Hure ist, dem Mann Vergnügen zu schenken, ohne zwingend auf
ihre Kosten zu kommen. Ganz unwillkürlich rieb ich meinen Schamhügel
an seinem Oberschenkel. Er registrierte dies lächelnd.
"O la la, da juckt aber ein Döschen" sagte er grinsend und fügte
entschlossen hinzu, während er mit dem Kopf zwischen meine Beine
kroch: "Jetzt bin ich dran, dir Wonnen zu schenken. Bleib einfach
liegen, lasse dich fallen und genieße".
Sein Mund und seine Zunge waren unglaublich schön und während ich
das schreibe, bekomme ich einen nassen Slip infolge der süßen
Erinnerung. Mir fehlen die Worte, die Wonnen auszudrücken, mit denen
er mich beschenkte. Ich weiß nur noch, dass ich mich jammernd und
stöhnend unter ihm gewunden habe und mir wünschte, die Lust möge nie
aufhören. Meinen Orgasmus erlebte ich in unglaublicher Weise. Ich
fühlte mich wie auf einer Achterbahn, auf der ich abwechselnd in den
Himmel von Glück und in die Hölle explodierender Lust fiel. Mein
Körper bebte, wie von Stromschlägen geschüttelt und je mehr dieses
abklang, desto inniger wurden meine Gefühle für diesen Mann.
Ich zog ihn zu mir hoch und hauchte ihm ins Ohr, was eine Hure sich
immer verkneifen sollte, auch wenn sie manchmal bei einem Freier
derartige Empfindungen hat: "Ich bin unglaublich verliebt in dich".
Fritz strich mir sanft und zärtlich über mein schweißnasses Haar.
"Du bist ein Engel mit deinem Gesang, mit dem du deinen Höhepunkt
herbei trällerst. Das war ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk für
mich" sagte leise.
Dann lagen wir schweigend und verträumt nebeneinander und
streichelten uns gegenseitig.
Und wieder wich ich vom Ethos einer Hure ab. Normalerweise gilt,
dass eine Hure dem Freier den Laufpass gibt, wenn er sich
ausgespritzt hat. Bei Fritz fühlte ich mich jedoch so geborgen, dass
ich an ihn geschmiegt, mit ihm zusammen einschlief. Mitten in der
Nacht wurde ich plötzlich wach, weil ich fröstelte. Fritz
betrachtete, seinen Kopf auf einem Arm abgestützt, meinen nackten
Körper mit liebevollem Glutblick. Das Gefühl, das ich empfand war
eigenartig und verwirrte mich. Ich spürte überall ein Kribbeln und
Wonneschauer huschten über meinen Rücken, in der Muschi endend, die
sabberte wie ein gieriges kleines Tier. Fritz merkte, dass ich wach
war.
"Du bist jung und wunderschön. Wenn ich jünger wäre, würde ich dich
nie mehr loslassen" flüsterte er zärtlich und seine Hand kraulte
meinen Haarbusch, dass das Feuer der Wollust in mich fuhr.
Ich öffnete weit die Schenkel und stammelte: "Bloß nicht aufhören.
Du beschenkst mich mit unglaublicher Lust".
Dieser alte Mann war unbeschreiblich in seiner Art, eine Frau zu
beglücken. Ich wurde nass, als ob ich auslaufe. Gleichzeitig war ich
brünstig wie ein läufige Hündin. Er merkte das am Schleim, der seine
Finger glänzen ließ.
"Ich werde dich noch einmal wie einen Engel sein Hosianna jubeln
lassen" sagte er mit belegter Stimme und ich jubelte alle Lust in
den Raum, als seine Zunge an meinem Lustknopf spielte.
Fritz war unermüdlich. Beim Lecken war er feuriger als jeder junge
Mann, der mich bisher oral befriedigt hatte. Seine Zunge fühlte ich
überall – am Lustknopf, rund um die Läppchen und im Loch ! Wo sie
gerade war, konnte ich nicht mehr orten. Der Lustrausch nahm mir
jede Wahrnehmung. Als ich mit einem spitzen Schrei im Orgasmus
unterging, küsste er meinen Venushügel oberhalb des Schlitzes.
"Du riechst wie Weihrauch und schmeckst wie Manna, mein Engel !
flüsterte er zärtlich.
Ich zerfloss fast vor Hingabe und Zuneigung. Ich war in diesem
Moment keine Hure mehr, sondern eine Frau, die ihr Glück nicht
fassen konnte und nur im Kopf hatte, sich diesem Mann zu schenken.
Wir umschlangen uns, schauten in die Augen des anderen und
schlummerten erneut ein.
Wir wachten gegen 8 Uhr auf, küssten uns, einen guten Morgen
wünschend, und gingen dann zusammen unter die Dusche, um den
Liebesschweiß abzuwaschen. Ich wusch ihn, ließ keine Stelle aus und
war unglaublich glücklich, dass er mich das tun ließ. Anschließend
setzten wir uns an den Tisch und frühstückten in Harmonie und
seelischer Verbundenheit. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es,
so schwer es auch fiel, Zeit war zu gehen.
"Darf ich dich wieder treffen ? Ich möchte damit nicht bis zu meinem
nächsten Geburtstag warten müssen" fragte er mit bettelndem Blick.
Dies war ein ganz kritischer Punkt. Denn sollte ich von dieser
Regel, nie mit einem Kunden Privatabsprachen zu treffen, abweichen,
gefährdete ich meinen Job.
"Du kannst mich jederzeit über die Agentur buchen. Ich würde mich
über ein Wiedersehen und Wiederspüren sehr freuen" antwortete ich,
obwohl ich genau wusste, dass er nach einem Treff ohne Buchung
gefragt hatte.
Fritz drang nicht weiter in mich, wofür ich ihm dankbar war, und
verabschiedete mich an der Türe mit einem glutvollen Kuss.
Drei Tage später wurde ich erneut zur Chefin gerufen. Mit ungutem
Gefühl im Bauch ging ich hin, weil derartige Sondertermine fast
immer mit Reklamationen zu tun hatten, wenn ein Kunde glaubte, nicht
auf seine Kosten gekommen zu sein. Ich war kaum im Zimmer, als
Angelina mit warm strahlendem Blick auf mich zuschwebte und mich in
den Arm nahm.
"Ich danke dir ! Du hast meinen Vater unendlich glücklich gemacht.
Das werde ich dir nie vergessen" sagte sie leise.
Es war, als ob mich ein Hammerschlag getroffen hätte. Das war
Angelinas Vater ! Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf, der mich
zutiefst erregte. Ich hatte den Schwanz in mir gehabt, der diese
bewundernswerte Frau gezeugt hatte. Der Samen in mir stammte aus der
gleichen Quelle, wie der, aus dem sie entstanden war.
Angelina fuhr fort, nachdem sie mir einen Platz angeboten hatte:
"Mein Vater ist wie ein verliebter Kater. Jedes zweite Wort ist dein
Name. Er will dich unbedingt wiedersehen. Ich weiß nicht, ob du das
tun möchtest, denn er wird nicht nur deine Gesellschaft genießen,
sondern auch mit dir schlafen wollen. Ich würde dir die Erlaubnis
geben, dich mit ihm außerhalb einer Buchung zu treffen, denn welcher
Vater fragt seine Tochter gern, wenn er Hitze in den Lenden fühlt".
Komisch, mein Herz machte einen Luftsprung und meine Stimme
zitterte. Ja, ich wollte nichts sehnlicher, als diesen unglaublichen
Liebhaber wieder zu sehen.
"Ich muss dir gestehen, dein Vater hat mich verzaubert und ich habe
jetzt schon einen feuchten Slip, wenn ich an seine Liebeskünste
denke. Daher: Wann will er mich sehen ?" sprudelte ich aufgeregt
heraus.
Angelina lachte: "Heute Abend um 19 Uhr bei ihm zu Hause. Und wegen
des Honorars werden wir zwei uns schon einig. Du sagst mir, wann du
bei ihm warst und ich werde das dann deiner Abrechnung hinzufügen.
Nur, das darf er nie erfahren".
Ich fuhr am Abend mit gemischten Gefühlen mit einem Taxi zur
Adresse, die mir Angelina gegeben hatte. Sogenannte Hausbesuche
waren eher unüblich im Geschäft der Agentur. Mich beschäftigte die
Frage, wie Fritz lebt und ich freute mich sehr auf ein Wiedersehen.
Das Taxi hielt vor einem großen schmiedeeisernen Tor, hinter dem ein
weitläufiger Park mit großen Bäumen zu sehen war.
"Sind sie sicher, dass wir hier richtig sind ?" fragte ich den
Fahrer verwundert.
Dieser versicherte mir, dies sei die genannte Adresse. An dem Tor
war eine Sprechanlage, aus der die Stimme von Fritz quäkend kam,
nachdem ich geläutet hatte.
"Ich bin es, Nadine" rief ich.
Die Torflügel schwangen auf und ich wanderte den Weg entlang. Vor
mir tauchte eine gepflegte Villa im Jugendstil auf. Das war ein
Schloss ! Ich war wie erschlagen. Fritz musste tierisch reich sein.
Er begrüßte mich herzlich, aber ohne Kuss und bat mich ins Haus. Das
Mobiliar in der Eingangshalle, die von einer weitgeschwungenen
Treppe beherrscht wurde, und die Möbel im Wohnzimmer strömten den
Flair des letzten Jahrhunderts aus. Irgendwie fühlte ich mich in ein
Museum versetzt. Er selbst war in einem dunklen Anzug wie aus dem Ei
gepellt. Die Sitzecke, auf der er mir einen Platz anbot, war
spartanisch in ihrem Sitzkomfort, weil die Rückenlehne der Couch
senkrecht nach oben stand.
Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf fuhr, war: "Höchst
unpraktisch zum Schmusen".
Ich hatte Kribbeln im Bauch, mein Herz hämmerte und Fritz schien mir
fremd, als ob ich in seinen Armen nie die unglaublichsten Wonnen der
Lust erlebt hätte. Er musterte mich, dass ich mich ganz ungemütlich
fühlte. Fritz goss uns ein Glas Wein ein.
"Ich bin glücklich, dass du da bist. Hast du Lust, dir mein Haus
anzusehen ?" fragte er, das Glas hebend.
Ich nickte, denn ich hatte einen Frosch im Hals, der mich kein Wort
heraus bringen ließ. Während des Rundgangs schwand meine
Befangenheit. Das Haus war riesig und man sah, dass nur das
Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer Benutzungsspuren trugen.
Fritz erklärte, er habe eine Putzfrau und einen Gärtner, die seinen
Besitz in Ordnung hielten. Das Schlafzimmer war ein Alptraum. Es
bestand aus einem uralten Doppelbett, dessen Kissendekoration an
Spießigkeit nicht zu überbieten war. Der dunkle Kleiderschrank
erschlug einen fast. Ich fragte mich, wie sich dieser weltgewandte
Mann in dieser muffigen Atmosphäre wohlfühlen konnte.
Als wir wieder im Wohnzimmer zurück waren, fragte Fritz leise: "Ich
würde mich freuen, wenn du ablegst".
Ich schaute ihn etwas ratlos an, denn ich hatte nur mein Kleid an.
Er bemerkte meine Verwunderung.
"Ich möchte deinen wundervollen Körper bewundern. Seit Tagen träume
ich jede Nacht von ihm" fügte er leise und etwas bettelnd hinzu.
Ich lächelte, stand auf und ließ vor ihm mein Kleid zu Boden fallen.
Fritz stieß ein gurgelndes Zischen aus und starrte mich mit großen
Augen an. Offensichtlich hatte ich bei der Auswahl meiner Dessous
seinen Geschmack getroffen. Ich hatte mich nach langem Überlegen zu
einem Panty mit weiten Höschenbeinen entschlossen und trug dazu
einen kleinen Hüftgürtel mit Strapse für die Strümpfe. Der BH war
knapp geschnitten und zeigte daher die Wölbung meiner Brüste sehr
deutlich. Ehe ich reagieren konnte, kniete Fritz vor mir. Das war
mir ziemlich peinlich, denn dass ein alter Mann in seinem Alter vor
mir kniet, fand ich unpassend.
"Du bist ein Engel ! Dein Körper ist eine Offenbarung !" stammelte
er leise.
Fritz umklammerte mich mit beiden Armen am Po und drückte sein
Gesicht auf mein Höschen, das er mit heftigen Küssen bedeckte. Oh
verflucht, in mir wallte Gier auf ! Dieser alte Mann machte mich
läufig wie eine Hündin. Es gab nur einen Wunsch in mir, mich seinen
Liebkosungen hinzugeben.
"Ich will mit dir sofort ins Bett" keuchte ich atemlos.
Wenig später trällerte ich, wie Fritz zu sagen pflegte, meine Lust
ungehemmt von mir. Sein Mund und seine Zunge trieben mich in tiefste
Wollust, die wundervoll endete, als mich die Wellen des Orgasmus
schüttelten. Nachdem ich mich vom Sturm der Ekstase erholt hatte,
wollte ich ihm auch Befriedigung schenken. Meine Hand suchte seinen
harten Schwanz und fand einen schlaffen Pimmel. Nur die glitschige
Feuchtigkeit der Eichel zeigte, dass er erregt war.
"Mein Engel, ich bin ein alter Mann, dessen Potenz versiegt ist.
Darauf musst du verzichten. Du machst mich unsterblich glücklich,
wenn ich dich trällern lassen darf" murmelte er und schob meine Hand
von seinem Schwanz.
Wilde Entschlossenheit wallte in mir hoch. Seine schleimige Eichel
zeigte, dass Samen in ihm war und diesen wollte ich haben.
"Du wirst auch jubeln. Das verspreche ich" sagte ich und schwang
mich in 69er Stellung über ihn, so dass meine nasse Muschi über
seinen Augen schwebte.
Dann hatte ich seinen Pimmel im Mund und lutschte das schlaffe Ding
wie entfesselt. Es dauerte eine Ewigkeit bis Fritz schnaufend
kundtat, dass er Lust empfand.
Als ich dabei mit seinen Eiern spielte, keuchte er: " Mon dieu, du
bringst mich zum Spritzen !".
Dann quoll der Samen aus seinem Eichelschlitz und füllte meinen
Mund. Ich registrierte verwundert, dass sein Liebesschleim richtig
jung schmeckte. Ich kann es nicht anders ausdrücken, denn ich hatte
bei unzähligen oralen Befriedigungen festgestellt, dass je älter ein
Mann ist, desto muffiger schmeckt sein Sperma. Es war ein Genuss,
das was er mir in den Mund gegeben hatte, zu schlucken. Mit mir und
der Welt zufrieden, kletterte ich von ihm und küsste ihn mit einem
leidenschaftlichen Zungenkuss.
Als wir uns voneinander lösten, sah ich, dass Fritz feuchte Augen
hatte.
Seine Stimme zitterte, während er sagte: "Ich habe mich unsterblich
in dich verliebt, mein Engel".
Ich gab ihm einen zarten Kuss. In meinen Gedanken herrschte Chaos.
War dies möglich ? 65 Jahre Altersunterschied waren so unendlich
groß. Ich fragte mich, was mich in seinen Armen glücklich machte.
Seine Zartheit beim Streicheln und sein Feuer, wenn er mir
Lustbefriedigung schenkte, katapultierte mich in den Himmel. Seine
Ansichten und sein Denken gaben mir das Gefühl, geborgen und zu
Hause zu sein. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart Pudel wohl. Und
doch schien es mir verbotenes Terrain zu sein, auf dem ich mich
bewegte. Fritz konnte mein Großvater sein !
"Lasse uns unser Glück einfach genießen, gleichgültig wie du es
nennst. Ich mag dich sehr und ich liege gern in deinen Armen"
hauchte ich ihm ins Ohr.
Wenig später saßen wir wieder im Wohnzimmer bei unserem Glas Wein.
Ich hatte nur einen dünnen Morgenmantel von ihm übergezogen, der
vorne offen stand. Meine Warzen waren schon wieder hart.
"Es ist ein Wunder, dass ich dich gefunden habe. Ich hätte nie
gedacht, noch einmal diese Gefühle für eine Frau zu haben. Und ich
weiß nicht, wie ich das meiner Tochter beibringen soll. Sie erklärt
mich für senil und verrückt" sagte er mit etwas Ratlosigkeit in den
Augen.
Ich war versucht, ihm zu sagen, dass sie es wusste und auch
billigte.
Doch ich hielt mich zurück und fragte: "Hast du ein enges Verhältnis
zu deiner Tochter ?".
Sein Blick strahlte: "Sie hat sich zu einer wundervollen Frau
entwickelt und war bisher mein Ein und Alles. Aber seit du in mein
Leben getreten bist, findet sie sich in der zweiten Reihe wieder.
Ich werde mit ihr reden".
Die folgenden Stunden flogen förmlich dahin, weil Fritz mir Einblick
in sein Leben schenkte. Er ließ nichts aus und erzählte freimütig
über die Frauen, die er im Laufe seines langen Lebens gehabt hatte.
Auch ich berichtete ihm über meine Tätigkeit in der Agentur und
verheimlichte nicht, dass ich eine Hure war. Was er darüber dachte,
sagte er nicht. Erst als wir später eng aneinander geschmiegt im
Bett lagen und er mich so streichelte, dass ich zu Glühen begann,
äußerte er sich.
"Du hast mich nicht wenig eifersüchtig gemacht. Der Gedanke, andere
Männer ergötzen sich an dir, ohne Gefühle für dich zu empfinden, tut
mir weh. Das hast du nicht verdient." murmelte er.
Ich strich ihm über seine Haare und versuchte ihn zu trösten: "Es
wäre schlimm, wenn ich als Hure Gefühle für die unzähligen Männer
empfinden würde, die mich vögeln. Ihnen zur Verfügung zu stehen, ist
mein Job. Ich trenne zwischen dem, womit ich mein Geld verdiene und
meinem Privatleben. Und damit du es weißt, da gibt es einen Fritz,
der ganz unvermittelt in dieses Leben eingedrungen ist".
Seine Antwort war nichts als pure Lust. Fritz trieb mich mit seiner
Zunge in vier Orgasmen hintereinander, bis ich völlig ausgepumpt
gejammert habe, er solle um Gottes Willen aufhören.
Es begann eine hektische Zeit. Auch die Tagen, an denen ich gebucht
war, verbrachte ich bei Fritz. Und wenn ich zur Arbeit ging, schaute
er mich mit traurigen Hundeaugen an, verlor aber kein Wort mehr über
meinen Job. Er wartete prinzipiell auf mich mit einem liebevoll
zurecht gemachten Frühstück, wenn ich total erledigt zu ihm nach
Hause kam und bemutterte mich fürsorglich, ohne je zu fragen, ob ich
mit einem Mann Lust empfunden hatte. Manchmal kam es nämlich vor,
dass ich beim Vögeln trällerte wie bei ihm. Angelina, meiner Chefin,
hatte ich inzwischen eröffnet, dass ich auf das Honorar verzichte,
das sie mir für die Zeit bei ihrem Vater pünktlich und
widerspruchslos gezahlt hatte. Sie nahm dies nicht ohne innere
Erregung auf, was ihrem Gesichtsausdruck deutlich abzulesen war.
"Kindchen, du hast dich doch nicht etwa in meinen Vater verliebt ?"
fragte sie besorgt.
Als ich nickte, sagte sie, tief Atem holend: "Ich glaube, wir müssen
von Frau zu Frau miteinander reden. Hier im Büro ist nicht der Platz
dafür. Komme morgen Nachmittag in meiner Wohnung vorbei".
Angelina empfing mich herzlich. Ich sah sie zum ersten Mal ohne
Kleid. Sie trug aufregend enge Jeans und eine adrette Bluse. Beides
zeigte einen unglaublich anmutigen Körper. Angelina kam sofort zur
Sache.
"Mein Vater ist ein wunderbarer Mann und er ist geistig beweglicher
als manche jungen. Aber er ist 85 Jahre alt und könnte dein Opa
sein. Wie lange er noch so rüstig ist, weiß niemand. Ich habe ihm zu
seinen Geburtstagen die Gesellschaftsdamen geschenkt und war
glücklich, dass er Spaß hatte. Dass er sich verliebt, stand nicht im
Programm. Vor zwei Tagen hat er mir verkündet, er wolle dich fragen,
ob du ihn heiraten möchtest. Meine Hoffnung war, dass du ihn zwar
gern magst, das habe ich wohl bemerkt, dass du aber als Hure die
notwendige Distanz zu ihm hast, um seine Bitte abzulehnen. Darüber
bin ich mir jetzt nicht mehr sicher. Ich möchte daher wissen, wie du
zu ihm stehst. Ich erwarte schonungslose Offenheit unter Frauen von
dir" sagte sie eindringlich und lehnte sich dann, wie ein
Beichtvater lauschend, im Sessel zurück.
Ich stand vor einer unglaublichen Entscheidung, die ich bisher nicht
an mich herangelassen hatte, obwohl ich sie geahnt hatte. In mir war
bodenlose Angst, Fritz zu verlieren, wenn ich zu ihm nein sagte. Er
war mir ans Herz gewachsen und die alles erfüllende Lust in seinen
Armen wollte ich nie mehr missen. Dagegen stand sein Alter, das
gewiss machte, ein Leben mit ihm könne nur von kurzer Dauer sein.
Der Altersunterschied zwischen uns war dabei nicht von Belang.
Angelina merkte, wie ich mit mir kämpfte, und sagte aufmunternd: "Du
kannst offen reden. Wir reden jetzt über einen steinalten Mann und
nicht meinen Vater".
Meine Entscheidung war gefallen.
"Ich liebe ihn und mir ist egal wie alt dieser wundervolle Mann ist.
Wenn er mich fragt, werde ich ja sagen und ihm eine gute und treue
Frau sein. Wenn er leidend wird, werde ich ihn aufopfernd pflegen.
Er gibt mir Wärme und Geborgenheit und er weiß, meine Sehnsucht nach
körperlicher Erfüllung zu stillen. Ich bin glücklich bei ihm, wie
noch nie in meinem Leben. Ich habe versucht, in den vergangenen
Monaten von ihm loszukommen. Es ist mir nicht gelungen. Ich brauche
ihn wie die Luft zum Atmen" stieß ich wild hervor.
Angelina war sichtlich berührt von meinem Ausbruch und doch hakte
sie nach.
"Ich möchte nicht, dass du mich falsch verstehst. Wie du sicher
mitbekommen hast, ist mein Vater ein sehr begüteter Mann. Nach
deiner Erklärung bin ich mir sicher, dass du nicht zur Gattung der
Erbschleicherinnen zählst, die es nur aufs Vermögen des Mannes
abgesehen haben. Ich weiß aber, dass du eine sehr temperamentvolle
junge Frau bist, die ohne das Vögeln nicht auskommen kann. Ich
möchte nicht, dass mein Vater erleben muss, wenn du dir bei anderen
Männern holst, was er dir nicht mehr geben kann. Das würde ihm das
Herz brechen. Würde das geschehen, würde ich zur Furie werden. Denn
ich liebe meinen Vater. Überlege dir also genau, worauf du dich
einlässt. Ich will jetzt keine überstürzte Antwort. Du hast Zeit,
bis er dich fragt. Ich erfahre es dann von ihm, denn wir haben keine
Geheimnisse voreinander".
Angelinas Stimme klang so entschlossen, dass mich beim Gedanken
fror, diese Frau zur Feindin zu haben.
Es war Sonntagfrüh. Ich wachte entspannt und glücklich auf, weil
mich Fritz in der Nacht wieder bis zur Erschöpfung hatte trällern
lassen. Das Bett neben mir war leer. Nackt wie ich war, sprang ich
aus dem Bett. Panikartige Angst befiel mich. Wo war mein Fritz ? Ich
fand ihn im Wohnzimmer, wo er liebevoll den Frühstückstisch deckte.
Auf dem Tisch stand ein großer Strauß mit roten Rosen. Er schaute
mich mit innigem Blick an.
"Mein Engel, zieh dich hübsch an. Ich habe etwas mit dir zu bereden"
sagte er mit glutvoller Stimme, die gleichzeitig an leichtem Zittern
zeigte, dass er maßlos aufgeregt war.
Während ich mich hastig anzog, war mir klar, dass dies nun der
Augenblick war, in dem er um meine Hand anhalten wollte. Mein Herz
hämmerte wie ein Dampfhammer. Als ich zurück ins Wohnzimmer kam,
lief er im Zimmer wie ein eingesperrtes Tier auf und ab. Er stoppte
abrupt vor mir, ging auf ein Knie und erfasste meine Hände.
"Ich weiß, ich bin ein alter Mann, der dein Großvater sein könnte.
Aber auch alte Männer können heiß und innig lieben. Ich kann mir ein
Leben, auch wenn es vielleicht nur noch kurz ist, ohne dich nicht
mehr vorstellen. Werde bitte meine Frau, auch wenn du mich nur
magst, wie man eben einen Großvater liebt. Bitte, mein Engel !".
Seine Stimme zitterte und in den bettelnden Augen standen Tränen.
Meine Knie wurden schwach. Ich zog Fritz zu mir hoch, küsste ihn und
hauchte nur drei Worte: "Ja, ich will". Er kramte in seiner Tasche
und schob mir einen wundervollen Ring über den Finger.
Beim anschließenden Frühstück entwickelte Fritz Zukunftspläne, die
mir fast den Atem nahmen. Er bestand darauf, dass ich sofort zu ihm
ziehe und verkündete seinen Entschluss, gleich morgen mit ihm in ein
Möbelhaus zu gehen, um ein neues Wohnzimmer und Schlafzimmer zu
kaufen, damit ich mich wohl fühlen kann.
Grinsend wie ein Honigkuchenpferd erklärte er diesen Beschluss: "
Ich weiß, ich lebe hier wie im Museum. Aber warum sollte ich alter
Mann neue Möbel kaufen ? Jetzt hat mein Leben wieder einen Sinn".
Dann wurde sein Gesicht ernst.
"Es steht dir frei, weiter in deinem Job zu arbeiten. Ich werde es
hinnehmen, auch wenn es sehr schmerzt. Neben dir einschlafen und
aufwachen zu dürfen und dich tagsüber um mich zu haben, ist ein
himmlisches Geschenk, das auch aufwiegt, wenn du von anderen Männern
benutzt wirst. Ich kann und werde für dich sorgen, dass es dir an
nichts fehlen wird. Du musst daher nicht deinen Körper verkaufen"
sagte er mit fester Stimme.
In diesem Augenblick war mein Leben als Hure zu Ende. Ich konnte
mein Weinen nicht mehr zurück halten.
"Ich gehöre nur dir mit Herz, Seele und Körper, so lange du lebst"
sagte ich schluchzend.
Sein Blick war jubelnd und mit der Bemerkung "Ich will dich, meine
Frau" schluckte er eine blaue Pille.
Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiß ist. Daher waren wir
eine halbe Stunde später in unserem Bett. Fritz war beim Vorspiel
unglaublich zärtlich und ich schmolz dahin, wie Butter in der Sonne.
Für mich ist das Liebkosen vor der Vereinigung fundamental wichtig.
Er wusste das im Gegensatz zu vielen Männern, die das Streicheln und
Küssen nur als Mittel zum Zweck sehen. Mein Körper glühte unter
seinen Küssen und meine Muschi gierte sabbernd nach Füllung. Meine
Hand suchte seinen Luststab. Der Penis war knüppelhart und gab mir
Gewissheit, dass ich Fritz nicht reiten musste. Endlich durfte ich
nur das Gefäß für seinen Samen sein. Als ich seine Eichel fühlte,
die ein wenig stochernd meinen Eingang suchte, war ich für Fritz
offen mit Herz, Seele und Loch. Ich schloss die Augen, um den Moment
des Eindringens in mich aufzusaugen. Er glitt ganz langsam in mich.
Es war die schönste und wonnigste Art des Streichelns. Alle
Schwänze, die bisher in mir waren, verloren an Bedeutung. Für mich
gab es nur noch diesen einen, mit dem ich verschmelzen wollte.
Fritz musste in einem Jungbrunnen gebadet haben. Seine Stöße waren
mal feurig und hart, mal innig verspielt. Seine Küsse waren süß und
ließen mich vor Glück fast zerspringen. Ich wand mich wie eine
Schlange unter ihm, um jede kleine Berührung seines Samenspenders in
mir zu einem Fest werden zu lassen. Ganz allmählich triftete ich in
den Strudel der Ekstase ab, der mir jede Erinnerung an das Folgende
raubte. Fritz sagte mir später, ich hätte eine Jubelarie gesungen,
die an Innigkeit nicht zu überbieten sei. Als mich der Orgasmus
schüttelte, war es, als ob sich der Himmel für mich öffne. Fritz
hatte eine Pause eingelegt und genoss das Beben meines Körpers,
während er mir heiße Liebesworte ins Ohr flüsterte. Wir schauten uns
in die Augen und ich sah in seinen nichts als glühende Liebe.
Den zweiten Aufstieg erlebte ich bewusster, weil meine erste Gier
gestillt war. Sein Lustpfahl war noch immer hart und ich spürte mit
tiefem Erschauern, wie er mich in meiner Liebeshöhle ganz oben
küsste. Diese Berührung schenkte mir die Momente der Verschmelzung,
die man als Frau nur erlebt, wenn sie sich einem Mann ohne Vorbehalt
schenkt und zerfließt. Fritz schnappte plötzlich nach Luft und dies
riss mich aus meiner Verzückung. Sein Gesicht war rot angelaufen und
der Schweiß rann ihm über seine schöne Stirn.
"Liebster, bleib ganz ruhig in mir. Ich kämpfe für uns beide"
hauchte ich ihm besorgt zu.
Meine Hände umklammerten seinen mageren Po und ließen ihn auf mir
kreisen. So schaukelte ich uns unserem Gipfelpunkt zu und wir
verschwanden gleichzeitig im Orkan der Lustlösung. Das Ausspeien
seines Samens erlebte ich unter dem spastischen Zucken von Bauch und
Muschi in jeder Einzelheit. Es waren vier gewaltige Eruptionen, die
einem jungen unverbrauchten Mann alle Ehre gemacht hätten. Seine
Augen strahlten vor Dankbarkeit, die mich zutiefst rührte. Sein
Körper entspannte sich in Erschöpfung und sein Schwanz zog sich
erschlaffend aus mir zurück. Fritz fiel auf den Rücken und atmete
noch immer japsend. Ich wusste, er hatte sich völlig verausgabt.
"Liebster, du darfst mich nie wieder so erschrecken" flüsterte ich
ihm unter Küssen auf seine schweißnasse Brust zu.
Seine Antwort war nur: "Ich werde es so immer tun müssen. Ich liebe
dich, wie ich noch nie eine Frau geliebt habe".
Seine Worte machten mich unendlich glücklich.
Seit diesem Morgen sind drei Monate vergangen. Wohn- und
Schlafzimmer sind neu möbliert und ich habe mit meinen Kolleginnen
in der Agentur Abschied vom Hurenleben gefeiert. Fritz und ich
genießen unsere Zweisamkeit, trotz allem Unverständnis, mit dem
unsere Liebe von unserer Umwelt bedacht wurde, im täglichen Leben
und im Bett. Morgen ist der Tag, an dem ich seine Frau auch vor dem
Gesetz werde. Ich bin aufgeregt, wie ein kleines Kind vor
Weihnachten. Gerti und ein Freund von Fritz, die uns nicht mit
Verachtung gestraft haben, werden unsere Trauzeugen sein. Wir werden
den Beginn unserer Ehe im Hotel feiern und die Hochzeitsnacht in der
Suite verbringen, in der alles seinen Anfang gefunden hat.
Ich habe in Fritz den Mann meines Lebens gefunden und bete zu Gott,
er möge uns noch viel gemeinsame Jahre in glückvoller Liebe
schenken.
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