Striptease im Wald
Ich hatte mich mal
wieder mit meinem Freund gestritten, weil er für meinen Geschmack
mit zu vielen fremden Frauen herum turtelt. Danach brauchte ich
etwas Ruhe und bin in einen nahe gelegenen Wald spazieren gegangen.
Er hingegen wirft mir Engstirnigkeit vor und meint, Eifersucht sei
heutzutage total überholt, ebenso wie die Monogamie – jeder Mensch
habe das Recht, erotisch alles auszuleben, wovon er träumt. Der
Streit wurde immer lauter und erbitterter, und ich brauchte einfach
Ruhe, Zeit und Raum für mich allein, um nachdenken zu können. Was
ich dann allerdings im Wald wirklich erlebt habe, genauer gesagt auf
einem kleinen Waldparkplatz, das hatte nun mit Einsamkeit nicht das
Geringste zu tun.
Ich war mit meinem Auto auf einen kleinen, versteckten Waldparkplatz
gefahren. Ich wusste, dort kam nur selten jemand hin, erst recht
mitten in der Woche. Hier hoffte ich, ein bisschen spazieren gehen
und alleine sein zu können. Tatsächlich war der Parkplatz total
menschenleer, als ich ankam. Das änderte sich jedoch, noch bevor ich
richtig ausgestiegen war. Ich hörte den Lärm der schweren Maschinen
schon von Weitem, lange, bevor die Motorrad Gang dann auf dem
Parkplatz auftauchte. Fünf Motorräder waren es, die um die Kurve
bogen und mit fliegendem Schotter abbremsten. Die Fahrer waren alle
alleine auf dem Sitz, es gab keine Sozia.
Ich muss gestehen, mir wurde ein bisschen ängstlich zumute;
schließlich war ich eine Frau, eine noch recht junge Frau mit meinen
Ende 20 und selbst nach Ansicht meines momentan verärgerten Freundes
eine noch dazu ausgesprochen hübsche Frau. Normalerweise hätte ich
mich allein unter fünf Männern nicht so unwohl gefühlt; das war ich
ja schließlich auch von meinem Beruf her gewohnt. Aber erstens war
ein solches Treffen in der Abgeschiedenheit eines Wald-Parkplatzes,
weitab von jeder menschlichen Behausung oder auch nur einer anderen
Menschenseele, dann doch noch mal etwas ganz anderes. Außerdem
flößen Motorradfahrer, zumal wenn sie als Gang auftauchen, nun
einmal Respekt ein. Wer weiß, was die so alles mit mir anstellen
würden!
Zuerst wollte ich mich so schnell wie möglich in den Wald
verdrücken, denn da war ich sicher vor dieser Gang, die ganz
bestimmt nicht hierher gekommen war, um spazieren zu gehen. Dann
jedoch beschloss ich, dass ich in der Nähe meines Autos sicherer
war, wo ich jederzeit flüchten könnte. Außerdem faszinierte mich
irgendetwas an den fünf großen, breiten, in Leder gekleideten
Gestalten, die jetzt ihre Maschinen abschalteten, so dass es
plötzlich ganz still wurde. Sie stiegen ab und stellten ihre Bikes
auf die Böcke. Es kribbelte richtig überall direkt unter meiner
Haut. Was sollte mir denn auch schon passieren? Die würden bestimmt
nicht alle fünf über mich herfallen. Eigentlich war ich sicher. Also
blieb ich einfach da und schaute mir die Gang neugierig an.
Das hätte ich vielleicht nicht tun sollen, denn sofort wurden die
Biker auf mich aufmerksam. Der mit der am schönsten verzierten
Lederjacke, ein echter Schrank von einem Mann, so richtig, wie man
sich die Harley-Davidson Fahrer vorstellt, dabei waren es gar keine
Harleys, so weit ich das erkennen konnte, nahm den Helm ab. Lange,
dunkelblonde Haare kamen zum Vorschein, die er zu einem
Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Sein Gesicht wirkte eigentlich
ganz hübsch, sehr sanft und jungenhaft, aber der Ausdruck seiner
Augen war nicht sanft, sondern anders – ich konnte es nicht richtig
lesen. Er kam direkt auf mich zu. Jetzt war es eindeutig zu spät,
noch abzuhauen. Wäre ich jetzt weggelaufen, hätte ich höchstens den
Jagdinstinkt der Männer geweckt, vermutete ich. Das ist so, wie wenn
ein Hund auf einen zu kommt; wenn man wegläuft, verfolgt er einen.
Dann lieber stehen bleiben und schauen, dass man ihn gebändigt
bekommt.
Wahrscheinlich war er der Anführer der Gang. Wenn ich es schaffte,
dass er mir nichts tat, hatte ich gewonnen. Mit allem Mut, den ich
aufbringen konnte, sah ich ihm direkt ins Gesicht. "Was macht denn
so ein hübsches Ding wie du ganz alleine in einer so einsamen
Gegend?", begrüßte er mich. Ich überlegte kurz. "Ich bin hier
gerade, weil es so einsam ist; ich wollte nämlich alleine sein", gab
ich schnippisch zurück. Er lachte, und die anderen, die inzwischen
ebenfalls ihre Helme abgenommen hatten und herangekommen waren,
stimmten mit ein. "Das gibt es ja wohl nicht", meinte einer, "da
will das Mädel alleine sein und könnte dabei doch die Gegenwart von
fünf starken Männern genießen!"
Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hat, dass ich eine
solche Antwort gab. Vielleicht war es die bizarre Situation selbst,
vielleicht die Tatsache, dass das Kribbeln in meinem Körper immer
stärker wurde. Vielleicht aber auch die wohltuende Entdeckung, wie
begierig diese Männer mich betrachteten. Nach der wütenden
Ablehnung, die ich aus dem Gesicht meines Freundes herausgelesen
hatte, tat das richtig gut. Jedenfalls sagte ich: "Ich glaube nicht,
Jungs, dass ihr fünf mich wirklich zufrieden stellen könnt!" Eine
solche Erwiderung passt eigentlich gar nicht zu mir; ich bin kein
Flirt Girl, ich bin nicht kokett, und erotische Anspielungen
unterlasse ich normalerweise. Aber genau das war es ja, was ich
gerade gesagt hatte – eine erotische Anspielung.
Einer der Biker runzelte die Stirn, aber der Anführer oder
jedenfalls der, der sich mir zuerst genähert hatte, lachte wieder,
auf eine sehr gutmütige Art, die mir gefiel. "Wetten dass doch?",
grinste er. "Wir beweisen es dir gerne!" In diesem Augenblick schoss
mir der Spruch meines Freundes durch den Kopf, dass jeder Mensch das
Recht hat, seine erotischen Träume auszuleben. Und wenn ich ganz
ehrlich war, dann musste ich zugeben, dass ich, wie wahrscheinlich
auch viele andere Frauen ebenfalls, schon öfter mal in der Fantasie
geschwelgt hatte, bei gleich mehreren Männern nicht als Hahn, aber
als Huhn im Korb im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, von
allen begehrt, berührt, gestreichelt und geküsst zu werden. Und
gevögelt ... das war doch die Gelegenheit, diese beiden Dinge
zusammenzuführen!
Bevor ich es mir anders überlegen konnte, sagte ich hastig: "Das
könnt ihr gerne versuchen. Aber meint ihr nicht, hier auf dem
Parkplatz wird es ein bisschen unbequem?" Kaum hatte ich es gesagt,
bekam ich Bedenken. Was, wenn die mich jetzt beim Wort nahmen? Wenn
die mich hier zum öffentlichen poppen auf einem Waldparkplatz
verführten, also sozusagen zum Parkplatzsex, und dann auch noch
einem Gangbang Parkplatzsex? Denn Gangbang nennt man das ja wohl
soviel wusste ich, wenn eine ganze Horde Männer über eine einzige,
hilflose Frau herfällt ...
Nicht dass ich nun wirklich hilflos war, und nicht dass die fünf
Biker nun wirklich als Gang über mich hergefallen wären. Sie
warteten alle eher ab, wenn sie auch sehr interessiert dem
Wortwechsel lauschten. Aber noch, da war ich mir ganz sicher, stand
es mir frei, einfach zu gehen. Ganz ohne Gangbang Sex. Nur, wohin
sollte ich denn gehen? Zurück zu meinem Freund, der sich das Recht
herausnahm, andere Frauen anzumachen, wie es ihm gefiel und der mir
Engstirnigkeit vorgeworfen hatte? Vielleicht sollte ich ihm einfach
einmal beweisen, dass ich alles andere als engstirnig war, dass ich
durchaus auch meine erotischen Träume hatte und es mir wie er
herausnahm, sie einfach auch einmal zu realisieren, wenn sich hier
denn schon die Gelegenheit dazu bot. Außerdem wäre die Alternative
ein Spaziergang allein gewesen; und da hätte ich doch die ganze Zeit
an die Biker denken müssen und daran, dass ich da vielleicht eine
tolle Chance verpasst hatte.
Deshalb gefiel es mir sehr gut, als der Anführer nach kurzem
Überlegen meinte: "Du, wenn wir dir ein paar Lederjacken auf den
Boden legen, dann wird es bestimmt schön weich." Wieder grinste er
sehr anzüglich dabei, und ich spürte, wie ein leichtes Flattern in
meinem Bauch auf sein Flirten einging. Ja, das würde mir gefallen,
jetzt nackt auf ein paar Lederjacken liegen, mit fünf Männern um
mich herum ... "Versuchen wir es doch einfach mal", entgegnete ich,
und um die Stimmung noch ein wenig mehr aufzuheizen, rollte ich die
Schultern zurück und schlüpfte dabei aus der dünnen Jacke, die ich
angezogen hatte. Achtlos warf ich sie auf das Dach meines Autos.
"Au, klasse!", kommentierte das gleich einer der fünf. "Weiter so!"
Auch die anderen feuerten mich jetzt mit Worten und Blicken an – und
so kam es, dass ich da, mitten auf dem einsamen Parkplatz, umgeben
von einer Biker Gang, mit einem Striptease begann.
Ich zog mir zuerst das T-Shirt aus, unter dem ich noch ein Bustier
trug. Dann öffnete ich den Reißverschluss meiner Jeans und wiegte
mich dabei in den Hüften. Als ich dabei verstohlen den Männern
zuerst ins Gesicht, und dann auf den Schritt sah, konnte ich sehr
schnell sehen, welch durchschlagende Wirkung schon dieser zarte
Beginn eines Striptease bei ihnen hatte. Das verleitete mich sehr
schnell dazu, den Striptease fortzusetzen. Ich zog meine
Wanderschuhe und die dicken Socken aus – es war zwar nicht kalt,
sonst hätte ich ja auch gefroren, so halb nackt, aber zum Wandern
sind die einfach besser -, und danach meine Hose.
Nur noch in Bustier und Slip stand ich nun auf dem harten Waldboden.
Auch der Anführer der Biker schien zu merken, dass harte Erde und
Schotter für nackte Füße wohl nicht allzu angenehm sind. Sofort zog
er sich die Lederjacke aus, enthüllte darunter ein weißes T-Shirt
mit Aufdruck, dass seine enormen Muskeln überall nur unzureichend
verbergen konnte, und breitete die Jacke vor mir auf dem Boden aus.
Für diesen echten Kavaliers-Dienst bedankte ich mich bei ihm damit,
dass ich ihm, als er sich unmittelbar vor mir wieder aufrichtete,
meine Brüste hinhielt. Er zögerte kurz und fasste dann doch zu. Ein
Schauer lief durch mich hindurch. Er wirkte wie ein echter,
knallharter Macho – und doch war seine Berührung so unendlich sanft
und zärtlich ...
Das war es, was bei mir letztlich den Ausschlag gab. Ich trat einen
Schritt näher, spürte dabei das Leder unter meinen nackten Füßen.
Aufreizend schmiegte ich mich an ihn, lies wieder meine Hüften
kreisen – und keine Lederhose ist so dick, dass ich dabei nicht die
Erektion darunter gespürt hätte, so fest, wie ich mich an ihm rieb;
nicht einmal die Lederhose, die er an hatte. Die anderen kamen
näher, während ich nun meine Arme um seine Taille legte und er seine
Hände auf meinen Po. Kurz darauf hatte mein Höschen diesen Platz
schon verlassen und rutschte langsam auf die Lederjacke am Boden, wo
ich dann heraustrat daraus. Nun war ich unten herum nackt, doch ich
trug noch immer den Bustier. Das änderte sich allerdings; auf einmal
spürte ich zwei ebenfalls sehr zärtliche Hände auf meinem Rücken an
den Häkchen, und schon lag das Bustier ebenfalls auf der Jacke.
Derjenige, der es mir genommen hatte, fasste nun von hinten um mich
herum und streichelte meine Brüste. Der Geruch von Leder stieg mir
in die Nase, und es war wie prickelnder Champagner, wie ein Rausch,
der mich mitriss, der mein Denken ausschaltete und mich nur noch
fühlen und reagieren ließ. Ich ließ mich auf die Lederjacke herab,
auf die ich mich setzte, zog den Anführer dabei mit mir nach unten;
er kam auch willig mit. Schnell legten die anderen ihre Lederjacken
um die des Anführers herum. Ich saß nun wie mitten auf einer Decke
aus Leder, vor mir kniete der Haupt Biker, und hinter mir der
zweite, der meine Brüste sofort wieder erobert hatte, als ich mich
gesetzt hatte. Ab und zu pikste mich eine Niete am nackten Hintern,
aber dieser exquisite Schmerz steigerte die Lust nur noch.
Zwei der Biker spielten bereits an mir herum, aber jetzt kamen auch
die anderen drei dazu. Der Anführer hatte sachte meine Schenkel
geöffnet und streichelte meine Muschi, der zweite war mit meinen
Titten beschäftigt und zog mich sanft zum Liegen. Nun war Platz für
zwei weitere Männer; einer kniete sich rechts von mir und kam mal
dem einen, mal dem anderen in die Quere an meinen Brüsten und meiner
Muschi, der andere gab sich gleich mit meinen nackten Füßen
zufrieden. Nur der fünfte stand noch da und sah zu. Eine Weile
gefiel mir das zärtliche Streicheln, doch dann war es mir nicht mehr
genug, und ich merkte auch den Männern an, dass es sie nach mehr
drängte. Dass sie es dennoch mir überließen, damit zu beginnen,
rechnete ich ihnen hoch an. Und ich würde damit beginnen! Ungeduldig
tastete ich, nachdem ich mich wieder aufgerichtet hatte, an der
Lederhose des Anführers entlang, bis es mir gelungen war, sie zu
öffnen. Er half mir dabei und stöhnte, als ich endlich seinen
nackten, harten Schwanz in der Hand hielt.
Es machte Spaß, den zu massieren; er zuckte so schön! Einer der
anderen war nun ebenfalls ungeduldig geworden. Er hatte seinen
Schwanz selbst befreit und hielt ihn mir nun auffordernd hin. Da ich
noch eine zweite Hand frei hatte, beschäftigte ich mich auch mit
ihm. War das klasse, gleich mit zwei Schwänzen spielen zu können!
Apropos spielen – den des Anführers nahm ich irgendwann in den Mund,
damit ich für den zweiten Schwanz beide Hände frei hatte, denn so
massierte es sich doch besser und geschickter. An meinem Rücken
spürte ich einen weiteren harten Schwanz; da war wohl ein anderer
ebenso frei gewesen, sich frei zu machen ... Die Massage an meinen
Brüsten und Füßen ging ebenfalls weiter. Irgendwann spürte ich, dass
zwar der zweite, dem ich den Handjob verpasste, noch nicht so weit
war, der Anführer der Biker aber doch bereits kurz vor dem Orgasmus
stand. Wenn ich diesen Schwanz noch in mir genießen wollte, dann
musste ich mich beeilen.
Ich kippte wieder nach hinten, auf den Boden und nahm ihn mit. Er
wäre beinahe über mich gefallen, konnte sich jedoch im letzten
Moment an meinen Schenkeln halten und fand dann sehr schnell meinen
nassen Eingang, den ich ihm entgegen hielt, mit angespanntem Körper.
Während er mich vögelte, streichelten mich drei andere, und der
letzte stand neben uns und hatte die Hand im Schritt. Ich beschloss,
ihn als Nächstes dran zu nehmen, und genau das tat ich auch, als der
Anführer fertig war. Auch die anderen drei nahm ich noch
nacheinander in mich auf. Hinterher war ich zwar sehr erschöpft, ein
bisschen wund, an der Muschi und an Rücken und Po von den Nieten,
aber wahnsinnig glücklich. Als die Biker mich nach getaner Gangbang
wieder verließen, winkte ich ihnen fröhlich nach, bevor ich ins Auto
stieg. Auf Spazierengehen hatte ich jetzt keine Lust mehr.
Als mein Freund mich an diesem Abend fragte, was denn mit mir los
sei, ich sei ja total verändert – wir hatten unseren Streit mit
einer Runde Sex begraben -, da lehnte ich mich zurück, seufzte
genüsslich und antwortete: "Ach, weißt du, ich habe einfach nur
entdeckt, dass jeder Mensch das Recht hat, erotisch alles
auszuleben, wovon er träumt." Er hat mich ziemlich komisch
angeschaut, aber ich hatte nicht vor, ihm nun im Einzelnen zu
erläutern, was ich damit nun genau meinte.
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