Purer Sex
Die Pfeife gellte über den Platz und knapp zwanzig verschwitzte
Körper bewegten sich erschöpft in Richtung der Kabinen. Schon wieder
waren sie gesprintet, bis einige von ihnen hechelnd auf dem Rasen
lagen, hatten Technik trainiert, bis ihnen die Füße weh taten und
schon wieder hatte Leonie zwei Stunden im dünnen Gras gesessen und
ihnen zugesehen.
Jedes Mal saß sie dort, sah ihnen zu, lächelte das ein oder andere
Mal, aber sprach nie ein Wort. Ihr Lächeln war umwerfend, schon so
mancher hatte sich nach ihr verzehrt. Einige hatten sich mit ihr
verabreden wollen, aber nach dem Training war sie stets wie von
Zauberhand verschwunden. Dieses Mal blieb sie sitzen. Ihre
undurchdringliche Miene hielt sie alle davon ab, zu ihr zu gehen.
Nicht einer fand den Mut, diese schöne Frau anzusprechen.
Braungebrannt und dunkelhaarig, seidig glattes, langes Haar zierte
ihre Gestalt. Durchtrainiert, normale Größe, schlank, recht große,
feste Brüste und weibliche Hüften, Augen wie Samt. Schön war sie, so
schön, dass sie alle fesselte und doch jeder wie magisch
zurückgehalten wurde.
Langsam stolperten sie in die Umkleiden, drehten sich schüchtern
nach ihr um und sie sah ihnen nach. In der Kabine wurde es laut,
alle redeten durcheinander, spritzten sich gegenseitig nass und
beschwerten sich über den allgemeinen Schweißgeruch. Nicht nur einer
von ihnen war steif geworden, Thomas war der Erste, der sich zu
wichsen begann. Zwei oder drei taten es ihm gleich; nichts
besonderes, das machten sie öfter und es war nur wenigen peinlich.
Heute schien keine rechte Stimmung aufkommen zu wollen. Thomas rieb
seinen stattlichen Schwanz hart und schnell, machte dabei ein
verbissenes Gesicht, doch es schien ihm nicht zu gefallen. Dann
wurde es still.
Mit einem Mal Totenstille, die Tür war aufgegangen und im Türrahmen
lehnte Leonie. Sie hatte die Trainingsjacke abgelegt und trug ein
schwarzes Korsett, in dem sich groß und fest ihre Brüste
abzeichneten, dazu passend einen schwarzen, beinahe durchsichtigen
Slip. Niemand regte sich und Leonie tat zwei, vielleicht drei
Schritte in die Kabine. Ungefähr die Hälfte der Männer packte ihre
Sachen, hektisches Kramen, sie schnappten ihre Rucksäcke und
verließen die Kabine. Neidische Blicke und wehmütiges Grinsen,
verheiratet oder zumindest fest liiert waren viele von ihnen. Übrig
blieben sechs Männer, alle Körper aus Stahl, muskulös und attraktiv
allemal, „die Schönlinge von Bodenhausen“ wurde das Team auch
genannt.
Plötzlich schien alle Spannung von ihnen abzufallen, Stefan war der
erste, der auf Leonie zuging, ihr Gesicht streichelte und dann die
Hände auf ihre Titten legte. Leicht begann er, sie zu kneten, zu
massieren und zu drücken.
Seine Fingerspitzen suchten ihre Nippel, die bald groß und hart aus
dem Korsett heraus stachen. Sie stöhnte leise auf, leckte sich die
Lippen und blickte die anderen auffordernd an. Schnell waren auch
Thomas und Ben bei ihr, einer hinter ihr, einer kniete sich vor sie.
Hände überall, Bens Zunge spielte mit ihrem Slip und seine Zähne
kniffen leicht die Schamlippen. Bald spürte er die ersten Tropfen
der Lust auf seiner Zunge und wurde schneller. Inzwischen hatte
Stefan sie ausgezogen und Ben streifte ihr nun den letzten
Stofffetzen vom Leib. Ein süßlicher Geruch stieg auf und
unterdrücktes Stöhnen war zu hören. Felix und Jan hatten es sich auf
einer der Bänke bequem gemacht und wichsten sich, die Augen gebannt
auf Leonie gerichtet.
Thomas stieß seinen harten Schwanz immer wieder leicht gegen ihre
Rosette, was sie zusätzlich scharf machte. Bens Zunge stieß ihre
Fotze, er stand selbst schon kurz vorm Orgasmus, während Stefan noch
immer die makellosen Titten verwöhnte. Deutlich war ihr Stöhnen zu
vernehmen, sie hielt die Augen geschlossen und gab sich ganz den
Männern hin, als Mark plötzlich nach ihr griff. Hart packte er sie,
zog sie weg aus dem Kreis der Männer, die sie verwöhnten und drückte
ihren Oberkörper nach vorn. Leonie ließ es geschehen, stützte sich
auf eine der Bänke und mit einem einzigen Stoß war er in ihr.
Keuchend stieß er tief in sie hinein, trieb sie dabei an, indem er
sie „Hure“, „notgeile Schlampe“ und „Dreckstück“ nannte. Ekstatisch
warf sie sich ihm entgegen, stöhnte laut und genoss seine harten
Stöße, bis beide Körper zu zucken begannen, sich aufbäumten und
wieder zusammensackten und sie einen wahnsinnigen Orgasmus erlebten.
Währenddessen hatten sich Felix, Jan und auch Thomas zum Höhepunkt
gewichst und stellten sich nun gemeinsam vor Leonie, die den Mund
weit aufriss und drei Ladungen gleichzeitig ins Gesicht gespritzt
bekam. Was ihr Mund und ihre Zunge erwischten, schluckte sie, der
Rest troff ihr aus dem Gesicht und tropfte auf ihre Titten. Langsam,
sinnlich lächelnd, erhob sie sich und verließ die Dusche. Kein
Fünkchen Unsicherheit war zu sehen, nur purer Sex. Ohne sich zu
säubern stieg Leonie in ihre Sachen, warf die Trainingsjacke über
und war ohne ein Wort verschwunden.
Beim nächsten Training saß erneut die wunderschöne junge Frau im
Gras, lächelnd und doch keine Regung zeigend, unbeweglich abwartend,
wartend auf das Ende des Trainings.
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