Das Konzert
Gerade hatte es sich Jasmin im Wohnzimmer gemütlich gemacht, ein
Glas Wein eingeschenkt und wieder mit dem üblichen Fernsehabend
allein abgefunden, als das Telefon läutete. Sie überlegte, ob sie
den Hörer abnahm. Lust verspürte sie nicht, aber die Neugier, wer
anrief, siegte dann doch. "Hallo! Was machst Du? Egal, was es ist,
lass es liegen und komm mit!" Jasmin erkannte an der Stimme, daß es
ihre Freundin Angela war, die sie - ohne ihren Namen zu sagen -
einfach mit dieser Worttirade überfiel. "Nun 'mal langsam und der
Reihe nach. Wohin soll ich mitkommen und jetzt? Weißt Du wie spät es
ist!" "Ja, ja. Es ist schon Schlafenszeit! Mensch, nun sag nicht,
daß es zu spät ist! Ich hab für Dich 'ne Karte für das Konzert, von
dem ich Dir letzte Woche erzählte. Und zwar von der Band
höchstpersönlich. Sie sehen übrigens alle ganz toll aus." Jasmin
wunderte sich, wie Angela zu diesem Kontakt kam und fragte sie
danach. "Na ja, das ist eine lange Geschichte. Ach was, ich erzähl
sie Dir später. Kommst Du nun mit? Jasmin überlegte einen Moment. Es
war ungewohnt für sie, um diese Zeit noch auszugehen. So sehr sie
diese Abende, an denen sie allein zu Hause saß, haßte, fiel es ihr
trotzdem nicht leicht, sich von ihren Gewohnheiten zu trennen. Da
Angela hartnäckig fragte, überwand sie ihre Unentschlossenheit und
sagte zu. "Toll. Ich hole Dich in einer halben Stunde ab." Angela
legte so schnell den Hörer auf, daß Jasmin keine weitere Frage mehr
stellen konnte. "Nun gut, wenn du schon ausgehst, solltest du
wenigstens gut aussehen!", sprach Jasmin laut mit sich selbst und
begann, sich zurecht zu machen.
Die halbe Stunde war schneller vergangen, als ihr lieb war. Als
Angela klingelte wurde sie gerade mit dem Schminken fertig. Nur mit
einem Slip bekleidet lief sie zur Tür, öffnete und zog ihre Freundin
rasch in die Wohnung. "Es dauert nur noch einen Moment, dann bin ich
fertig." "Laß Dir ruhig Zeit. Das Konzert geht eh erst in einer
Stunde los. Du siehst in Deinem süßen Höschen übrigens richtig sexy
aus!" Während sich Jasmin das Kleid überzog, fragte sie lachend: "Du
bist doch wohl nicht inzwischen lesbisch geworden?" "Wieso nicht!
Ach Quatsch. Ich finde Deinen nackten Körper eben nicht ganz
reizlos. Hast Du umgekehrt noch nie Neugier für den Körper einer
anderen Frau empfunden?" "Nee, noch nie. Kann ich mir auch nicht
vorstellen, daß mich das reizen würde." An dieser Stelle brachen sie
das Thema ab. Jasmin war fertig und ihrem Konzertbesuch stand nun
nichts mehr im Wege.
Im Auto erzählte Angela, daß sie vor ein paar Wochen zufällig einen
alten Studienfreund getroffen hatte. "Wir haben uns über tausend
Dinge unterhalten und natürlich auch darüber, was jeder von uns
beruflich treibt. Er spielte schon während des Studiums Gitarre und
erzählte, daß er sein Hobby zum Job gemacht hat und seit einem Jahr
mit einer Band auftritt. Na ja, und dann fragte er mich ... Du wir
sind da. Den Rest erzähle ich Dir dann nachher." Jasmin sah
verwundert, daß sie vor einem Lokal hielten. Aber noch ehe sie
fragen konnte, sprang Angela aus dem Auto und zog Jasmin einfach mit
sich. "Du wirst sie gleich kennenlernen. Wir haben uns vor dem
Konzert hier verabredet, um noch ein Bier zu trinken." An einem
großen Tisch saßen fünf junge Männer, die mit lautem Hallo Angela
begrüßten. Jasmin wurde vorgestellt und ohne Umstände in die Runde
einbezogen. Die fünf Musiker waren wirklich sympathisch, gestand
sich Jasmin ein und war froh, jetzt nicht allein vor dem Fernseher
zu sitzen.
Sie hatten schon bezahlt und bereiteten sich zum Aufbruch vor, als
sich einer der jungen Musiker bei Jasmin bedankte, daß drei von
ihnen bei ihr übernachten konnten. Die Gage sei nicht gerade üppig
und sie waren froh, das wenige Geld nicht auch noch für ein teures
Hotel ausgeben zu müssen. Jasmin fühlte sich wie vom Schlag
getroffen, als sie das hörte. Sie war außerstande, einen klaren
Gedanken zu fassen, lächelte und stotterte freundlich, daß es
überhaupt kein Problem in ihrer relativ großen Wohnung sei. Kaum saß
sie wieder bei Angela im Auto, platzte sie vor Wut. "Sag 'mal, bist
Du wahnsinnig! Ohne mich zu fragen, quartierst Du drei fremde Männer
in meiner Wohnung ein! Ich glaub, ich spinne!" "Angela ließ den
Wutausbruch geduldig über sich ergehen und wartete ab, bis sich
Jasmin etwas beruhigt hatte. "Entschuldige. Okay, es war nicht
besonders fair von mir. Aber was sollte ich machen, als mich Peter
fragte, ob ich für sie eine Übernachtung finden könnte. Ich dachte,
bei mir können zwei schlafen und die anderen drei bei einem Freund.
Und der sagte mir ausgerechnet gestern ab. Na ja, und da dachte ich
an Dich und daß Du doch ziemlich viel Platz hast. Mensch, es ist
doch nur für eine Nacht." "Aber Du hättest mich wenigstens fragen
können." "Meinst Du, daß Du dann zugesagt gesagt hättest?" "Na ja,
Du hast recht. Wahrscheinlich nicht. Was soll's, wenn's nicht anders
geht..." "Du läßt also die drei Jungs bei Dir übernachten?", fragte
Angela noch einmal vorsichtshalber nach, um auch ganz sicher zu
sein. "Ja. Du brauchst keine Angst zu haben. Aber ich mache es nur
für Dich, weil Du meine beste Freundin bist."
Die Konzerthalle war brechend voll, die Musik wahnsinnig laut, aber
Jasmin fühlte sich irgendwie allein und abwesend. Sie dachte
fortwährend daran, wie sie es bewerkstelligt, die drei
unterzubringen, wie sich die Badbenutzung am nächsten Morgen regeln
läßt, ob noch ausreichend Brot und anderes zum Frühstück da war ...
und daran, daß sie die Nacht mit drei wildfremden jungen Männern in
ihrer Wohnung verbringen wird. So sehr sie es als Störung ihrer
gewohnten Ruhe empfand, so löste dieser Gedanke unwillkürlich auch
reizvolle Empfindungen aus. Sie dachte an ihre heimlichen
Phantasien, die sie wahnsinnig erregten, wenn sie sich selbst
befriedigte. Und die drehten sich oft um zwei oder drei Männer, von
denen sie sich in ihren Gedanken gleichzeitig verwöhnen ließ und
dabei nicht gerade passiv blieb. Erschrocken spürte Jasmin, wie sie
der Gedanke an die drei und die Nacht so erregte, daß ihr Schoß
feucht wurde. Still sagte sie sich selbst, daß es ganz schön
verrückt ist, daß sie drei junge Männer beherbergte und dabei nur an
Sex dachte. Gestand sich jedoch ein, daß es eigentlich keine
schlimme, vielleicht etwas ungewöhnliche, aber auf jeden Fall
wunderschöne und erregende Vorstellung sei. Als sie aber dann
darüber nachdachte, ob und wie es überhaupt funktionieren könnte,
mit drei Männern gleichzeitig... verabschiedete sie sich von diesem
Gedanken.
Inzwischen war das Konzert zu Ende. Jasmin war erschrocken, denn nun
wurde ein Teil dessen Realität, was ihr seit zwei, drei Stunden
durch den Kopf ging. Die Musiker fuhren im eigenen Kleinbus zuerst
zu Angela. Peter und einer der Musiker stiegen aus, und Jasmin von
Angelas Auto in den Bus um. Falk, Matthias und Jens waren ziemlich
angeregt vom Konzert und redeten kreuz und quer mit ihr über alles
Mögliche. So vergaß sie all die Probleme, die sie noch vor einer
halben Stunde beschäftigt hatten und nahm es von der leichten Seite,
diese Nacht drei Schlafgäste zu haben.
Da sie nach dem Konzert ziemlich großen Hunger hatten, machte sie
etwas zu essen, während Jens ein paar Flaschen Wein aus dem Kleinbus
holte. Irgendwie fand Jasmin es aufregend, entgegen all ihrer
sonstigen Gewohnheiten, weit nach Mitternacht mit drei Musikern in
der Küche zu sitzen, über Gott und die Welt zu reden und morgen im
Büro sicher vor Müdigkeit zu keinem Handschlag fähig zu sein. Was
sie erst als ein Eindringen in ihre Privatsphäre empfand, wurde so
zu einem heimlichen Ausbruch aus ihrem langweiligen Alltag, den sie
wahnsinnig genoß. Da jeder von ihnen noch duschen wollte, gingen sie
nacheinander ins Badezimmer. Jasmin stellte sich, schon leicht vom
Wein beschwipst still vor, wie jeder von ihnen nackt unter ihrer
Dusche stand. Falk holte die Schlafsäcke nach oben und ließ sich von
Jasmin zeigen, wo er sie auslegen kann. Damit sie nicht auf dem
harten Boden schlafen mußten, breitete sie alle Decken aus, die sie
besaß und es entstand eine richtige kuschlige Liegestätte. Während
sie die Decken auslegte, mußte Jasmin wieder unwillkürlich daran
denken, wie sie nackt zwischen den drei sympathischen jungen Männern
lag und ... schnell verjagte sie diese Bilder, da sie die
wahnsinnige Erregung in ihrem Schoß spürte und prüfend zu Falk sah,
als ob er etwas von ihren Gedanken bemerkt haben - 4 -
könnte. Als er wieder in die Küche gegangen war, überlegte Jasmin,
ob sie sich noch duschen sollte. Sie hatte sich zwar vorher schon
geduscht, spürte aber das Verlangen, sich nach dem für sie
ungewohnten Wein noch einmal mit kaltem Wasser zu erfrischen. Da sie
doch etwas zu viel getrunken hatte, kam sie beim Ausziehen ihrer
Sachen nicht auf den Gedanken, daß einer von den drei ins Zimmern
kommen konnte. Eigentlich war es ihr in diesem Augenblick nicht nur
egal, sondern sogar ein reizvoller Gedanke. Und genau in dem Moment,
wo sie ihr Höschen ausgezogen hatte und völlig nackt war, passierte
es. Die Tür ging auf und alle drei standen plötzlich im Zimmer. "Oh,
entschuldige. Wir dachten, Du bist im Bad. Hm, wir wollten uns schon
hinlegen...", stotterte etwas verdutzt Matthias. Für einen
Augenblick standen sie sich sprachlos gegenüber, ehe sich die drei
umdrehten. Jasmin dachte eine Sekunde daran, eigentlich vor Scham im
Boden versinken zu müssen, war aber völlig überrascht, wie sehr sie
es erregte, daß sie nackt vor den Jungen dastand und ihre Blicke auf
ihrem immerhin gutaussehenden Körper spürte. Trotzdem zog sie sich
den Morgenmantel über, als sie ins Bad ging. Im Flur wünschte sie
allen drei eine Gute Nacht und war überraschte sich selbst, daß sie
jedem einen flüchtigen Kuß dabei gab.
Unter der Dusche ließ Jasmin eiskaltes Wasser über ihren Körper
laufen, um die heißen Gefühle in ihrem Schoß abzukühlen. Aber sie
war außerstande, ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Obwohl es
ihr bei den Gedanken, die sie nicht mehr losließen, flau im Magen
wurde, faßte sie einen sich selbst überraschend radikalen Entschluß.
Schnell, ehe sie es sich anders überlegen konnte, trocknete sie sich
ab, ließ den Morgenmantel hängen und ging leise auf den Flur. Im
Zimmer war es still. Scheinbar brannte auch kein Licht mehr, denn
sie konnte keinen Lichtschein erkennen. Vorsichtig öffnete sie die
Tür und trat ins das Zimmer ein. Überrascht sah Jasmin, daß noch
eine Kerze brannte und die drei sich leise unterhielten. Aber sie
hatte die Tür bereits hinter sich geschlossen und zu einer Umkehr
war es nun zu spät. Wortlos legte sich Jasmin auf die Decken
zwischen die drei jungen Männer, die sie ziemlich verdutzt und
reglos ansahen. Da keiner den Mut hatte, ein Wort zu sagen, und noch
weniger, sie zu berühren, fürchtete Jasmin eine furchtbare Blamage.
Wie konnte sie es auch fertigbringen, sich nackt zu den Jungen zu
legen. Aber sie faßte sich ein Herz, um eine furchtbar peinliche
Situation noch abzuwenden. "Gefalle ich Euch etwa nicht?", fragte
sie und schaute dabei allen drei direkt ins Gesicht. Wahrscheinlich
hatten sie im ersten Moment nicht glauben können, daß Jasmin
ernsthaft mit ihnen schlafen wollte. "Ihr dürft mich ruhig berühren,
sagte Jasmin mit leiser und zitternder Stimme. Als erster fand Falk
den Mut, mit einer Hand sanft über ihren Körper zu streicheln. Als
Matthias und Jens sahen, daß Jasmin hingebungsvoll die Augen schloß
und es sich nicht um einen Scherz von ihr handelte, rückten auch sie
näher heran und streichelten vorsichtig ihren Körper. Jasmin seufzte
wollüstig, als drei paar Hände über ihre Haut glitten, ihre Brüste
berührten und begannen, ihre Lust zu wecken. Ihre Erregung war so
groß, daß ihre Knospen sofort fest wurden. Jasmin hielt es nicht
aus, zu warten, bis sie ihren Schoß entdeckten und führte zwei Hände
zwischen ihre Schenkel. Sie bäumte sich auf vor Lustgefühlen, als
sie spürte, wie sich eine Hand zärtlich einen Weg in ihre Spalte
bahnte und spreizte bereitwillig ihre Schenkel, damit sie
ungehindert verwöhnt werden konnte. Die drei wurden immer mutiger
und begannen, ihren Körper ungeniert zu erkunden. Jasmin hätte sich
nicht einmal in den kühnsten Phantasien erträumen können, wie
lustvoll und erregend es war, von so vielen Händen am ganzen Körper
gleichzeitig gestreichelt zu werden. So sehr sie es genoß, sich
passiv all den Zärtlichkeiten hinzugeben, erwachte ihr starkes
Verlangen, die Erregung der jungen Männer unmittelbar zu erleben.
Sie stand auf, zog zuerst Falk, dann Matthias und zuletzt Jens nackt
aus. Dann kniete sie sich zwischen die drei und streichelte
abwechselte die steil aufragenden Glieder. Nacheinander umschlossen
ihre Lippen die harte Männlichkeit jedes einzelnen, labte sie sich
an der Erregung, die sie in den zuckenden Schwänzen spürte. Falk und
Jens stellten sich nebeneinander, zogen Jasmin zu sich heran und
deuteten ihr an, beide gleichzeitig in den Mund zu nehmen. Im ersten
Moment scheute sie sich, da sie fürchtete, diesen Wunsch unmöglich
erfüllen zu könne. Aber das Verlangen, es auszuprobieren, siegte.
Und überrascht stellte Jasmin fest, daß es nicht nur möglich war,
zwei Schwänze im Mund zu umschließen, sondern ein zudem wunderbares
Gefühl war, auf diese Weise die Lust zweier Männer gleichzeitig zu
spüren. Jasmin wußte nicht mehr, wie oft sie welchen Schwanz im Mund
hatte und wie lange diese Spiel dauerte. Es war ein wahnsinniges
Gefühl, soviel Lust zu empfangen und zu geben. Es war die
Verwirklichung all ihrer Phantasien, was sie erlebte. Erst als
Matthias versuchte, sein Glied in ihren Schoß einzuführen, wurde ihr
bewußt, daß sie ihre Phantasie nie weiter getrieben hatte. Da sie
niemals an die Erfüllung dieses heimlichen Wunsches gedacht hatte,
konnte sie es sich auch nicht vorstellen, mit drei Männern
gleichzeitig zu schlafen. Ein lustvoller Gedanke, der sich ihr
plötzlich einstellte, erschreckte Jasmin im ersten Moment. Sie
konnte selbst nicht fassen, zu welchen Sehnsüchten sie es trieb.
Aber sie wußte, daß es nur dieses eine Mal passieren würde und gab
ihrer Neugier und Lust nach. "Bitte füllt mich überall aus. Macht es
bitte gleichzeitig!" Sie sagte es leise, sah die drei an, wie sie
auf ihren Wunsch reagierten. Als sich Jasmin sicher war, daß die
jungen Männer sie erfüllen wollten, kniete sie sich über Jens und
führte sein hartes Glied tief in ihre Scheide ein. Matthias, der
noch etwas unentschlossen schien, zog Jasmin soweit heran, daß sie
seinen Schwanz in den Mund bekam. Nun wartete sie nur noch darauf,
daß Falk ihre letzte Körperöffnung ausfüllte. Das Eindringen seines
Schwanz empfand sie im ersten Moment ein wenig schmerzhaft und
unangenehm. Doch die dreifache männliche Erregung, die Jasmin in
jeder Öffnung ihres Körpers auf andere Weise spürte, erregte sie so
wahnsinnig, daß sie plötzlich nichts anderes mehr als diese
wahrnahm. Das Gefühl, mit drei Männern gleichzeitig zu schlafen,
versetzte sie in einen Rausch ungehemmter Lust, den sie selbst kaum
fassen konnte.
Jasmin genoß die Erregung, die sich in einem sanften Strom von ihrem
feucht gewordenen Schoß durch den ganzen Körper zog. Gerade als sie
sich weiter ausmalen wollte, wie sie von den drei jungen Männer auf
noch ausgefallenere Weise befriedigt wird und mit ihnen mehrfach zum
Orgasmus kommt, unterbrach der schrille Ton der Türklingel diese
Phantasie. Sie hatte beim Schreiben dieser erotischen Geschichte
völlig vergessen, daß sie sich mit Angela zu einem Konzert
verabredet hatte und in diesem Augenblick von ihr abgeholt wurde.
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