Mietnachlass bei Hilfe im Haus - Teil 2
			Erst jetzt nahm sie 
			sich Zeit ihr neues Refugium genauer anzusehen. 
			 
			Am Tag ihrer Besichtigung empfand sie alles als recht schlicht und 
			einfach eingerichtet. Bei genauerem Hinsehen aber, so wie sie es 
			jetzt tat, konnte sie feststellen, dass alle Einrichtungsgegenstände 
			qualitativ sehr hochwertig sein mussten. 
			 
			Die Matratze, auf der sie saß war überaus bequem. Das Holz des 
			Bettgestells war nicht einfach furniertes Sperrholz sondern Massiv. 
			Ihr Bruder hatte ihr gezeigt wie man so etwas testen kann. 
			 
			"Wenn du eine Kerbe mit deinem Nagel, in dem Holz hinterlassen 
			kannst ist es wahrscheinlich echt."Ihre Kerbe war zwar klein, aber 
			vorhanden. 
			 
			Hinter einem Vorhang war die Kochnische. Mira hatte das nötigste, 
			für übers Wochenende, aus dem Heim mitnehmen können. Etwas Milch, 
			Müsli, Brot, Aufstrich und etwas zu trinken. 
			 
			Montag würde sie nach der Schule einkaufen müssen. Wenn sie zu Fuß 
			ging und auf den Bus verzichtete kam sie an einem Supermarkt vorbei. 
			Von da aus waren es dann noch fünf Minuten bis zu ihrer neuen 
			Bleibe, aber sie würde die Last schon tragen können. Eventuell würde 
			sie auch häufiger gehen. 
			 
			Das kleine Bad, welches an ihrem Zimmer angeschlossen war, zeigte 
			auch erst auf den zweiten Blick seine Vorzüge. Als sie es zum ersten 
			Mal gesehen hatte wusste sie nicht was sie mit einem zweiten Klo 
			sollte. Aber dann hatte sie im Internet, noch im Heim nach diesem 
			ominösen WC gesucht und nur etwas gefunden, das sich BD nannte. Eine 
			"Back Dusche", eine Dusche für den Hintern. Mira hatte darüber 
			nachgedacht warum man so etwas brauchen sollte, aber dann kam ihr 
			die Sonderabsprache wieder in den Sinn und sie war sich fast sicher 
			dieses Gerät einmal nutzen zu müssen. Leichte Schaudern überlief 
			ihren ganzen Körper. Sie musste ihre Fantasien weg drücken, die mit 
			diesem Schaudern einher gingen. 
			 
			Sie drehte sich in ihrem Zimmer, immer noch krampfhaft auf der Suche 
			nach etwas mit dem sie sich ablenken konnte. Dabei fielen ihr die 
			Termine ein, die sich sich noch aussuchen musste und sie zog ihre 
			Kalender zu Rate. Dieses Wochenende hatte sie sich frei gehalten, 
			obwohl einige ihrer Freundinnen gerne gekommen wären um ihr neues 
			Zuhause zu bewundern. Aber die ersten Tage wollte sie sich selbst 
			erst orientieren. 
			 
			"Mira?" hörte sie eine Stimme rufen. Sie ging und öffnete ihre 
			Zimmertür. 
			 
			"Ja," rief sie nach unten. 
			 
			"Komm herunter, ich hab noch etwas mit dir zu klären." Sie fragte 
			sich warum der alte Mann immer in so einem barschen Ton mit ihr 
			sprach. 
			 
			Mit den Kalendern in der Hand stieg sie die Treppe hinunter. 
			 
			Herr Funkel führte sie in das Wohnzimmer, in dem sie schon das 
			Vorstellungsgespräch verbracht hatte. Merkwürdige Gefühle wallten in 
			ihr auf. Nicht unbedingt schlechte. 
			 
			"Setzt dich," sagte er schlicht und wies auf den Sessel mit dem sie 
			schon intensive Bekanntschaft gemacht hatte. Für den Bruchteil einer 
			Sekunde glaubte sie noch den Geruch von Sex und Schweiß wahrnehmen 
			zu können. 
			 
			"Also," begann der Mann, "heute ist mein Skatabend. Wie ich sehe 
			hast du dein Kalender bei. Alle 14 Tage spiele ich Skat, an diesen 
			Abenden wird nichts aus unseren Nächten." 
			 
			Karsten Funkel betonte, als seinen es sehr schöne und intime 
			Momente. 
			 
			"Das heißt du bist heute Nacht allein. Ich werde nicht vor acht oder 
			neun Uhr Morgen früh wieder hier sein. Essen und Trinken findest du 
			im Kühlschrank. Die Küche hast du schon gesehen?" Mira nickte nur. 
			"Gut! Einen Fernseher hast du auf deinem Zimmer, läuft über 
			Satellit. Mein Bad wirst du nur nutzen wenn ich dabei bin." Befahl 
			er. "Mein kleines privat Kino hast du ja auch schon gesehen. Wenn du 
			willst kannst du es nutzen." der alten Mann schien ihre 
			Verunsicherung zu spüren. 
			 
			"Komm mit," befahl er. Beide gingen wieder in den Raum, in dem ihr 
			noch vor zwei Stunden das Wasser im Mund gelaufen war. 
			 
			"Setzt dich," wies er sie an. 
			 
			De Raum war jetzt heller als zuvor. Dicke Gardinen ließen aber nur 
			wenig Licht eindringen. Bei Licht betrachtet wirkte der Fernseher 
			nicht ganz so groß wie bei Dunkelheit, hatte aber dennoch mindestens 
			107 cm diagonale. 
			 
			Herr Funkel nahm einen Tablet-PC von einem Tisch und wischte einmal 
			darüber. Haarklein erklärte er ihr wie sie mit dem Gerät umzugehen 
			hatte. Der Fernseher schaltete sich ein. Die Fenster verdunkelten 
			sich. 
			 
			TV, Video, spezial Video, alles war möglich. 
			 
			"Der Film von vorhin gehört zu spezial Video. Du kannst alles 
			ausprobieren. Das wo du nicht heran kommen sollst ist 
			Passwortgeschützt." Er schaltete das Gerät wieder aus, der Raum 
			erhellte sich. 
			 
			"Das ist dein Schlüssel." sagte er und hielt ihr ein Bund mit zwei 
			Schlüsseln hin. "Haus und Zimmerschlüssel," erklärte er, "über 
			unsere Termine sprechen wir dann morgen wenn ich wieder da bin." 
			 
			Die Haustür schlug ins Schloss und Mira war ganz allein in einem 
			große Haus. Beinahe hätte sie angefangen zu weinen, nicht aus 
			Erleichterung sondern aus Angst. Ihr gesamtes Leben war sie noch nie 
			allein. Selbst wenn sie die Tür hinter sich zu machte waren immer 
			Geräusche da, die ihr zeigte das jemand da war. Aber jetzt war es 
			still. Kein Mucks war zu hören. Nicht mal ein Wasserhahn tropfte. 
			 
			Mira drückte die Tränen weg. Neugierig streckte sie die Hand nach 
			dem Tablett aus, zog sie aber wieder zurück. 
			 
			Langsam erhob sie sich und streifte durch die Wohnung. Die meisten 
			Türen waren offen, hinter ihnen verbargen sich aber keine 
			nennenswerten Besonderheiten. Einige Türen aber waren versperrt. 
			 
			Die Küche hatte sie noch nicht gesehen, sie wusste aber wo sie war. 
			Ein leichtes Magen knurren ließ sie die Tür öffnen. 
			 
			Der Raum wirkte hell, geräumig und eigentlich völlig untypisch für 
			einen älteren Herren. Sie öffnete den Kühlschrank und staunte nicht 
			schlecht. Dieser Mann hatte einen besseren Geschmack als sie ihm 
			zugetraut hätte. 
			 
			Zuerst überlegte sie, aber dann nahm sie sich doch worauf sie 
			Appetit hatte, schließlich hatte er es ihr angeboten. Zum Schluss 
			nahm sie sich noch einen Apfel aus dem Obstkorb vom Küchentisch. 
			 
			Die Spülmaschine, die schon mit einigem Geschirr bestückt war, fand 
			sie schnell, stellte ihr benutztes Besteck dazu und verließ die 
			Küche wieder. 
			 
			Auf dem Weg hinauf zu ihrem Zimmer fielen ihr die Kalender wieder 
			ein. Die lagen immer noch in dem Minikino. 
			 
			Vorsichtig betrat sie den Raum. Wieder überkam sie die Neugier. 
			Langsam ließ sie sich in dem Sessel nieder. Statt zu den Kalendern 
			griff sie zu dem Tablett-PC. Wischen und anschalten, waren fast eine 
			Bewegung. Spezial Video. Mit zittrigen Fingern betätigte sie den 
			Touchscreen. Etwas enttäuscht starrte sie auf mehrere Auswahlfelder. 
			 
			Das der Raum sich verdunkelt hatte, bemerkte sie nur nebenbei. 
			 
			"forciert, erstes Mal besamt und live" waren die Möglichkeiten. Am 
			ehesten stach ihr das Wort "live" ins Auge. 
			 
			Der Bildschirm wurde hell. Das Gesicht ihres Vermieters wurde 
			sichtbar. 
			 
			"Ich dachte mir schon, dass du neugierig sein wirst," begann er. 
			"Ja, alle Räume sind Videoüberwacht, auch in deinem Zimmer. Aber die 
			sind nicht aktiv. Alles andere ist Absprache-Sache, du erinnerst 
			dich. Alle anderen Räume sind aktiv und reagieren auf einen 
			Bewegungsmelder." Ein leichtes lächeln umspielte sein Gesicht. 
			Eigentlich das erste Mal, dass sie ihn wirklich lachen sah. Er 
			wirkte sofort 10 Jahre jünger. 
			 
			"Wahrscheinlich werde ich jetzt wissen was du gerne isst. Er 
			lächelte weiter. Räume dein Geschirr in den Spüler. Er hat einen 
			speziellen Sensor und beginnt seine Arbeit von allein. Ansonsten 
			wünsche ich dir noch viel Spaß." Herr Funkel schwieg kurz, begann 
			dann aber noch einmal. "Ach ja, schau doch einmal unter besamt 
			nach." forderte er sie auf. Der Bildschirm wurde wieder dunkel. Auf 
			dem Tablett wurden jetzt alle Räume angezeigt. Sie drückte auf den 
			Ordner, der mit "Zimmer" beschriftete war. Der Bildschirm bleib 
			schwarz. In der Mitte des Tablett erschien die Meldung "Nicht aktiv! 
			Wollen sie die Kamera aktivieren?" Ohne nachzudenken landete ihr 
			Finger auf "nein". Blöderweise hatte sie sofort das Gefühl etwas 
			verpasst zu haben, verdrängte es aber sofort wieder, als sei es nie 
			da gewesen. 
			 
			Das Menü schaltete wieder zurück und gab ihr wieder die vier 
			Auswahlmöglichkeiten. 
			 
			Mira kaute auf ihren Fingernägeln. Ganz langsam und unsicher 
			wanderte ihr Finger zu der "besamt" Taste. Das Bild auf dem PC 
			änderte sich. Wieder hatte sie Auswahlmöglichkeiten, aber an erster 
			Stell stand ihr Name. "Mira." Er stand unter einem Symbol, das auf 
			eine Videodatei hinwies. 
			 
			In ihrem gesamten Körper begann es heiß und kalt zu kribbeln. Mit 
			zittrigen Fingern drückte sie auf ihren Namen. 
			 
			Das Wohnzimmer erschien auf dem Bildschirm. Mira wurde gerade, durch 
			ihren Vermieter in ihren Sessel gebeten. Alles war gleichermaßen 
			Fremd als auch sehr bekannt. Ihr Gesichtsausdruck als er ihr das 
			unmoralische Angebot machte. Nur drei Dinge verwirrten sie noch mehr 
			als dieser Gesichtsausdruck. Das erste war wie schnell sie dem 
			Vertrag zustimmt. Das zweite kam ihr während des Films. Oh Gott, 
			hatte sie wirklich "Papi" zu ihm gesagt. Das unbegreiflichste aber 
			war ihre Hand, die sich die gesamte Zeit des Films über, in ihrem 
			Schritt vergnügte und ihr Jeans völlig durchnässen ließ. 
			 
			"Ja, Papi," war genau die Szene, die ihr in diesem Moment alles 
			entgleiten ließ. Krampfhaft hielt sie sich an der Lehne fest, zuckte 
			und schrie ihren Orgasmus heraus. 
			 
			Einige Zeit brauchte sie um ihr alten körperlichen und geistigen 
			Kräfte wieder zu erlangen. Der Fernseher war schon wieder dunkel. 
			 
			Zwei Möglichkeiten gab ihr das Programm vor. "Wiederholen" oder 
			"Ausschalten". Ihr Finger drückte auf Ausschalten und hinterließ 
			einen feuchten Film auf dem Touchscreen. 
			 
			Erst jetzt bemerkte sie, dass auch ihre Hose komplett durchnässt 
			war. Bei einer Jeans brauchte es da schon einiges. Verzweiflung 
			machte sich in ihr breit. Wie konnte sie sich nur so gehen lassen. 
			Sie konnte doch nicht so ein verkommenes Luder sein, fragte sie 
			sich. Wie gerne hätte sie jetzt jemandem zum reden gehabt, aber das 
			Haus war leer. 
			 
			Aber sie wäre in ihrem vergangenen Leben nicht so gut klar gekommen, 
			wenn sie nicht gelernt hätte ihre Probleme selbst zu lösen. 
			 
			Sie schaltete den Fernseher aus, das Tageslicht drang wieder in das 
			Zimmer. Der Blick zu ihrer Jeans sagte ihr, dass sie einen ganz 
			schön heftigen Abgang gehabt haben musste. Die konnte sie nicht 
			anlassen. Für einen Moment überlegte sie ab sie die Kameras in ihrem 
			Zimmer aktivieren sollte. 
			 
			Ihr Hirn sagte nein. Das Teil zwischen ihren Beinen schrie, ja. Aber 
			Mira war jetzt noch nicht so weit auf ihre Muschi zu hören. 
			 
			Mit leicht Zittrigen Knien ging Mira in ihre Zimmer und entledigte 
			sich ihrer Kleidung. Sie streifte sich frische Wäsche über. 
			 
			In T-Shirt und Höschen lag sie dann auf ihrer bequemen Couch und 
			dachte über alles nach. Als es, in ihrem Hirn aber um weitreichende 
			Entscheidungen ging versuchte sie sich etwas abzulenken. 
			 
			Neugierig besah sie sich noch einmal ihr neues Reich. Dieses Mal 
			aber auf der Suche nach versteckten Kameras. Allerdings waren diese 
			nicht so versteckt wie sie vermutet hatte. Wenn sie alle gefunden 
			hatte waren es vier im Schlafzimmer und zwei im Bad. Jeder Winkel 
			konnte mit diesen Aufnahmegeräten ausgeleuchtet werden. 
			 
			Wieder lag sie auf ihrem Sofa und dachte nach. Dieses Mal scheute 
			sie sich nicht Entscheidungen zu treffen. 
			 
			Sie dachte an ihre erste Liebe zurück, die leider viel zu früh 
			beendet wurde. Alles andere danach waren nur Kinderspiele, nur ihre 
			erste Liebe, die war echt. Auch das Jetzt und hier war echt. 
			 
			Mira wollte ihre Gedanken, die sie noch vor Tagen, ja sogar noch 
			heute Morgen für absurd gehalten hatte, testen und schob ihre Hand 
			in ihr Höschen. 
			 
			Dieses Mal wollte sie es. Sie wollte jeden Gedanken zulassen, der 
			ihr in den Sinn kam. Nichts wollte sie verdrängen. 
			 
			Mira spürte sofort, dass es zwecklos gewesen war die Wäsche zu 
			wechseln. Ihre Finger glitten über die absolut über sensiblen 
			Stellen, sie spürte es sogar noch intensiver als sonst. Ihre 
			Gedanken kreisten Abwechselnd, von ihrem ersten Liebhaber über ihr 
			Video, was sie vor kurzem sehen durfte, ihn zu dem dicken Prügel des 
			alten Mannes. 
			 
			Stöhnend und keuchend schob sie ersten einen dann zwei Finger in 
			ihre zarte Spalte. Als sie wieder an den harten Schwanz ihres 
			Vermieters dachte platzte sie. Mehrere Schübe, ewig währender 
			Glückseligkeit überrannten sie und ließen ihr den schönsten Abgang 
			ihres Lebens bescheren. Erschöpft, aber glücklich schlief sie ein. 
			 
			Als sie wieder erwachte war es bereits dunkel. Trotz des erholsamen 
			Schlafes waren ihre Gedanken immer noch so wie vor dem einschlafen. 
			 
			Mira hatte sich mit ihrer neuen Situation abgefunden, mehr noch, sie 
			freute sich auf ihr neues Leben. Leider stand ihr noch eine große, 
			wichtige Abi-Klausur bevor, die sie nicht verhauen durfte, aber sie 
			war vorbereitet. Am Dienstag war es soweit. Den Mittwoch wollte sie 
			dann mit ihrem Vermieter verbringen. Eigentlich schade, schoss es 
			ihr durch den Kopf, dass er jetzt nicht da war, sie wäre gerne zu 
			ihm gegangen. 
			 
			Lächelnd schlug sie beide Hände vors Gesicht. 
			 
			Noch vor zwei Tagen wäre ihr nie der Gedanke gekommen freiwillig zu 
			ihm zu gehen und jetzt freute sie sich sogar auf Mittwoch. 
			 
			Als sie so dalag betrachtete sie die Wand. Eine der Kameras war dort 
			befestigt. Mit einen freudigen Lächeln sprang sie auf, ohne etwas 
			über zu streifen stürmte sie die Treppe herunter in das Kino. Ein 
			paar Handgriffe und sie war im "Live-Menü" 
			 
			"Nicht aktiv, wollen sie die Kamera aktivieren? Ja / Nein." Dieses 
			Mal drückte Mira auf "Ja". Sieben Kameras standen zu Auswahl. 
			"Sieben?" schoss es ihr durch den Kopf. 
			 
			"Sollen alle Kameras aktiviert werden?" fragte das Programm. Wo war 
			nur die Siebte, fragte sie sich. Egal, gab sie sich selbst die 
			Antwort und drückte auf "Ja". 
			 
			Auf dem Monitor erschienen sieben kleine Symbole. Mira wischte von 
			einem zum anderen. Alle Einstellungen waren ihr bekannt. Dann kam 
			sie zur letzten. 
			 
			"Diese alte Sau," entfuhr es ihr, mit einem lachen auf den Lippen, 
			als sie erkannte was sie da sah. Mira blickte durch eine 
			Toilettenschüssel an die Decke ihres Bades. 
			 
			Für einen Moment überlegte sie, auf ihren Nägeln kauend, ob sie sich 
			noch einen Film ansehen sollte, dann rannte sie aber Schnur stracks 
			in ihr Zimmer. 
			 
			Warum wusste sie nicht, aber bevor sie ihr Zimmer betrat fuhr sie 
			sich noch einmal durch ihre dunkle Mähne, strich ihr Shirt glatt und 
			richtete ihren Slip richtig aus. Alles was sie von jetzt an tat 
			würde aufgezeichnet werden. Dieser Gedanken machte sie auf eine gute 
			Art nervös und kribblig. 
			 
			Wie auf Bestellung spürte sie ihre Blase drücken. 
			 
			"Mich wird interessieren ob du auch Mikrofone angebrachte hast?" 
			sagte sie mehr zu sich selbst. 
			 
			Mit einem diebischen Grinsen, auf dem Gesicht ging sie in ihr Bad 
			zog ihr Höschen herunter und setzte sich auf die Toilettenbrille. 
			Ein Lichtstrahl lugte auf einmal zwischen ihren nackten Schenkeln 
			hervor. 
			 
			"Hast ja an alles gedacht." sagte sie und ließ laufen. Zwei Mal riss 
			sie Papier von der Rolle und tupfte ihre sensible Muschi ab. 
			 
			Mira stand wieder auf, drehte sich um und steckte ihren Kopf in die 
			Schüssel. 
			 
			"Ich hoffe es hat dir gefallen!" sagte sie, erhob sich, schloss die 
			Deckel und ging zu ihrem Sofa. 
			 
			Mit wenigen Handgriffen war es zu einem Bett umgebaut. Sie schnappte 
			sich die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein. In Erwartung, 
			irgend eines Berichtes starrte sie auf den Fernseher. Dieser zeigte 
			aber nur zwei Auswahlmöglichkeiten. "TV" beziehungsweise "Zimmer-live". 
			Sie würde sich selbst sehen können? Schoss es ihr durch den Kopf. 
			 
			Mira besah sich die Bedienung genauer und wählte "Zimmer-live". 
			Jetzt noch die Kamera ausgewählt und schon sah sie sich selbst auf 
			ihrem Bett liegen. Zugedeckt, in einer Hand die Fernbedienung, die 
			andere hinter ihrem Kopf. 
			 
			Mira hatte sich selbst noch nie wirklich betrachtet. Warum auch, sie 
			fand sich nie wirklich hübsch. Pechschwarze Haare, wer mochte das 
			schon? Na gut ihr Gesicht war einigermaßen symmetrisch, aber bei "Germany's 
			next Topmodel" hätte sie nicht auftreten brauchen, so glaubte sie 
			zumindest. Allgemein fühlte sie sich etwas zu dick. Bei 165cm Größe 
			waren 65Kg einfach zu viel. 
			 
			Obwohl die meisten andern Menschen sie für genau richtig erachteten. 
			Denn die Verteilung der Kilos waren genau richtig. 
			 
			Mira ließ die Fernbedienung aufs Bett fallen und schlug die 
			Bettdecke zurück. Sie betrachtete sich genau. Schön braun war sie, 
			fand sie selbst zumindest. Aber unter dem Höschen und dort wo der BH 
			immer sitzt war sie Kalk weiß. 
			 
			Schnell entledigte sie sich der Stoffe, die sich noch am Leibe trug 
			und sah die Bestätigung ihrer, hässlich hellen Flecken. Ihre braunen 
			Brustwarzen mochte sie auch nicht sonderlich. Weder die Farbe, noch 
			dass sie ständig so frech hervorlugten. Genau aus diesem Grunde trug 
			sie auch diese Push-up BH's. Der Stoff von diesen Dingern war so 
			dick und fest, dass ihre Nippel nicht stetig durch den Stoff 
			stachen. 
			 
			Wie konnten Männer, auch wenn sie schon etwas älter waren nur so 
			viel schönes an ihr finden, dass sie einen Steifen bekamen oder 
			sogar die ganze Nacht mit ihr verbringen wollten? 
			 
			Vorsichtig zog sie an ihren Nippel und spürte die Reaktion sofort. 
			Ihre Gedanken glitten zu ihrem Vorstellungsgespräch und der sanften 
			Behandlung, die ihr widerfahren war. 
			 
			Ihre zweite Hand fuhr über ihren flachen Bauch. Dann tiefer, bis zu 
			ihren schwarzen Schamhaaren berührte. Ein erster, leiser Seufzer 
			entfuhr ihr. Wieder glitt ihre Hand etwas tiefer und begann ihre 
			Spalte zu bearbeiten. 
			 
			Ihre Gedanken rasten zwischen mehreren Szenen hin und her. Zum einen 
			zu ihren ersten sexuellen Erlebnissen, dem Vorstellungsgespräch und 
			den Filmszenen, mit Vater und Tochter. Nach und nach vermischte sich 
			alles zu einem geilen Kopfkino. 
			 
			"Papi, warum bist du nicht hier? Ich brauche dich doch so!" Das "so" 
			brüllte Mira, es kam aber nicht richtig durch das Kissen, welches 
			sie sich vor das Gesicht gedrückt hatte. Dafür kam sie. Und zwar 
			gigantisch. Wenn sie nicht kurz zuvor auf dem Klo gewesen wäre, wäre 
			spätestens jetzt eine steile Fontäne abgegangen. Aber so war nun 
			ihre Hand völlig nass. Vollkommen erschöpft glitt sie ins Traumland. 
			 
			Vogelgezwitscher weckte sie. Durch ihr Fenster flogen die ersten 
			Sonnenstrahlen direkt in ihr Gesicht. Verdattert öffnete sie ihre 
			Augen. 
			 
			Sie war nackt. Warum war sie nackt? Sie stützte sich auf ihre 
			Ellbogen und betrachtete ihre Umgebung. 
			 
			Nicht das Heim, das war ihr sofort klar. Der Fernseher war an und 
			zeigte ein nacktes Mädchen auf ihrem Bett, liegend. Wie Schuppen 
			viel es ihr von den Augen. Sie lächelte und winkte sich selbst zu. 
			 
			Sie sprang aus dem Bett, sammelte Shirt und Slip ein und verschwand 
			im Bad. Genüsslich ließ sie heißes Wasser über ihren Körper laufen. 
			Abtrocknen, T-Shirt an, Slip drüber, schon war sie fertig. 
			 
			Dann stand sie vor ihrem Kleiderschrank mit der üblichen Frage: "Was 
			zieh ich an?" 
			 
			Sie schaute an sich herunter, zuckte mit den Schultern, schloss den 
			Schrank unverrichteter Dinge, trat in ihre Hausschuhe und verließ 
			das Zimmer. 
			 
			Auf dem Weg die Treppe herunter fragte sie sich ob das Angebot für 
			die Nutzung des Kühlschranks auch heute noch galt. Sie verwarf den 
			Gedanken aber sofort wieder und betrat die Küche. 
			 
			Kurz erschrocken blieb sie im Türrahmen stehen. Er war schon wieder 
			da. Hatte er schon bemerkt, dass sie die Kameras aktiviert hatte? 
			War er wohl sauer darüber? Warum wirkte er heute nicht mehr so alt 
			auf sie? Alles Fragen, die sie sich selbst nicht beantworten konnte. 
			 
			"Moin," sagte Karsten Funkel kurz als er sie bemerkte. "Hunger?" 
			Mira nickte nur und setzte sich auf einen der hohen Stühle, an die 
			Theke der Küchenzeile. 
			 
			Es roch herrlich nach gebratenem Speck mit Eiern. Wenige Minuten, 
			nachdem sie sich gesetzt hatte, legte er ihr Besteck und eine 
			Servierte hin. Kurze Zeit später stand ein Teller mit Einer und 
			Speck vor ihr. Noch einmal etwas später saß er, mit einem Teller ihr 
			gegenüber. Ein Brotkorb stand zwischen ihnen. 
			 
			"Ja" sagte er einfach nur, zwischen zwei Bissen. Mira runzelte die 
			Stirn. 
			 
			"Was ... Ja?" fragte sie. 
			 
			Mit einem Grinsen sagte er. "Ja, ... ich habe Mikrofone angebracht." 
			 
			"Du hast es schon gesehen?" fragte sie belustigt. Es war das erste 
			Mal, dass sie ihn bewusst duzte. Sie fühlte sich etwas komisch 
			dabei. Ihm ebenbürtig, so nah, aber doch so merkwürdig. 
			 
			"Ich hatte mir schon überlegt meine Hose auszulassen." er schaute 
			ihr dabei direkt in die Augen und lächelte. Unsicher ließ sie ihrem 
			Blick sinken. 
			 
			Seine freie Hand nahm die ihre, über den Tisch hinweg. 
			 
			"Alles andere ist Absprache-Sache." sagte er den Satz, der so 
			langsam zu ihrem, gemeinsamen Satz wurde und versuchte ihren Blick 
			wieder aufzufangen. 
			 
			Mira hatte keinen Hunger mehr. Sie spürte nur noch das Kribbeln in 
			ihrem Bauch, wie Schmetterlinge, wie damals, bei ihrem ersten Mal. 
			Sie ließ sich vom Stuhl gleiten und ging im die Theke herum. 
			 
			Er sah wirklich nicht mehr so alt aus. Wenn sie ihm nur in die Augen 
			schaute sah sie nur das was sie ihr ganze Leben gebraucht und immer 
			vermisst hat. 
			 
			Karsten war, anders als sonst, verwirrt. Er stand auf und war auf 
			alles gefasst. Beide standen sich gegenüber. Mira war etwas kleiner 
			und musste etwas hoch schauen. 
			 
			"Alles andere ist Absprache-Sache." sagte sie. Stellte sich auf ihre 
			Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Hals und kam seinem Gesicht 
			solange näher bis sich ihre Münder trafen. Kurz danach trafen sich 
			auch ihre Zungen. 
			 
			Mira löste sich wieder. Trotz ihres dunklen Typs war ihr klar, dass 
			er ihren hochroten, feurigen Kopf sehen musste. 
			 
			"Bringst du mich ins Bett?" fragte sie mit einem 
			Kleinmädchen-Augenaufschlag. 
			 
			"Alles nur Absprache-Sache?" fragte er. 
			 
			"Alles nur Absprache-Sache." bestätigte sie. 
			 
			Das dieses Mädchen etwas besonderes war, stand für Karsten von 
			Anfang an fest. Das es sich aber so schnell zeigen würde überraschte 
			ihn doch. 
			 
			Mira sprang an ihm hoch und klammerte sich fest, wie ein Äffchen im 
			Baum. 
			 
			So stark hatte sie ihn nicht eingeschätzt. Nicht in seinem Alter, 
			aber er wankte nicht einmal. 
			 
			Als sie die erste Treppenstufe nahmen, hob sie ihren Kopf, schaute 
			auf die Treppe, dann zu ihm. 
			 
			"Nicht in meins, in deines." sagte sie nur. Er grinste und ging 
			weiter. 
			 
			Auf ihrer Etage angekommen bemerkte sie zu ersten Mal eine weitere 
			Tür, hinter einem Vorhang versteckt. Mit einen leisen Klack öffnet 
			sie sich. 
			 
			Er ließ sie los und sie viel butterweich in ein riesiges Bett, eher 
			schon eine Spielwiese. Unter ihr schwappte es. 
			 
			Mira sah sich um und zeigte sich deutlich beeindruckt von der 
			Ausstattung. Der Raum war geschmackvoll, wenn auch zweckmäßig, 
			eingerichtet. Etwas Angst machten ihr die Folterwerkzeuge, die an 
			der Wand hingen. Unter anderem Hand und Fußfesseln, die fest an der 
			Wand montiert waren. 
			 
			"Alles andere ist Absprache-Sache." Sagte Karsten, als er ihren 
			ängstlichen Blick bemerkte. 
			 
			Lächelnd sah sie zu ihm auf und nutzte wieder ihren kleine 
			Mädchenblick um ihn weiter anzutörnen. Als weitere Aufforderung 
			stellte sie ihr linkes Bein auf und wippte damit von einer zur 
			anderen Seite. Jedes Mal wenn ihr Beim aufklappte lugten ein paar 
			schwarzen Härchen an ihrem Slip vorbei. 
			 
			Der Mann, der sie lüstern beobachtete riss sich seine Bekleidung vom 
			Leib. Ihr Blick blieb dabei an der aufgerichteten Latte hängen. 
			Wieder lief ihr das Wasser im Mund zusammen. 
			 
			Warum hatte sie sich eigentlich vorgenommen diesen alten Schwanz nie 
			in den Mund zu nehmen? Fragte sie sich. Voller Vorfreude leckte sie 
			sich über ihre Lippen, raffte sich auf und kroch auf allen Vieren, 
			den Blick zwischen seinem Gesicht und seinem wippenden Prügel hin 
			und her wechselnd, immer näher. 
			 
			Bald war sie so nahe, dass sie nur noch seine, fast schon violette 
			Eichel, mit den zarten Lusttropfen, sehen konnte. Mit einem tiefen 
			Atemzug nahm sie den herben, männlichen Geruch in sich auf. Noch 
			mehr Speichel floss. Sie musste schlucken bevor sie den Wulst ihre 
			Lippen passieren ließ. 
			 
			Genüsslich schloss sie die Augen und ließ ihre feine Zunge trillernd 
			über seinen Pilz gleiten. 
			 
			"Oh Gott," brüllte er, hielt ihren Kopf und spritzte sofort in ihren 
			Schlund. 
			 
			Völlig überrascht schluckte sie alles. Nur zwei dicke Tropfen liefen 
			ihr die Mundwinkel herunter. 
			 
			"Wo hast du das denn gelernt?" Mit einem leisen Ploppen entließ sie 
			seinen Schwanz. 
			 
			"Von niemandem, ich glaube ich bin ein Naturtalent," grinste sie. 
			Mira schaute ihn an, fing mit ihren Fingern die Spermatropfen auf. 
			Lüstern, ihn nicht aus den Augen lassend, lutschte sie ihre Finger 
			an. 
			 
			Sein Schwanz hatte scheinbar nichts von seiner Spannkraft eingebüßt. 
			Nur seine Eichel war nicht mehr so dunkelrot. 
			 
			"Wie viel Viagra muss man eigentlich man eigentlich schlucken?" 
			wollte Mira wissen. 
			 
			"Wie viel Viagra Mann, weiß ich nicht. Bei mir geht es ohne!" sagte 
			er lachend und freute sich über das überrascht entsetzte Gesicht. 
			 
			Erst als sie diese Antwort verdaut hatte machte sie sich Gedanken 
			über den Geschmack seinen Samens, dessen Rest sie immer noch auf der 
			Zunge spürte. 
			 
			Sich, im Nachhinein über etwas zu ärgern, was sie schon viel früher 
			hätte haben können, war müßig. Vor allem da Karsten gerade dabei war 
			sich küssen von ihren Füßen, über ihre nackten Schenkel nach oben zu 
			arbeiten. Mira besah sich die Sache genau. Sie hatte eine gute 
			Position, rückwärtig auf ihre Ellbogen gestützt, aber dann hatte 
			seine Zunge doch ihre überlaufende Spalte erreicht. 
			 
			Die erste Berührung quittierte sie mit einem zarten Seufzer, nach 
			hinten geworfenem Kopf und geschlossenen Augen. 
			 
			Karsten hatte jetzt die Nase voll von diesem störendem fetzen Stoff, 
			zwischen ihren Beinen. 
			 
			"Hebe deinen Arsch, meine Süße." wies er sie an. Schneller als ihm 
			lieb war folgte sie seiner Aufforderung. Schon steckte seine Nase in 
			ihrer Ritze, nur getrennt durch das dünne Gewebe. 
			 
			"Hihi," entfuhr es Mira. Karsten erhob sich auf seine Knie. Er griff 
			mit beiden Händen an die elastischen Bündchen. Statt das Höschen 
			herunter zu ziehen riss er einfach daran, der Stoff lag in Fetzen. 
			 
			"Ich kauf dir ein neues, ein Besseres." Grinst er. 
			 
			Sie sah wie sich sein Kopf wieder in Richtung Schenkeldreieck 
			bewegte. Ganz vorsichtig spaltete er ihre Schamlippen mit seiner 
			Zunge. Seine Augen waren permanent auf ihren reagierenden Körper 
			gerichtet. 
			 
			Mit jedem Atemzug bebte ihr Bauch, ihre Brüste. 
			 
			Plötzlich spürte sie wie an ihrem Kitzler gesaugt wurde, gefolgt von 
			einem schmerzlich süßen Biss. Sofort explodierte sie. Innerhalb von 
			Sekunden war das Laken unter ihr durchnässt. Stoff riss an der 
			Stelle, an der sie ihre Finger ins Laken gegraben hatte. 
			 
			"Wie du mir, so ich dir." lachte er. 
			 
			Mira bekam es nur durch einen Nebel mit. Als sie es verstand legte 
			sich aber auch ein lächeln auf ihr Gesicht. 
			 
			Langsam arbeitet er sich, über ihren Bauch, ihre herrlich festen 
			Busen, zu ihrem Mund. Durch diesen Positionswechseln kam sein 
			Gemächt genau an der richtigen Stelle zu liegen. 
			 
			Mira drehte ihre Kopf dieses Mal nicht zur Seite um seinem Mund und 
			seiner Zunge zu entgehen. Im Gegenteil sie Empfing ihn Herzlich, 
			fast Sehnsüchtig. Gleichzeitig spürte sie wie seine Eichel, ganz 
			zärtlich ihre kleine Muschi auseinander drückte. 
			 
			Sie wollte, konnte ihn aber nicht weiter küssen. Ihr Atem nahm mit 
			einem Mal eine Frequenz an, die mit einem zärtlichen Kuss nicht mehr 
			vereinbar war. Gleichzeitig tauchte sie in eine Fantasiewelt ein, 
			die ihr letzte Nacht auch schon herrliche Momente beschert hatte. 
			 
			Wieder war es nicht ihr Vermieter, der sie gerade bestieg, sondern 
			der unbekannte Vater, den sie nie hatte kennen lernen dürfen. 
			 
			"Papi, ..." versuchte sie zu stöhnen. "Bitte Papi, ... nicht 
			schwanger machen. Ich will, ... kein Kind, ... von meinem, ... 
			eigenen Vater. ... Das ... dürfen wir nicht." 
			 
			Zuerst vorsichtig, dann immer fordernder spürte sie die unnatürliche 
			Pracht in sich, der ihren Muskelschlauch aufs äußerste, aber sehr 
			gut dehnte. 
			 
			"Ich werd aufpassen mein Schatz." versprach er. 
			 
			"Ich werd ganz genau aufpassen." Immer wieder kursierten diese Worte 
			in ihrem Nebelhirn. 
			 
			In ihrer Fantasie lag sie jetzt wirklich unter ihrem Vater und 
			machte für ihn ihre Beine ganz weit auseinander. Immer wider 
			versuchte sie sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen fest 
			zu halten. Instinktiv klammerten sich ihre Schenkel um seine Hüften 
			und drückte sie ihn so noch einige Millimeter an ihre 
			Glückseligkeit. 
			 
			Miras Vater wurde langsamer, ihr zu langsam. Krampfhaft, zuckend 
			stieß sie sich ihm immer wieder entgegen. Bis ihre Erlösung nahte. 
			 
			"Ich werde ganz genau aufpassen, ..." hörte sie ihren Vater. "..., 
			dass kein tropfen daneben geht." vollendete er orgastisch und pumpte 
			alles in sie hinein. 
			 
			Mit einem kreischenden sehr lang gezogenem "Nein" antwortete sie und 
			verlor fast gleichzeitig die Besinnung. 
			 
			Ein leichter, kühler Hauch streifte ihr Haut. 
			 
			"Ich dachte schon du wolltest gar nicht mehr zu mir zurück." 
			 
			Mira erkannte nur die hellen Augen und schloss ihre Arme um den 
			dazugehörigen Körper, schmiegte sich ganz dich an ihn. Am liebsten 
			wäre sie in ihn hinein gekrochen. 
			 
			Sie schloss die Augen und glitt in eine Traumlose, aber sehr 
			glückliche Welt. 
			 
			Ohne jegliche örtliche oder zeitliche Orientierung schlug sie ihre 
			Augen wieder auf. 
			 
			Sie brauchte etwas. Das Bild, vor ihren Augen war einfach zu 
			verwirrend. Ein alter Mann und eine junge Frau lagen in einem 
			riesigen Bett, ganz eng aneinander. 
			 
			Langsam dämmerte es ihr. Mira blickte grade in einen Spiegel. 
			 
			Erschrocken stützte sie sich ab und blickte neben sich. Da lag der 
			grauhaarige Mann, in echt, direkt neben ihr und schaute sie 
			liebevoll an. 
			 
			Alles kam ihr wieder in den Sinn. Lächelnd bettete sie ihren Kopf 
			wieder auf seiner Brust. 
			 
			"Eigentlich hatte ich gedacht, wir könnten jetzt mal wieder 
			aufstehen." hörte sie die vertraute Stimme, die in den letzten 
			Stunden so lieb gewonnen hatte. 
			 
			"Nur noch einen Moment." bat sie 
			 
			"Der Moment dauert jetzt schon drei Stunden." lachte er . 
			 
			"Wie spät haben wir es denn?" fragte sie ungerührt. 
			 
			"2 Uhr, ..." eine Pause, "Nachmittags." 
			 
			"Bitte nur noch einen kurzen Augenblick." mit diesen Worten begann 
			sie seine grauen Brusthaare zu zwirbeln. 
			 
			"Ich lieb dich." flüsterte sie. 
			 
			Mira spürte die Hand, die ihr durch das Haar strich. 
			 
			Der Körper neben ihr richtete sich auf und beobachtete sie. Seine 
			Hand strich ihr jetzt über die Wange. 
			 
			"Bist du dir sicher?" fragte er fast ängstlich. 
			 
			"Ich will ein Kind von dir." gab sie als Antwort. 
						
		
		
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