Cyber-Sex
Teil 1
Trotz ihres beinahe männlichen Outfits faszinierte mich diese Frau,
die mir schon seit Stunden gegenüber sass und interessant plauderte.
Ihr kurzes, nach vorn zu einem Pony gekämmtes Haar, gab ihr einen
strengen Ausdruck. Das dunkle Kostüm verstärkte diesen Eindruck
noch. Im Gegensatz dazu sprach aus jedem Satz empfindsame, sensible
Frau.
Auf der Erotikmesse hatten wir uns kennen gelernt. Da war ich an die
richtige Adresse geraten, als ich an einem Stand eine unpassende
Bemerkung über Cybersex abliess. Gleich an Ort und Stelle erhielt
ich einen kleinen Vortrag, über den sich umstehende Besucher auf
meine Kosten amüsierten, obwohl sie sicher nicht klüger waren als
ich. Im Speisesaal des Hotels traf ich genau diese Frau am Abend
wieder. Drei Sätze hin und her, und wir landeten in einer Nische an
einem Zweiertisch.
Zuerst griff ich recht oft zum Glas, weil mir bei unserem Thema,
natürlich in Fortsetzung aus der Messehalle, sehr heiss und der Mund
immer öfter trocken wurde. Über Sex redete die Frau, als ginge es um
die Einsteinsche Relativitätstheorie. Ganz langsam bekam ich eine
Vorstellung von Computersex und davon, wie weit man in Amerika war,
welch bedeutende Experten, besonders aus der Informatik, sich damit
beschäftigten.
Plötzlich hatte ich ihre zitternde Hand auf meinen Schenkeln. Wäre
die ein wenig höher zu liegen gekommen, sie hätte getastet, in
welche Verfassung ich durch unser Gespräch geraten war. Gar nichts
mehr von Sachlichkeit hörte ich in ihrer Stimme:
"Wenn du möchtest, bekommst du an meinem Laptop einen winzigen
Vorgeschmack, was unsere Chips und Bits zu leisten vermögen."
Ihr erstes DU, mit dem starken amerikanischen Akzent, ging mir unter
die Haut, offerierte mir mehr als eine Probe am Computer.
Ehe sie vor ihrem Zimmer den Schlüssel ins Schloss steckte, sah sie
mich mit grossen Augen an. Von Erwartung und Vorfreude konnte ich
darin etwas erkennen. Sie liess sich den Schlüssel gern aus der Hand
nehmen und schlüpfte durch die geöffnete Tür. Sie legte nur das
Täschchen aus der Hand, schob mich dann ungeduldig zu ihrem
Schreibtisch, wo ein recht gross geratenes Laptop bereits geöffnet
stand. Mit wenigen Handgriffen stand mir ein Menü bereit und ihr
Kommentar: "Du kannst die Puppen tanzen lassen, die Mäuschen blitzen
und beben, wie es dir beliebt."
Aus vielen kleinen Fenstern des Menüs lachte mich eine exquisite
Auswahl reizender Mädchen an. So viel wusste ich von Computern
bereits, dass ich nur nach meiner Wahl anzuklicken hatte. Ich tat es
und bemerkte gar nicht mehr, dass ich allein war. Mit meinem
Traumgirl, in einem langen lachsroten Abendkleid und einem sehr
verführerischen Lächeln, blinkte am unteren Bildschirmrand das
Untermenü. Ich überlegte nicht lange, wollte sie per Maus
entkleiden. Nur antippen musste ich das Kleid, um der Schönen
abzunötigen, dass sie sich sehr sexy herauswand und es irgendwohin
warf. Die duftigen Dessous, ebenfalls lachsfarben, versetzten mich
in ähnliche Aufregung, wie ich den Speisesaal verlassen hatte. Wie
konnte es anders sein. Ich zielte sofort auf die zauberhaften
Halbschalen. Im Gegensatz zu den zuvor raffinierten Verrenkungen,
sprang hier ohne einen Handgriff des Bildschirmmädchens der
Vorderverschluss auf und mir ein Traum von Busen in die Augen. Nur
ein My hatten sich die appetitlichen Bälle gesenkt. Dadurch
schielten die Warzen keck nach rechts und links. Mutwillig
verzichtete ich erst mal auf Strapse und Strümpfe. Ich wollte ihr
Mäuschen in der ausgesparten Spitze der Strapse funkeln sehen. Ein
lohnender Griff. Den irren fleischigen Hügel bedeckte kein Härchen.
Die gab es nur in schmalen Streifen auf den prallen Schamlippen. Im
Menü hatte ich schon gesehen, dass ich die Dame nach allen Seiten
drehen und wenden konnte. Sie liess sich scheinbar zu den
verrücktesten Darstellungen animieren. In ihren wenigen Hüllen
schickte ich sie Via Maus durch alle Varianten. Sie zeigte mir die
Rückfront, sowohl stehend, als auch tief gebeugt, liess sich in
sitzender Position die Beine ganz weit auseinander treiben,
vollführte einen Handstand mit gespreizten Beinen und kroch kniend
von mir weg. An dieser Perspektive hing ich noch, als ich heissen
Atem hinter mir spürte. Ich schaute in ein gerötetes, lächelndes
Gesicht und auf einen Körper, der mit einem Hauch grüner Seide
behängt war. Nichts verbarg diese Hülle. Im Gegenteil, geheimnisvoll
gab sie die gleichmässige Bräune preis, zeigte mehr als eine Ahnung
vom dichten Schamhaar und den übermässig grossen dunklen Höfen um
zwei neckische Spitzen, die den Seidenhauch oben aufspannten. Es war
nicht schwer zu erraten, dass sich Marie freute, wie ich ihre
Erscheinung interessierter aufnahm, als die Schöne am Bildschirm.
Dennoch forderte sie: "Hol doch der Kleinen wenigstens mal einen
Partner, von mir aus auch zwei oder drei", witzelte sie.
Mir war unheimlich, weil sie mich mit meiner kräftigen Beule vom
Stuhl vertrieb, selbst zu Tastatur und Maus griff. In rascher Folge
gab sie mir eine Ahnung, was das Programm alles vermochte. Dann
knöpfte sie ganz einfach an meiner Hose, angelte, betrachtete den
Drängler und belehrte:
"Allerdings ist der Mensch mit diesem primitiven Stand darauf
angewiesen, sich selbst die Erfüllung zu verschaffen. Leider ist das
ganze Geflimmer nur eine wunderschöne Stimulation. Wenigstens sind
es keine simplen Standbilder mehr. Zumindest werden wenigstens schon
weitreichende Manipulationen zugelassen."
Sie wartete nicht auf meine Antwort, ob ich noch eine Delikatesse
sehen wollte. Mit drei Eingaben stand das Mädchen meiner Wahl völlig
im Freien. Auf Befehl legte sie sich auf den Rücken. In artistischer
Hochleistung zog sie ihre Beine um den eigenen Kopf und blätterte
mit spitzer, hastiger Zunge ihr Geheimnis auf. Das kleine Knöpfchen
lockte sie mit sanften Zungenschlägen zu einer erstaunliche Grösse,
bis sie es mit den Lippen schnappen konnte und in ein grosses
Zittern geriet. Rasch funkelte das klaffende Juwel von hunderten
feiner Perlen.
Marie hatte währenddessen meinen Zappelpeter nicht aus der Hand
gelassen. Sie spürte ja an meiner Unruhe, wie ich sie in ihrem
grünen Traum, die kleine Artistin auf dem Bildschirm und ihre
behutsame Massage genoss. Oh, hätte sie in diesem Augenblick nur ein
paar kräftige Züge getan. Ich fühlte mich ganz nahe einer
wahnsinnigen Eruption.
Das arme Bildschirmmädchen! Wir liessen sie in ihrer anstrengenden
Stellung weiter naschen, weil ich Marie auf meine Arme nahm und sie
wie eine Kostbarkeit auf ihrem Bett ausbreitete. Unsere Augen
liessen nicht voneinander ab. Ich pusselte die kleinen Schleifchen
auf und schälte sie aus ihrem sicher kostbaren grünen Hauch. Ein
irrer Duft berauschte meine Sinne; noch mehr, als sich mein Kopf
zwischen die braunen, festen Schenkel vergrub. Sie gingen von selbst
ganz weit auseinander. Wie das Mädchen auf dem Bildschirm an sich
selbst, nahm ich Maries Kitzlerchen. Sie schrie ungehemmt ihre
Freude und Lust heraus, spornte mich rasch zu einer schnelleren
Gangart an und kam so rasch, wie ich es noch bei keiner Frau erlebt
hatte. Ich konnte nicht ablassen von diesem Duft, von dem unruhig
zuckenden Spalt. Auch seine Sehnsucht stillte ich liebend gern,
huschte hindurch und hinein, wie ich es vermochte und bescherte der
Geniessenden einen neuen Höhenflug.
Ich kannte die sachliche Frau aus dem Speisesaal mit ihrem
männlichen Outfit nicht wieder. Sie verfiel in ausgesprochenes
Gossenenglisch. Mit einem Satz war sie um die eigene Achse, baute
sich kniend vor mir auf und wackelte unmissverständlich mit den
irren Backen. Dieser Zustand war mir von Frauen nicht unbekannt. Sie
konnte sich nicht mehr zurückhalten, brauchte einen Quickie,
vielleicht auch eine härtere Gangart. Ich schenkte ihr den letzten
Zentimeter. Den genoss sie mit wohligem Brummen. Dann jagte sie mir
ein Feuerwerk von Hüftschwüngen entgegen, hechelte ein paar Mal und
setzte erneut an. Das war zuviel für mich. Ich wimmerte nicht nur
leise von den wilden Stössen, sondern auch, weil meine Augen den
Genuss jedes Stosses potenzierten.
"Oh, Mario", gurrte sie, "wie lange habe ich so etwas nicht mit
einem Mann genossen?"
Unsicher wagte ich ihre Worte zu bezweifeln. Sie griente. "Du
meinst, weil ich so eine wilde Hummel bin? Du, seit Jahren mache ich
nicht viel anderes, als Cybersex und bin leider die einzige Frau im
Team. Du kannst dir denken, dass die Kollegen auf mein Urteil nicht
verzichten wollen. Die Technik macht mich zwar nicht glücklich, aber
sehr, sehr zufrieden!"
Ja, diese Nacht endete mit einer Einladung nach Amerika. Mein
ärztliches und privates Interesse war vollauf geweckt und als ich
erfuhr, alles, was es in Deutschland zum Thema Cybersex gab, stand
Amerika mindestens zehn Jahre nach. Ich war überredet und überzeugt,
meinen nächsten Urlaub in den Staaten zu er- und verleben.
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