Meine anderen Phantasien
			In der eigenen Gedanken- und Phantasiewelt geht es meistens 
            heißer her als im realen Leben. Man traut sich einfach nicht, seine 
            Vorlieben auszuleben oder einfach zu experimentieren, was einem Spaß 
            macht. Im Gegensatz dazu bleibt man eher bei der 0-8-15 Variante, 
            sexuell immer irgendwie unzufrieden und nicht vollkommen befriedigt. 
            Mir erging es lange so.  
             
            Mit meinen jetzt 26 Jahren, habe ich doch recht lange gebraucht, bis 
            ich meinen lesbischen Neigungen nachgegeben habe. Mein Teenageralter 
            war geprägt, von vielen wechselnden Partnern. Der erste sexuelle 
            Kontakt fand sehr früh statt. Recht schnell lernte ich, dass ich 
            Jungs und Männer gut mit meinen körperlichen Reizen rumkriegen und 
            auf meine Seite ziehen kann. So hatte ich recht häufigen Sex, 
            sammelte Erfahrungen an unterschiedlichen Orten, mit 
            unterschiedlichen Männern, in unterschiedlichen Stellungen. Doch 
            meine geheimen Phantasien - von Sex mit Frauen und der Verwendung 
            von Sextoys im Liebesspiel - blieben geheim und in mir verschlossen. 
            Lediglich vor dem PC, beim Betrachten von pornografischen Material, 
            konnte ich dem nachgehen und trieb mich dabei wild masturbierend zum 
            Höhepunkt.  
             
            Im Alter von 25 Jahren nahm das alles einen drastischen Wandel, 
            indem mich Frauen nicht mehr nur sexuell reizten, sondern ich mich 
            Hals über Kopf in eine Frau verliebte. Die dann - tatsächlich - 
            ersten umgesetzten sexuellen Handlungen mit ihr glichen einem 
            explosiven Vulkan in mir. Doch das gehört an eine andere Stelle... 
             
            Hier soll es eher darum gehen, dass ich - nachdem ich mich sexuell 
            endlich sicher fühlte im homosexuellen Bereich - auch mutiger wurde 
            was meine anderen Phantasien anging. 
             
            Und so kam es, dass ich meinen ersten Vibrator in einem online-Shop 
            bestellte.  
             
            Ich sage es gerne nochmals: es ist wirklich eine Sache, etwas immer 
            wieder gedanklich zu durchleben und eine völlig andere, es in die 
            Realität umzusetzen. Ich bin alles andere als prüde, doch meine 
            Eltern waren es und somit habe ich immer mit auf den Weg bekommen, 
            dass Sexualität etwas Unanständiges ist. Aus diesem 
            Gedankenkreislauf auszubrechen und sich wirklich den eigenen 
            Bedürfnissen zu widmen, ohne Scham, ist nicht immer leicht. 
             
            Als es nun endlich soweit war und der Postbote klingelte, um mir 
            mein neues Spielzeug zu liefern, war ich mehr als aufgeregt. Bei der 
            Paketannahme wurde ich rot, dabei war weder am Päckchen noch am 
            Absender zu erkennen, was sich darin befinden könnte. Mein Herz 
            schlug mir bis zum Hals und es kribbelte nervös in meinem Bauch und 
            noch tiefer... 
             
            Ich nahm das Paket mit aufs Sofa und begann, es zu öffnen. Zum 
            Vorschein kam eine wirklich sehr edle und gleichzeitig unauffällige 
            weiße Verpackung. Gespannt öffnete ich den Deckel und da lag er vor 
            mir - mein erster Vibrator. Er hatte eine ganz besondere Form - wie 
            eine Welle. Dabei gab es zwei "Vibratorköpfe". Einen zum Einführen 
            und einen zur gleichzeitigen Stimulation des Kitzlers. Wie gebannt 
            starrte ich auf das - in einem sinnlichen Rotton gehaltene - Gerät 
            und nahm es aus seiner Kiste.  
             
            Sehr weich, glatt und samtig fühlte er sich an. Ein bisschen war ich 
            erschrocken über die Größe. Klar, ich hatte auch schon Erfahrungen 
            mit großen Penissen, aber sich so einen riesigen Fremdkörper 
            einzuführen? Ich musste etwas schlucken.  
             
            Von allen Seiten bestaunte ich den süßen Luststab und fand recht 
            schnell die Knöpfe zur Bedienung. Da er vorgeladen war, begann es 
            sofort sanft an beiden Stabenden in meiner Hand zu vibrieren. Ich 
            zuckte zurück. Wow. Das kribbelte unheimlich. Wie elektrisierend 
            fühlte es sich an.  
             
            Über 30 Programme hatte der Hersteller versprochen und neugierig 
            erkundete ich diese nun. Von sanfter, bis harter Vibration war alles 
            dabei. Einige Programme ließen nur den Klitoris-Stimulator 
            vibrieren, andere führten dazu, dass das Gerät in einem Rhythmus 
            vibrierte als würde es pulsieren.  
             
            Ich war völlig beeindruckt und begeistert.  
             
            Natürlich wollte ich es schnellstmöglich testen und wieder einmal 
            eine meiner heimlichen Phantasien in die Realität umsetzen. Also 
            schloss ich ihn umgehend an das Ladekabel an um ihn vollständig zu 
            laden - ich wollte schließlich nicht, dass er mitten im Höhepunkt 
            den Geist aufgab.  
             
            Dann wartete ich geduldig ab. Als er - wie in der 
            Bedienungsanleitung beschrieben - aufhörte zu blinken, war der 
            Ladevorgang beendet und es war soweit.  
             
            Aufgeregt nahm ich meinen neuen kleinen Freund mit aufs Sofa.  
             
            Ich entledigte mich meines Slips und setzte mich hin. Wie von selbst 
            fanden zuerst meine Finger den Weg an meine Scheide. Ich spreizte 
            die Beine und lehnte mich zurück. Langsam strich ich über die 
            äußeren Schamlippen, über meinen Kitzler und hinab zum 
            Scheideneingang. Absolut überrascht stellte ich fest, dass mein Loch 
            schon etwas feucht war.  
             
            Ich schloss die Augen und begann meinen Kitzler zu massieren, hart 
            und kräftig wie ich es liebte rubbelte ich ihn, bis ich spüren 
            konnte, wie er immer weiter anschwoll. Mittlerweile war ich nicht 
            nur etwas feucht, sondern richtig nass geworden und kam langsam in 
            Fahrt. Der richtige Zeitpunkt um den Luststab zu testen.  
             
            Ich begann mit der ersten Stufe der durchgängigen Vibration und 
            drückte ihn vorerst nur gegen meinen Kitzler. Ein unheimlich 
            erregendes und warmes Gefühl breitete sich in meinem Unterleib aus. 
            Es war vollkommen anders und neu, im Vergleich zu meinem gut 
            bekannten Fingerspiel. Doch diese beiden Formen von Masturbation 
            waren einfach nicht miteinander zu vergleichen.  
             
            Ich wurde nun mutiger und testete die verschiedenen Programme an 
            meiner Klitoris aus. Bei einigen zog sich mein Unterbleib so 
            zusammen, dass ich aufpassen musste, nicht frühzeitig zu kommen. 
            Schließlich war ich noch nicht fertig und wollte meinen kleinen 
            Freund ausgiebig testen.  
             
            Meines Erregung stieg stetig an, sodass ich meine Beine nun weit 
            spreizte und den großen Luststab an meinem nassen Loch ansetzte.  
             
            Er zuckte und vibrierte pulsierend, als ich ihn Stück für Stück in 
            meine Muschi schob und sie damit dehnte. Es fühlte sich toll an, wie 
            ich ihn rein und rausgleiten ließ, nur um ihn danach noch etwas 
            tiefer reinzuschieben. Überhaupt nicht wie ein Fremdkörper - sondern 
            wirklich angenehm fühlte er sich an.  
             
            Die Vibration ließ meinen ganzen Unterleib kribbeln. Seufzend lag 
            ich auf dem Sofa und lauschte dem schmatzenden Geräusch meiner 
            nassen Lustgrotte, während ich mich mit dem Stab fickte.  
             
            Als er tief genug in mir steckte, traf der Klitoris-Stimulator auf 
            meinen Kitzler und ich meinte, explodieren zu müssen. Er vibrierte 
            ebenfalls stoßweise. Nun hatte ich den dicken, breiten Stab in 
            meiner Muschi während der kleine meinen Kitzler massierte. Ich 
            konnte es kaum noch aushalten, stöhnte immer hemmungsloser und 
            begann, meine Brustwarzen nebenbei zu bearbeiten. 
             
            Nach einer wirklich vergleichsweise kurzen Zeit, spürte ich, dass 
            sich ein Wahnsinns-Orgasmus ankündigte. Ich ließ mich völlig gehen 
            und stieß das Gerät gierig in mich, wobei es bei jedem Eindringen 
            auch gegen meinen Kitzler prallte. Somit war es vorbei - ich konnte 
            es nicht mehr kontrollieren, gab mich völlig meiner Lust hin und 
            ließ mich von den intensiven Gefühlen überrennen. Es kam mir so 
            intensiv, dass mein Saft langsam aus der Scheide lief.  
             
            Auch nach dem Orgasmus ließ ich den Vibrator noch kurz in meiner 
            Muschi stecken, während ich breitbeinig und erschöpft auf dem Sofa 
            saß.  
             
            Die Reinigung mit lauwarmen Wasser gestaltete sich unproblematisch 
            und schon lag er - gut verstaut in einem kleinen Täschchen - wieder 
            einsatzbereit auf dem Schrank.  
             
            Ich wusste, dass ich nun einen weiteren Schritt in Richtung meiner 
            wahren Sexualität getan hatte und genoss das Wissen darum, mich 
            diesen Gefühlen von nun an hingeben zu können, wann immer mir danach 
            war... 
						
		
		
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