| Gummipuppen für ein Wochenende"Mein Mann ist wieder 
            einmal für ein paar Tage geschäftlich unterwegs", verkündete mir 
            Angelika unmittelbar nach seiner Abreise. Das bedeutete, wir könnten 
            unsere heimliche Gummileidenschaft einmal mehr nach Herzenslust bei 
            ihr ausleben. Ich hatte zurzeit keinen festen Freund und war mit 
            meiner Vorliebe für hautenges, fesselndes Gummi auf mich allein 
            gestellt und nahm unsere Sessionen als willkommene Abwechselungen. 
            Wenn ich an unser letztes Erlebnis mit Angelika dachte, konnte ich 
            mir im Augenblick auch niemanden vorstellen, der meine sexuellen 
            Bedürfnisse besser befriedigen, meine besondere Latex-Liebe 
            vollkommener in unsere Spiele einzubauen verstand, als Angelika. 
            Würde ich je einen Mann finden, der dieses Einfühlungsvermögen 
            besitzt? Meine Ansprüche waren hoch und untereinander fast 
            unverträglich. Er sollte dominant sein, ohne Brutalität, sollte mich 
            rücksichtsvoll und einfühlsam stimulieren können aber fordernd 
            bleiben. Ging das überhaupt? Angelika konnte all das.
 Mit hohen Erwartungen fuhr ich zu meiner Freundin, die mich bisher 
            immer wieder mit besonderen Überraschungen zu beglücken verstand. 
            Mal war es ein extrem enger und dicker Gummianzug, mal eine 
            Latex-Zwangsjacke. Immer fand sie etwas, was wir mit besonderer Lust 
            genossen und uns meist mehrere gemeinsame Orgasmen bis zur 
            Erschöpfung bescherte.
 
 Während meiner Fahrt zu ihr erinnere ich mich an mein letztes 
            Erlebnis:
 Sie sperrte mich in einen herrlich engen, transparenten Gummianzug, 
            um dann mit mir in der Stadt zu besten Einkaufszeiten shoppen zu 
            gehen. Wie immer bei unseren Ausflügen trug ich, meinen bodenlangen 
            schwarzen Lackmantel. Er wurde nur in der Taille mit einem extrem 
            breiten Ledergürtel geschlossen und wenn ich nicht acht gab, sprang 
            er unten auf und offenbarte einen Blick auf meinen nur in der fast 
            glasklaren Gummihaut steckenden Körper, der aufregend durch die 
            polierte Oberfläche schimmerte. Außer dem Latex-Body trug ich wie 
            immer nichts mehr unter meinem Mantel.
 
 Gelandet waren wir dann in einem Spezialgeschäft für Latex-Kleidung 
            und erotische Besonderheiten. Allein hätte ich nie gewagt, dieses 
            Geschäft zu betreten. Hierher stammten wohl auch Angelikas 
            überraschenden Errungenschaften, die bei unseren Spielen zum Einsatz 
            kamen. Zielstrebig schob sie mich unter den gierigen Blicken der 
            meist männlichen Kunden zu einer Verkäuferin und verlangte laut und 
            für alle verständlich nach einem Fick-Knebel. Ich wäre am liebsten 
            vor Scham im Erdboden versunken. Natürlich schauten nun selbst der 
            letzte Kunde interessiert hoch, die speziell mich in meinem etwas 
            nuttig wirkenden Aufzug bisher nicht bemerkt hatte. Ich spürte 
            beinahe körperlich ihre abschätzenden Blicke. Nur die Verkäuferin 
            nahm es so gelassen, als hätten wir Wurst oder Käse verlangt und 
            legte drei verschiedene Größen auf den Ladentisch.
 
 "Was meinst du? Wir sind doch gut genug für den dicksten Prügel", 
            kommentierte Angelika ihre Wahl. Mir kam es vor, als habe sie eine 
            Lautsprecheranlage gesprochen. Gleichzeitig packte sie den 
            Doppeldildo begleitet vom Tuscheln einiger Zuschauer auch noch aus. 
            Anschließend fuchtelte sie vor damit vor meinem Gesicht herum und 
            kommandierte:."Mund auf!"
 Als ich ihrem Wunsch nicht gleich nachkam zwickte sie mir unangenehm 
            fest in meine linke Brustwarze. Wütend öffnete ich den Mund, aber 
            eigentlich, um meinem Schmerz und Protest Ausdruck zu verleihen. 
            Doch dazu kam ich gar nicht. Das konnte sie doch nicht wirklich 
            machen, nicht hier und nicht vor allen. Aber Angelika reichte 
            bereits der winzige Augenblick und sie schob mir das dickere aber 
            auch deutlich kürzere Ende in den geöffneten Mund. Augenblicklich 
            verstummte jeglicher Protest.
 
 Als hätte sie darauf gewartet, war die Verkäuferin bereits um die 
            kurze Theke herum gelaufen und sicherte den Knebel mit einem 
            Gummigurt in meinem Nacken. Ich wurde rot wie eine Tomate, denn ich 
            trug nun einen gewaltigen Dildo wie eine Standarte vor meinem Mund. 
            Längst hatte sich uns eine Schar neugieriger Männer genähert, die 
            dem Schauspiel zum Glück meist noch aus einiger Entfernung aber 
            lüstern und interessiert zusahen.
 
 Ich hatte überhaupt keine Zeit, wirklich zur Besinnung zu kommen, 
            denn schon zeigte uns die Verkäuferin ein verstecktes Ventil am 
            Dildo und schloss einen kleinen Blasebalg an. Unaufhaltsam drückte 
            sie die Pumpball. Der Knebel in meinem Mund wuchs augenblicklich und 
            breitete sich vor allem zu den Seiten aus. Meine Wangen blähten sich 
            weit auf, wie die eines Posaunenengels. Damit war mir die 
            Möglichkeit genommen, den riesigen Quälgeist wieder loszuwerden. 
            Selbst wenn jemand den sichernden Gurt gelöst hätte, ich wäre nicht 
            in der Lage gewesen, den Knebel auszuspucken. Doch die Verkäuferin 
            pumpte einfach immer weiter. Als nächstes verhinderte der Knebel 
            jegliche tatsächlich jede noch so geringe Lautbildung und letztlich 
            konnte ich kaum mehr atmen. Ich bekam Panik und vor Zorn, weil 
            Angelika nichts zu meiner Rettung unternahm, biss ich so fest ich 
            konnte auf den Knebel, um ihn zu zerstören und zum Platzen zu 
            bringen. Doch er hielt dem Versuch stand. Dafür bemerkte ich, dass 
            sich die Blase im Mund zusammenpressen ließ und ich bekam im 
            gleichen Augenblick auch wieder genug Luft. Dafür blähte sich aber 
            der Dildo auf, der mir weit aus meinem Mund ragte und ich begriff, 
            wie man dieses Spielzeug benutzen musste.
 
 "Du hast es ja endlich kapiert", war die Verkäuferin zum Du 
            gewechselt und kicherte wie ich fand unverschämt. Ich war für sie 
            offensichtlich Angelikas Sklavin. "Ich habe schon befürchtete, du 
            würdest ersticken, bevor du die Wirkungsweise begreifst."
 
 Damit wandte sie sich mit einer nicht ernst gemeinten Frage an meine 
            Freundin:
 "Wollt ihr es gleich mal ausprobieren, oder lieber erst zu Hause?"
 Beide schüttelten wir entsetzt und energisch mit dem Kopf.
 "Spielverderber", zischte sie uns leise zu. "Dafür hättet ihr das 
            Teil umsonst bekommen!"
 
 Die Verkäuferin löste gekonnt den Verschluss in meinem Nacken, ließ 
            die Luft ab und riss den noch immer ziemlich großen Knebel aus 
            meinem Mund, der mit einem letzten peinlichen Geräusch heraus 
            rutschte. Nach dieser Vorstellung wurde es selbst Angelika zu 
            peinlich. Sie zahlte und begleitet von einigen derben männlichen 
            Kommentaren, verschwanden wir möglichst schnell aus dem Laden. "Dann 
            noch viel Spaß damit!" hörten wir auch noch die Verkäuferin durch 
            die sich schließende Tür.
 
 Erst als wir im Auto saßen, schauten wir uns an und konnten über 
            unseren ungewöhnlichen Auftritt herzhaft lachen. Zu Hause angekommen 
            wollten wir unser neues Spielzeug so schnell wie möglich 
            auszuprobieren. Angelika schob mich in ihr Schlafzimmer und legte 
            mich in meinem Latex-Anzug auf ihr Gummibett. Die Arme und Beine zu 
            einem weit gespreizten X auseinandergezerrt. Fesselte sie mich mit 
            Hilfe von bereitliegenden Manschetten an die Pfosten ihres Bettes. 
            Das Licht der Halogenspots spiegelte sich auf meiner glänzenden, 
            zweiten Haut. Provozierend langsam verrieb Angelika ein Silikonöl 
            auf meinem Anzug, der ihm den letzten Schliff verlieh und schnallte 
            mir den Fick-Knebel um. Der Doppeldildo ragte nun fast drohend aus 
            meinem Mund in die Höhe und mehrere Pumpstöße hatten ihn bereits 
            fest in meinem Mund verankert. Angelika ließ sich vorsichtig auf 
            meinem Gesicht nieder, den empor stehenden Teil des Lustspenders 
            tief im Schoß vergrabend. Ihr Schoß, ihr Duft alles war im wahrsten 
            Sinne des Wortes atemberaubend. So ritt sie sich langsam in Stimmung 
            immer darauf bedacht, dass ich noch genug Luft bekam. Als ich 
            spürte, dass sie kurz vor einem Höhepunkt stand, biss ich immer 
            wieder herzhaft in meinen Knebel und blähte so den in ihrem Schoß 
            steckenden Eindringling beeindruckend stark auf.
 
 Männliche Kontraktionen waren nicht annähernd so wirkungsvoll und so 
            katapultierte ich Angelika in gleich mehrere, dicht aufeinander 
            folgende Orgasmen, bis sie schreiend und zitternd auf mir 
            zusammensank. Ich grinste zufrieden, denn nun folgten auch für mich 
            die stets die schönsten Momente unserer Zweisamkeit, meine 
            Belohnung. Erschöpft aber unglaublich zärtlich widmete sie sich mir 
            und schenkte auch mir bald herrliche Höhepunkte.
 
 Mit diesen letzten Erinnerungen hatte ich mein Fahrziel erreicht. 
            Bereits mächtig in Fahrt gebracht erwartete ich voll Spannung ein 
            neues, unvergessliches Abenteuer mit meiner geliebten Freundin. Umso 
            enttäuschter war ich, als Angelika mich nur im durchsichtigen 
            Gummi-Bikini empfing und ich so gar keine Vorbereitungen erkannte, 
            was heute Aufregendes passieren bezeichnete. Sie zeigte mir stolz 
            einen viel zu großen Gummianzug, den sie als unser neues Spielzeug 
            bezeichnete. Zugegeben, er fühlte sich toll an, war herrlich weich 
            und allein sein Duft heizte mir bereits ordentlich ein. Es war ja 
            aber nur ein Anzug, der da noch auf einem Bügel hing und ich 
            erkannte so gar keine Besonderheit daran. Nicht einmal ein Seil 
            hatte sie bereitgelegt. Ich hatte gar keine Vorstellung, wozu dieser 
            viel zu große Anzug dienen sollte. Erwarteten wir etwa noch 
            unförmigen Besuch, mutmaßte ich eifersüchtig?
 
 "Muss ich dir beim ausziehen helfen?" fragte Angelika, ohne auf 
            meine Enttäuschung einzugehen. Dabei schlüpfte sie bereits aus ihrem 
            Bikini und benutze unseren Körperpuder. Sie erwartete, dass Ich mich 
            ebenfalls auszog und strahlte mich an.
 Ich war irgendwie sauer und zickig und dachte gar nicht daran. Meine 
            Erinnerungen während der Autofahrt erschienen mir bereits jetzt um 
            ein vielfaches Aufregender zu sein als das, was ich als 
            Live-Erlebnis erwartete und ich blaffte sie an:
 "Der ist doch viel zu groß - und außerdem sehe ich kein Ventil. Der 
            Anzug ist ja nicht mal doppelwandig und zum aufblasen? Was willst du 
            mit so einem Schlabber-Ding?
 "Wie meinst du das?" lachte mich Angelika aus. "Der ist höchstens 
            noch etwas zu klein für mein Vorhaben." Sie verstand meine 
            Verärgerung offenbar überhaupt nicht.
 "Schau dir das riesige Teil doch mal an," schimpfte ich weiter, "da 
            passen wir ja beide gleichzeitig rein!"
 Angelika strahlte mich an und wartete.
 Ich schaute noch immer verständnislos zurück.
 "Hast du es noch immer nicht kapiert?" kicherte sie. "Du hast es 
            doch gerade selbst gesagt!"
 
 Langsam dämmerte es mir. Sie wollte mit mir gemeinsam in den Anzug 
            steigen. Darum auch die üppige Weite. Das stimmte mich 
            augenblicklich versöhnlicher und der Gedanke begann mich sogar zu 
            erregen.
 "Und los geht's! Ich zuerst!" bestimmte Angelika.
 
 Blitzschnell und versöhnt hatte auch ich mich aus meinen Sachen 
            geschält und wartete nackt auf weitere Anweisungen. Angelika ließ es 
            sich nicht nehmen, mich selbst einzupudern und das Pulver auf meinem 
            Körper gleichmäßig zu verteilen, was in mir Wogen höchster Lust 
            erzeugte. Ich brannte lichterloh und war wie verwandelt.
 
 Langsam stieg Angelika in das Hosenteil des Anzugs, hielt ihn vorn 
            von ihrem Körper weg und forderte mich auf, mit dem Rücken zu ihr, 
            dort mit einzusteigen. Es war schon ein seltsames Gefühl, aber ich 
            war wie immer zu gern bereit, mich auf ihre außergewöhnlichen Spiele 
            einzulassen. Ich genoss ihre Nähe genauso wie die Enge des Gummis, 
            das uns bereits bis über die Knie reichte. Noch erfasste es nur 
            unsere Beine, verschmolz sie zu einer Einheit und fesselte uns eng 
            aneinander. Intensiver als jede Umarmung umschlangen wir uns durch 
            die Kraft des Gummis. Es erfüllte mich mit Sehnsucht nach ihr und 
            auf mehr. Wir würden eins sein, eng zusammengepresst vom 
            herrlichstem Gummi und so zum Symbol unserer Freundschaft. Welch 
            berauschender Gedanke, so intensiv mit meiner Freundin verbunden zu 
            sein. Schade, dass wir uns in der Situation nicht selbst 
            fotografieren konnten. Heute dürfte ich von der ersten Sekunde an 
            nicht nur unser geliebtes Gummi, sondern auch ihren wundervollen 
            Körper spüren und genießen. Was konnte es Schöneres geben?
 "Schlinge deine Arme fest um mich", forderte Angelika und schmiegte 
            sich noch enger an mich.
 
 Da war es wieder, das Gefühl, dass mich bei unseren Spielen so sehr 
            faszinierte. Ich spürte fasziniert ihre Wärme und genoss ihren 
            heißen Atem in meinem Nacken. Beide erschauderten wir in geiler 
            Erwartung. Für einen winzigen Moment lang riss mich Angelika aus 
            meiner Gefühlswelt, in der ich bereits zu versinken drohte. Sie 
            hatte meine Hände hinter ihrem Rücken zusammengezogen und mit einem 
            Klettband gefesselte. Ich lotete meine nur noch begrenzte Freiheit 
            aus. Erst als meine Hände auf ihren Pobacken lagen und ich sie Lust- 
            fördernd kneten konnte, war ich mit meinem kleinen Erfolg zufrieden. 
            Noch ein wenig mehr genoss ich das Gefühl, dass unsere gemeinsamen 
            Spiele bald zu Feuerwerken der Lust steigern würde. Es war auch 
            dieses herrliche kribbeln im Schoß, was Angelika stets zu entfachen 
            verstand.
 
 Ich spürte, wie sich auch Angelikas Atem beschleunigte und ihre 
            Hände ruhten auf meinen Busen und nährten meine zunehmende Geilheit. 
            Zärtlich biss sie mir ins Ohr und flüsterte: "Du machst mich schon 
            jetzt verrückt: Was soll das erst werden, wenn wir endlich im Anzug 
            stecken."
 
 Angelika ließ mich auf einmal los, doch nur, um neue Stürme der Lust 
            in mir zu wecken. Sie griff nach einer überlangen Gummiwurst, die 
            sich als doppelseitiger latexbezogener Silikon-Dildo entpuppte. Als 
            sie das eine Ende erst in ihrem dann das andere Ende in meinem 
            Liebesschlund eintauchen ließ, wäre ich vor Erregung fast zu einem 
            ersten Orgasmus gekommen. Angelika wusste, wie sie mich anmachen 
            konnte aber auch, wie sie meinen Körper wieder beruhigte. So 
            verharrte sie für einen Moment unbeweglich, bevor sie begann, die 
            Dildos immer tiefer in uns zu versenken. Bald hatte Angelika meinen 
            Schoß so sehr vorgeheizt, dass er fast überlief. Darum hatte sie 
            keine Mühe mehr, uns das dicke aber sehr erregende Lustgummi noch 
            ein wenig tiefer einzuführen. Schnell zog sie den Anzug über unsere 
            Pobacken und verhinderte so, dass der Eindringling herausrutschen 
            konnte. Vor Erregung zitternd brauchten wir erneut eine kurze 
            Ruhepause. Dann vollendete sie unsere Einkleidung.
 
 Mit jedem Zentimeter, den der Anzug höher gezogen werden konnte, 
            verstärkte sich der Druck auf unseren Lustspender. Als Angelika 
            endlich in die Ärmel fuhr und sich den Anzug über die Schultern 
            streifte wurde uns klar, auf welches besondere Erlebnis wir uns 
            gerade eingelassen hatten. Noch einmal wurde es für meine Freundin 
            schwierig, den Reißverschluss ganz zu schließen. Aber irgendwie 
            gelang es ihr dennoch und unsere Körper waren endlich zu einer 
            Einheit verschweißt.
 
 Das Gefühl war gigantisch. Nicht nur der Umfang des Dildos und seine 
            Eindringtiefe brachten uns auf Touren, sondern auch unser intensiver 
            Körperkontakt. Selbst wenn ich so sehr an sie gepresst war dass ich 
            glaubte kaum aktiv etwas für unsere gemeinsame Lust tun zu können, 
            belehrte mich Angelika bald eines Besseren. Uns reizte nun alles, 
            unsere Nähe, unsere Körperdüfte, vermengt mit dem herben Geruch des 
            anschmiegsamen aber so unerbittlichen Gummis, seine Glätte und das 
            Gefühl, gemeinsam in diesem herrlichen Anzug gefangen zu sein.
 
 Es schien mir so, als könnten wir über den gemeinsam in uns 
            steckenden Luststab unsere Lustwellen austauschen. Die uns 
            umspannende Latexhaut bildete dabei die innere und äußere Begrenzung 
            zugleich. Ja, wir waren eins. Wie eine zärtliche Liebesbotschaft 
            übertrugen ich mein Gefühl über den Dildo zum sensibelsten 
            Körperteil meiner Freundin, die meine Lust bereichert auf dem 
            gleichen Wege zu mir zurücksandte.
 
 Ein Rausch an Sinnlichkeit, ein gigantischer Reiz durchströmte uns 
            wie ein unendlich zärtlicher Traum. Ich nutzte meine einzige 
            Möglichkeit Angelika zu stimulieren, indem ich ihren prallen süßen 
            Po knetete. Angelika jedoch erreichte mit ihren Hände weit mehr. Sie 
            streichelte meinen gummierten Körper selbst an den intimsten 
            Stellen. Ich folgte, geführt von unablässigen Zärtlichkeiten in eine 
            Ekstase, der ich bald zuckend und vor Lust schreiend erlag. Das 
            Gummi hielt unsere Körper unerbittlich zusammen. Noch einmal sandte 
            ich meine Lust zu Angelika und endlich erlebte auch sie, unabhängig 
            von mir und doch mit mir gemeinsam einen unglaublichen Höhepunkt. 
            Wechselseitig erwischte es mal mich, mal meine Freundin. Geschwächt 
            und im Liebesrausch mussten wir uns aneinander klammern, um nicht 
            umzufallen. Angelikas Kopf sank bereits auf meine Schulter, wo sie, 
            mich zärtlich küssend, verweilte.
 
 Unserer Gefühle schienen sich noch immer zu verstärken um sich im 
            Schoß des anderen zu fokussieren und so genossen wir unsere vor 
            Geilheit bebenden Körper. Nichts was ich bisher erlebt hatte ließ 
            sich mit dieser Lust vergleichen, die wir uns gegenseitig schenkten. 
            Die Lust schien einfach nicht abnehmen zu wollen, obwohl unsere 
            Hände nur noch Halt am Körper des anderen suchten.
 
 Doch dann knickte eine von uns ein und riss die andere mit zu Boden. 
            Wessen Beine zuerst versagt hatten, war nicht mehr wichtig. Zitternd 
            lagen wir in unserem gemeinsamen Gefängnis und gaben uns stöhnend 
            und schreiend ganz den übermächtigen Gefühlen hin, die uns weiteren 
            unaufhörlichen Wellen überrollten. Ein nicht enden wollender Rausch 
            der Sinne versetzte uns in eine andere Welt bis wir 
            aneinandergekuschelt in einem Ohnmacht ähnlichen Zustand versanken. 
            Wir hatten weder die Kraft noch eine Chance, uns aus dem Anzug zu 
            befreien.
 
 Ein Gewitter schien uns zu wecken, aber der Donner blieb aus. Wieder 
            und wieder blitze es, ohne dass es Krachte. Das Unwetter musste ganz 
            in unserer Nähe sein. Angelika war schon vor mir aufgewacht und ich 
            spürte, wie sie versteifte. Etwas Unerwartetes musste sie erschreckt 
            haben. Ich riss die Augen auf und sah direkt in den Blitz einer 
            Kamera.
 "Das war doch zu schön, um es nicht im Bild festzuhalten", begrüßte 
            uns Angelikas Mann, der aber keine Kamera in der Hand hatte. Die 
            hielt ein unglaublich sympathischer aussehender Mann in der Hand, 
            der uns, aber in erster Linie mich aufgeregt fotografierte. Er wurde 
            sehr verlegen, weil er seine deutlich sichtbare Erregung nicht vor 
            mir verbergen konnte. Aber nicht nur das machte ihn mir sympathisch. 
            Da war noch etwas unerklärliches, etwas magisches, was mich zu ihm 
            hinzog. - Es gab sie also doch, die Liebe auf den ersten Blick!
 
 "Darf ich vorstellen, Angelika, meine Frau mit ihrer Freundin Katrin 
            und das ist Jonas", riss Luke uns aus allen Träumen. Timon, 
            Angelikas Mann sah uns triumphierend an und bat seinen Freund: 
            "Kannst du mir helfen, die Zwei ins Schlafzimmer zu tragen?
 
 Noch bevor wir in der Lage waren etwas zu sagen oder zu tun, wurden 
            wir schon von starken Männerarmen angehoben und fortgetragen. Erneut 
            erzeugte der Dildo unglaubliche Gelüste in mir und dabei spürte ich 
            förmlich, wie sich meine Brustwarzen versteiften. Der mir fremde 
            Mann hatte uns an den Oberschenkeln gefasst und sein Blick auf 
            meinen Schoß verriet mir, was ich gerade bei ihm auslöste. Nur einen 
            Moment wagte er es, seinen Blick auf meinem Schoß weilen zu lassen. 
            Doch an meinen Brüsten blieb er nahezu ungeniert hängen. Ich war 
            derart erregt, dass meine Brustwarzen sich steinhart in das dünne 
            Gummi bohrten und er sie hätte greifen können.
 
 Ich war ihm dankbar, dass er Angelikas Mann nicht auf meinen 
            deutlichen Erregungszustand aufmerksam machte und schenke ihm einen 
            reizvollen Augenaufschlag. Das schien ihn noch mehr zu verwirren und 
            er wurde erneut rot, dabei hätte ich es sein müssen, die rot wurde. 
            Mit Angelika in einem Anzug, mit einem Doppeldildo und in 
            eindeutiger Liebespose erwischt,, gab es etwas peinlicheres?
 
 Die Männer wollten das Schlafzimmer verlassen als ich Jonas bat, den 
            Rückenreißverschluss bei Angelika zu öffnen. Unsicher sah er mich 
            an. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, dass er erwiderte. Erst 
            dann wagte er sich, der Aufforderung nachzukommen. Doch dann verließ 
            ihn auch schon der Mut und er verschwand durch die Tür. Dabei hätte 
            ich ihn so gern noch länger bei mir gehabt!
 
 Schnell befreiten wir uns aus der Gummihülle, von der Fessel und dem 
            Dildo. Dann sprangen wir unter die Dusche. Dabei verriet mir 
            Angelika, warum Luke so hinterhältig gegrinst hatte und uns nicht 
            böse war.
 "Ich hatte mit ihm gewettet, dass er mich nie mit dir in Gummi 
            erwischen würde. Jetzt muss ich ein Wochenende lang in Gummi 
            bleiben."
 "Das ist doch nicht schlimm, oder?" fragte ich lässig.
 "Ja, schon, aber da ist noch was!" rückte sie nur langsam heraus. " 
            Ich habe in der Wette auch deine Freiheit verspielt."
 "Wie?" fragte ich entsetzt. "Wie meinst du denn das? Verspielt? Ich 
            und Timon, dass ist nicht euer Ernst?"
 "Nun", stotterte sie. "Ich habe uns beide als Gummipuppen für ein 
            Wochenende verwettet."
 "Du hast was!" schrie ich fast hysterisch. "Was habe ich damit zu 
            tun?"
 Doch bevor ich so richtig begriff wie mir geschah, hatte Angelika 
            mich scheinbar liebevoll und sich entschuldigend umarmt.
 "Bist du mir jetzt sehr böse?"
 "Ich weiß nicht", antwortete ich ehrlich. "Was kommt denn auf uns 
            zu?"
 "Erst einmal müssen wir uns ganz in Gummi kleiden, dann sehen wir 
            weiter. Ich glaube nicht, dass mein Mann übertreibt, zumal sein 
            Freund dabei ist…"
 Den hatte ich einen Moment lang ganz verdrängt. Würde er noch da 
            sein, wenn wir uns Luke auslieferten?
 
 Um das herauszufinden musste ich erst einmal einen Catsuit anziehen 
            und mich so bekleidet ins Wohnzimmer trauen. Noch nie hatte ich mich 
            in Gummi einem Mann gezeigt und schon gar nicht in einem fast 
            transparenten Anzug. Aber ich hatte unverständlicher weise plötzlich 
            andere Sorgen. Würde ich ihm gefallen? Würde er mit Gummi überhaupt 
            etwas anfangen können. Hatte er eine Ahnung, welche sensationelle 
            Gefühle dieses Material auslösen konnte?
 
 Hin- und hergerissen zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Sehnsucht 
            schlüpfte ich in einen durchscheinenden, blauen Anzug. Er war etwas 
            fester und formte meinen Körper zusätzlich ein wenig. Darauf legte 
            ich großen Wert. Angelika war erstaunt, wie gelassen ich das alles 
            hinnahm, sagte aber nichts sondern zog sich ein ähnliches Teil, 
            jedoch blickdicht und in leuchtendem gelb an. Wir versuchten, uns 
            gegenseitig Mut zu machen, Arm in Arm traten wir ins Wohnzimmer. Ein 
            wundervolles Leuchten schien über das Gesicht von Jonas zu huschen, 
            als er mich erblickte. Ich gefiel ihm offensichtlich und er hatte 
            auch nur Augen für mich. Dafür amüsierte ich mich wieder etwas über 
            den erkennbaren Platzmangel in der Hose! Doch ich kam nicht dazu, 
            mein überwältigenden Auftritt als kleinen Triumph auszukosten.
 
 In dem Moment sprach uns Luke an:
 "Ich hoffe, Angelika hat dir gestanden, dass sie auch dich an mich 
            verwettet hat."
 Die enttäuschten Blicke von Jonas und mir trafen sich. Wir waren 
            nicht in der Lage, dass Gehörte zu begreifen. Doch Luke war noch 
            nicht fertig.
 "Da ich aber an meiner Wildkatze hier genug habe, überlasse ich dich 
            meinem Freund, dem Fotografen, unter der Voraussetzung, dass ich am 
            Montag ein paar atemberaubende Fotos von euch zu sehen bekomme.
 
 Ich flog ihm förmlich in die Arme von Jonas während der 
            überglücklich versprach, dass er bis Montag die tollsten Fotos 
            liefern könnte, denn er hätte die schönste Frau der Welt als Model. 
            Ich bedankte mich mit einem nicht enden wollenden Kuss bis uns Jonas 
            ermahnte. Ich möchte mit Angelika auch allein sein. Ihr müsst euch 
            ein anderes Plätzchen suchen. Damit schob er uns in Richtung Tür.
 
 Er half mir in meinen langen Mantel, der an der Garderobe hing und 
            ging mit mir wortlos aus der Wohnung. Seinen Blick konnte er nicht 
            von mir lassen, nur seine Hände traute er sich noch nicht, seinen 
            Gelüsten folgen zu lassen. Doch ich half ihm, schmiegte mich wie 
            eine Katze an ihn und endlich war der Bann gebrochen. Was war an 
            diesem Mann, dass ich mich so zu ihm hingezogen fühlte? Kaum hatte 
            ich meinen Kopf an seine Schulter gelegt und hatte er mich in den 
            Arm genommen, gerade so, als dürfe er mich nie wieder los lassen, 
            ohne mich wieder zu verlieren. Bedeutete ich ihm so viel?
 
 Vorsichtig tastete ich mit einer Hand nach seiner Brust und blieb am 
            Hemdknopf hängen. Der sprang ab und bevor ich mich dafür 
            entschuldigen konnte verstummte ich. Nahezu ungehindert war meine 
            Hand unter sein Hemd geglitten, als ich nur noch herrliche Glätte 
            fühlte, was nur eins bedeuten konnte: Auch er trug Gummi! Er war 
            enttarnt, aber das schweißte uns nur noch mehr zusammen. Ich begann 
            ihn zu streicheln und spürte, wie auch er sich nach mir verzehrte.
 "Komm!" sagte er, "ich möchte, dich gern in meine Gummiwelt 
            entführen. Zärtlich und streng, liebevoll und unerbittlich. Magst du 
            mir dorthin folgen?"
 
 Ich schrie beinahe ein "Ja!" und habe meinen Entschluss bis heute 
            nicht bereut!
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