Erregt im Büro
Jeder kennt das Gefühl, wenn man mit einem seiner Mitmenschen
einfach nicht zusammen kann. Es müssen noch nicht mal Differenzen
oder grundsätzlich unterschiedliche Meinungen zwischen den beiden
Personen bestehen. Es ist quasi die Natur, die einfach nicht stimmt
und zwei Leute nicht auf einer Wellenlänge liegen lässt. Genauso
verhält es sich mit mir und meiner Arbeitskollegin Eva. Aber der
Reihe nach...
Es ist Wochenanfang, Montag. Ich bin erst am soeben vergangenen
Wochenende vom schwäbischen Ländle hinaus in die große Hauptstadt
Berlin gezogen. Ein neuer Lebensabschnitt hat sozusagen für mich
begonnen, denn um hier möglichst bereits im nächsten Semester mein
Grafikstudium beginnen zu können, trete ich heute für ein halbes
Jahr mein Praktikum in einer Werbeagentur an. Ich bin noch ganz
geblendet von den ersten Eindrücken, die diese für mich unbekannte
Großstadt auf mich hat wirken lassen. Noch dazu kommt die Aufregung
vor meinem ersten Arbeitstag. Meine neuen Kollegen, mein neues
Wirkungsfeld und überhaupt im Grunde genommen mein erster richtiger
Arbeitsplatz. Glücklicherweise habe ich mein Fahrrad beim Umzug
gleich mitgenommen, sodass ich mir mein Kribbeln im Bauch auf dem
Weg zur Agentur etwas abstrampeln konnte. Es ist kein weiter weg,
allerhöchstens drei Kilometer. Ich habe Glück gehabt bei der
Wohnungssuche, was nicht jeder Neuankömmling hier in Berlin von sich
behaupten kann. Da ich das Privileg einer wohlhabenden Familie
besitze, musste ich weniger auf den Mietpreis achten und konnte mich
bei meiner Suche mehr auf die Wohnlage konzentrieren. Nahe zum
Arbeitsplatz, aber auch zentral zur Stadtmitte sollte es sein. Ein
nettes mittelgroßes Appartement im Herzen der Stadt ist es
schließlich geworden.
Auf Grund der bereits frühmorgendlichen Wärme komme ich leicht
durchgeschwitzt an dem großen Bürogebäude an. Während ich mein
Fahrrad an einem nächstgelegenen Baum ankette und noch komplett in
Gedanken woanders bin, bemerke ich nicht, dass ich meinen Rucksack
mitten auf dem Fahrradstreifen abgelegt habe. Und schon ist es
passiert. Ich vernehme lediglich ein nicht definierbares
Unfallgeräusch und drehe mich erschrocken um. „Verdammt noch mal.
Kannst du nicht aufpassen, wo du deinen Kram hinschmeisst", flucht
eine junge Frau, während sie sich ihr Knie hält und verzweifelt
versucht ihr Fahrrad wieder aufzustellen. „Das tut mir total Leid.
Sorry echt, ich hab nicht mitgedacht", versuche ich mich erfolglos
zu erklären. „Das habe ich wohl gemerkt. Lass gut sein", faucht mir
die zierliche Blondine noch entgegen und schon ist sie mit ihrem
Fahrrad wieder im Hinterhof des Gebäudes verschwunden. Irgendwie hab
ich gar nicht richtig mitgekriegt, was hier eigentlich gerade eben
passiert war. Ich versuche meine Gedanken zu ordnen und betrat das
Gebäude. Im dritten Stock ist es. Das wusste ich noch von meinem
Vorstellungsgespräch im Frühjahr. Ich nehme die Treppe, da ich
ohnehin noch zu früh in der Zeit war und meine Nervosität noch immer
nicht gelegt war. Am Ziel angekommen drückte ich ohne lange zu
warten die Klingel und wartete ungeduldig darauf, dass mir jemand
die Tür öffnet. Doch nichts tat sich. Ein Blick auf meine Armbanduhr
verriet mir, dass es noch geschlagenen zehn Minuten bis acht Uhr
waren und wohl noch keiner bei der Arbeit zu sein schien. Ich setzte
mich also auf den Treppenabsatz und wartete.
Keinen Augenblick später ging die Fahrstuhltür auf. „Oh nein",
dachte ich mir, als ich doch tatsächlich mein Unfallopfer von eben
wieder erkannte. „Du schon wieder", rief sie mir schon von weitem
entgegen, noch bevor ich selbst etwas sagen konnte. Mir war die
Situation sehr unangenehm, doch ihrem Gesicht vernahm ich, dass sie
sich längst beruhigt hatte. Mit einem herzlichen Lachen kam sie mir
entgegen, streckte ihre Hand aus und sagte: „Hi, ich bin die Eva. Du
musst also der neue Praktikant sein." „Ähm... richtig. Marcel.
Hallo", stotterte ich noch ganz verdutzt und schüttelte ihr die
Hand. Eva schloss die Tür auf und bat mich herein. Sie bemerkte
deutlich, dass mir alles noch äußerst peinlich war und ergriff die
Initiative: „Wegen vorhin. Mach dir keine Gedanken. Ich hab es ja
überlebt und außerdem hätte ich meine Augen mal aufmachen können!".
Puh, noch mal Glück gehabt, dachte ich mir und entschuldigte mich
abermals. Ich war zwar beeindruckt davon, dass sie nicht nachtragend
zu sein schien, aber irgendwie war mir diese Eva doch etwas
unsympathisch auf den ersten Blick. Was jedoch gewiss nicht an ihrem
Äußeren lag.
Während sie mir nämlich meinen Arbeitsplatz und die ganzen
Räumlichkeiten zeigte, konnte ich sie ausgiebig mustern. Eva ist
ziemlich klein, schätzungsweise 1,60 m, hatte aber dafür eine
Top-Figur. Einen schönen festen Hintern, der sich in ihrer engen
Jeans sehr gut abzeichnete, man kann sagen einen flachen, nahezu
Waschbrettbauch und für ihre Größe verhältnismäßig große Brüste. Ein
gutes volles Körbchen C. Dazu lange hellblonde Haare. Da sie, wie
sie mir schnell erzählte, ihr Studium bereits letztes Jahr mit
Bestnote abgeschlossen hatte, war sie mindestens eine Handvoll Jahre
älter als ich. Ich schätzte sie auf ungefähr 26, was auch stimmte,
wie ich später erfuhr. Angesichts dessen, dass die Agentur ansonsten
sehr männerlastig war, stellte sich Eva sozusagen als einzigen
optischen Lichtblick heraus. Aber das war leider auch schon alles,
was man an ihr als Lichtblick bezeichnen konnte. Denn es dauerte
keine Woche und mein erster Eindruck von ihr wurde gnadenlos
bestätigt. Mit meinen 21 Jahren sah sie mich wohl nicht nur in
meiner Position des kleinen Praktikanten als einen hilfreichen Hiwi
an. Von Kaffeekochen über Müll heraustragen, stemmte sie mir
gelegentlich die niederste Arbeit auf. Aber was sollte ich schon
groß dagegen tun. Lehrjahre sind schließlich keine Herrenjahre,
dachte ich mir und fraß meine teilweise aufkommende Wut über sie in
mich hinein.
Wie sich an den darauf folgenden Wochenenden herausstellte, hatte
Eva jedoch auch ihre guten Seiten, die sie wohl nur privat zeigen
konnte. Denn noch am Freitagabend meiner ersten Arbeitswoche fragte
sie mich, ob ich denn schon etwas von der Stadt sehen konnte. „Dann
komm doch heute Abend einfach mit dem Andi und mir mit etwas die
City unsicher machen!" Natürlich nahm ich das Angebot an, in der
Hoffnung vielleicht ein paar nette Clubs aufzuspüren, in die ich
dann ein anderes Mal auch alleine auf Jagd gehen konnte. Andi ist
Evas Freund, super sympathisch und umgänglich und eigentlich viel zu
nett für sie. Er war bereits Anfang 30 und Architekt. Mit ihm
verstand ich mich auf Anhieb super und gelegentlich tat er mir sogar
leid, wenn Eva mal wieder auf ihm rumhackte oder ihn in der
Öffentlichkeit bloßstellte. Dies waren nur einige von vielen
Situationen in denen ich sie mit einer Hand zerquetschen konnte.
Nach außen und auch ihr gegenüber hab ich meine Abneigung
selbstverständlich nie durchblicken lassen, zumal man mit ihr wie
gesagt gelegentlich auch Spaß haben konnte. Und da ich ja noch neu
in der Stadt war, nutzte ich natürlich jede Gelegenheit um mal
herauszukommen.
Es war wiederum an einem Freitagabend, als sich schlagartig etwas in
mir geändert hat. Nachdem ich kurz vor meinem Umzug mit meiner
damaligen Freundin Schluss gemacht hatte, lebte ich quasi wie ein
Mönch vor mich hin. Während ich bis dato aber auch nicht wirklich
ein sexuelles Bedürfnis in mir gespürt hatte, ließ ausgerechnet Eva
mein Verlangen wieder aufkeimen. Denn durch ein völlig harmloses
Gespräch über Sauna, Solarien und Fitnessstudios mit unserer
alternden Chefin wurde ich plötzlich aufgeheizt. Eva hatte an diesem
Tag ein verdammt enges Top an, das ihre wohl geformten Brüste und
ihren flachen Bauch perfekt zur Geltung brachte. Ich war mir ihrer
Optik zwar von Anfang an bewusst, aber es war das erste Mal, dass
ich plötzlich richtig geil auf sie wurde. Eva begann rumzualbern und
irgendwelche Turnübungen auf dem Teppichboden zu veranstalten. Dabei
rutschte ihr das Top immer wieder ein Stück nach oben, woraufhin
sich ihr niedlicher Bauchnabel entblößte. Da ich selbst nicht an dem
Frauengespräch teilnahm, versuchte ich immer wieder einen
versteckten Blick auf sie zu werfen. Ich fragte mich, warum ich
eigentlich nicht vorher bemerkt hatte, was für ein verdammt geiles
Miststück sie eigentlich ist. Bei dem Gedanken daran, spürte ich wie
sich mein Schwanz langsam aber stetig aufbäumte. Ich hatte
inzwischen meinen Blick fest auf Eva gebannt und griff mir
unwillkürlich zwischen die Beine. Mein bestes Stück war inzwischen
völlig erhärtet und ich versuchte mir ein kurzes Vor- und
Zurückziehen der Vorhaut durch die Hose hindurch etwas Entspannung
zu verschaffen. Dies alles geschah unbemerkt von den anderen unter
dem Tisch. Ich merkte, wie mir plötzlich alles egal wurde. Eva hatte
ihre sportliche Betätigung inzwischen wieder eingestellt und saß mir
wieder direkt gegenüber an dem anderen Schreibtisch. Während mein
Blick weiter fest auf sie gerichtet war, wiederholte ich die
bekannte Bewegung und ging diesmal sogar ein Stück weiter. Ich
öffnete langsam und vorsichtig die Knöpfe an meiner Hose und fuhr
mit der Hand in meinen Schritt. Ich wichste mich nochmals und
wieder. Diese Frau machte mich plötzlich wahnsinnig. Wie sie dasaß
in ihrem roten weit ausgeschnittenen Top. Man konnte sehr gut die
Wölbungen ihrer Brüste erkennen und mit etwas Fantasie, hatte sie
sogar leicht erregte Nippel. Die Sache war klar, dieses Miststück
trug keinen BH.
Jedenfalls konnte ich keine Träger an ihren Schultern erkennen und
langsam war ich mir auch sicher, mir ihre harten Nippel nicht nur
einzubilden. Es war ein gefährliches Spiel, aber durch meine
Erregung und mein Verlangen fühlte ich mich komplett unbeobachtet
und trieb es immer weiter. Ich stellte mir Eva in allen möglichen
Situationen vor. Wie sie scharf posierend vor mir lag oder sogar,
wie sie von Andi genommen wird und ich schließlich im wahrsten Sinne
des Wortes dazu stoße. Ich wichste mich immer und immer weiter, bis
ich spürte, dass es gleich soweit sein würde. Meinen Blick weiter
fest auf Eva gehaftet, die völlig konzentriert in ihre Tastatur
tippte, war ich dem Höhepunkt nahe. Auf einmal hob sie ihren Kopf
hoch und unsere Blicke trafen sich. Eva grinste mich plötzlich sehr
vielsagend an und in demselben Moment gab es kein Halten mehr. Das
war zu viel für mich. Ich spritzte in meiner Boxershorts ein ums
andere Mal ab und spürte schließlich das Sperma auf meiner
Handfläche. Ich hätte schreien können vor Lust und das genialste
dabei war, dass sich unsere Blicke dabei keine Sekunde voneinander
trennten. Dadurch wurde es einer der gewaltigsten Orgasmen, die ich
je hatte.
Doch es dauerte nur einen Augenblick, dass ich mir der Situation
endlich bewusst wurde. Was hatte ich da soeben getan? Ich hatte in
meinen Gedanken mit Eva den heißesten Sex meines Lebens erlebt und
sie sah mir dabei zu. Aber hat sie überhaupt etwas davon gemerkt.
Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, so unauffällig wie möglich
gehandelt zu haben. Wenn das überhaupt möglich war. Noch dazu
spielte sich das Ganze ab, ohne dass auch nur ein Wort dabei
gesprochen wurde. Eva tippte jedenfalls inzwischen wieder ihren Text
und tat so, als sei nichts gewesen. Während ich versuchte meine Hand
an der Innenseite der Hosentasche zu säubern, machte ich mich auf
dem Weg zur Toilette, um mich erstmal zu waschen und mir dem
Geschehen bewusst zu werden...
|