Endlich meine Neigung ausleben
Ich war damals gerade 18 Jahre alt geworden als meine Eltern mir
sagten, dass sie für 6 Monate auf eine Weltreise gehen werden. Meine
Gedanken überschlugen sich. Endlich konnte ich mal ganz alleine
leben. Konnte meine Neigungen leben ohne Angst vor Entdeckung zu
haben. Ich konnte den Tag ihrer Abreise kaum erwarten. Noch am
gleichen Abend hab ich den Schlafzimmerschrank meiner Mutter
geöffnet. Da lagen und hängten nun all die schönen Sachen meiner
Träume. Ich suchte mir einen schönen roten Slip und passenden BH mit
Strapsgürtel raus. Genüsslich zog ich mir die Sachen an. Den BH hab
ich dann mit Watet ausgepolstert. Danach griff ich mir ein Paar
schwarze Strümpfe, was war das für ein Gefühl als ich mir die über
die glatten Beine zog. Nun noch ein schönes Kleid. Da hing ja eins,
ein sehr kurzes schwarzes. Es passte wie angegossen. Ich besah mich
im Spiegel. „Nicht schlecht“ dachte ich. Im Schuhschrank fand ich
noch die dazu passenden Heels. Da ich die gleiche Kleider- und
Schuhgröße wie meine Mutter hatte war dies kein Problem. Heimlich
bin ich oft schon darin herumgegangen und deshalb bereitete es mir
keine Mühe darin zu gehen. Im Bad hab ich dann nach Schminkzeug
gesucht. Zum Glück hatte sie so viel davon das sie nicht alles
mitgenommen hat. Sorgfältig trug ich nun das Make-up auf. Danach
frisierte ich noch meine langen dunklen Haare zu einer weiblichen
Frisur. Fertig war nun Juliane.
So verbrachte ich einige Stunden in der Wohnung. Ich dachte mir als
es dunkel genug war, warum gehst du nicht mal als Juliane raus? Ich
war so noch nie draußen. Der Gedanke erregte mich und bald schon war
der Entschluss gefasst. Also nahm ich eine Handtasche, packte da
rein was eine junge Frau so reinpackt, überprüfte nochmals mein
Make-up und war bereit zu gehen. Noch eine Jacke darüber und fertig
war ich. Ich schaute aus der Wohnungstüre ob ja niemand im
Treppenhaus war. Dann ging ich runter. Das klicken der Absätze auf
der Treppe war schon recht laut. Ich dachte mir das muss doch jeder
im Haus hören und jeden Moment wird jemand rausschauen. Doch nichts
dergleichen geschah. Als ich endlich auf der Strasse stand wusste
ich nicht wohin ich gehen sollte. Ich entschied mich Richtung
Innenstadt zu gehen. Anmutig tippelte ich los. Es war ein herrliches
Gefühl so au der Strasse zu gehen. Von weitem sah ich plötzlich das
ein Paar auf mich zukommt. Ausweichen? Umkehren? „Nein“ dachte ich.
Du bist jetzt Juliane und musst dich nicht verstecken. Mutig schritt
ich voran. Als ich an dem Paar vorbei war hörte ich den Mann sagen:
„Hast du gesehen, die hat ne geile Figur“. „Ja“ sagte seine
Begleiterin, „Die ist auch noch jung nicht so alt wie ich“. Dieses
Kompliment hat mir gut getan. So wusste ich es hält mich jeder für
eine junge Frau. In der Innenstadt bin ich den Schaufenstern nach
getippelt und habe mir die schönen Kleider und Accessoires
angesehen. Immer wieder begegnete ich anderen Leuten. Wenn ich dann
jeweils ins Schaufenster geblickt habe, konnte ich sehen wie einige
Männer mich lüstern anstarrten.
So verging die Zeit wie im Flug. Plötzlich bemerkte ich wie mich ein
menschliches Bedürfnis überkam. „Wohin nun?“ fragte ich mich. Da sah
ich das ein Kaffee noch offen hatte. Also blieb mir nichts anderes
übrig als dort reinzugehen. Zum Glück hatte es nicht so viele Leute
um die Zeit dort drin. Ich setzte mich an einen Tisch. Die Kellnerin
kam und fragte: „Was darf ich dem jungen Fräulein bringen?“. Ich
bestellte einen Cappuccino. Nun überlegte ich mir auf welche
Toilette ich gehen sollte. Ich sah das im Moment niemand auf der
Toilette sein konnte da nirgends ein Platz nicht besetzt war. Also
stand ich auf und ging Richtung Toilette. „Halt Fräulein“ rief da
plötzlich jemand. Ich drehte mich um. Es war die Kellnerin. „Sie
müssen den Schlüssel mitnehmen für die Toilette.“ Ich nickte und
nahm den Schlüssel entgegen. Ich war schon ein wenig Perplex. Den
ich wollte eigentlich automatisch auf die Herrentoilette gehen. So
blieb mir nun nichts anderes übrig als auf die Damentoilette zu
gehen. Dort habe ich dann nochmals mein Make-up aufgefrischt. Als
ich zurück ging sah ich das eine Frau am Nebentisch Platz genommen
hatte. Ich sah sie jedoch nur von hinten. Ich setze mich und dann
erschrak ich gewaltig. Es war meine Nachbarin. Um Himmelswillen wenn
sie mich nun erkennt. Schoss es mir durch den Kopf. Wegrennen konnte
ich ja schlecht. Sie blickte auf und sagte: „Guten Abend, auch noch
so spät unterwegs?“ Ich nickte und sagte mit leicht zitternder
Stimme: „Guten Abend, ja aber auf den nach Hause weg.“ Sie schaute
mich an: „Irgendwie kommen sie mir bekannt vor, wo hab ich sie schon
gesehen? Wie heißen sie denn?“ fragte sie. Ich stockte, sagte dann
aber: „Ich heiße Juliane“ „Hmmm der Name sagt mir nicht nur ihr
Gesicht kommt mir so bekannt vor“ meinte sie dann. Sie schaute mich
noch genauer an und plötzlich sage sie: „Aber das kann doch nicht
sein, dein Gesicht, wenn ich es nicht besser wüsste dann würde ich
sagen der Junge meiner Nachbarn sitzt neben mir.“ Dabei lachte sie.
Ich spürte wie ich rot im Gesicht wurde, begann zu zittern. „Warum
wirst du den so rot Juliane? Du zitterst ja. Ist das etwa …??? Du
bist doch nicht etwa der junge von nebenan?“ Sie rutschte näher zu
mir. Fasste meine Hände. Ich brachte kein Wort mehr heraus. Jetzt
war alles aus dachte ich, sie würde es meine Eltern erzählen und
überall in der Nachbarschaft. Ich konnte nicht mehr anders, mir
kullerten Tränen aus den Augen. Sie sah mich an, streichelte
zärtlich über meine Wange. „Aber Juliane, meine kleine süße, wer
wird den traurig sein?“ sagte sie. Griff in ihre Handtasche, zog ein
Taschentuch daraus hervor und trocknete meine Tränen ab. „Du
verschmierst dir ja dein ganzes Make-up wenn du weinst.“ Zärtlich
redete sie auf mich ein. Langsam beruhigte ich mich wieder. Sie
lächelte mich an und meinte: „Siehst du ist doch gar nicht so
schlimm. Komm lass uns nach hause gehen, dort werden wir weiter
reden.“ Sie bezahlte und wir verließen zusammen das Lokal.
Zusammen liefen wir die Strasse entlang. Ab und zu blieben wir
stehen und schauten uns die Auslagen in den Geschäften an. Ich
fühlte mich plötzlich so wohl in ihrer Nähe. Sie strahlte eine Ruhe
aus die ich genoss. Wir redeten über Kleider und stellten uns vor
welche uns am besten stehen würden. Schließlich standen wir vor
unserem Haus. Sie öffnete die Türe und wir gingen zusammen die
Treppe hoch. „Juliane“ sagte sie, „komm doch noch mit zu mir rein,
wir werden noch ein wenig reden und ein Glas auf uns trinken“. Ich
sah sie an. „Aber ich kann doch nicht einfach so zu Ihnen kommen“
stammelte ich. „Keine Widerrede du kommst jetzt rein.“ Ich gab mich
geschlagen. Folgte ihr in ihre hübsch eingerichtete Wohnung. Sie
hatte Geschmack das musste ich zugeben, sie hatte alles jugendlich
eingerichtet obwohl sie schon 48 war. Wir setzten uns im Wohnzimmer
auf die Couch. Sie brachte noch Champagner mit aus der Küche,
Schenkte uns je ein Glas voll ein und wir stießen an. „Juliane, sag
doch bitte Nadja zu mir, wir sind doch jetzt Freundinnen.“ Wir
prosteten uns zu und tranken einen Schluck. Sie stelle das Glas ab.
Sah mir tief in die Augen. „Weißt du das du mir sehr gut gefällst
meine kleine süße Juliane?“ Dabei rutschte sie näher zu mir.
Streichelte über meine Beine. Ihr Mund näherte sich dem meinen, sie
gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich erwiderte den Kuss. Ließ mich
einfach gehen. Es war so angenehm für mich. Sie streichelte immer
weiter hoch. Ich bemerkte wie es sich in meinem Slip zu regen
begann. Sie strich darüber. „Ah was haben wir den da schönes, einen
Mädchenschwanz“ sagte sie lustvoll. Zärtlich begann sie ihn zu
reiben. Das ganze war zu viel für mich. Die ganze Aufregung und
einfach alles. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Alles ergoss
sich auf ihre Hände. Sie schmunzelte nur. Wir tranken nochmals ein
paar Gläser und da ich eigentlich keinen Alkohol vertrug war ich
plötzlich müde.
Ich erwachte am morgen und glaubte das alles nur geträumt zu haben.
Ich blickte mich um. Wo war ich, das war doch nicht mein
Schlafzimmer. Ich blickte an mir herab. Ich trug ein wunderschönes
zartrosafarbenes Negligee. Da kam auch schon Nadja rein. „Guten
morgen meine süße kleine Juliane, na gut geschlafen?“. „Wo bin ich
was ist passiert?“ fragte ich. „Du erinnerst dich doch noch an
gestern Abend oder? Du hast wohl ein Glas zu viel Champagner
getrunken, du warst so müde das ich dich ausgezogen habe und dir ein
Negligee von mir angezogen habe und dich in mein Bett gelegt habe“
antwortete sie. „Nun ist es aber an der Zeit aufzustehen“ lächelte
sie. Ich stand auf, sie gab mir einen ihrer seidenen Morgenmäntel.
Ich zog ihn an. Zusammen frühstückten wir. Während des Frühstücks
redeten wir viel miteinander. Sie meinte das es ihr schon lange
aufgefallen sei das ich anders sei. Ich sei sehr feminin und ganz
anders als die Burschen in meinem Alter. Außerdem gefalle ich ihr
sehr so. „Was machen wir den heute?“ wollte sie wissen. „Ich weiß
nicht“ druckste ich herum. „Na da du ja heute frei hast und ich
auch, wie wäre es wenn wir zusammen shoppen gehen? Ich brauch ein
paar neue Sachen und du sicher auch meine kleine süße Juliane. Du
kannst ja nicht wieder die gleichen Sachen von gestern Abend
anziehen. Das macht eine so hübsche junge Frau wie du es bist
nicht.“ Ich fühlte mich recht wohl und habe zugestimmt. „Aber was
soll ich denn jetzt anziehen zum shoppen?“ fragte ich sie. „Hmm lass
mich mal überlegen, ich weiß schon was. Geh aber zuerst mal duschen
du findest alles im Bad was du brauchst.“ sagte sie. Ich duschte
ausgiebig, trocknete mich ab und sah mich im Bad um. Da hatte es
eine Flasche mit fein duftender Bodylotion. Ich cremte mich damit
ein. Als ich fertig war ging ich zu ihr ins Schlafzimmer. Sie hatte
schon alles bereitgelegt für mich. Da sie auch Größe 38 trug war es
kein Problem, die Sachen passten. Ich zog einen lachsfarbenen Slip,
BH und Strapsgürtel an. Dazu schwarze seidenglatte Strümpfe, einen
knielange schwarzen engen Rock und eine weiße Bluse. Einzig die
Schuhe von ihr passten nicht eine Nummer zu klein, also musste ich
wieder die Heels vom Vorabend anziehen. „Wow du siehst hinreißend
aus“ meinte sie als sie mich sah. Sie schminkte und frisierte mich
dann noch sorgfältig und wir waren bereit zu gehen.
|