Corinna's Sex-Sucht

Zweiter Monat

Mit ausgesprochen gemischten Gefühlen verliess Corinna das Haus der Freundin. So etwas war ihr noch niemals passiert. Sie hatten sich gegenseitig dermassen aufgegeilt, und dann musste der Bruder kommen und darauf bestehen, mit seiner Schwester allein zu reden. Ein wenig böse war Corinna immer noch, dass sich die Freundin bei dem Trommeln an der Wohnungstür überhaupt gerührt hatte. Ein wenig schadenfroh dachte sie daran, dass die wenigstens in der gleichen Not sein musste. Deren Höschen waren bestimmt bei den ausgiebigen Spielereien an den Brüsten auch nicht trocken geblieben. Und meine erst, fuhr ihr durch den Kopf. Am liebsten wäre sie im Treppenhaus stehen geblieben und hätte sich den Höhepunkt herausgekitzelt, den sie unter Birgits heissen Lippen an ihren Brüsten schon herausziehen gespürt hatte. Sie blieb natürlich nicht stehen. Dafür strebte sie im Eilschritt ihrer Wohnung zu. Als sie angekommen war, versicherte sie sich mit einem Blick auf die Uhr, dass ihr noch mindestens zwei Stunden blieben, bis ihr Sven von der Arbeit kommen würde. Das liess sie sehnsüchtig aufstöhnen, weil sie ihn am liebsten sofort in die Arme genommen hätte. Andererseits war es ihr natürlich lieb, dass sie ihren Unterleib erst mal in Ordnung bringen konnte. Sven kannte es zwar von ihr, dass sie oft schon sehr feucht war, wenn er zu ihr kam. So, wie sie sich aber in dem Moment fühlte, war es ihr doch ein wenig schlimm und ein bisschen genierlich. Ihre Sachen liess sie einfach dort fallen, wo sie die gerade auszog. Ein wunderschönes Gefühl zog in ihr auf, als sie splitternackt vor ihrem Badspiegel stand. Oh ja, den Brustwarzen war noch anzusehen, wie sehr sie aufgeregt worden waren. Sie funkelten noch immer dunkelrot und hatten sich kein My zusammengezogen. Mit beiden Händen packte sie eine der Schmucken und verdrehte sich bald den Hals, um die verlockende Himbeere zu vernaschen. Gleich merkte sie, dass sie für dieses Spiel viel zu nervös war. Der grosse Stau, der sich in der Wohnung der Freundin durch deren unbeschreiblich schönen Zärtlichkeiten angebahnt hatte und von den erwartungsvollen Gedanken auf dem Heimweg noch verstärkt worden war, der rief nach Auflösung, nach Entspannung, nach schnellem Abreagieren. Corinna wusste genau, was sie in dieser Verfassung nötig hatte. Sie schlüpfte ins Schlafzimmer, griff hinter einen der grossen Wäschestapel und bekam gleich drei Dildos in die Hand. Den wählte sie aus, dessen wohlgeformte Eichel eine Menge kleiner Bohrungen hatte. Er liess sich an den Duschschlauch als Brauskopf anschrauben. Rasch erledigte Corinna die paar Handgriffe. Ein wenig behutsam wollte sie es schon angehen, um recht lange Genuss zu haben. Sie holte sich den kleinen Kunststoffhocker in die Duschkabine, setzte sich und streckte die Beine ganz breit und weit von sich. Ohne Verzögerung schob sie den wassersprühenden Dildo ein und genoss es, wie sie innerlich die feinen Strahlen peitschten. Sie musste sich wahnsinnig beherrschen, um den Kunststofflümmel nicht hektisch in Bewegung zu setzen. Sie wusste, so wäre sie in Sekunden gekommen. Das wollte sie nicht. Nach einem ganz langen Anlauf zu ihrem Höhepunkt war ihr. Als es in ihrer Pussy bereits verdächtig zuckte und ein wenig brannte, war ihr das Zeichen, sich mit breiten Beinen aufzustellen, den Rücken an die Wand zu legen und nun mit fleissigen Handbewegungen den sprudelnden Kunstpenis richtig vögeln zu lassen. Das Wasser drängte nur so aus ihrem Leib heraus und gab ihr im rechten Augenblick das Gefühl, als würde sie vor lauter Wonne auslaufen.

Leicht keuchte Corinna noch, als sie den normalen Brausekopf wieder aufschraubte und das angenehm warme Wasser über ihren ganzen Körper rieseln liess. Sie dachte an ihren Tag, grinste vor sich hin und hob von der rechten Hand den ersten bis zum fünften Finger. Sie zählte im Geist ihre Höhepunkte, die sie ganz allein mit sich gefeiert hatte. Da war der Im Bad beim Zurechtmachen zum Ausgehen, der in der Strassenbahn mit den heimlich auf den Schamberg drückenden Knöcheln, der im Warenhaus. Der schönste war natürlich der, den sie gerade in aller Ruhe heraufbeschworen hatte.

In weiser Voraussicht wählte Corinna ihre raffiniertesten Dessous aus. Sie nahm sich ganz fest vor, ihren Mann am Abend nach Kräften zu verführen. Den Slip-ouvert aus roter Spitze suchte sie aus und dazu die süsse Hebe aus dem gleichen Material. Eine Hebe hatte sie zwar nicht nötig, aber sie wusste, dass sie ihrem Mann damit eine Freude bereiten konnte. Er wollte immer sehr viel zum Auspacken haben. Und das Auspacken gestaltete er ja zuweilen auch schon zu einem phantastischen Vorspiel. In ihrer süssen Verpackung drehte sie sich noch einmal vor dem grossen Spiegel in der Garderobe. Sie gefiel sich selbst ausnehmend gut. Die rote Hebe rahmte die prallen Brüste hübsch ein. Es sah wirklich so aus, als hob und stützte sie, wo es gar nicht nötig war. Ihren Slip-ouvert begutachtete sie, indem sie tief gebeugt dem Spiegel ihren Po entgegenstreckte und durch die Beine schaute, wie sich ihr Bestes Stück durch den Schlitz drückte, wie aufregend sie schwarzen Wuschel durchschimmerten und ein Teil der Löckchen direkt sehen liess. Die schob sie ein bisschen zur Seite und freute sich an dem reizenden Mittelscheitel, an dem langen einladenden Spalt. Beinahe bezwingen musste sie sich, damit sie den süssen Pfirsich nicht noch einmal aufspaltete.

Über ihre aufregenden Dessous zog sie nur das leichtes Sommerkleidchen, das mehr durchschimmern liess als es versteckte. Sie hatte es auch gewählt, weil ihr Mann gerade dieses freizügige Dekolletee so liebte. Nicht nur einmal hatte er schon beim ersten Anblick die beiden Hübschen einfach herausgehoben und vernascht.

Die letzte Viertelstunde schaute Corinna bald aller drei Minuten auf die Uhr. Endlich war es so weit. Deutlich hörte sie auf der Treppe Svens unverwechselbare Schritte. Es erstaunte ihn nicht, dass sie schon in der Diele auf ihn zulief und sich an seinen Hals hängte. Stürmisch waren ihre Begrüssungen schon immer gewesen. Schliesslich waren sie ja auch erst ein halbes Jahr verheiratet. Es kam so, wie Corinna heimlich kalkuliert hatte. Er küsste sie heiss und holte sich dann einfach eine Brust aus den Ausschnitt und streichelte sie mit seinen Lippen und mit flinker Zungenspitze. Corinna legte ihren Kopf in den Nacken und schnurrte wie ein verliebtes Kätzchen. Dann knabberte sie an seinem Ohr und raunte: "Heute musst du ganz lieb mit mir sein. Du weisst nicht, wie ich mich den ganzen Tag nach dir gesehnt habe."

Ganz lieb sein, das hatte für Sven eine Signalwirkung. Wenn sie das in der Vergangenheit gesagt hatte, wollte sie stets eine lange, lange Nacht. Konnte sie gern haben. Es war Freitag und der Samstag zum Ausschlafen da. Er nahm ihren Kopf zwischen seine Hände, küsste sie lange und lockte: "Ich springe rasch unter die Dusche, dann essen wir eine Kleinigkeit und gehen ganz früh zu Bett."

Übermütig schüttelte sie ihn an den Schultern und erwiderte: "Warum immer die eingeschliffenen Rituale. Ich habe zwar wahnsinnigen Hunger. Essen muss ich aber jetzt nichts. Hunger nach dir habe ich. Mir knurrt nicht der Magen, sondern die Pussy."

Zu seiner Verblüffung drehte sie sich um die eigene Achse, warf ihr Kleidchen bis auf den Rücken und drängte ihren Po seinem Schoss entgegen. In Verlegenheit brachte sie ihn zum Glück nicht. Er stieg nicht mal aus den Hosen. Nur den Reissverschluss zog er auf, packte alles aus und versenkte sich auch schon zwischen den Schlitz aus roter Spitze. Auch das war keine Überraschung für ihr. Den süssen Fummel kannte er recht gut und wusste, wie eilig und dringend sie es hatte, wenn sie den anlegte. Entweder ahnte er ihre Wünsche oder er war selbst so geil, dass er ihr einen Quickie machte. Auch wenn Corinna bei dem Tempo nicht zum Höhepunkt kam, ein Wahnsinnsgefühl erfüllte sie trotzdem, als er sie mit heftigen Kaskaden zum gefüllten Täubchen machte. Seine sanften Nachstösse liessen sie dann allerdings doch noch zufrieden aufschreien.

"Jetzt kannst du duschen und essen", rief sie ihm erleichtert zu und schob ihn sanft ins Bad. Es amüsierte sie, wie sein Pint müde auf seinem Beutel lag und alles zusammen etwas unlustig aus der Hose hing.

Während er duschte, machte sie die letzten Handgriffe am hübsch gedeckten Abendbrottisch. Zur Feier des Tages, ihres Tages, hatte sie eine Flasche von ihrem Lieblingsrotwein auf den Tisch gestellt. Auch er kannte diese Marke als ihren Schlüpferstürmer. Beim ersten Zuprosten lächelte er verschmitzt, und sie stich sich mit der Zungenspitze vielsagend über die Lippen. "Wie war dein Tag", wollte er wissen. Unwillkürlich fuhr sie zusammen. Nein, wie ihr Tag wirklich war, das sollte er nicht erfahren. Sie erzählte ihm nur von dem Treffen mit ihrer Freundin. Die kannte Sven überhaupt nicht, hatte nur gehört, dass die ein Jahr in Amerika studiert hatte.

Eigentlich war es gar nicht nach Art der Hausfrau, dass der Tisch einfach unabgeräumt blieb. Ihr nächstes Glas Wein trank sie auf seinem Schoss. Breitbeinig hatte sie sich auf seine Schenkel gesetzt und drehte spielerisch an seinen Hemdknöpfen. Sanft schob sich ihr Popo über seine Schenkel, immer ein Stückchen vorwärts und das gleiche Ende wieder zurück. Sie hatte ihr Vergnügen daran, dass sich postwendend unter seiner Hose etwas tat. Mit einem Gesichtsausdruck, als schämte sie sich ein wenig ihrer Gier, fuhr sie mit der Hand unter den Hosenbund und drückte den Knorpel, der sich in ihrer Faust zur vollen Grösse auswuchs. Offensichtlich war ihm das Spiel zu unbequem. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Das Sommerfähnchen war schnell über den Kopf und Corinna in ihren süssen Dessous auf dem Laken ausgebreitet. Mit den Augen hing sie an ihm, als er betont erotisch aus seinen Sachen stieg. Nicht zum ersten Mal schob sie dabei ihre Hand zwischen die eigenen Schenkel. So wollte sie ihm wohl zeigen, wie es sie aufregte. Zum Schluss hob der Mann den Slip mit einer lockenden Bewegung über das steile Hindernis. Wie der Blitz war Corinna bei diesem Anblick hoch, kniete sich auf den Bettvorleger vor ihn und drückte einen Kuss auf das neugierig aufgesprungene Fischmaul. Zwei- oder dreimal wiederholte sie es, ehe sie so viel mit ihrem süssen Schmollmund einfing, wie sie gerade mal ertragen konnte. Sie zitterte, als er sanft nachstiess und ihr mit seinem Lümmel die Wangen ausbeulte. Sehr dosiert setzte Corinna ihre Zärtlichkeiten ein. Mit der Zungenspitze umfuhr die den empfindsamen Kranz, bis sie seine erste warnende Reaktion mitbekam. Sie wusste zwar, wie ungeliebt ihm in solchen Momenten Pausen waren. Das musste er durchstehen. Sie wollte sich schliesslich nicht selbst etwas stehlen. Sie wartete, bis er sich wieder etwas abgeregt hatte. Dann begann sie mit straffen Lippen die bewegliche Haut hin und her zu schieben. Wieder tat sie es, bis sie seinen Atem schneller gehen hörte. Langsam erhob sie sich, legte ein Bein an seine Hüfte und drängte ihren Schoss seinem Ständer entgegen. Freudig stiess er zu. Hatte er etwa noch einmal einen Quickie im Kopf? Wenn ja, so sah er sich getäuscht. Sie hatte es ganz anders im Sinne. Nur ein paar Stösse liess sie zu, um gleich darauf wieder in die Knie zu gehen und nun seinen und ihren Duft zu naschen, ihren eigenen vor allem. Das war etwas, was sie unwahrscheinlich anmachte, natüelich am loebsten, wenn sie ihn von seinem Mast abschlecken durfte.

Sven war sich ganz sicher geworden, dass er nicht so schnell zum Schuss kommen sollte. Wollte er ja eigentlich auch gar nicht. Oft hatte er sich schon geärgert, wenn er sich nicht lange genug zurückgehalten hatte. So manchen leicht vorwurfsvollen Blick hatte er sich so schon eingehandelt. Er wusste, dass er es zwischen ihren heissen Lippen nicht mehr lange aushalten konnte. Deshalb breitete er sein supergeiles Weibchen wieder auf dem Bett aus und stieg zwischen ihre Beine. Als er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel drückte, hatte er nur noch ein zitterndes Nervenbündel unter sich. Sie drehte und wand sich, als wollte sie sich entziehen, drückte aber im Gegensatz dazu seinen Kopf ganz fest in ihren Schoss. Kaum hatte er sich am Kitzler festgesaugt, da fuhr sie auch schon heftig ab. Er kannte sich aus. Sofort musste er von dem Minipenis ablassen. Dafür fuhr er mit der Zunge weit in die pulsende Tiefe und liess sie langsam stossen. Corinna war, als glitt sie von einem Orgasmus gleich in den nächsten. In diesem Moment begann ihre Phase, in der sie einfach reden, ihre Gefühle einfach zum Ausdruck bringen musste: "Oh, ist das wunderschön. Sind wir nicht richtig versaut?...Warum macht es mich am allergeilsten, wenn du meine Pussy küsst? Tust du es gern? Liebst du meinen Duft, wie ich ihn liebe?" Wortlos stöhnte sie ein Weilchen. Dann kam sie schon wieder und bettelte: "Lass mich über deinen Kopf knien. Ich möchte deinen Schwanz liebkosen, während du es mir so schön französisch besorgst."

Der Stellungswechsel gefiel beiden ausnehmend gut. Sie sass kaum breitbeinig über seinem Kopf, das steckte schon wieder seine Zungenspitze im kitzligen Spalt. Ganz lang machte sie sich auf seinem Bauch, griff fest um die Wurzel und fing den zuckenden Kobold mit den Lippen ein. Jetzt trieb sie es auf die Spitze. Fest nahm sie sich vor, seinen Schweif nicht fahren zu lassen, ehe sie ihm nicht den letzten Tropfen geraubt haben würde.

Sven wusste sich zu steigern. Während er mit Lippen und Zunge ihren Kitzler verwöhnte, suchte er mit dem Finger nach ihrem G-Punkt. Nicht lange und er spürte, wie ein mächtiges Zittern durch ihren Körper ging. Er erfreute sich daran und merkte im gleichen Augenblick, wie sie im rechten Moment an seiner Wurzel rieb und er sich zwangsläufig in ihrem Mund entspannte. Lange lag sie keuchend auf seinem Bauch, keines Wortes fähig, höchstens mal eines leisen Aufstöhnens.

Zwei Tage hatte Corinna vergebens gewartet. Wir telefonieren, so hatte Birgit, die beste Freundin, gesagt, als sie beide in einer wunderschönen Kuschelstunde von ihrem Bruder gestört wurden. Corinna war noch immer gegenwärtig, wie aufgegeilt sie die Freundin verlassen musste. Die hatte sie allein mit dem raffinierten Spiel an ihren Brüsten sogar in den Orgasmus getrieben. Und dann! Jeden Augenblick hatte sie damit gerechnet, dass sie endlich den Sturmangriff auf ihre reifgeschossene Festung vornehmen sollte. Da trommelte der Bruder an die Tür und begehrte Einlass.

Corinna hatte sich schon den Kopf zerbrochen, warum Birgit nicht anrief. Hatte die etwas bereut, dass sie miteinander intim geworden waren? Hatte sie Bedenken, wie es weitergehen sollte?

Endlich, kurz nach Mittag am dritten Tag meldete sich Birgit telefonisch. Sofort klärte sie auf: "Bitte, bitte, sei mir nicht böse. Ich war mit meinem Bruder unterwegs, musste ihn aus der Patsche helfen. Er hat sich da auf eine dumme Sache eingelassen, die ich nur geduldig mit Geld und guten Worten abwenden konnte."

Ein wenig verschnupft reagierte Corinna: "Konntest du mich nicht wenigstens mal anrufen?"

"Zweimal habe ich es versucht. Du warst nicht da. Und dann war ja auch mein Bruder ständig um mich herum. Ich will auch ganz ehrlich sein. Ich hatte wirklich andere Sorgen durch meinen Bruder. Vielleicht erzähle ich es dir mal irgendwann."

Corinna war versöhnt. Sie wollte ein anderes Thema. Beinahe flüsterte sie: "Weisst du, wie mir war, als ich bei dir verschwinden musste?"

"Und mir erst. Ich habe noch ein paar Stunden Schmerzen im Leib gehabt. Du hast mich unheimlich aufgeputscht, und dann musste ich neben meinem Bruder sitzen und seine Geschichte anhören. Am liebsten wäre ich erst mal im Bad verschwunden und hätte mich im Handbetrieb abreagiert. Hasttest du es da besser?"

Corinna kicherte vielsagend und fügte hinzu: "Mein Mann hat sich am Abend gewiss gewundert, dass ich ihn schon im Korridor zu einer Nummer gleich in Klamotten überredet habe. Ich konnte es gar nicht erwarten."

Birgit säuselte: "Liebes, wenn du jetzt zu mir kommen könntest, würde uns gewiss niemand stören."

"Hmmm, mir wird gleich ganz anders", stöhnte Corinna. "Ich bin immer noch sehr neugierig darauf, was du in Amerika von der Liebe zwischen kleinen Mädchen gelernt hast."

"Was gibt es da viel zu lernen? Eine Frau weiss doch am besten, was der anderen gefällt, wie sie es mag."

"Na immerhin hast du es ja drüben mit der Freundin bald ein Jahr getrieben...und ausschliesslich mit ihr. Da sind doch gewiss allerhand Erfahrungen und Praktiken zusammengekommen." Sie brummte lüstern und gestand: "Allein von den Gedanken habe ich meine Hand schon zwischen den Beinen. Die Schamlippen klatschen schon Beifall."

Birgit stand ihr um nichts nach. Sie verriet: "Meine Finger sind schon ein Stückchen weiter. Die sind schon unter den Slip gehuscht, als ich mich entschlossen habe, dich anzurufen. Übrigens, du sollst aber nur kommen, wenn du wirklich möchtest. Ich will deinem Mann nichts wegnehmen."

An dieser Stelle fiel Corinna ein, dass die Freundin ihre Wohnung noch gar nicht kannte. Sie drehte die Einladung einfach um. Birgit stimmte sogleich freudig zu und stand binnen dreissig Minuten bei Corinna auf der Matte. Bei der Begrüssung schnupperte Birgit. Sie war sich sicher, dass Corinna noch fix gebadet und sich in einen sündhaften Duft gehüllt hatte. Die Küsse hinter der Korridortür verrieten von beiden Seiten, was sich bald entladen sollte. Sehnsüchtig rangelten sie Zungen miteinander und sie Lippen saugten sich fest. Die Besichtigung der Wohnung steuerte die Hausfrau so, dass sie zuletzt ins Schlafzimmer gelangten. Mit stolzer Besitzermine stand Corinna vor dem Fenster und freute sich, wie die andere das geschmackvolle moderne Schlafzimmer bewunderte. Birgit entdeckte durch das einfallende Licht vom Fenster, dass Corinna unter ihrem weissen Hausanzug gar nichts trug. Mit einem verführerischen Blick ging sie auf sie zu und griff ohne Umstände unter die weite Hose. Sie hatte sich nicht geirrt. Sofort stiessen ihre Finger in das feuchte, warme Schamhaar, und Corinna zuckte zusammen, als hätte sie einen elektrischen Schlag bekommen. Sie spöttelte: "Heute wollen wir wohl vorsichtshalber gleich unten anfangen, damit uns nichts wieder ungelegen stören kann?"

Ohne Umstände zog Birgit mit beiden Händen an der Hose. Als die auf den Waden sass, drückte sie ihren Kopf an die heissen Schenkel der Freundin und jammerte: "Du hast mich mit der Erzählung von deiner Sexsüchtigkeit wahnsinnig neugierig gemacht. Ich habe mich schon gefragt, ob es mir gelingen kann, dich vollkommen zufrieden zu machen...und du mich."



Es dauerte nur wenige Sekunden, bis beide splitternackt auf dem Ehebett lagen. Fest hielten sie sich umschlungen, küssten sich unaufhörlich und setzten die Schenkel in Bewegung, die sie ineinander verschlungen hatte. Während einer Kusspause raunte Corinna: "Du bist ja ganz nackt an deinem Mäuschen. Möchte ich auch mal. Ich kann mir gut vorstellen, was mir mitunter durch meine dichte Wolle entgeht, wenn sich da unten heisse Lippen tummeln."

"Tust du es mit deinem Mann auch französisch?" wollte Birgit wissen.

"Was denkst du? Das ist doch der Gipfel, wenn man sich liebt."

Birgit löste sich aus den Armen der Freundin und rutschte abwärts. Als wäre der letzte Satz für sie ein Stichwort gewesen, drängte sie der Freundin die Schenkel auseinander. Schwer hatte sie es nicht. Corinna kam ihr gern entgegen. Birgit taste nach den Schamlippen, um sie weit aufzuziehen und mitten hinein zu küssen. Ihre Augen nahmen das noch fremde Geschlecht begierig auf. Sie musste zweimal gucken, um es einmal zu glauben. Was sich da aus der dunkelbraunen Falte am oberen Auslauf des neckischen Spaltes heraushob, so etwas hatte sie noch nicht gesehen. Sie tastete danach und nahm wahr, wie sich das kleine Wunder noch ein wenig länger machte. "Mädchen, was hast du für einen wahnsinnig grossen Kitzler? So etwas habe ich noch nicht gesehen. Er sieht ja wie ein keiner Penis aus."

"Er fühlt auch so!"

"Waren wir früher eigentlich richtige Freundinnen? Wieso haben wir nie über so etwas geredet? Oder hast du gedacht, das Prachtexemplar ist ganz normal?"

Corinna kicherte und verriet: "Nein, habe ich nicht. Früher war er ja auch ziemlich bescheiden. Wie bei den meisten Frauen eben. Er war zwar eine Winzigkeit aus seiner schützenden Falte herausgewachsen, wenn ich ihn lange genug gestreichelt hatte. Aber so richtig gross hab ich ihn erst gemacht."

"Gemacht, gemacht? Wie hast du es denn gemacht?"

"Ich habe mal in einer Broschüre gelesen, dass eine Frau ihren Kitzler durch fleissiges Training ganz gross und empfindsam machen soll, damit er dem Mann besonders in der Missionarsstellung immer im Wege ist. Ich kann dir sagen, das hat geklappt. Bei jedem Stoss reibt mir mein Mann herrlich die Kitzlereichel. Ich glaube, dass dadurch die Orgasmen besonders heftig werden."

"Und wie hast du es gemacht...dein Training?"

"Ich mache es heute noch. Jeden Tage ziehe ich ihn über zehn Minuten immer wieder sanft in die Länge und lasse ihn zurückschnippen. Die erste Zeit konnte ich nicht aufhören, bis es mir kam. Dann habe ich mich daran gewöhnt. Es ist wirklich nur noch Training, keine Selbstbefriedigung."

"Wenn du sagst, dass er wie ein Penis empfindet, dann lässt er sich gewiss auch gern blasen."

"Und wie gern."

Das war für Birgit der Startschuss. Einen Finger schlängelte sie in die Pussy hinein und mit den Lippen schnappte sie nach dem Ausnahmeexemplar von Kitzler.

Corinna begann ihren Hintern wild auf dem Laken zu reiben. Die Freundin wunderte sich, was die auch noch mit ihrer Hand zwischen den Schenkeln wollte. Ganz einfach. Corinna konnte sich bei so viel Reiz nicht zurückhalten, ein Quäntchen ihres Dufts mit den Fingerspitzen zu holen und zwischen ihre Lippen zu stecken. Fest schloss sie die Augen und überliess sich den wundervollen Gefühlen. Es war so ganz anders, von der Freundin auf diese Weise verwöhnt zu werden. Sie erinnerte sich daran, was Birgit am Telefon gesagt hatte: Nur eine Frau kann wirklich wissen, was und wie es einer anderen gefällt. Wie recht sie damit hatte. Phantastisch verstand sie es, ihren Kitzler in Hochstimmung zu bringen. Während ihre Lippen fleissig den Schaft rieben, versetze die Zungenspitze dem Köpfchen nur hin und wieder einen behutsamen Stups. Dann ging das grosse Beben durch den Leib der so himmlisch Verwöhnten. Auch mit ihren Fingern war Birgit eine kleine Zauberin. Im rechten Rhythmus verstand sie die Schamlippen zu streicheln und sich dann wieder in die schlüpfrige Tiefe zu begeben. Als Corinna ihren ersten Höhepunkt regelrecht herausschrie, stoppte Birgit sofort ihre Kitzlermassage. Sie wusste genau, dass das während eines Orgasmus unerträglich werden konnte, bei ihr zumindest. Zu Corinnas heftigem Hecheln strich sie nur noch sanft über die Schamlippen.

Selbst war Birgit auch nahe an einem Höhepunkt. Es brauchte nur noch, was auch gleich kam. Sie kniete sich im Bett, als Corinna hinter sie rutschte, die Beine noch ein bisschen breiter machte und den Po noch ein wenig mehr herausstellte. Von hinten schlich sie sich mit der Zungenspitze durch die Schamlippen und küsste zwischendurch immer wieder die prallen Backen. Mit einem Daumen in ihrer Pussy und die kitzelnde Zunge entlang des langen Spalts erlebte Birgit ihren Orgasmus.

Zu einem Erholungspäuschen schienen sie sich auszustrecken. Er wurde keines. Corinna wartete nur, bis Birgit sich lang ausgestreckt hatte. Sofort stieg sie über deren Kopf, wie sie es auch aus dem Ehebett gewohnt war, und machte sich ganz lang, um mit dem Mund das Mäuschen der Freundin zu erreichen. Sie brachten sich so zwar gegenseitig noch einmal zum Höhepunkt, aber die Stellung war wohl nicht das Gelbe vom Ei.

Nun lagen sie wirklich entspannt nebeneinander. Birgit wollte wissen: "War das für dich nach deinen Gewohnheiten jetzt nicht alles nur wie ein Vorspiel...und nun ist dir nach einem richtigen Kerl, nach einer zünftigen Nummer?"

Verstohlen nickte Corinna, aber sie setzte auch gleich hinzu: "Aber was wir bisher getan haben, das war für mich schöner als mit einem Mann. Du bist aber auch wahnsinnig geschickt und einfühlsam."

"Warte erst mal ab, bis wir zusammen das ganze Repertoire durchgenommen haben." Vielleicht wollte sie ihre Worte in die Praxis umsetzen. Sie sprang auf, rannte splitternackt in die Diele und kam als Zwitter zurück. Oben die herrlich vollen Brüste, darunter die weiblichen Hüften und noch weiter darunter ein Prachtexemplar von Penis. Corinna staunte nicht schlecht. So ein Penishöschen hatte sie bisher nur in einem Katalog gesehen. Mit einem verruchten Blick kam Birgit auf sie zu und röhrte: "Jetzt werde ich dir den Mann machen." Corinna hatte absolut nichts dagegen. Sie verriet auch gleich, wie sie das Kunstwerk zuerst geniessen wollte. Auf Knien ging sie und beugte sich so tief, dass der Kopf auf die Kissen zu liegen kam. "Herrlich", lobte sie beim ersten Stoss, und kleine Schreie gab sie bei den nächsten von sich. Birgit machte sich ein Vergnügen draus, bei jedem Orgasmus der Freundin die Stellung zu wechseln. So machte sie es ihr noch in der Missionarsstellung, seitlich von hinten, und zum Schluss liess sie Corinna auf ihren Schenkeln nach Herzenslust reiten. Am Ende lobte die: "Was kann sich eine Frau mehr wünschen, als so einen Prügel, der nie zur unrechten Zeit müde und schlaff wird?"

Die beiden waren so in Rage, dass sie überhaupt nicht bemerkten, wie sie schon minutenlang von der Tür her beobachtet wurden. Sven war früher nach Hause gekommen und schon an der Wohnungstür von den ungewöhnlichen Geräuschen überrascht worden. Obwohl er es eigentlich seiner Frau absolut nicht zutraute, kam ihm doch für einen Moment der Gedanke an einen anderen Mann. Dann sah er die Bescherung. Die fremde Frau in seinem Bett kannte er nicht. Er ahnte nur, dass es die sogenannte beste Freundin war. Er konnte sich nicht durchringen, sich zu erkennen zu geben. Das fehlte gerade noch. Die beiden Splitternackten hatten ihm einen mächtigen Aufstand beschert. Mit gemischten Gefühlen verliess er die Wohnung. Eigentlich ärgerte er sich, dass er die Tür so kraftvoll zuwarf. Es entsprach allerdings ein wenig seine Stimmung.

Drinnen schrie Corinna auf: "Verdammt, das war mein Mann!"

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