Der Duft getragener Höschen

Es gibt in meinem Junggesellenhaus einen Winkel, in den noch kein Besucher gekommen ist. Gleich hinter meinem Hobbykeller gibt es einen hübsch ausgebauten Kellerraum für ein weiteres Hobby von mir. Eine Wand nimmt ein Regal ein, auf dem lauter Einweckgläser stehen, die zwar nicht zugekocht, aber mit Gummiring und Klammern abgedichtet sind. Seit kurzer Zeit steht eine neue Couch drin und mein ehemaliger Fernsehsessel. Wenn ich diesen Raum betrete, dann komme ich meistens nicht wieder heraus, ohne mir einen runterzuholen. In den Reihen von Gläsern befinden sich nämlich die süssesten Damenslips. Unter jedem Glas liegt ein eng beschriebenes Blatt, das mich eines Tages an die Situation erinnern soll, bei der ich den betreffenden Slip geraubt hatte. Noch brauche ich diese Gedankenstütze nicht. Noch bin ich in der Lage, mich an viele Einzelheiten zu besinnen, wenn ich so ein Glas öffne und kurz den Duft mit den Nüstern aufsauge.

Ein vierzigjähriger Junggeselle bin ich, der noch immer seine Freude daran hat, nicht nur schöne Frauen zu einem Nümmerchen zu überreden, sondern ihnen dann auch noch den Slip zu rauben. Manchmal gegen heftigen Protest, oft jedoch mit einem mitleidigem Lächeln.

Das erste Glas aus der obersten Reihe öffne ich gerade. Ich glaube, es ist mehr Einbildung, dass ich den Duft des Mädchens noch erkennen kann. Lange ist es her.

Susi hiess sie, war zwanzig, als mindestens zehn Jahre jünger als ich, hübsch und strohblond. Zwei oder drei Stunden hatten wir an der Bar gehockt und zwischendurch getanzt. Das erste Mädchen war es für mich, das schon mächtig nasse Höschen hatte, als ich ihr auf der Parkbank an die Wäsche ging. Eigentlich kein Wunder. Ich hatte sie zuvor furchtbar lange mit Händen und Lippen an ihren wundervollen Brüsten in Stimmung gebracht. Als ich ihr den Slip abnahm, steckte ich ihn gedankenversunken in die Jackentasche und machte ihr über die Bank gelehnt von hinten eine wundervolle Nummer.

Auf einem Bein konnten wir nicht stehen. Sie brachte meinen Dicken mündlich noch einmal auf Trab und dann genoss sie meine Ausdauer bei der zweiten Runde, bis sie wenigstens viermal gekommen war. Am Ende forderte sie ihr Höschen zurück. Wie in einem Reflex schnupperte ich daran und wurde wahrscheinlich davon schon süchtig. Ich glaube, sie fühlte sich sogar geschmeichelt, dass ich ihr das Teil nicht zurückgab, weil ich so versessen auf ihren Duft war. Zu Hause kam mir Idee, das gute Stück in ein Glas zu tun, das ich mit einem Gummiring und einer festen Spange verschliessen konnte. Wie oft habe ich in der Folgezeit daran geschnuppert und mich aufgegeilt. Für mich hat die Intensität des Duftes nicht abgenommen. Vielleicht ist heute gar nichts mehr da, aber meine Einbildung produziert immer neuen.

Das zweite Höschen mit einem berauschenden Bukett war von meiner fünf Jahre älteren Schwester. Weil wir eigentlich gar nicht wie Geschwister aufgewachsen waren, kannte ich kaum etwas Intimes von ihr. Deshalb trieb es mich mitunter an die Schlüssellöcher. Ich beobachtete sie im Bad. Ich spannte an ihrem Zimmer, wenn sie sich umzog und auch zweimal bei Besuchen ihres Freundes. Ich habe zugesehen, wie sie es französisch getrieben haben und auch, wie sie auf ihm geritten war.

Eines Tages ging ich sofort nach ihr ins Bad, als sie ihre gebrauchte Unterwäsche in den Wäschepuff getan hatte. Ich presste meine Nase in ihren Slip hinein und war begeistert. An Ort uns Stelle habe ich mir mit dieser Anregung einen runtergeholt.

In Gedanken greife ich nach dem Glas mit dem Slip von meiner Schwester. Ich muss schmunzeln, dass gerade der mich so oft zur Selbstbefriedigung aufgestachelt hat. Wer weiss, vielleicht war es immer eine unterschwellige Sehnsucht, diesen herrlichen Körper einmal zu besitzen, meine Schwester einmal zu vögeln. Es war immer nur ein heimlicher Wunsch geblieben.

Meine Sammlung hat mich natürlich wieder einmal in Stimmung gebracht. Gemächlich steige ich aus meine Sachen und mache es mir auf der Couch bequem. Ein ganz besonderes Glas habe ich mir ausgesucht. Ich öffne es noch nicht. Schon der Anblick des Strings aus schwarzer Spitze lässt meinen Lümmel in den perfekten Aufstand gehen.

Ein neuzehnjähriges Mädchen im Haus meiner Eltern war es, deren Wäsche auf dem Trockenboden hing. Flüchtig schnupperte ich an der Reihe ziemlich profaner weisser Höschen. Natürlich rochen sie alle nach Weichspüler. Dann wurde die Sache aber doch noch pikant. Das Mädchen erwischte mich an ihrer Wäsche. Unsere zuerst verlegene und dann scherzhafte Unterhaltung endete in ihrem Bett. Herrlich habe ich sie durchgezogen.

Sie hatte mir auf den Kopf zugesagt: "Du bist ganz einfach ein Fetischist." Ich musste sie so gut bedient haben, dass sie mich für diesen One-Night-Stand beschenkte. Sie holte den besagten String aus der Kommode, stieg hinein und rieb das Textil ausgiebig an ihrer klatschnassen Pussy. Ich guckte nicht dumm, dass sie das Teil schnell in einen Umschlag tat und mir zum Abschied in die Hand drückte.

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